heikschn - Kommentare

Alle Kommentare von heikschn

  • 7 .5

    Mein fünfter Anderson und bisher mein liebster. Der Anderson-typische Stil, die Art der Verfilmung, der Humor, die Skurrilität - alles ist, wie man es vom Regisseur gewohnt ist. Hier gefällt mir aber die Geschichte noch mal deutlich besser als z.B. bei Rushmore, Royal Tenenbaums und Tiefseetaucher, da sie geradliniger und in sicg geschlossener ist und damit einfach interessanter. Auch scheint Andersons Stil für Kinderdarsteller perfekt zu sein. Die generelle Skurrilität der Charaktere lässt so z. B. das eine oder andere hölzerne Spiel des Hauptdarstellers wie einen Charakterzug wirken. Mir, der ich bei Kinderdarstellern generell eher skeptisch bin, ist zumindest kein Schauspieler negativ aufgefallen.

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    • 5 .5

      Die Story von Das Beste kommt zum Schluss ist nicht die große Stärke des Films. Sie ist extrem simpel gehalten, mit wenig Überraschungen, gemächlichem Tempo, kaum Höhepunkten und Konflikten. Was passiert, weiß man größtenteils schon über Titel und knappe Handlungsbeschreibung, die man ja normalerweise kennt, bevor man einen Film anfängt. Worauf es am Ende hinausläuft, ist nicht überraschend. Dass der Film trotzdem nicht komplett durchfällt, liegt einzig an den beiden Hauptdarstellern. Nicholson und Freeman sind für die beiden Protagonisten die richtige Wahl und spielen gewohnt souverän. Das langweilige Skript können beide zwar auch nicht retten, aber den Film insgeamt zumindest ein bißchen.

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      • 5

        Die Ausgangsidee von The Purge ist so simpel, wie sie für den Film notwendig ist. In einer Nacht, in der nicht nur jeder jeden umbringen darf, sondern es gesellschaftlich akzeptiert und gelebt wird, ja sogar schon fast zum guten Ton gehört, braucht es keinen irren Axtmörder oder Geistern und Dämonen. Jeder kann ein Killer sein und man ist vor niemandem sicher. Aus dieser Idee will The Purge seinen Charme, seine Spannung ziehen. Wer sich darauf einlassen kann, wird hier sicher gut bedient. Ich kann es nicht. Mir ist die Ausgangsidee zu simpel. Entsprechend sah ich den ganzen Film distanziert. Schade für mich. Anderen mag es anders gehen.

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        • 3

          Von den berühmten Klassikern ist Vom Winde verweht wohl der am schwersten verträgliche. Dreieinhalb Soap Opera am Stück ist schon ziemlich hart. Es geht ja wirklich nur um die Liebe der Scarlett O'Hara. Alles drum herum, sei es der Bürgerkrieg, die Zeit davor und danach, die Leider der Leute usw., wird wirklich nur minimalst angeschnitten, um sofort wieder minutenlang den Herzschmerz der Protagonistin zu zelebrieren. Nun ja. Muss man mal gesehen haben. Hab ich jetzt. Einmal reicht dicke.

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          • 3
            über Noah

            Oha! Uns steht also eine neue Sintflut bevor, wenn ich die Botschaft des Films richtig verstanden habe. Hat jemand mitbekommen, ob Darren Aronofsky zuletzt einen Wald gekauft hat oder gar schon angefangen hat, Bäume zu schlagen.
            Der Film hat ein paar nette Szenen, ein paar schöne Bilder. Insgesamt fällt er bei mir aber durch. Vor allem die Story kann bei mir nicht punkten. Einige Ideen (z. B. die gefallenen Engel) finde ich einfach zu merkwürdig. Die Entwicklung der Geschichte ab Einsetzen der Flut mißfällt mir auch, weil mir der Film ab da zu platt und langweilig wird. Letztendlich haben Filme, die sich stark an der Bibel orientieren, statt sich kritisch mit dem Stoff auseinanderzusetzen, es eh schwer bei mir. Noah konnte mich dahingehend nicht positiv überraschen. Im Gegenteil: Die zweite Hälfte des Films hat mich sogar enttäuscht.

