Herr Beutel - Kommentare

Alle Kommentare von Herr Beutel

  • LOCKOUT ist hier sowas von unverdient, da kräuselt's mir ja quasi die Fußnägel.

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      • Ah, ich dachte schon, so eine Diskussion kommt diesmal gar nicht.

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        • Die Tribute von Panem. Deal with it.

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          • Die Frage ist ja echt der Killer. ;) Ich drücke mir mal die Flossen - und allen anderen auch :0

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            • Ich halte TRON LEGACY nach wie vor für hoffnungslos unterbewertet. Klar, die Story war etwas lahm, aber legt man mal die Nostalgie-Brille weg, war das schon das Original TRON. Ich freu' mich jedenfalls sehr auf die Fortsetzung und hoffe, es wird ein ähnlicher, visueller & akustischer Genuss wie LEGACY und entführt wieder so gekonnt in die virtuelle Welt. Gerne auch in 3D, das hatte sich nämlich in der Tat mal gelohnt.

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              • Schließe mich Oppa Andy an. Zwei-Teilung weg, weniger Recaps, weniger Vega, mehr Inhalt. Das Herz habt ihr ja schon. Weiter so :)

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                • Toro ist wohl ein Fan von dem Spiel PORTAL? :)

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                  • Wird geschaut, alleine wegen Mark Strong. :)

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                    • Traileranalysen sind so ... so ... ugh. Und auf zwei Seiten aufgedröselt sind sie noch ... ughiger.

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                      • Mr. Vega unterwandert also knapp 100 große Filmschaffende und verurteilt ihr Urteilsvermögen. Was kommt als nächstes? Alles Schlampen, außer Mutti?

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                        • Von mir aus können die Hater weiter auf Snyder eindreschen, wie sie wollen, aber wenn einer (Comic-)Bilder auf die Leinwand zaubern kann, dann Zack. Das sieht grandios aus und da jemand anderes das Drehbuch gemacht hat, dürfte das wohl auch der erste Super-Man sein, der mich so generell interessiert. Ich bin gespannt!

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                          • Pro:
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                            Contra:
                            - Tom Cruise
                            - Tom C.
                            - T. Cruise
                            - Cruise
                            - Tom

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                            • 8 .5

                              "Well, age will flatten a man."

                              Ich habe jetzt lange nachgedacht, wie ich den Film bewerte, denn ich gebe zu, dass ich gestern etwas perplex vor dem TV saß, als plötzlich der Streifen vorbei war; das Ende und die offenen Fragen sind wirklich nicht jedermanns Geschmack und da haben die Coen-Brüder definitiv riskant gespielt. Geschmackvoll ist allerdings die Leistung, die hier jeder Schauspieler vollbringt und die Spannung ist mehr als nur einmal zum Bersten geladen. So bleibt mir nur ein Fazit übrig, bei dem ich einige Jugendliche zitieren möchte, die vor kurzem in einer tiefsinnig-sinistren Unterredung über das Sein und Nicht-Sein des menschlichen Individuums im modernen Leben zu folgendem Schluss kamen: "Ey, krasser Scheiss, Alder!". Das trifft definitiv zu.

                              "Aw, hells bells. They even shot the dog!"

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                              • 5 .5

                                "My old man used to say, 'life is like licking honey from a thorn'."

                                Wieder mal so ein Film, bei dem der Trailer mehr verspricht, als es im Endeffekt dann ist. Dabei ist das schauspielerische Ensemble zum Zungeschnalzen: DeNiro mit Rauschebart und Kanone im Anschlag, Statham als ... Statham und Owen mit Schnäuzer und Brille. Auch cool: Dominic Purcell als Motörhead-Verschnitt. Erzählt wird die real-fiktionale Geschichte um SAS Soldaten im Oman bzw. die Geschichte, wie diese von Elite-Killern auf "natürliche Weise" um die Ecke gebracht werden. Wer vom Trailer her Dauer-Action erwartet, irrt sich allerdings. Es wird sehr viel geredet und die Story präsentiert sich überwiegend staubtrocken, was trotz der ernsten Thematik dennoch oftmals fehl am Platz wirkt; vor allem dann, wenn versucht wird, mit knackigen, aber deplatzierten One-Linern das Geschehen etwas aufzulockern. Der Streifen ist sauber runtergekurbelt, es gibt einige schöne Aufnahmen und er legt eine gesunde Härte an den Tag, bleibt aber zu oberflächlich um über die ganze Laufzeit wirklich zu fesseln und zu unterhalten. Schade, da hätte man mit einer strafferen Inszenierung etwas mehr draus machen können. Daher nur ein "geht so" - Spaß macht er in seinen actionreichen Momenten, nur das drumrum verleitet hin und wieder zum Blick auf die Uhr.

                                "Relax, I only killed the car."

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                                • 7

                                  "Oh it's a girl. I'm so sorry. Where's the trashcan?"

