heikschn - Kommentare

Alle Kommentare von heikschn

  • 3 .5

    Ich warte ja immer noch darauf, dass es mal wieder einen richtig guten Sandler-Film gibt. Ich liebe den Wedding Singer und 50 first dates. Aber was Sandler zuletzt fabriziert hatte, trifft alles nicht meinen Geschmack. Ich vermute, dass er selbst einen zu flachen Humor hat. Letztlich sind jene Filme seine schwächsten, in denen er nicht nur mitspielte, sondern zusätzlich als Produzent und/oder Drehbuchautor beteiligt war. So auch bei Kindsköpfe. Der Humor ist einfach unterirdisch. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, auch wenn sie schwindet.

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    • 4 .5

      Stark besetzter, aber uninteressanter Streifen. Zu The Way Back hatte ich vorher schon gehört, dass der Film der Romanvorlage (egal ob sie nun auf wahren Begebenheiten besiert oder nicht), nicht gerecht wird. Das hört man bei vielen Buchverfilmungen. Ich kann es mir in diesem Falle aber bestens vorstellen. Der Film ist einfach langweilig. Während zu Beginn im Lager und während des Ausbruchs zumindest ein wenig Spannung herrscht, verliert der Film im weiteren Verlauf auch noch dieses bißchen an Fahrt. Regisseur Weir gelingt es zu keiner Zeit, die Dramatik der Situationen, in denen sich die Protagonisten befinden, angemessen rüber zu bringen. Das liegt größtenteils sicher daran, dass man über die Figuren kaum etwas erfährt. Diese bleiben weitesgehend schemenhaft. So kann man mit ihnen in Kälte und Hitze kaum mitleiden.

      • 6 .5

        Eigentlich ist der Film nicht so dolle. Die Story ist altbekannt. Die Charaktere sind nicht ausgereift und ihre Entwicklungen eher sprunghaft und wenig nachvollziehbar. Und letztlich weiß der Film nicht so recht, was er sein will. Ernstere Charaktere und sensible Szenen wechseln sich ständig mit eher flachen Figuren und einfältigen Gags ab.
        Trotzdem kann ich den Film nicht schlecht bewerten. Denn irgendwie hat er meinen Geschmack dann doch nicht verfehlt. An den Schauspielern kann es nicht liegen. Auch wenn mir Julia Stiles hier besser gefällt als in den anderen Filmen, die ich mit ihr gesehen habe. Aber gerade Heath Ledger und Joseph Gordon-Levitt, die ich sonst mag, haben mir in ihren Rollen gar nicht gefallen. Vielleicht liegt es einfach daran, dass mir die Figuren, sowohl die ernsteren, als auch die flachen, nie ganz unsympathisch sind.

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        • 7 .5

          Hatte keine besonderen Erwartungen. Und bin nun ziemlich begeistert. Der Film ist wirklich ziemlich witzig. Vor allem aber auch originell. Die Balance ist toll. Ein bißchen Trash, ein wenig Nonsense. Aber gerade immer so viel, dass es nicht nervt. Und dazu ein paar richtig gute Ideen und Gags. Das die vielen Starts dabei sind und gekonnt mit ihrem jeweiligen Image spielen, ist dabei nur ein Rädchen im Getriebe.
          Wird für mich wohl mal Zeit, ein paar weitere Rogen-Goldberg-Produktionen zu sehen. Zumindest ja wohl mal Ananas Express ;-). Und offenbar mag ich Seth Rogen. Ist der vierte Film mit ihm, den ich gesehen und gemocht habe.

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          • 4

            Besser als Olympus has fallen, wenn auch nicht viel. Die Story ist nicht ganz so absurd, wenn sie auch nicht gut ist. Ein Emmerich ohne Emmerich-Faktor. 2012 ist auch kein guter Film, hat aber eine beeindruckende Optik. Optisch hat White House down aber nicht viel zu bieten. Was bleibt da noch?

