Hope42 - Kommentare

Alle Kommentare von Hope42

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    Hope42 23.01.2016, 02:55 Geändert 23.01.2016, 03:03

    Tja. Da muss ich einen Kommentar über einen Cruise Film schreiben.
    Den ersten seit 1990 den ich gesehen habe. Tage des Donners war der letzte und Edge of Tomorrow wird für lange zeit wohl auch wieder der letzte sein.
    ( Nur gesehen weil ihn einer zum Film Abend mitbrachte )

    Muss man ihn noch inhaltlich beschreiben ?

    Alien Invasion, überforderte Menschen weil die Aliens immer einen Taktischen vorteil haben weil sie wissen was die Menschen als nächstes tun.
    Dann passiert es das ein Mensch durch den Kontakt mit einem Alien nach seinem Tod denselben Effekt "benutzt"
    Glaub da is nix gespoilert nun :D

    Nun gut... ich bin kein Fan von Zeitphänomenen. Schon gar nicht wenn wie in diesem Film díe Problematik hinter der Zeitschleife komplett ignoriert wird. ( nun gut.. Täglich grüßt das Murmeltier tat das auch ) Denn sobald Regisseure und Drehbuchautoren den Faktor "Zeitreise" in ihren Film bringen brechen alle Däme der Mathematik, Physic und Logik. Da wird dann Hanebüchen gemauschelt um verfahrene Situationen irgendwie wieder gradezubiegen. Is ja kein Ding.. mit Zeitreisen is ja nichts entgültig.
    Und Tom Cruise ist für mich ein grade mal mittelmässiger Schauspieler der seit 1990 nichts dazugelernt hat und eben immer sich selbst spielt, er kann wohl nichts anderes. Meines erachtens der überbezahlteste 1 face mime den Hollywood je hatte.

    Das sind nicht grade gute vorraussetzungen um einem Film viel abzugewinnen.

    Gut. Der Film beginnt. Ich sehe den gewohnten Cruise und die Story lässt sich wirklich sehr gut an. Alles passt... sogar als er stirbt und wieder erwacht ist noch alles in Ordnung.
    Der Cast ist ordentlich aber eben Cruise like, ja nicht mehr wie früher zu viele echt gute und A-Klasse Schauspieler. ( Ein schelm wer böses dabei denkt )

    Dann wiederholt sich alles. Interessant.. nur das diese Wiederholungsphase einfach viel zu lang war. Jaaaa ich hab schon nach dem dritten mal gerafft wie das System funktioniert. Ein schnellablauf hätte da mehr gebracht.
    Das nimmt dem Film den Speed den er bis dahin drauf hatte.
    Dann kommt der letzte tag.. also das Finale angreifen. Und da wirds dann noch einen ticken Schlechter.

    Die zwei verhalten sich gegen Ende absolut unlogisch und das Ende... nun das ist so eine Szene wo in dicken fetten Buchstaben drübersteht "TO BE CONTINUED".
    Denn er kommt ja wieder in berührung mit der "suppe"-
    Das Ende war einfach nur wirr und wirkte irgendwie planlos und bemüht ein open End zu sein an dem man anknüpfen kann.

    Was bleibt ist ein durchschnittlicher Scifi Action Film mit einer sehr guten Emily Blunt und einem wie immer am Durchschnitt knabbernden Cruise der es auch in diesem Film nicht schafft mich annähernd zu überzeugen das er seine Gage wert ist oder sein Einfluss durch sein können und Talent kommt.

    Idee 8/10
    Umsetzung 3/10
    Emily Blunt 9/10
    Cruise 2/10 ( bevor jemand was dazu sagt.. nein ich kann ihn nicht leiden aber ich
    kann Mel Gibson genausowenig leiden doch Ehre wem Ehre gebührt .. ich finde einfach das Tom Cruise kein Schauspieler ist den man unter die A Riege zählen kann. Das der großteil der Welt anderer Ansicht ist... jo ist mir bewusst aber der großteil der Deutschen zb liest auch die Bildzeitung hehe.)
    Technik 9/10 Die effekte waren wirklich gut

    Also... rechnerisch ne 5,1. Aber ich kann dem Film dann weil er mich doch stellenweise gut unterhalten hat ( Wobei der versuch selbstironisch oder komisch zu wirken in den Szenen in denen er starb bei mir nicht funktionierte ) dann eine 6 geben.

