heikschn - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von heikschn
Leider mehr Schein als Sein. Stone kann leider schon lange nicht mehr an seine früheren Meisterwerke anknüpfen. Vermutlich weil er sich auch nicht weiterentwickelt hat. Er versucht es immer noch mit dem gleichen Handwerkszeug. Aber ein paar schnelle Schnitte und metaphorische Einschübe reichen da nicht mehr. Während es ihm früher gelang wachzurütteln und Konventionen zu sprengen, ist Savages nur noch Stangenware. Der Film ist nicht wirklich schlecht - dafür sind Stone und seine Darsteller einfach zu gut - aber lange nicht so gut, wie er sein will.
Großartige Geschichte mit noch viel besseren Darstellern. Allein schon nur wegen des Spiels von Kingsley und Connelly sehenswert. Die Geschichte ist durchaus etwas konstruiert, aber aus gutem Grund. Hier wird es dem Zuschauer nicht einfach gemacht, sich auf eine Seite festzulegen. Es gibt kein Gut und kein Böse. Beide Protagonisten haben ihre Schwächen, machen Fehler, sind aber in keiner Weise unsympathisch. Und ihre Handlungen sind nachvollziehbar, führen aber jeweils immer nur noch weiter in den Schlamassel.
Joa! Schwarzenegger hat schon ein paar richtig gute Filme gemacht. Dieser gehört ohne Zweifel dazu. Kann man auch nach fast 30 Jahren immer noch gut anschauen. Tolles Duell ums Überleben mit dem perfekten Jäger. Leider sind einige Dialoge und Figuren 80er-Jahre-mäßig stumpf ausgefallen und doch so einige logische Brüche vorhanden, was den Film nicht entwertet, weswegen es aber zur Top-Note nicht reicht.
Hat mich nicht so geärgert wie der dritte Mumie-Film neulich. CGI war hier nicht gut, aber besser. War auch nicht so albern. Ein paar Gags waren sogar ganz gut. Trotzdem natürlich nichts besonderes. Einmal gesehen haben, reicht allemal.
Der Film hat durchaus einige Qualitäten. Die Szenen, in denen die Ohnmacht der Menschen gegenüber der Invasion darsgestellt wird, das Verhalten der Menschen untereinander in den Massenszenen, die Panikszenen, die Darstellung der Verwüstungen, die sind ziemlich gelungen. Auch die Hauptfiguren selbst und ihre Beziehungen zueinander sind für einen Spielberg-Film ganz interessant geraten. Leider verliert der Film im letzten Drittel dramatisch an Attraktivität. Als angefangen wird die Aliens, ihre Handlungen und Apparaturen im Detail darzustellen, wird der gute Eindruck zerstört. Diese Szenen sind einfach nicht gelungen. Das Ende ist sogar ganz und gar nicht nach meinem Geschmack. Verhunzt letztlich den den Film.
Kann mich an die ersten beiden Teile der Mumie-Reihe nicht mehr erinnern. Zu lange her. Aber waren die auch so schlecht wie das Das Grabmahl des Drachenkaisers? Ich kam aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Grausame Story, lächerliche Figuren, miese Effekte. Der Versuch, sich an Indiana Jones zu orientieren, klingt aus jeder Szene des Films. Nur kann man die Atmosphäre, den Humor, die Dichte (zumindest der ersten 3 Teile) der Indy-Filme nicht mal ansatzweise erreichen. Vor allem im Bereich Humor versagt der dritte Mummy-Film. Ganz schlimm ist die Figur des Jonathan. Tiefpunkt ist die Szene mit der Kuh. Wer findet so etwas witzig?
Besser als der erste Teil. Hier hat man endlich ein paar guten Darstellern ein paar Szenen einräumt. Gerade an z. B. John Glover kann man das Besondere und gleichzeitig das Problem der Fortsetzung festmachen. Der Film nimmt sich ganz offensichtlich nicht mehr ganz so ernst wie der erste und versucht klar sich über sich selbst und das Genre lustig zu machen. Und so passt Glover z. B. mit seinem Hang zum Overarcting gut in den Film, trägt aber einmal mehr viel zu dick auf. Schön auch: Die Gremlins wurden mehr variiert. Aber leider ist nicht jede witzig gemeinte Szene auch wirklich ein Lacher. Im Gegenteil: Vieles ist leider nur albern. Fazit: Hier wurde viel gewollt, aber leider auch zu viel nicht gut umgesetzt.
Hatte Gremlins ewig nicht gesehen. Wusste gar nicht mehr, dass der so schlecht ist. Hat nicht so eine hohe Gagdichte, wie ich in Erinnerung hatte. Die Stars sind klar die Gremlins. Aber musste man mit Galligan und Cates denn wirklich zwei Hauptdarsteller wählen, die so völlig talentfrei sind.
