Hardymazing - Kommentare

Alle Kommentare von Hardymazing

  • 6

    Ob Musiker, Kellnerin, Geschäftsmann, Sprengstoffexperte, Familienvater oder Braut – jeder dreht mal durch. Ein Umstand, den Regisseur Damián Szifrón mit rebellischer und schwarzhumoriger Zunge belegt, eingefasst in sechs individuelle Kurzgeschichten.[...]„Wild Tales“ ist ein wildes Kaleidoskop aus Kurzgeschichten über die Zeitpunkte, an denen der menschliche Geduldsfaden reißt – und das kann jedem passieren. Subversiv bringt Damián Szifrón Spannung, Gesellschaftskritik und Humor in sechs abwechslungsreichen, aber leider nicht immer mitreißenden Kurzfilmen unter einen Hut. Más de eso Argentina!

    Vollständige Kritik: http://www.filmfutter.com/wild-tales/

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    • 5

      [...]Der Spagat zwischen Realfilm und Kinder-Animationsfilm-Feeling bricht dem Film beinahe das Genick. Obwohl alles auf seine Weise annehmbar ist, beißt es sich im Gesamtbild. So sind es vor allem der Überschuss an durchgeknallten Ideen und die gesamte Überzogenheit, die mit illusionsraubendem CGI gekoppelt nicht zu den eher bodenständigen Charakterproblemen und der “Wie retten wir die Welt?”-Thematik passt. Für sich funktioniert das meiste zwar – die karikativ Action ist spaßig und die Motive der Charaktere nachvollziehbar (um für jede Seite mal ein Beispiel zu geben) – jedoch greifen die Genre-Zahnräder nicht ineinander.[...]

      Vollständige Kritik: http://www.filmfutter.com/a-world-beyond/

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      • 5

        Hatte auf ne Michael-Cera-Komödie gehofft, aber das war dann doch eher ein ziemlich skurriles Roadmovie - Cera trägt den Film trotzdem. Ansonsten ist das aber ziemlich seltsames Filmexperiment, dessen eigentliche Thematik irgendwo zwischen Chile und dem Kaktus-Drogenland auf der Strecke bleibt.

        • 8

          Kalt und distanziert inszeniert Regiedebütant Alex Garland die Geschichte um den Turing-Test, den Programmierer Caleb unter Aufsicht von Chef Nathan an der künstlichen Intelligenz Ava durchführen soll.
          Bestimmt gewollt, bleibt man selbst leider weitestgehend uninvolviert und fühlt sich in der weirden Atmosphäre mehr unwohl als gefesselt. Betont sexuell bewegt sich "Ex Machina" im Rahmen der A.I.-Thematik eher in Richtung "Her", diskutiert aber natürlich auch die klassischen Punkte dieser Genrespalte. Garland traut sich dabei leider nicht ganz auf die Vollen zu gehen, eventuell zu schocken oder schaurig zu faszinieren. Zur nie wirklich intensiven, aber trotzdem immer leicht bedrohlichen Atmosphäre trägt vor allem der wieder einmal fantastisch aufspielende Oscar Isaac bei. Domhnall Gleeson ist solide, geht neben der guten Alicia Vikander aber unter.
          Interessant ist "Ex Machina" auf jeden Fall, gewinnt seiner Thematik, durch fehlenden Mut, jedoch leider nicht wirklich neue Facetten ab.

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          • 1

            Klar, hier wird so gut wie alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann - Trash halt. Aber neben ein paar ganz netten Gags ist "Sharknado" die meiste Zeit einfach nur langweilig. Am Ende nur noch widerlich, wird man dann mit einem ziemlichen Tornado im Kopf traumatisiert zurückgelassen.
            Naja, ich kann den von Trash-Filmen anscheinend ausgehenden Reiz sowieso nicht ganz nachvollziehen. Gehen ernst gemachte Filme total in die Hose, kann ich mich köstlich amüsieren, bei absichtlich schlechter Filmemache bleiben meine Lachmuskeln bei aufgezwungen "over-the-toppigen" (?) Schwachsinn außer Betrieb.

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            • 7 .5
              über Shame

              [...]„Shame“ ist ein langsamer Film. Er nimmt sich Zeit seinen undurchsichtigen Charakter ohne offensichtliche Mittel zu zeichnen, versteift sich in wenigen Moment jedoch etwas zu sehr darauf und sorgt damit für anstrengend langsam vergehende Minuten. Dabei mystifiziert er die Person Brandon aber und lässt ihn den Zuschauer gleichzeitig aus der uninvolvierten und der involvierten Perspektive betrachten. Die komplette Inszenierung lässt einen die Welt sehen, wie sie Brandon wahrnimmt, bringt dazu aber genau die richtige Dosis an Abstand hinein, um diese Figur analytisch - von weiter weg - betrachten zu können.[...]