            • 4 .5

              Eher langweiliges Filmchen. Hervorsehbare Story. Nicht wirklich witzig. Interessant ist aber das Frauenbild der damaligen Zeit, das hier transportiert wird. Da wagt man es schon, hier eine Karrierefrau in den Mittelpunkt zu stellen, nur um zu zeigen, dass das auf Dauer nicht gut geht und sie dem Manne doch unterlegen ist. Sie kann sich seinem Charme nicht erwehren und geht ihm "listigen Fuchs" auf den Leim. Ihr Versuch, sich von ihm "berechnenden Taktiker" noch zu befreien, muss letztlich scheitern. Er ist stärker, reißt sie an sich und gibt sie nicht mehr her. Selbst in der Nebenrolle - da muss erst ein Mann kommen, um die trinksüchtige Haushaltshilfe von ihrem Laster zu befreien.
              Ist jetzt vielleicht alles etwas übertrieben. Schließlich ist es ja "nur" eine Komödie. Aber das ist es letztlich, was bei mir von dem Film hängen geblieben ist.

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              • 6 .5

                Michael Bay kann auch anders. Zur Abwechslung mal keiun unfreiwillig, sondern gewollt komischer Film von ihm. Sicher nichts großartig besonderes, aber locker-flockig erzählt, witzig und eben unerwartet in Bezug auf den Regisseur. Schöne Besetzung von The Rock entgegen seinem sonstigen Image. Am besten gefällt aber natürlich Tony Shalhoub.

                • 6 .5

                  Der Film hat mir besser gefallen als erwartet. Die Geschichte ist nicht revolutionär, aber gut. Der Kitschfaktor hält sich in Grenzen. Gute Idee, die Tiere nicht sprechen zu lassen, sondern lediglich die Gedanken von Spirit durch den Erzähler wiederzugeben. Alles andere ist bei einem Film mit menschlichen und tierischen Figuren auch nicht sinnvoll und würde sonst nur lächerlich. Komplett konnte man auf eine Vermenschlichung der Tiere aber natürlich doch nicht verzichten und hat ihnen menschliche Mimiken auferlegt. Ohne die wäre der Film aber auch nicht möglich. Also ein guter Mittelweg. Klar die Musik ist großer Mist. Ich kann PUR nicht ausstehen. Aber letztlich finde ich sie trotzdem auch nicht schlimmer als bei den meisten Disney-Filmen.

                  • 4

                    Ich konnte schon beim originalen Tron mit der grundsätzlichen Story-Idee nichts anfangen. Dass Menschen sich digitalisieren und in einer Computer-Welt leben - gern, gute Idee! Aber warum die da nichts anderes machen als machen als auf Motorrädern zu fahren und sich mit Diskussen bewerfen, geht über meine Vorstellungskraft. Optisch ist das späte Sequel nach diesen vielen Jahren Entwicklung in der Computertechnologie natürlich deutlich besser. Aber inhaltlich ist es eher ein Rückschritt. Die Story ist noch bizarrer und merkwürdiger. Letztlichn ist alles so hochstilisiert, dass einem die Figuren und was mit ihnen geschieht völlig egal sind. Der Film rauscht an einem vorbei, ohne auch nur eine Emotion zu hinterlassen.

                    • 4

                      Filme von David Cronenberg sind für mich teilweise schwer zugänglich (z.B. A History of Violence) oder schlicht zu langweilig (z. B. Eine dunkle Begierde). Cosmopolis ist für mich beides. Lange Zeit wusste ich nicht, was der Film überhaupt will. Irgendwann war es mir dann auch egal, weil das Interesse verschwunden war. Seinen Anteil hat auch Robert Pattinson, der mich auch in diesem Film einmal mehr nicht überzeugt hat.

                      • 2 .5

                        Niveauloser Action-Reißer. Die Story ist an den Haaren herbeigezogen und exrem flach. Vor allem das patriotische Geschwurbel zum Ende ist unerträglich. Aaron Eckhart bleibt blass, der Antagonist ebenso. Die Action setzt leider auch keine neuen Maßstäbe. Ich mag ja Gerard Butler. Aber eine gute Rollenauswahl hat der nicht gerade immer.