Trotz dem Wissen, dass es sich hier um eine fiktive Geschichte handelt, lies sich der erste Teil des Films für mich ganz gut an. Auch eine fiktive Geschichte in historischem Gewand kann ja begeistern. Leider kam mir die Geschichte mit all ihren Schicksalsendungen und Zufällen dann doch immer unglaubwürdiger vor. Gleichzeitig kam bei mir während des ganzen Films kein Gefühl der Spannung auf. Das Ende fand ich dann richtig enttäuschend. Einziges Highlight war John Goodman als Papst.
Den Ausflug der Feen ins Land der Menschen hat mich nicht so umgehauen. Die sollen mal schön in ihrem eigenen Reich bleiben. Die ganze Story fand ich unpassend für die Tinkerbell-Reihe. Die menschlichen Figuren und ihre Konflikte haben mich nicht interessiert. Der bis dahin schwächste Teil der Reihe.
Kann gut mit dem ersten Teil mithalten. Tink dieses Mal einen männlichen Protagonisten zur Seite gestellt. Etwas spannender und zum Teil auch etwas düsterer ist dies Story hier geraten, was dem Film gut bekommt.
Tinkerbell gefällt mir besser als manch anderes Disney-Werk. Wirkliche Antagonisten gibt es zwar in der ganzen Reihe nicht und natürlich löst sich jeder Konflikt letztlich immer in Wohlgefallen auf. Aber die Figuren sind nett geschrieben. Und der Selbstfindungstrip der kleinen Tink ist spaßig inszeniert. Klar "Wilde Kerle" können mit dem Film sicher nicht viel anfangen. Dafür ist alles viel zu zuckersüß.
Ich mag die Tinkerbell-Reihe ganz gern im Vergleich mit anderen Kinder-(Zeichentrick)-Filmen. Auch der hier ist nicht enttäuschend. Aber verglichen mit den ersten beiden der Reihe passiert hier einfach zu wenig. Kaum Höhepunkte oder emotionale Konflikte. Alles dieses Mal eine Spur zu weichgespült. Der Film profitiert noch stark von den in den früheren Filmen eingeführten Figuren und natürlich vom Charme der ganzen Reihe.
Ich konnte nie verstehen, was die Leute an John Woo so toll fanden. Ich empfand seine Filme und ihn als Regisseur immer nur als mittelmäßig. Dass sein Abenteuer Hollywood mit Paycheck nun ein Ende fand, ist nachzuvollziehen. An dem Film stimmt nicht viel. Die Ausgangsidee - Erinnerungen des Protagonisten sind gelöscht und er muss herausfinden, was mit ihm passiert ist - ist ja eigentlich ganz vielversprechend (wenn auch nach Total Recall nicht neu). Je mehr der Zuschauer aber über die letzten drei Jahre von Michael Jennings erfährt, um so mehr wünscht er sich, alles bliebe im Verborgenen. Dafür ist die Story einfach zu 08/15. Aber auch die Inszenierung ist nicht doll. Die Figuren bleiben blass und austauschbar. In den Actionszenen merkt man Woo immer noch an, dass er seinen Hong-Kong-Charme noch immer nicht abgelegt hat.
Leider mal wieder ein Beispiel für einen Film, der nicht zu Ende gedacht wurde. Man hatte die spannende Idee, dass in einer möglichen Zukunft Menschen mit Lebenszeit bezahlen und entsprechend arme Menschen sterben und reiche unendlich leben. Viel mehr als das hat man sich aber wohl nicht überlegt. Zumindest wirkt das ganze Zukunftsszenario reichlich unausgegoren. Die Story rund um Will Salas ist 08/15. Die Figuren sind uninteressant. Am meisten Tiefe hat da noch der Timekeeper, nicht zuletzt auch durch das gute Spiel von Cilian Murphy. Auch die Chemie zwischen Timerlake und Seyfried stimmt gar nicht.
Muss man nicht wirklich gesehen haben.
Ich behaupte einfach mal: Wer Coraline mag, mag auch ParaNorman. Die Animation ist wieder einmal großartig. Wenn man bedenkt, dass dies alles Stop-Motion ist, ist man wirklich beeindruckt. Und as einmal mehr bei dieser Detailverliebtheit! Die Figuren sind toll geschrieben und umgesetzt. Anders als bei Coraline ist die Story leider etwas vorhersehbar geraten. Dafür finde ich ParaNorman wesentlich witziger.
Mal wieder eine Rom-Com, die mir richtig gut gefallen hat. Die Chemie passt zwischen Kunis und Timberlake. Der Humor stimmt ebenfalls, nicht nur was die Gagdichte, sondern auch was das Humor-Niveau betrifft. Der Kitsch hält sich in Grenzen. Auf jeden Fall sehenswert.