              Vollständige Kritik: http://lethalcritics.de/?p=138

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              • Als Kind habe ich ganz oft die alte Trilogie - vor allem Episode VI - gesehen, dann jahrelang nicht mehr. Bis zum ersten Teaser dacht ich wirklich, Star Wars wäre mir ziemlich egal. Als dann aber die Musik einsetzte BAMM: Childhood Flashback. Ein Unfassbares Gefühl. Beim neuen Teaser kann ich immer noch nicht glauben, dass es echt passiert. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf nach locker 8 Jahren endlich wieder in das Star Wars-Universum einzutauchen und zum Superfan zu mutieren. <3

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                • 8

                  "Unbreakable Kimmy Schmidt" ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, gehört aber jetzt schon zur Comedy-Elite.
                  Ich hatte zu Beginn etwas Angst, mit Kimmy einen nervigen, überdrehten Charakter á la "2 Broke Girls"-Charakter aufgetischt zu bekommen. Kimmy ist jedoch wie der gesamte Humor der Serie: abgedreht, aber nie nervig und unglaublich sympathisch. "Unbreakable Kimmy Schmidt" kann sich in so gut wie jeder Hinsicht mit einem "Arrested Development" messen, unterliegt in diesem Beispiel nur durch den Cast. Klar, Ellie Kemper und Tituss Burgess sind fantastisch, mit der reichen Schauspieler-Palette von "Arrested Development" kann es aber keine Serie so schnell aufnehmen.
                  Tina Feys und Robert Carlocks Gags sind großartig geschrieben und gekonnt dosiert. Heraus kommt eine smarte Serie, die seine Zuschauer nicht unterschätzt und sich nicht auf dumpfem Slapstick ausruht. Mit sympathischen Seitenhieben statt penetrantem Fingerzeig zieht man hier nicht nur über die, dem American Lifestyle zu Grunde liegenden Stereotypen her, sondern fängt den heutigen Zeitgeist mit einem nicht allzu ernst gemeinten Schubser ein.
                  Süchtig machend und spaßig, mit einem der besten Intros seit langem!

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                  • 7

                    [...]Doch „A Most Violent Year“ kann nicht nur durch seine technische Brillianz überzeugen. Fesselnd geschrieben Dialoge und eine langsame, aber umso intensivere Story lassen den Spannungsbogen nur wenige Male an seine Grenzen stoßen. Der wunderbare Cast ist aber weiterhin das Herzstück des Films. Oscar Isaac ist so gut, dass man sich sofort nach Ex Machina sehnt und verkörpert den immigrierten Geschäftsbetreiber oscarwürdig. Jessica Chastain verzaubert als 80's-Milf und spielt die zwischen Geschäft und Haushalt pendelnde Ehefrau mehr als überzeugend.[...]

                    Vollständige Kritik: http://www.filmfutter.com/a-most-violent-year/

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                    • 7
                      über Ed Wood

                      Notiz an mich: Nie wieder Nikolas vertrauen!
                      Abfall-Regisseur und möchtegern Künstler Tim Burton kreirt mit "Ed Wood" einen Film der so stumpf wie der Nachname seines Protagonisten und so vielseitig wie seine Farbpalette ist.
                      Ein Film wie nicht aufhörender Durchfall, versetzt mit unverdautem Essen. Jetzt versucht dieses Bild aus dem Kopf zu bekommen, dann fühlt ihr euch wie ich nach "Ed Wood".

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                        • 3

                          [...]Run All Night fühlt sich wirklich an wie eine lange Nacht – nur leider nicht im positivem Sinne. Es zieht sich und man möchte irgendwann, dass es endlich zu Ende ist. Die Kamerafahrten sehen nett aus, die Schauspieler sind gut. Trotzdem will das alles nicht ganz funktionieren. Das liegt vor allem an Collet-Serras Inszenierung, mit der er eine verheißungsvolle Prämisse zu einem langweiligen Actioner verwurstet.

                          Vollständige Kritik: http://www.filmfutter.com/run-all-night/

                            • 5

                              [...]Spider-Man 3 hat furiose Action, eine gute Portion Humor und das beste Stan Lee-Cameo der Trilogie – aber all das nützt nichts, wenn das Drehbuch absolut unterirdisch ist. Man kann seinen Spaß damit haben, die phänomenalen Actionszenen sorgen jedoch nur für ein kurzzeitiges Hochgefühl. Somit dümpelt der Abschluss in Belanglosigkeit und ist weder gut, noch sonderlich schlecht.