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            • 5 .5

              Eigentlich wollte ich hier den Film bewerten. Doch leider habe ich den Film nicht geliehen oder gestreamt, sondern ihn am Sonntag Abend bei Prosieben gesehen. Machen wir uns nichts vor. Wenn ein Film Hänsel und Gretel - Hexenjäger heißt, erwartet man Action, Gemetzel und viele tote Hexen. Wenn genau das dann fehlt, ergibt der Film keinen Sinn mehr. Und so verstümmelt, wie Hänsel und Gretel bei Prosieben gezeigt wurde, ist das nur noch Verarsche. Ich hätte es natürlich ahnen können und mit etwas Recherche vorab gewusst, dass es ein FSK 16 ist, der um 20:15 Uhr nicht unzensiert gezeigt würde. Aber dass das Ergebnis dann so sinnentstellend sein würde ...
              Kommenden Sonntag kommt Abraham Lincoln - Vampirjäger. Wieder bei Prosieben. Wieder um 20:15 Uhr. Das ist auch ein FSK 16. Den kann man sich dann wohl auch gleich schenken.

              • 6 .5

                Ein guter Beginn und eine starke halbe Stunde zum Ende können einig Längen im Mittelteil leider nur bedingt verdrängen. Peter Sellers Figur ist natürlich perfekt für den Film und rettet ihn deutlich über das Mittelmaß hinaus. Ansonsten sind Figuren und Plot aus heutiger Sicht etwas langweilig. Trotzdem, einer der besseren "Klassiker"!

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                • 6
                  über Mama

                  Mama lässt mich etwas ratlos zurück. Die Geschichte fängt gut an, ist interessant. Für mich ist es allerdings ein Bruch, wenn "Mama" das erste Mal richtig zu sehen ist. Dabei finde ich nicht einmal die Umsetzung schlecht. Vielmehr kann ich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr nachvollziehen, dass sich irgendein Kind zu dieser creepy creature hingezogen fühlt. Und damit zweifele ich natürlich an der gesamten Grundstory des Films. Schade eigentlich, denn die Darsteller fand ich ausnahmslos gut. Und dass ist um so bemerkenswerter, weil ich mit Kinderdarstellern oft nichts anfangen kann. In diesem Falle aber haben mir diese richtig gut gefallen.

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                  • 6

                    Solomon Kane verfügt über eine dichte Atmosphäre, ein paar ansehnliche Special Effects und einige gute Darsteller. Die Story ist mir persönlich aber etwas zu dünn. Etwas mehr Handlung, etwas mehr Tempo hätten dem Film gut getan. So tut der Streifen nicht weh, ist aber auch nichts besonderes.

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                    • 4
                      über Wolfman

                      Wolfman hat eigentlich gute Voraussetzungen für einen guten Film: ein gutes Setting, dichte Atmosphäre, tolle Schauspieler. Doch leider versagt der Streifen am wichtigsten Detail - dem Werwolf. Werwolf-Kostüm und -Maske sind einfach lächerlich. Wenn der Wolf zum ersten Mal komplett zu sehen ist, kann ich den Film nicht mehr ernstnehmen. Dazu kommt, dass sich die Geschichte zum Ende hin in eine Richtung entwickelt, die ich persönlich wenig spannend finde. Nach gutem Beginn bleibt hier also am Ende nur Enttäuschung.

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                      • 3

                        Cornelia Funke schreibt tolle Kinder- und Jugendbücher. Basta. Das Buch Herr der Diebe kenne ich zwar nicht, dafür aber viele andere Geschichten und Romane von ihr. Was ich auch nicht kenne, sind gute Verfilmungen ihrer Werke. Herr der Diebe ist da leider keine Ausnahme. Das ist schade bei den tollen Vorlagen. Meist geht in den Verfilmungen die ganze Magie der Funke-Bücher flöten. So auch hier. Herr der Diebe hat nichts magisches. Alles wirkt statt dessen eher lieblos. Zudem fehlen Spannung und Humor völlig. Am meisten haben mich aber einmal mehr die aus meiner Sicht eher talentfreien Kinder-Darsteller gestört. Lediglich bei Aaron Taylor-Johnson lässt sich erahnen, dass er zu höherem berufen ist.