    • Tom Cruise ...
      Das schwarze Loch Hollywoods :D viele gute filme fallen hinein und nix strahlendes kommt mehr bei raus. Ich hab nach Days of Thunder aufgehört auch nur einen Cent für seine Filme zu zahlen.

      Aus Ablehnung seiner totalitären Sekte und mittlerweile auch aus Symphatie zu seinen Ex-Opfern.. entschuldigung. Frauen.

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      • Naja ich finds lächerlich was manche Schauspieler so an gagen bekommen. Es steht in keinster weise in einem Verhältnis zu ihrer Leistung.
        Doch das ist ja normal... wenn wir sportler nehmen ist das ja genauso. Es ist immer der Name der bezahlt wird und... RDJ hat eben im Moment einen der besten.

        Auch wenn ich alle Avenger filme nur relativ mittelmässig finde und iron Man grade mal so knapp drüber rangiert. Er ist ne Marke und vor allem ist er symphatisch. Die Menschen wollen ihn sehen also kriegt er geld.

        Nichts destotrotz liegt auf der Sache auch ein Schaler nachgeschmack. Denn es ist ganz klar das selbst wenn zwei Menschen gleich bekannt sind, der Mann mehr geld bekommt. Das ist ja kein geheimnis.

        Nur eben Paltrow... Die frau ist fern jeder Realität und was ernsthafte themen angeht absolut unglaubwürdig. Wenn sie wirklich 9 millionen bekommen hat, dann ist das schon mehr als sie verdient. Ungeachtet dessen das sie mit der Aussage recht hat.

        • 6

          Erdnuckel... Morschelnase... Senfkopf... Altrudulogisch

          Ziemlich Typischer Jack Black.
          OK die Lachmomente in dem Film waren etwas rar gesäht. Doch die Story war richtig nett. Die Idee war beängstigend.

          Oberflächlicher looser wird von nem Gehirnguru dazu gebracht Menschen nach ihrem inneren zu beurteilen und sie auch so zu sehen. Verliebt sich in übergewichtige und muss, nachdem er "geheilt" wurde erkennen das er sie so wie sie ist liebt, wegen ihrer inneren Werte.

          Leider bleibt die Message die da drin steckt etwas behaftet.. denn im Grunde sagt der Film nicht nur das wir weniger oberflächlich sein sollen. Er sagt auch, hübsche Menschen können nicht nett sein. Ein bisschen zu schwarz/weiß aber trotz allem ein vergnüglicher Film den man durchaus mal schauen kann.

          Leider ist Jeff Black nur ein mittelmässiger Überträger von Emotionen. Er kann einen nicht zum weinen bringen und lacher sind bei seinem überzogenen Klamauk auch selten wirklich herzhaft. Zum Stirnrunzeln und grinsen reicht es dann doch manchmal.

          Langt für ne 6. Wegen der Momente und der netten Idee hinter dem Film

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            Hope42 22.01.2016, 08:09 Geändert 22.01.2016, 08:10

            Hm naja. Kann man nicht viel drüber schreiben. Die Gefahr die heraufbeschworen wird ist natürlich eine Reale. Aber... da hört es auch schon auf.

            Der schlechteste Film aller Zeiten. Mitnichten. Aber Asylum gibt sich mühe. Ich frage mich nur eines. WO kommt das Geld her das diese Sumpfhirne finanziert ?
            Es ist mir ein Rätsel. Haben die ein neues Schlupfloch gefunden um den deutschen Filmvörderverein anzuzapfen oder was ?

            Nun gut.. Van Dyke, eh für mich nen C Prommi muss hier.. oder darf hier.. Regie und Hauptrolle und wars nich auch das Drehbuch machen.
            Nur aus dem Grund hab ich den Film überhaupt gesehen. Der Kerl schafft grade mal nen Einzeiler sauber. Für andere Dialoge ist er nicht geeignet.

