Hagen Hagen - Kommentare
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Alle Kommentare von Hagen Hagen
Meine Mutter kommt ins Zimmer: "Was guckst Du denn da Schreckliches?"
Ich: "Eh, das ist Schneewittchen."
Sie: "Ach wirklich?"
Nun ja, mehr oder weniger.
Ein komischer Film. Einerseits schön düster, andererseits ist es ein Grauen, zuzusehen, wie Theron und Stewart beide Enden der Actingskala abdecken.
Ich hätte gern die ganze Zeit die Szenen mit dem historischen London in Großaufnahme gesehen und auf den ganzen verschwurbelten Rest verzichtet. Als in der letzten Stunde endlich das Tempo anzog, hat es mir aber ganz gut gefallen.
Sieht wirklich gut aus, ist aber als Film ansonsten aus heutiger Sicht eine Fehlleistung. Besonders fällt das bei der Musik auf, die oft nicht zu den Szenen passt, beispielsweise als der Treck gemütlich aus der Garnison reitet und die Szene mit einem solch schmissigen Männerchor unterlegt ist, als ob man im schnellsten Galopp unterwegs wäre. Von der fragwürdigen Botschaft, wie toll die Kavallerie war, fange ich gar nicht erst an.
Natürlich ist das ziemlicher Schrott, aber was Johann König/Uwe Steimle, Dirk Bach und Ottfried Fischer aus ihren Szenen machen ist trotzdem spaßig anzusehen.
Christian Slater als introvertierter Uwe Wöllner ist schon etwas ungewöhnlich, aber er macht das großartig.Die Regie ist ganz wunderbar. Ich glaube, nur wegen des Themas habe ich dem Film keine 9 gegeben.
Ganz gut gemacht, aber am Ende bleibt dann doch nur die Botschaft, dass es überall auf der Welt Menschen mit großen Problemen gibt. Dafür hätte es die sehr langen 144 Minuten nicht gebraucht.
"Das kriegen wir nie durch. Das trauen sie sich nie, es zu senden, hihi." werden sich die Urheber dieser schlechten Kopie von 30Rock, Stromberg und Co gedacht haben. Rausgekommen ist dann ein nicht langweiliges Stück "Ach, wie frech wir sind!" auf ZDF-Niveau - natürlich.
Sascha Hehn ist interessanterweise der einzige Darsteller, der diese Bezeichnung auch verdient. Hauptdarstellerin Eva Löbau ist dagegen eine furchbare Textaufsagerin.
Alles, was ich am Tatort nicht mag, findet sich auch hier. Der kalte, grünliche Look, die immer gleiche Musikuntermalung und die schlechten Darsteller in den meisten Nebenrollen. Durch Schweigers Till wirkt das Ganze dann noch'n Tick unechter.
Ja, es ist Kunst und ja, es sieht gut aus. Aber diese ganze Grausamkeit und Brutalität ist überhaupt nicht mein Ding und nervt.
Klar, der Typ ist schon ziemlich eklig, aber den Film fand ich dann doch gar nicht so schlecht. Kann aber daran liegen, dass ich ihn im bulgarischen Fernsehen gesehen habe und nur 30% der Gespräche verstanden habe.
Ich habe die 90-Minuten-Fassung gesehen. Schon die hatte eigentlich nicht genug Stoff für die gesamte Spielzeit und kam mir vor wie 2 Stunden. Wie mag denn erst die 115ige sein?
Auch wenn es Spaß macht, Harris, Mortensen und Co. beim Spielen zuzusehen, bringt der Film wenig Neues und wirken die komischen Elemente sehr aufgesetzt.
Zum Zeitpunkt der Morde war ich ein kleiner blonder Junge in Lederhosen, der oft in der Nähe von Eberswalde war - wie die Opfer.
Es fühlt sich zwar nicht an, wie die DDR und es wird auch nicht genug Berlinert, um echt zu wirken, aber da Regie, Zehrfeld und Panzner einen guten Job machen, lohnt sich das Anschauen doch.
Mindestens genau so bescheuert und faschistoid wie der erste Teil (und ich hab nix gegen Selbstjustizfilme) nur mit mehr nackten/halbnackten Männern. Wer's braucht...
Leider franst der Film am Ende etwas aus, sonst wäre auch eine höhere Wertung gerechtfertigt.
Ein großartiger Film. Ganz nah am Leben und trotzdem unterhaltsam. Die eigentlich sehr traurige Ausgangssituation wird durch dieses lustige Kind schön aufgelockert und auch als sich die Konflikte zuspitzen, sorgt der großartige Vasek-Darsteller (der leider wenige Jahre darauf ums Leben kam) für eine Menge Höhepunkte.
Selbst die Synchronisation überzeugt. Ganz toll.
Da muss ein Missverständnis vorliegen. Der Titel stimmt doch nicht. Der elegante Typ in Grün mit dem feschen roten Hütchen mitsamt der kecken Feder fehlt hier.
Ansonsten haben Monty Python mit dem englischen Mittelalter das Gleiche angerichtet, wie mit vorchristlichen Steinigungen.
Large Man with Dead Body: Who's that then?
The Dead Collector: I dunno, must be a king.
Large Man with Dead Body: Why?
The Dead Collector: He hasn't got shit all over him.
Oh, da hatte ich mir aber mehr von versprochen. Es.kann daran liegen, dass man ja weiß, wie es ausgeht, aber es kommt es kommt irgendwie nie Spannung auf. Es gefühlt der Drive.
Bei der Wahl seines Hauptdarstellers hat Ben Affleck auch danebengegriffen. Immerhin weiß Alan Arkin zu begeistern.
Die Grundidee des Films "Langweiligen Leuten beim Streiten zusehen" ist schon wenig vielversprechend. Die Umsetzung ist dann auch nicht unbedingt spannend.
30 Jahre Fanboy sind wohl genug. Die Figurenkonstellation ist blöd und nur zu bekannt und Larry David ist ein viel zu spröder Woody-Ersatz.
Ich finde den Animationsstil bei den Menschen ziemlich abstoßend, die erste Hälfte des Films war sehr langweilig, aber als endlich die Essenslavine rollte, machte es doch noch Spaß.
Das wird wohl nicht mehr mit Jarmusch und mir. Immer diese "Sehr her! Ich mache Kunst UND bin cool!"-Attitüde.
Laber, laber, Rhabarber. Boah, das Drehbuch muss ja Telefonbuchstärke gehabt haben. Was hier gequatscht wird. Brando nutzt die Gelegenheit und gibt sich die Chance zum Overacting und Gequältwerden. Karl Malden spielt ihn an die Wand - aber sowas von.
Viele gute Einzelteile ergeben noch lange kein gutes Gesamtprodukt. Hier muss man das wohl Kreuzpaintner anlasten, der nicht nur einen albernen Wackelkamerakampf auf die Leinwand bringt, sondern mit seinen Figuren, Darstellern und seinem Setting nix anzufangen weiß.
De Funès macht einen tollen Job. Allein die Szenen in der Kaugummifabrik wären das Eintrittsgeld wert gewesen.
Unlogisch und unlustig. Zudem habe ich noch nie einen so guten Cast gesehen, der dermaßen nicht zusammenpasste.