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                        • 7 .5

                          Totales Gegenstück zum Bee Movie, den ich vorher gesehen hatte. "Wolkig" ist zwar kein Meisterwerk, aber absolut sehenswert. Die Story ist zwar ebenfalls absurd, aber von Anfang bis Ende konseque4nt überzogen, so dass man sich gut darauf einlassen kann. Die Charaktere sind bis zu einzelnen Nebenfiguren interessant und gut geschrieben. Und der Film ist ganz einfach witzig. Ein paar Nebenfiguren und Handlungsentwicklungen sind zwar etwas simpel, manche Ideen vielleicht ein bißchen arg albern. Insgesamt überwiegen die positiven Aspekte aber eindeutig.

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                          • 1

                            Diesen Film haben die Bienen nicht verdient. The Bee Movie ist eine Zumutung. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Hier stimmt gar nichts. Das fängt schon mit der in mehrfacher Hinsicht grottigen Story an. Zunächst einmal ist die gesamt Geschichte ziemlich merkwürdig. Aber nicht auf eine Art wie bei Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen, wo jeder Aspekt der Story und Umsetzung von vornherein massiv überdreht und übertrieben ist, so dass eine klare Ausrichtung gegeben ist. Im Bee Movie dagegen versucht man merkwürdigerweise, die Ideen wie, dass Bienen sprechen können, vor Gericht gehe usw., wie Normalitäten aussehen zu lassen. Die Balance stimmt nicht. Dazu kommt das viele Unwissen über Bienen, Pflanzen etc. Natürlich ist das kein Lehrfilm und nicht jedes Detail muss stimmen. Aber so vereinfacht oder teilweise falsch, wie die Dinge hier dargestellt werden, sträuben sich mir die Nackenhaare. Auch das Erzähltempo stimmt überhaupt nicht. Einige Szenen werden unendlich ausgewälzt, ohne das etwas passiert. Wenn dann die eigentliche Story vorangeht, passiert das dagegen mit einem Affenzahn, dass alles total oberflächlich bleiben muss. Gags fehlen in diesem Film fast vollständig. Für mich ist dieser Film totale Zeitverschwendung gewesen.

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                            • 6

                              Ich selbst bin kein Erasmus-Student gewesen. Das muss man aber auch nicht gewesen sein, um die Gefühle zu verstehen, die einen beherrschen, wenn man seine vertraute Umgebung verlässt und ein Jahr allein in die Fremde geht. Genauso wie nach dem Jahr das Gefühl, die dann neu gewonnenen Freunde wieder zu verlassen. Diese Gefühle filmisch gekonnt darzustellen, ist die Stärke von L'Auberge Espagnol. Klasse ist auch die die Darstellung des Zusammenlebens in der Multi-Kulti-WG von den verschiedenen Ordnungspräferenzen bis zum Streit mit dem Vermieter.
                              Mit den ganzen Liebesgeschichten des Protagonisten konnte ich allerdings wenig anfangen. Dieser doch recht große Teil des Films hat mich eher gelangweilt. Entsprechend hat mich das gesamte Werk dann leider nicht komplett überzeugt.

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                              • 1 .5
                                über Edison

                                Edison weist einen recht illustren Cast auf. So schlecht kann der Film dann ja wohl nicht sein, dachte ich. DACHTE ich! Die grundsätzliche Story mit korrupter Polizeieinheit, ist zwar nicht revolutionär, aber hat ja auch durchaus Potential. Über die eine oder andere Merkwürdigkeit in Bezug auf Dialoge und Charaktere im ersten Teil des Films schaut man da noch großzügig hinweg in Erwartung eines großen sinngebenden Finalteils. Es wird jedoch immer schlimmer. Spätestens im letzten Drittel wird Edison dann so wirr und widersinnig, dass man den Eindruck hat, den Produzenten sind Regisseur und Drehbuchautor jeweils vor Fertigstellung weggelaufen. Was hat Freeman und Spacey nur geritten, bei solch einem Film zu unterschreiben.