                        • 7

                          Ich weiß nicht, wie der Polizistenalltag in den üblen Vierteln von Los Angeles aussieht. Live erleben will ich das auch gar nicht. Mir reicht da schon, was ich in End of Watch sehe. Nicht zuletzt durch die konsequente Verwendung von Handkameras wirkt alles natürlich noch viel realistischer. Durch die Konzentration auf die beiden Officers Taylor und Zavala braucht der Film natürlich zwei starke Schauspieler. Und die hat er auch zu bieten. Jake Gyllenhaal, den ich eh für einen großartigen Schauspieler halte, aber auch Michael Pena, meisten die Aufgabe bestens. Gänzlich konsequent ist der Film dann aber doch nicht. Ich hätte mir gewünscht, wenn alles nur aus der Perspektive der beiden Polizisten gefilmt worden wäre. Die Szenen aus Sicht der afroamerikanischen und mexikanischen Gangs sind ein Bruch und für mein Empfinden auch absolut unnötig. Man hätte der Handlung auch ohne sie gut folgen können.

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                          • 3

                            Mein dritter Film mit Melissa McCarthy und auch der hat mich nicht überzeugt. Ist sicher auch nicht so verwunderlich. Es sind mit Taffe Mädels, Brautalarm und Voll abgezockt ja auch ähnlich angelegt Filme und ihre Rollen sind jeweils nur Variationen von der gleichen Figur. Aber während ich in Taffe Mädels wenigstens ein paar Gags wirklich witzig fand, empfand ich Voll abgezockt als erschreckend unlustig. Das geht schon mit der ziemlich absurden Handlungsidee los und hört bei den wenig originellen Figuren (mit Ausnahme der von Robert Patrick) nicht auf. Am unpassendsten, wenn auch vorhersehbar, finde ich aber noch die Persönlichkeitsentwicklung, die man McCarthys Rolle zugeschrieben hat. Wirklich Lust auf Spy – Susan Cooper Undercover hat der Film jedenfalls nicht gemacht.

                            • 6

                              Ich mag Filme, bei denen ich als Zuschauer lange im Unklaren bleibe, wo die Reise hingeht, und bei denen die Story zwischendurch den einen oder anderen Schlenker macht. Allerdings trennt sich hier dann auch meist schnell die Spreu vom Weizen. Out of Time gehört leider nicht zu den Positivbeispielen. Die Geschichte bricht ziemlich schnell in sich zusammen, wenn man näher über sie nachdenkt. Storytwists sind klasse, aber sie müssen auch glaubhaft und die gesamte Story nachvollziehbar sein. Das ist hier nicht der Fall. Der Film ist spannend – keine Frage. Und mit Denzel W. und Eva M. sicher auch nicht schlecht besetzt. Aber die unausgegorene Handlung fällt doch zu sehr auf, als dass man darüber hinwegsehen könnte.

                              • 4 .5

                                Ich muss sagen, dass ich einige Gags wirklich richtig witzig fand. Und das waren nicht nur ein bis zwei. Leider bewegt sich der Humor in Taffe Mädels aber nicht auf dem gleichen Niveau. Der größte Teil des Humors ist einfach nur flach. Der niveaulose Teil überwiegt bei weitem, weshalb man hier letztlich doch das serviert bekommt, was der Trailer verspricht.

                                • 1 .5

                                  Was braucht ein guter Animationsfilm: Eine interessante und originelle Geschichte, sympathische Charaktere und jede Menge Witz und Charme. Von all dem besitzt Große Haie - Kleine Fische nichts. Die Geschichte ist langweilig und vorhersehbar. Vor allem die Figur des Oscar ist alles andere als sympathisch. Und wirklich lachen konnte ich bei keinem Gags. Zudem finde ich die Animation der Fische auch ziemlich furchtbar. Ein Film, den die Welt nicht braucht.