            Ne egal da wird nix mehr Analysiert. Ich hab ihn gesehen.. bis zum Ende. Und er kriegt ne 2. Wirklich sehr wohlwollend eine 2 weil mir Brooke Burns eigentlich immer recht symphatisch war.

            Und dann wird die Scheibe stilecht versenkt. Und zwar in der Tonne denn für das Ding krieg ich nichma bei ebay nen euro zurück und im Bundle würde es den Preis drücken lol.

            Ne 0 geht nicht. Schon weil es eben NOCH schlechtere Filme gibt. Und irgendwo muss man dann zugeben das man auch schon schlechtere gesehen hat... auch wenn man sich nicht so genau erinnern kann WO und wann :D

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              Hope42 22.01.2016, 07:38 Geändert 22.01.2016, 07:40

              Jungejungejunge.

              Bei dem Film kann man definitiv sagen. Man kann auch ohne Spass Alkohol zu sich nehmen. Nein.. man müsste eigentlich wenns nicht vormittags wär. Unter 3 Promille ist dieses Machwerk nicht zu geniesen.

              Mir gingen die Alien Invasions Filme aus. :D und so dachte ich hey.. 2,50 für die dvd bei Ebay, da kann man nix falsch machen. Falsch gedacht.

              Ich sag ja immer, CGI effekte sind nicht wichtig. Also deren Qualität. Aber dann sollte wenigstens am Rest vom Film irgendwas dran sein und das wurde nicht geschaft.
              KA:.. Schauspieler C Klasse. Regie unterste Schublade. Idee .. alles geklaut aus anderen Filmen. CGI ... so billig das ich das sicher an meinem PC nicht schlechter hinbekommen hätte.

              Die kleine Hacker Braut bewahrt den Film dann vor der 0 wobei sie leider echt miese Dialoge hatte. "Die Meisterin braucht Zeit". Hallo ^^. ( und der umstand das 0 ja schon fast eine Auszeichnung ist ).

              Also wer unbedingt was mit Ausserirdischen und Kampfgeballer sehen muss, alles andere schon gesehen hat und der damit klar kommt mal ein paar Gehirnzellen zu verlieren ( am besten durch alkohol.. und nicht weil man den film nüchtern sieht denn das macht auch Zellen kaputt ) der kann sich das Teil durchaus anschauen. Aber seit gewarnt. Von der ersten bis zur letzten Minute wird man hier mit Fremdschähm Zelluloidkunst beballert. Da braucht man einen Starken Magen.

              Ein Film aus der Kategorie. Was sie schon immer über Aliens wissen wollten aber hier auch nicht erzählt bekommen.

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              • 6 .5

                WIe seltsam doch manchmal die vorraussagen sind :D. 5.5. tztz MP.
                Ende der 90er war es irgendwie klar das es mal einen Film mit Hamilton und Brosnan geben müsse. Jedenfalls freute ich mich damals darauf. Nicht das ich DER Brosnan Fan bin aber er gehört schon eher zur oberen Riege der Schauspieler.
                Und Hamilton. Nun ich mochte sie nicht nur in Terminator, ich bin einfach auch ein Fan der Frauentypen die sie oft verkörpert. Nicht unschlagbar aber kämpferisch mit einem gewissen etwas. Keine Hochglanz schönheit aber definitiv mehr Sexapeal wenn sie jemandem den Finger zeigt als Paris Hilton im eigenen Porno.

                Der Film selbst war dann ein wenig überraschend flach. Irgendwie nicht GANZ überzeugende Story. Effekte ok aber nicht überragend und Spannung, nun...
                Ich war ein wenig enttäuscht von Brosnan aber evtl hätte ich damit rechnen müssen. Nicht das er schlecht gespielt hätte aber er ist eben so der Typ Tom Cruise in den Filmen... man hat nie angst um ihn, dazu ist er zu glatt und bringt das Gefühl nicht rüber. ( Aber bitte nicht denken ich würde untalent Cruise mit Brosnan auf eine Stufe stellen wollen. Es ist nur die Art in gefährlichen Situationen die ich vergleiche )
                Linda Hamilton hat mich auch hier wieder überzeugt. Wie immer :)

                Mal wieder ist es nur EIN wissenschaftler der genau weis was abgeht und das obwohl er vorher nie recht hatte. Keiner glaubts, am Ende gibts viel gerenne.
                Das übliche Drehbuch eben.