                                  Wider erwarten verdammt amüsant und kurzweilig. DER DIKTATOR wandelt stets zwischen pubertär-peinlichem Humor und satirischen Glanzleistungen, bewirft den Zuschauer mit schrecklichen Kackesprüchen und holz dann wieder zum Rundumschlag gegen die moderne Demokratie (aka USA) aus, dass man Sacha mit Awards überhäufen möchte. Dazu gesellen sich zum Brüllen komische Cameos und eine Hand erlesener Darsteller, die man hier garantiert nicht erwartet hätte. DER DIKTATOR ist definitiv "sehenswert" und eines von Cohens Meisterstücken, da verzichte ich auch gerne auf den Pseudo-Doku-Stil. Schön wäre es, wenn er in Zukunft noch mehr Satire und weniger Klamauk einbinden würde, aber ich denke, der Mann kann eben doch nicht ganz aus seiner Haut.

                                  "Katy Perry said she got a diamond Rolex." - "Well, she let me aladeen in her face."

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                                  • 7

                                    "Even a broken clock is right twice a day."

                                    Ein durch und durch "sehenswerter" Thriller, der dank einem großartigen Darsteller-Duo besser ist, als seine leider sehr schwache Story. Der Film nervt den Zuschauer andererseits nicht mit ständigen Twists und Wendungen, sondern lässt Hopkins und Gosling in einer Art Macht-Schach gegeneinander antreten. Das ist alles nicht unbedingt neu, innovativ oder logisch, aber dafür unglaublich spannend und kurzweilig.

                                    "I love you. Does he?"

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                                    • 7

                                      "Fuck it, I do love a good barbecue!"

                                      Überraschend dreckige, kleine Trash-Perle mit einigen Mäkeln im Drehbuch, welche aber mit einem guten Cast und überraschend hart-politischem Subtext ausgeglichen werden und die berechtigte Frage in den Raum wirft, was mit einer zivilisierten Gesellschaft passiert, deren wichtigster Rohstoff versiegt und die Monopol-Gesellschaft statt einer Lösung nur an einer Alternative schraubt.

                                      Hawke, Dafoe und Neill haben durchaus Spaß an ihren Rollen und retten damit eine Inszenierung, die hin und wieder gerne etwas straffer hätte sein können, dennoch aber mit einigen spannenden Kniffen zu unterhalten weiß. Schade, dass DAYBREAKERS nie in die hiesigen Lichtspielhäuser kam, wäre er doch eine (vor allem für männliche Zuschauer) gelungene Abwechslung zum glitzernden Vampir-Genre der letzten Jahre. Trotz einer FSK 16 Freigabe wird hier ordentlich auf die Splatter-Tube gedrückt; manchmal leider auch zum Leidwesen der Dramaturgie. Das mag auch an dem noch unerfahren Regieduo der Spierig-Brüder liegen, die bis dato nur den trashigen NIGHTBREAKERS fabriziert haben und daher wohl noch nicht ganz den Sprung zu "ernster" Inszenierung geschafft haben.

                                      Trotz allem ein Film, der mehr als "ganz gut" unterhält, dabei aber einfach viel zu viel Potential verschenkt, was auf Grund der dystopischen Ausgangslage etwas schade ist. Eine etwas reifere Herangehensweise, etwas mehr Budget für einige CGI-Sequenzen und ein fähiger Mensch am Drehbuch, und daraus wäre definitiv ein ausgezeichneter Polit-Splatter geworden.

                                      "Yeah well, life is a bitch ain't it? Then you don't die."

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                                      • Von der Liste Michael Pitt. Ohne wenn und aber. Der Kerl hat eine psychotische Ausstrahlung, da läufts einem eiskalt den Rücken runter.

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                                        • Bevor jetzt gleich wieder gebasht wird: Da ist ein Automatismus dahinter, der Bilder, die gemeldet werden (!) überprüft. D.h. es muss erst jemanden geben, der dieses Bild als anstößig meldet, dann muss er es katalogisieren (und wer das schonmal gemacht hat, weiß, dass das einige Zeit in Anspruch nimmt) und wenn man es DANN an Facebook übermittelt, läuft eine Software drüber, die das Bild scannt und dann eben automatisiert deaktiviert. Der Impuls kam also in diesem Fall von irgend einer Person, die das Bild wohl anstößig fand, woraufhin erst dann gesperrt wurde.

                                          Das ist ungefähr wie bei diesem einen Nintendi Wii Spiel (MiiWorld oder sowas) bei dem es einen Automatismus gibt, der gezeichnete Penise entfernt. Wenn man da Augen und eine Nase malt, wird auch das schon als Penis erkannt. Nur regt sich da niemand drüber auf ;)

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                                          • Schickes Geschoss, aber leider steht sie wohl nicht auf männliche Genitalien. Schade. Damit sinkt die Chance, dass sie eines Tages nackt vor meiner Tür steht und getröstet werden will auf ein Minimum.

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                                              Ja, ich bin mit STAR TREK aufgewachsen, aber bin nicht unbedingt der größte Fan oder gar ein "Trekkie". Hin und wieder reingezappt, zwei-drei Filme gesehen (vor allem die "neueren") und den ein oder anderen Namen gekannt. Das war's dann auch. Entsprechend waren meine Erwartungen an STAR TREK jetzt nicht gigantisch; ich erwartete eher ein nettes Sci-Fi Filmchen von J.J., der ja Filmtechnisch bisher eher mehr auf Action und Effekthascherei setzte.