                              Vollständige Kritik: http://www.filmfutter.com/spider-man-3/

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                              • 7

                                "[...]An erster Stelle möchte Fast & Furious 7 aber natürlich mit Action und Humor unterhalten. Und auch wenn die meisten Witze eher für peinliche Stille im Kino sorgen dürften, die gewohnt dick aufgetragenen One-Liner und fantastisch abgehobenen Actionszenen entschädigen das gleich doppelt und dreifach. Jeder Schlag ist schmerzhaft und obwohl kein Blut fließt, ist die Gewalt viel heftiger als bei den Vorgängern. Vom Macho-Charme ist nichts verloren gegangen: Starke Männer, schöne Frauen und schnelle Autos, inmitten von Actionszenen, die so over-the-top sind, dass man am liebsten vom Kinositz aufspringen und applaudieren möchte.[...]"

                                Vollständige Kritik: http://www.filmfutter.com/fast-and-furious-7/

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                                • 3
                                  über Stereo

                                  Unspannender, möchtegern skurriler Thriller der seine uninnovative Handlung unbeholfen in verschiedene Richtungen ausstrecken will und dadurch kein Genre wirklich bedient. Dabei werten die ganz, ganz grausamen (beschissenen) Dialoge jeden Hauch von gutem Schauspiel ab und so "glänzt" Moritz Bleibtreu als einziger, durch sein Glück auf die gefühlt einzigen normal und authentisch klingenden Sätze im ganzen Film. Bei Jürgen Vogel hingegen koppeln sich schlechtes Drehbuch und (leider) schlechte Performance. Neben den raren 5 Sekunden-Momenten die mal etwas intensiver sind, kann Stereo dann nur noch durch ziemlich ordentliche Kameraarbeit punkten.

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                                  • 6

                                    Es ist angenehm neben den ganzen computeranimierten 3D-Welten auch mal wieder in eine sanfte Plüsch und Knetwelt einzutauchen und ein bisschen zu entspannen.
                                    Denn obwohl Shaun das Schaf - Der Film nicht an seine Vorgänger Wallace und Gromit und Chicken Run heranreicht, kann man sich bei gutem Slapstick und bravem, eher nüchternen Plot zurücklehnen und genießen. Zwar setzt er sich genau dadurch ein wenig in den negativen Bereich ab, entwickelt aber seinen ganz eigenen Charme. Dazu tragen vor allem die Grammolo-Sprache - auf die sich jedoch etwas zu sehr versteift wird - und die unglaublich niedlichen Charaktere bei. Allein der fast völlig unspektakuläre Antagonist nervt und nimmt zu viel Platz in Anspruch.
                                    Trotz alledem ist der Film keineswegs "mäh". ;)
                                    Aardman weiß mit seinem typischen Humor zu überzeugen und die wunderschöne, unfassbar aufwendig animierte Knet-Optik, der man die Handarbeit in jedem Fingerabdruck in der Knete ansieht lässt einen auch über die raren, aber offensichtlichen Computer-Tricks hinwegsehen und sieht scha(r)f aus - da kann man nicht lammentieren.
                                    Nette Unterhaltung für einen ruhigen Abend.

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                                    • Meine LOTR-Bluray-Box mit allen Extended Versionen, meine Harry Potter Blurays und mein Lieblingsfilm Stand By Me

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                                        Anstrengender, frustrierend inkohärent erzählter - dadurch uninteressanter - und aufgezwungen sporadisch lustiger, sowie abnehmend unterhaltsamer leicht gehobener "Kiffer-Crime-Comedy"-Durchschnitt, der nervig krampfhaft skurrill wirkeln will. Hebt sich trotzdem etwas, durch tolle Schauspieler ab und ist im visuellen Old-School-Style nett anzusehen.

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                                        • Fuck Eddie Redmayne und die Academy gleich mit. Das Jake Gyllenhaal nicht dabei ist, ist ein Witz!

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                                          • Mein Mutter zufolge anscheinend Indiana Jones Last Crusade. Sie, als sie während der Kelch-Szene ins Zimmer kam: "WAS GUCKST DU DIR DA FÜR EINEN HORRORFILM AN?????!!!!!!" *fernseher-aus-mach* :D

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                                              über Drive

                                              Unglaublich stylischer und teilweise atemberaubend spannender Film-Noir mit tollem Soundtrack, der sich leider etwas zu ernst nimmt und sich für zu cool hält. Dazu ein halbwegs interessanter Plot mit viel Potenzial, das nicht ganz ausgeschöpft wird. Denn das ganze ist leider oft so unterkühlt und verklemmt, dass Emotionen etc. nicht ihre gewollte Wirkung entfalten können. Außerdem seltsam eingesetzter CGI-Gore, dessen Notwendigkeit ich nicht ganz nachvollziehen kann.

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