                Dennoch solider Film. Liebhaber des Genre müssen ihn gesehn haben meine ich und auch für den Rest. :) Wer Hamilton mag wird auch hier nicht enttäuscht. Wer sie nicht mag sollte schon ein riesen Brosnan Fan sein um hier gefallen zu finden.

                Leider reicht es für nich mehr als ne 6,5. Dafür wars einfach ein wenig zu glatt und ich denke da ist mindestens 1 punkt Hamilton Bonus bei.

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                • Gestern warns die Homosexuellen.. heute isses Sexismus. *gähn*.
                  Und morgen melden sich Kleinwüchsige und wollen mehr Screentime im film. :D

                  • Hope42 22.01.2016, 04:23 Geändert 26.01.2016, 14:51

                    Ja das kommt wen Menschen den Schauspieler nicht vom Charakter trennen können :D. Ich finde Walking death und Prison Break sind die miesesten Serien seit Big Bang Theorie.. Schwimmen bei mir in der Wertung im unteren Sumpf der 2 und 3er wertungen mit ( weswegen ich sie gar nicht erst bewerte.. die sind nichtmal die Arbeit wert )

                    ANM: Walking dead hab ich nun doch bewertet... wegen Krank über 2 staffeln gesehen. Iiih

                    Das Collins in diesen Serien aber heraussticht oder gestochen hat zeigt eindeutig das ihr können weit über dem Niveau liegt das ihre Rollen im Moment zulassen.
                    Ich würde mir wirklich wünschen sie würde mal die Chance bekommen in einem Plot zu spielen der nicht so kacke ist das nichtmal Jodie Foster oder Helen Hunt irgendwas da herausreissen könnten.

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                      Hope42 22.01.2016, 04:08 Geändert 22.01.2016, 04:15

                      Man nehmen einen PC.. lasse einen ganzen Flughafen rumschweben. Würze das ganze mit 1% Story und mit Schauspielern der zweiten Garde.

                      Fertig ist der Katastrophenfilm.
                      In Twister war die Story noch da. Eventuel etwas dünn aber durch sie wurden die Handlungen der Protagonisten erklärt.
                      Darauf hat man hier nun ganz verzichtet und sich auf pure Spannung über den Aufbau der Katastrophe verlegt.

                      Durchschnittliche unterhaltung. Nix neus, keine Wendung die auch nur annähernd überrascht und die CGI.. joa ok.. die war recht ordentlich. Aber das macht einen Film nicht aus für mich.

                      Letztendlich bleibt das der Film nur selten langweilig war ( immer dann wenn irgendwas erzählt wurde das wegen der fehlenden Handlung eh niemanden interessiert. ) einen ordentlichen, wenn auch nicht grade mitreissenden Spannungsbogen hatte und am Ende... nach zwei tagen wieder in vergessenheit geraten wird.

                      Ne 5 mit viel wohlwollen. Etwas das man schauen kann.. aber definitiv nicht muss.

                      Um ehrlich zu sein.. es wär wohl eine 3 geworden wenn mich nicht Sarah Wayne Collins wieder einmal davon überzeugt hätte das sie eine unterschätzte Schauspielerin ist. ( Nicht das die leistung überirdisch wäre.. aber ich denke Helen Hunt hätte aus dem crap auch nicht sonderlich mehr rausgeholt )

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                      • 8 .5
                        Hope42 22.01.2016, 02:49 Geändert 22.01.2016, 04:37
                        über Twister

                        Twister. Helen Hunt liebe ich. Paxton mag ich und die Kuh kriegt glatt 2 Punkte.

                        Die Story ist ein wenig dünn, doch hey es ist ein Katastrophenfilm und immerhin hat der Film noch eine Story. :). Immerhin bleibt der film recht logisch und in der Nähe der Realität was ich immer sehr gerne habe wenns nicht nen reiner CGI overkill Movie ist.