                                • 4

                                  Ich finde weiterhin, dass die beschriebene Zukunftsvision rund um Panem und die Hunger Games arg weit hergeholt ist. Ich finde auch beim zweiten Teil der Film-Reihe , dass die Figuren ziemlich platt und die Einspieler aus dem Studio wäherdn der Spiele-Szenen stark gekünstelt wirken. Beides hat mich bei Catching Fire aber deutlich weniger gestört als beim Vorgänger. Meine Erwartungen waren nach dem ersten Teil aber auch mächtig runtergeschraubt.
                                  Was mir dieses Mal aber besonders negativ auffiel, waren die schauspielerischen Leistungen von Lawrence und Hutcherson. Ich mochte die Katniss-Darstellerin zwar noch nie besonders gern und finde, dass sie jede Rolle gleich auslegt. Aber dass sie wirklich schlecht spielt, war mir bisher in keinem Film so sehr aufgefallen wie hier.

                                  • 5 .5

                                    Wer sich Wild Boys mit der richtigen Einstellung ansieht, wird nicht enttäuscht. Wer weiß, dass Wild Boys nichts Besonderes ist, kommt mit dem Film gut klar. So ging es mir. Dass die Story ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist und die Figuren ohne einen Hauch an Tiefgang sind, nimmt man problemlos hin. Dahingehend ist Wild Boys auch konsequent. Der Film ist simples Unterhaltungskino und gibt auch niemals vor, mehr zu sein. Das größte Pfund von Wild Boys ist natürlich eindeutig das Gespann Smith/Lawrence und die Sprüche der beiden. Die Harmonie stimmt hier einfach und die Gags treffen auch mehr, als dass sie daneben gehen. Was sich in Wild Boys leider auch schon andeutet, ist, dass Michael Bay seine Actionszenen nur bedingt beherrscht. In Transformers fällt dies deutlicher aus. Dort sind sehr viele Szenen einfach nur chaotisch und unübersichtlich. In Wild Boys fällt dies vor allem in der letzten großen Actionszene auf.

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                                    • 7

                                      Die zauberhafte Nanny hat, nicht nur aufgrund ihres Hauptcharakters, etwas magisches. Die filmische Umsetzung selbst ist zauberhaft.
                                      Zugegeben ist die Story nicht sonderlich überraschend. Manches Eingreifen der Nanny ist zudem vielleicht etwas zu schwülstig geraten in der Inszenierung. Ein paar Gags sind möglicherweise etwas zu albern. Insgesamt aber eine sehr schöne und toll umgesetzte Geschichte, die mit Thompson, Firth, Macdonald, Imrie, Staunton und Lansbury stark, wenn nicht optimal, besetzt ist.

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                                      • 3

                                        Grundsätzlich gute Ausgangsidee: Der Blick zweier Menschen auf die gleiche Situation. Einer konzentriert sich auf die Tragik, der andere auf die Komik der Situation. Beide würden die Geschehnisse somit komplett unterschiedlich wiedergeben.
                                        Das Problem für mich: Das Experiment ist so nicht umgesetzt worden, wie ich es mir vorgestellt hatte. Tatsächlich wird hier nichtdie gleiche Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt. Tatsächlich handeln beide Geschichten von größtenteils komplett unterscheidlichen Charakteren, denen nicht die gleichen Dinge passieren. Somit sind beide Film-Parts gar nicht vergleichbar. Das allein finde ich schon ziemlich enttäuschend. Dazu kommt noch, dass die erzählten Geschichten auch nicht sonderlich interessant sind. Während der tragische Part noch ganz passabel ausfällt, ist der komische geminte Part z. B. alles andere als witzig. Für mich gesamt gesehen eine totale Enttäuschung.