                                  • 6

                                    Ich erwarte nicht viel von deutschen Komödien. Deswegen bin ich auch bei weitem nicht enttäuscht. Auf jeden Fall komme ich mit Filmen wie Was nicht past wird passend gemacht deutlich besser klar als mit den diversen Schweiger- und Schweighofer-Komödien. Letztlich hat mich der Film gut unterhalten. Das Ruhrpott-Feeling kommt klar rüber. Die Figuren sind größtenteils gut geschrieben. Der Humor passt. Die Darstellerriege stimmt auch weitesgehend - bis auf Thorwarth selbst, der wie ein Laiendarsteller rüberkommt. Und Ansonsten hat man aber auch das Gefühl, dass Thorwarth seinen Film nicht 100 % unter Kontrolle hat (oder es ihm egal ist). Manchmal wirkt alles etwas chaotisch. Der rote Faden scheint das eine oder andere Mal zu reißen. Und was bitte Szenen wie das YMCA sollen, weiß wohl auch nur Thorwarth selbst.

                                    • 3 .5
                                      über RoboCop

                                      Diese Neuverfilmung hätte man sich sparen können. Sicher hat man jetzt - einige Jahre nach dem Original - andere Möglichkeiten solch eine Geschichte visuell umzusetzen. Aber abgesehen von ein paar wirklich netten Effekten und Einstellungen ist der neue Robocop optisch nicht gerade ein fest. Gerade die Action ist ziemlich eintönig und langweilig (alle schießen auf Robocop - Robocop erschießt alle). Schlimmer aber ist, dass die Story verhunzt wurde. Die Handlung ist flach, die Figuren total eindimensional. Fazit: Film muss man nicht sehen!

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                                      • 8 .5

                                        Aus meiner Sicht hat es Joss Whedon geschafft, den eigenen Vorgänger noch zu übertrumpfen. Sicher gibt es einige kleinere Details, die nicht perfekt sind. Aber das war auch beim ersten Avengers so. Ärgerlich ist sicher die verkürzteStory-Line um Thor in favour für eine ziemlich öde Hintergrundgeschichte um Hawkeye. Auch mit der optischen Umsetzung von Vision bin ich nicht zufrieden. Dafür aber ist Ultron der klar bessere Gegenspieler gegen die Avengers als es Loki war. Erneut gelingt es Whedon die unterschiedlichen Charaktere gut unter einen Hut zu bringen und selbst aus langweiligen Figuren wie dem Captain noch was rauszuholen. Die Action ist großartig. Die meisten Oneliner sind klasse. Überhaupt fehlt es dem Film nicht an Humor, was ich sehr wichtig finde. Tja, bleibt nur abzuwarten, ob man das noch toppen kann, zumal wenn Whedon sich jetzt zurückzieht ...

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                                        • 7

                                          Mad Max Fury Road bietet das, was ich von dem Film erwarte. Eine starke und dichte Atmosphäre, gute Darsteller und vor allem natürlich jede Menge Action. Damit ist der Film ein absoluter Augenschmaus. Das Reboot kann man nur als gelungen bezeichnen. Zu meckern gibt es, wenn es um Details geht. Ich finde einige Figuren etwas sehr flach geraten und einige Ideen in Bezug auf die Vision der Endzeitwelt etwas sehr weit hergeholt. Das hat mir den Film nicht versaut, war aber doch in einem Maße, dass es mir schon während des Films klar aufgefallen ist.

                                          • 3

                                            Lasse Hallström und Nicolas Sparks - das klingt erst mal nach einer guten Kombination. Doch die Ergebnisse sind jeweils nicht, was ich mir davon versprochen hatte. Ich mache dies an Sparks fest und bin der Meinung, dass seine Werke zu wenig hergeben. Normalerweise sind Hallström-Filme eine sichere Bank bei mir. Dear John und Save Haven gefallen mir dagegen gar nicht.
                                            Auch bei Save Haven zeigt sich einmal mehr, dass Hallström es versteht, romantische emotionale Filme zu machen, ohne dass diese gar zu kitschig werden. Die größte Schwäche ist hier eindeutig das Skript. Der Film plätschert nur so vor sich hin. Habe nach einer Weile angefangen, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, weil es einfach zu langweilig war. Auch die Handlungen der Figuren waren mir oft zu fremd. Die Spontanität, mit der diese jeweils ihr Verhalten schlagartig geändert haben, fand ich nicht nachvollziehbar. Na ja, und letztlich ist auch die Besetzung nicht gerade Crème de la Crème.