                        Helen Hunt die ihr Kindheitstrauma dadurch zu bewältigen versucht Tornados zu jagen wirkt nicht immer 100% Sourverän in dem Film doch ihre Leistung ist durchaus eines echten Stars würdig. Paxton spielt wie Paxton immer spielt. Ich find den Mann einfach Symphatisch und er leistet sich selten mal einen absoluten Ausreisser nach unten.

                        Die CGI und Effekte für diese Zeit absolut top auch ohne Digital remastert crap.
                        Dazu bleibt der FIlm auf dem Boden der Tatsachen und übertreibt nicht in jeder Beziehung Maßlos.

                        Er hat ein paar längen die man ausbügeln hätte können. Doch ein Film der einen auch mal zu Atem kommen lässt ist nichts falsches :).
                        Deswegen von mir ne 8,5. Absolut sehenswert. Wer natürlich aug Katastrophen Overkill und dutzende Leichen steht... der wird hier leider nicht auf seine Kosten kommen. Katastrophe light ist angesagt. Trotzdem blieb mir die Spannung immer erhalten.

                        Ich denke viele Punkte gingen dem film bei den Bewertungen verloren weil die falschen leute ihn gesehen haben. Wenn man Katastrophenfilm liest.. erwartet man was anderes. Wenn man Action liest erwartet man auch was anderes.
                        Ich würde ihn eher als Abenteuerdrama einordnen und Katastrophe ganz weg lassen, denn ein Tornado der eine Farm wegwischt ist nunmal heute keine Katastrophenmeldung mehr wert.

                        Also ein schöner Film zum anschauen und auch zuhören. Also die Schauspieler beobachten und nicht nur die fliegenden Kühe

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                        • Die Idee wäre eigentlich gut... der plot ist eigentlich ok. Doch das alles wird kaputt gemacht durch die unsäglich schwachsinnigen Handlungen der 100 Hormon Hirnis. Also wer drauf steht ... ich nicht. Einfach zu undurchdacht und die Plots der einzelnen Charaktere sind entweder zu offensichtlich oder absolut absurd.

                          • 4

                            Tjoa... also die deutschen Hatten Marienhof und Lindenstraße und für die Schüssel Besitzer gabs Xena und Hercules.

                            Also ich bin durchaus ein Freund von trash ab und an. Aber Xena.... ne.
                            Hierüber kann man nichtmal viel schreiben. Dunkelhaarige halb gut aussehende Emanze rennt mit kleiner meist notmoralisch daherredenden Quasselstrippe rum.
                            Kann in einer Szene horden von Männern und halbgöttern töten und in der nächsten mal wieder untergehn gegen einen wenns grad in den Plot passt.

                            Daneben hab ich von den Folgen die ich zwangsrekrutiert wurde zum zusehen nicht viel behalten. Schlecht gemacht und taugte nichtmal zum träumen. Da war ich echt schon bissel Alt für lederrock Amazonen

                            • Ich freu mich auf Rogue one. Obwohl Disney.. da es an keine story gebunden ist muss man ja nix remaken, also kann man tun was man will und das könnte was werden. Ich bete darum.

                              Der zweite film ist Alice. Alice liebt man oder man hasst sie .. fertig. Ich liebe sie und zwar alles davon. Werd aber nicht ins Kino gehen, alice ist wie ne Freundin mit gewissen Extras. Die geniesst man zu Hause und nicht in der Öffentlichkeit :D

                              • Futurama ? Doctor Who ? OK also die find ich gehören hier nicht rein.

                                1 Firefly. Eindeutig weil die genialste Serie egal wie schnell abgesetzt.
                                2. DS9/Babylon 5 ( Stehn bei mir an gleicher Stelle )
                                3. Star Trek ( Archer ist einfach cooler als Kirk oder der Franzose )
                                4. Andromeda ( DAS war gene Roddenberry wirklich )
                                5. Voyager ( Rangiert bei mir klar vor TNG und dem original )
                                6. TNG ( Piccard reisst die ansonsten schwache serie raus )
                                7. Farscape

                                • 7
                                  Hope42 21.01.2016, 00:27 Geändert 21.01.2016, 04:45

                                  In diesem Nebel gibt es Kaffee.
                                  Nie Sprach ein Captain mir mehr aus der Seele als Janeway in dem Moment :D

                                  Voyager. Ich muss gestehen keine Trekki Serie sah ich so kontrovers wie diese.
                                  Auf der einen Seite die negativen Aspekte.. WaldHerr hat die alle als essenz des Films genommen und alles positive weg gelassen :D so kann man bewerten, muss es aber nicht.