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                                        • 4

                                          Dieser Film hat mir wirklich gar nichts gebracht. Es geht um zwischenmenschliche Beziehungen, um das Suchen und Finden der Liebe, die Erwartungen an und die Einstellungen zum Partner. Das Thema ist in Ordnung für mich. Problem für mich ist die Umsetzung. Ich konnte mich mit nicht einer der Figuren identifizieren. Ihre jeweiligen Handlungen waren mir völlig fremd. Schlimmer noch: Nicht weniger der Charaktere haben mich sogar richtig genervt. Also überhaupt kein Film für mich. Ein paar Punkte gibt es lediglich für Soundtrack, Darsteller und das Barcelona-Feeling.

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                                          • 3 .5

                                            Die erste Schwarzenegger-Hauptrolle nach dem Abstecher in die Politik und das gleichzeitige Hollywood-Debut des koreanischen Regisseurs Kim Jee-Woon ist leider nur B-Ware. Von der Story-Seite kann nichts kommen. Die Geschichte ist so simpel, dass man sie in einem Satz wiedergeben könnte, ohne wichtige Details wegzulassen. Liegt der Fokus also auf Figuren und Action. Sind die Hintergründe zu Schwarzeneggers Sheriff noch mäßig interessant und Stormares Barrell nett, aber die Rolle viel zu klein, ist die Figur des eigentlichen Widersachers Martinez völlig uninterssant, die Figuren der FBI-Agenten geradezu ärgerlich und der Rest der Nebenfiguren entweder albern oder irrelevant. Leider ist aber auch die Action nur Standardware. Ein bißchen Schießerei, ein bißchen Verfolgungsjagd, ein langweiliger Showdown. Das war's.

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                                            • 3 .5

                                              Auf diesen Film hatte ich mich riesig gefreut. Aber leider hat er mich überhaupt nicht gepackt. Mit Story und Figuren kann ich leider gar nichts anfangen. Schade ist dies vor allem für mich. Der Film wird vielen gefallen. Ich bin leider nicht die Zielgruppe. Bis zum dritten Drittel war es noch ok, auch wenn ich da schon das Gefühl hatte, dass aus dem Stoff zu wenig rausgeholt wurde. Der letzte Teil mißfiel mir aber so richtig. Hier passiert aus meiner Sicht keine wirkliche Auflösung der Konflikte. Hier, wo eigentlich der dramaturgische Höhepunkt des Films liegen sollte, versinkt die Geschichte meiner Meinung nach um so mehr im Nichts.

                                              • 5

                                                Hach, sehr schade. Der Film fängt eigentlich ganz ordentlich an. Aber am Ende will man zu viel. Da wird die Story zunehmend lächerlich, der Patriotismus nervt nur noch und die Clancy-typische Kalte-Krieg-Denke nervt um so mehr.

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                                                • 7

                                                  Nette Geschichte um den entscheidenden Wendepunkt im Leben eines jungen Mannes. Und dass das dann noch einer der Beteiligten des Woodstock-Festivals ist und sich der Film nah an den historischen Ereignissen bewegt, macht alles noch interessanter. Ein bißchen schade, dass man vom Festival selbst gar nichts sieht. Aber gut, es geht halt um die Hintergründe.

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                                                  • 6 .5

                                                    Sehe gerade erst, dass das ja gar kein Eastwood-Regie-Werk war. Robert Lorenz hat als Produzent von Eastwood-Filmen viel Erfahrung mit Eastwood-Filmen, dass er sich vielleicht dachte, dann kann er es auch selbst. So ganz kommt er an das Original aber nicht heran, auch wenn es eher die Geschichte ist, die nicht zu 100% überzeugt. Der größte Teil des Films hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Am Ende will man dann zu viel. Ich habe ja nichts gegen Happy Ends. Man kann es aber azch übertreiben.