Bei Lohn der Angst kommt mal wieder mein Problem mit Klassikern zum Tragen – die Filme sind mir schlicht zu alt. Vielleicht war der Stil von Clouzot in den 50er Jahren geeignet, bei den Zuschauern Spannung zu erzeugen. Leider mißlingt es mir, den Film aus der Sicht von damals zu genießen. Aus meiner heutigen Sicht empfinde ich Lohn der Angst ganz einfach nicht als spannend.
Viel schlimmer finde ich allerdings die Figurenzeichnung. Die Art und Weise, wie die Charaktere sich im Film verhalten, miteinander interagieren, ihrer Gemütsstimmung ändern etc. finde ich einfach nur merkwürdig. Somit bleibt für mich von dem Werk nicht viel übrig.
Adam Sandler hat schon richtig gute Rom-Coms gemacht. 5o first dates oder Wedding Singer sind z.B. tierisch witzig. Kann ich immer wieder sehen. Aber selbst in diesen Filmen gibt es immer wieder Szenen, die einfach nur niveaulos sind. Leider gibt es auch viele Sandler-Filme, in denen der Anteil der albernen und ungewollt unlustigen Szenen und Gags einfach so groß ist, dass der Film als Gesamtwerk darunter leidet. Meine erfunde Frau ist einer dieser Filme. Hier gibt es tolle Szenen, klasse Gags, die Chemie zwischen Sandler und Aniston stimmt. Aber dann gibt es wieder Ideen im Film, die so dermaßen schlecht sind, dass man sich fragt, warum die Autoren ein so schlechtes Gefühl dafür haben, was witzig ist und was nicht.
Verstehe die ganze Aussage des Films nicht. Plädoyer für mehr Toleranz? Wohl kaum, da das Abschlachten von "Wilden" ja offenbar nicht verkehrt ist. Plädoyer für Freundschaft? Tolle Freunde sind das! Wohl am Ende doch nur so etwas albernes wie: Den Mutigen (bzw. denen, die ihre Angst besiegen) gehört die Welt.
Ansonsten ist der Film auch noch langweilig und klischee-beladen. Schade um die Zeit!
Bis auf die CGI-Idee, dass es bestimmt voll krass cool rüberkommt, wenn sich die Figuren im Film in Sekundenbruchteilen auflösen/zu Asche verbrennen, lag zu Drehbeginn wohl noch nichts vor. Dass Geschichte und Figuren lächerlich sind, kommt ja häufiger vor. Dass aber die Dialoge nicht nur flach, sondern geradezu verwirrend (weil nicht zum Geschehen passend) sind, hat mich dann doch überrascht.
Trailer anschauen reicht hier. Dann hat man die Effekte mal bewundert. Mehr sehenswertes als das sieht man im Film nicht.
Ein absolut unnötiger Film. Kann dem Thema nichts neues abgewinnen und verbrennt den schönen historischen Stoff viel mehr, indem er sich mit ihm nicht zufrieden gibt und statt dessen versucht Elemente moderner Actionfilme krampfhaft in die Geschichte einzubauen. Dabei verliert man zwangsläufig die Zuschauer, die sich an demStoff erfreuen würden, als auch die, denen historische Taucheranzüge, Kriegsluftschiffe etc. einfach zu lächerlich sind
Die Idee, die Reaktion von Leuten auf skurrile Situationen nicht einfach nur mit versteckter Kamera einzufangen und stumpf aneinanderzureihen, sondern diese durch eine alles umfassende Geschichte miteinander zu verbinden, finde ich an sich ziemlich klasse. Leider beschränkt man sich bei den einzelnen SetUps zu sehr auf Penis-Pippi-Kacka-Gags, was auf Dauer eher ermüdend, denn lustig ist.
Nicht so gut wie Anchorman. Die Charaktere sind einmal mehr herrlich albern. Einige Szenen sind wieder mal großartig. Insgesamt sind jedoch zu viele Gags zu flach. Das gute an Ferrell-Filmen aus meiner Sicht: Die Filme fangen nicht, wie bei vielen anderen Komödien, bereits zur Hälfte das Happy End vorzubereiten, was nämlich meist ein Nachlassen der Gag-Dichte mit sich bringt. Hier wird konsequent durchgezogen bis zum Ende.
Mir scheinen Ferrell-Filme nicht ganz fern zu liegen. Bei meinem ersten (Die etwas anderen Cops) stimmte mir die humoristische Balance nicht. Aber auch damals musste ich schon feststellen, dass einzelne Szenen grandios komisch sind. Auf Anchorman muss man sich einlassen. Jedem Zuschauer sollte klar sein, dass nichts an diesem Film ernst gemeint ist. Der Humor ist zum Teil eher stumpf, aber aus meiner Sicht stimmt die Mischung aus eher flachem und durchdachterem Humor.