                                  Für mich war Voyager die Trekki serie mit den meisten ambitionierten Schauspielern die ihrer Rolle auch gerecht wurden. Ich fand sie mit wenigen Ausnahmen wirklich passend besetzt und auch ordentlich in ihrer Leistung.
                                  Die Folgen waren teils etwas unlogisch aber wir befanden uns ja auch echt weit weg von zu Hause und wer kann schon sagen welcher logik man folgen kann oder soll wenn man sich als 1 schiff in einer komplett fremden Galaxie bewegt.

                                  Die Ideen des Films waren auch vielschichtiger. hier wurde nicht jede Rasse grundsätzlich als gut oder Böse hingestellt. Sogar die Borg bekamen ihren Anteil am "Humanen" teil des Scripts. ( Und das nicht wegen 7 of 9 die meines erachtens nach wirklich nur wegen ihres Spandex anzugs in der Serie war zumal ich die Frau nichtmal für wirklich schön halte. Der Kopf.... nunja geschmacksache. )

                                  Die Rassen und verwicklungen waren gut ausgearbeitet und im Grunde gefiel mir auch der Technische Part sehr gut.

                                  Warum die Serie dann über eine 7 nicht hinauskommt. Nun.. sie bekommt wie alle SciFi Serien eh einen Bonus... denn das Genre ist zu schwach besetzt unter allen Serien Genres und ich würde mir viel mehr wünschen. Doch der Bonus wird vom allgemein Eindruck dann doch stark geschwächt.

                                  Kate Mulgrew wird von mir die Mutter Beimer des Star Trek universums genannt. Ihr Plot gab das wohl vor und nicht mehr her. Was ich sehr traurig finde denn die Besetzung eines Captain-Chairs mit einer Frau war ja schon revolutionär UND genial.
                                  DOch das hätte soviel Potential gegeben für Spannungen und Intrigen. Doch dafür hätte man Janeway eben nicht als Mutter Beimer einsetzen dürfen sondern ihr einen echten Charakter geben müssen der es ihr erlaubte sich in dieser Männer Domäne zu behaupten. Ich gestehe das zu Ende der Serie ihre Rolle definitiv besser wurde. Sowohl Schauspielerisch als auch Inhaltlich. Trotzdem bleibt der Nachgeschmack und das Wissen .. hier wurde enormes Potential verschwendet.

                                  Das gilt übrigens in der Serie für so gut wie alle Schauspieler. Wirken sie zu anfang dilletantisch und manchmal Peinlich, steigern sich viele von ihnen während der Dreharbeiten wirklich um etliche Stufen und geben ihren Charakteren eine tiefe die ich nicht erwartet hätte.

                                  Für mich eine der besseren Star Trek Serien.. die leider aber erst im letzten Drittel stark wird während das erste Drittel doch sehr viel zu wünschen übrig lässt.

                                  Ein Muss für Trekkis.. und auch einfacher zu schauen als DS9 oder Babylon 5 für die, die nicht wie ich unbedingt mit einer Rosa Brille durch das Raunschiff behaftete Universum fliegen.

                                  Ich bitte übrigens zu entschuldigen wenn ich bei den SciFi Serien sehr wenig auf einzelheiten eingehe, Handlungen nicht anschneide und mich mehr über meine Gefühle auslasse als über Inhaltliche Dinge. Das Genre liegt mir sehr am Herzen und die meisten.. wenn nicht alle, welche diese Serien anschauen wissen eh um was es geht :D

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                                  • 5
                                    Hope42 20.01.2016, 23:59 Geändert 26.09.2017, 16:05

                                    Testen wir mal ob ich es heute ändern kann ....

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                                      Heute ist mein SciFi Tag. Nachdem ich Andromeda. Star Trek Enterprise und DS9 bewertete musste natürlich auch Babylon 5 dazustossen.