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                                            • 6

                                              Bin seinerzeit kein Fan der Dan-Brown-Bücher geworden. Hatte zwar auf Empfehlung Angels&Demons und The Da Vinci Code gelsen. Die Bücher hatten mich aber nicht so umgehauen. Ein großer fan von Tom Hanks war ich auch nie. Entsprechend trieb mich nichts zur Eile, diesen Film zu sehen. Den Film The Da Vinci Code hatte ich vorher schon mal zufällig gesehen. Der hatte mich schon nicht überrascht. Entsprechend waren meine Erwartungen hier auch nicht sonderlich hoch. Letztlich bin ich von Illuminati auch nicht enttäuscht, aber eben auch wieder nicht positiv überrascht. Ich habe den Eidnruck, dass Dan Brown in seinen Romanen versucht, die Story möglichst realitätsnah wirken zu lassen, was ihm aus meiner Sicht aber nicht gelingt. Für mich ist alles ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Zudem spulen die Darsteller ihre Rolle routiniert ab. Eine Herausforderung ist der Langdon für Hanks nicht. Das merkt man seinem Spiel dann aber auch an. Alles wirkt etwas lieb- und seelenlos. Letztlich ist der Film absolut kein Reinfall. Er sticht aber auch in keiner Weise positiv aus der Masse heraus.

                                              • 2

                                                Gut geklaut ist besser, als schlecht selbst geschrieben, scheint hier das Motto gewesen zu sein. Hier geht man weit über die Hommage an berühmte Filmszenen hinaus und verwurstet gleich ganze Storylines anderer Filme zu einer neuen Geschichte. Ein bißchen Finding Nemo, ein bißchen mehr Star Wars, gemischt mit einer gehörigen Portion Karate Kid - et voilà - fertig ist Hai-Alarm. Entsprechend kann man sich den Film sparen. Außer ein paar mitelprächtigen Nebenfiguren bietet der Film absolut nichts Neues.

                                                • 8

                                                  Großartiger Film, der mich tief berührt hat, wie schon lange kein Film mehr. Auch wenn ich glücklicherweise keine traumatischen Erlebnisse hinter mir habe, konnte ich gut mit den Figuren mitfühlen. Der melancholische Grundton des Films wird nicht jedem gefallen. Mich deprimiert so etwas nicht. Zumal der Film es großartig versteht, solche tristen Momente immer wieder durch hoffnungsvolle und lebenbejahende Einstellungen aufzulösen. Ich habe mich vor allem über Emma Watson und Logan Lerman gefreut. Ezra Miller kannte man ja schon aus We need to talk about Kevin als vielversprechenden Darsteller. Die beiden anderen sind mir weitesgehend nur aus den oberflächlichen Teenie-Fantasy-Verfilmungen Harry Potter und Percy Jackson bekannt. Hier können beide zeigen, dass deutlich mehr in ihnen steckt.

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                                                  • 6 .5

                                                    American Pie hat mich positiv überrascht. Natürlich kannte ich Szenen wie die mit dem Apfelkuchen bereits, ohne den Film gesehen zu haben. Ich ging bisher davon aus, dass Szene wie diese den ganzen Film ausmachen und das Gesamtwerk nur so trieft von billigen Zoten, Pimmel- und Muschiwitzen. Und ja, diese Szenen gibt es natürlich. Einige Szenen sind ziemlich platt, andere einfach nur gemein. Aber American Pie bewegt sich nicht ausschließlich auf diesem Niveau. Die ruhigen Momente sind erstaunlich gut. Die Charakterzeichnung geht tiefer, als ich gedacht habe. Ein großes Pfund des Films ist natürlich Eugene Levy als Jims Vater. Ich werde jetzt sicher kein Fan der Reihe. Aber der erste Teil war schon mal nicht schlecht.