                                              Das findet man dann auch im Film wieder. Von der ersten Minute an feuert J.J. ein Effektgewitter ab, drückt gleich noch emotional auf die Tube und gibt dann erst seinen "Kids" Platz für die Entfaltung. Die ist dann sehr knapp, aber eindrucksvoll. Die Vorstellung des jungen James T. Kirk ist amüsant und großartig zugleich und auch der Rest der Crew bekommt seine Momente, bevor wieder die Effekte abgefeuert werden. Umso mehr war ich dann allerdings begeistert, was für eine wunderbare Reminesenz hier teilweise abgefeuert wird. Egal ob Gänsehaut-Cameo von Leonard Nimoy inklusive oben genanntem Zitat oder Kappeleien in der Crew selbst. Kleines Highlight für mich war übrigens Simon Pegg als "Scotty", der einfach wunderbar in diese Rolle passt.

                                              Allgemein passen alle gut in ihre Rollen und ich war überrascht, dass ich hier einfach "ausgezeichnet" unterhalten wurde. Viele Querverweise auf Genre-Kollegen wie STARSHIP TROOPERS oder STAR WARS waren liebevoll, der genannte, überraschend große Cameo, oder auch die letzten finalen Minuten. Es fühlt sich so an, als hätte J.J. nie etwas anderes als STAR TREK gemacht. Ganz, ganz groß. Mehr davon!

                                              "I've never beamed three people from two targets onto one pad before!"

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                                              • 7 .5

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                                                Nach wie vor kann ich diesen unfassbar negativen Grundtenor gegenüber QUANTUM OF SOLANCE nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt das allgemein in der Idee zusammenhängender Filme, wird doch auch Quentin Tarantinos Vol. 2 von KILL BILL generell negativer aufgenommen als der Erstling. Selbiges gilt nun auch hier. Im Prinzip ist CASINO ROYALE und QOS ein großer Bondfilm um eine neu interpretierte Figur des Geheimagenten. Von Schmerz, Verlust und blinder Wut getrieben ist das zweite Craig-Abenteuer natürlich weniger "Bond" als sein(e) Vorgänger und verzichtet auf tiefgreifende Charakter- und Bösewichtzeichnung wie CASINO ROYALE. Hier geht es einzig und allein um die Verschwörung und den Tod von Vesper, der großen Liebe von Bond. So gleichgültig wie dem Zuschauer die meisten Darsteller sind, so gleichgültig sind sie auch Bond, was nur konsequent im Film umgesetzt wurde und mit der Szene, in der er seinen "Freund" Rene Mathis im Müll entsorgt, unterstrichen wird.

                                                Typisch für Forster gibt es wunderschöne Aufnahmen und Non-Stop-Spannung am laufenden Band, sowie visuelle Spielereien am MI6-Hauptquartier. Bereits der Einstieg erlaubt keine Atempause und die Action zieht sich fast ununterbrochen durch den sehr kurzen Bond. Umso wichtiger sind die wenigen Szenen, in der nicht nur der Zuschauer, sondern auch Bond zur Ruhe kommt, die dann umso mehr punkten können und den Wandel der blinden Killermaschine zum mehr und mehr sich selbst beherrschenden Agenten bildet. QUANTUM reicht definitiv nicht an CASINO ROYALE heran, dafür fehlt im ein prägender Antagonist wie Mad Mikkelsen alias Le Chiffre, auch wenn Mathieu Amalric alsl Dominic Greene hier ganze Arbeit leistet und eine gar nicht so fiktive Ideologie verfolgt. Damentechnisch ist das eigentliche Highlight Gemma Arterton, die bitterböse aus dem Film genommen wird, wohingegen Olga Kurylenko nur die zweite Geige spielt - auch hier wieder konsequenterweise sowohl aus der Sicht des Zuschauers, als auch aus der Sicht von Bond.

                                                So bleibt ein etwas mehr als "sehenswerter" Bond, der trotz einigen Problemen beim Dreh (das Drehbuch war übrigens VOR dem Autorenstreik fertig) einem guten Cast und einer knackigen Inszenierung unterhalten kann. Übrigens ist auch der Titel-Song extrem stark und passt mit seinem "unrythmik" sehr gut zum Film.

                                                "Bond, I need you back." - "I never left."

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                                                  "Arrogance and self-awareness seldom go hand in hand."

                                                  Wird von Mal zu Mal besser, wenn ich bedenke, dass ich mal bei 7.5 angefangen habe. Auch dieses Mal wieder einen halben Punkt hoch, denn er war einfach "herausragend". Hochklassike Edel-Action, spannend in jeder Szene, ein Cast mit Sog-Wirkung, manchmal witzig, manchmal unfassbar charmant und manchmal dreckig-brutal. Craig ist ein großartiger Bond und auch wenn Brosnan vielleicht optisch der "bessere" Bond war, war diese Neuausrichtung unausweichlich und ein notwendiger Schritt.

                                                  "There isn't enough room for me and your ego."

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