                                      Der Battle.. ja.. was ist besser. Am Ende nichts .. DS9 und Babylon 5 sind meiner Meinung nach absolut gleichwertig. Wo DS9 bei mir punktet weil es unglaublich viel Filling Folgen hat in denen ich über eigentlich unwichtige Personen für mich sehr interessantes Wissen erfahre, punktet Babylon durch seinen kontinuirlichen Spannungsbogen.

                                      Manchmal wird dieser etwas übertrieben und das zusammenspiel des Rates wirkt oft wie eine Kinderkrabbelgruppe. Doch ... schau ich mir unsere Politiker so an, dann ist das nichtmal wirklich abwegig.
                                      Die Charaktere werden einem hier weitaus vielschichtiger vorgestellt als in DS9. Anti Symphaten werden auf einmal zu tragischen Helden um in der nächsten Folge wieder alle Symphatien zu verlieren. Helden verlieren ihren Status um danach wieder aufgebaut zu werden.

                                      Die ganze Geschichte ist vielschichtiger und hat mehr Tiefgang. Doch ihr fehlt auch etwas das ich von einem SciFi Film erwarte. Das Gefühl für die größe des Universums. Das auch kleine Dinge passieren. Kleine Dramen die nichts mit dem großen ganzen zu tun haben. In Babylon 5 ist so gut wie jedes Glas das umfällt ein Auslöser oder Indikator für etwas das mit dem Roten Faden zu tun hat. Das ist schwer umzusetzen und genial, nimmt der Serie aber ein wenig an lockerheit und macht sie zu Straff.

                                      Trotz allem hätte die Serie eine 9 bekommen. Wenn, ja wenn die unsägliche und absolut unnötige letzte Staffel nicht gewesen währe. Für mich war das ein No Go und kostet mindestens einen Punkt. Da ich sie aber nicht schlechter bewerten kann als DS9... denn beide hatten für mich den selben Stellenwert gibt es auch hier eine 8.

                                      Wer ein SciFi Fan ist MUSS diese Serie gesehen haben. Wer nicht.. sollte sie gesehen haben.

                                      • 8

                                        DS9.
                                        Ich hab jahre gebraucht um damit auch nur anzufangen. Und dann monate um mich endlich über die ersten 2 Folgen hinweg zu wagen. Der Anfang ist wirklich schwehr. Man hat keinen Bezug zu den Personen, kennt einfach gar nichts und das ganze schleppt sich wirklich zäh dahin.

                                        Und dann.. nun dann tritt Jadzia Dax auf aka Terry Farrell und auf einmal musste ich als bekennender Hormon Hirni die Serie weiterschauen. Ich gebe zu das NUR Dax mich dazu brachte weiterzuschauen aber daraus entwickelte sich dann wirklich eine Zuneigung zu DS9. Sicher.. Dax war immer mein Mittelpunkt doch plötzlich ist man IM Universum. Man wird gefangen, fiebert mit und lernt auch Protagonisten wie ODO lieben und schätzen.

                                        DS9 wird oft vorgeworfen es hätte zu viele Filling folgen. Doch GENAU das ist es was ich von einer SciFi Serie erwarte. Eigentlich von jeder. NUR dem roten Faden hinterher rennen macht das Universum so klein.. lässt keinen Spielraum für echte Charakter Tiefen und wirkt aufgezwungen forciert. Ich mochte DS9 am Ende genau wegen dem Filling und dem langsamen Tempo mit dem die Story voranschritt.

                                        Leider konnte ich DS 9 bis heute nicht zu Ende schauen. Das ausscheiden von Terry Farrell war ein Grund, doch mehr war es der Grund ihres Ausscheidens und die NICHT erfolgten Konsequenzen die daraufhin hätten eintreten müssen die mich dazu veranlassten mein Missfallen an der Personalpolitik auszudrücken indem ich aus der Serie ausgetreten bin. So kann es gehen.
                                        Irgendwann schau ich es mal fertig.

                                        Die Bewertung.. nun... Fällt mir schwer der Serie weniger als 9 punkte zu geben. Doch ich denke eine 8 ist auch ok. Andromeda bekam eine 9.. ist sicher die schelchtere Serie hatte aber viel mehr unterhaltungspotential für mich :).

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                                        • 9

                                          So nun werd ich den nie dagewesenen Respekt den mir evtl irgendwer mal entgegenbrachte.. eventuel... komplett wegwerfen.

                                          Die Serie bekommt von mir eine 9. Keine 10... denn dafür war die fünfte Staffel dann einfach ( auf Druck des Senders der sie absetzen wollte ) zu fail. Es musste schnell etwas gefunden werden um die Serie abzuschliessen, das ist leider wie so oft nicht gelungen.

                                          Warum stehe ich so auf Andromeda. Es ist Trash, es ist zu bunt, es wird zuviel geballert und die Protagonisten bekommen wenig tiefe. ( Trance mal ausgenommen ) Warscheinlich weil ich Serien mögen kann wenn mir ein oder zwei Protagonisten gut gefallen. Und das war hier der Fall.

                                          Lexa Doig als Schlachtkreuzer und ihre manchmal verzweifelten Versuche Menschlichkeit zu verstehen waren für mich das Highlight. Trance Gemini war wohl der einzige Char mit Tiefgang, was allerdings erst gegen Ende von Staffel 3 wirklich zum Tragen kommt und Hercules... nun Hercules ist Hercules. Ich meine hey... ernst nehmen darf man die Serie nicht. Doch ich wurde ausser in den Anfängen von DS9 und Babylon 5 von eienr Scifi Serie einfach NIE so gut unterhalten.

                                          Ausserdem mochte ich das ursprüngliche Prinzip das eigentlich in jeder Folge etwas abgeschlossen wird, es hab nie perfekte lösungen und trotzdem zog sich ein Roter Faden in Form der Maggock durch die Serie.

                                          Sicher... ich verstehe jede Wertung. Ich würde nie sagen Andromeda ist eine der SciFi Serien welche durch tiefgang oder eine wirklich gute Geschichte... oder gar durch ausgesprochene Schauspielerischen Leistungen glänzte .. doch. Welche Roddenberry Serie hat das schon. Star trek ? LÖL. Ganz sicher auch nicht.

                                          Lexa Doig ist eine wundervolle Schauspielerin und verkörperte die KI in dieser Serie besser als ich das sonst kenne. Mit Gefühl und verwirrung als Emotional verletzlich erscheinendes Schlachtschiff. Allein das war es wert die Staffeln zu sehen.

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                                          • 8 .5
                                            Hope42 20.01.2016, 23:02 Geändert 11.05.2016, 14:30

                                            Die Serie Enterprise war für mich mit das beste was im ST Universe bisher so über die Leinwand flimmerte. Die Original Serie fand ich grausam. Next Generation war zu sprunghaft und hatte so viele Folgen die mich langweilten oder sogar nervten und Vojager hatte eine viel zu lange Anlaufzeit was die Charaktere angeht. Zudem wurde ich einfach mit vielen dort nicht warm.

                                            Enterprise braucht seine Zeit um sich zu entwickeln. So ist die erste Staffel wirklich mit gemischten Gefühlen zu betrachten. Hier war wohl noch nicht 100% klar wohin es gehen soll. Ich hatte das Gefühl die Produzenten wollten herum testen was wie am besten ankommt.

                                            Ab der zweiten Staffel nimmt das ganze aber Form an und wird runder. Archer ist der beste Captain den das ST Universum bisher für mich bereitgehalten hat und macht ab Staffel 3 auch eine echte Entwicklung durch. Etwas das jeder andere Captain fast komplett vermissen lies. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern das Kirk, Picard oder Janeway wirklich eine Entwicklung durchgemacht hätten. Janeway bedingt aber eben nur durch äußere Umstände während Archer sich einfach der Notwendigkeit seine Handlungen und Sichtweisen anzupassen nicht verschließt und einsieht, Pazifismus des Pazifismus wegen ist der Gipfel der Arroganz.

                                            Wenn man zusieht wie Unrecht geschieht und nicht eingreift weil man einem Prinzip folgt dann wird man schließlich und endlich zum Mittäter.

                                            Staffel 3 war mich mit das beste was ich je gesehen habe in diesem Genre und kann sogar mit Serien wie Firefly oder den guten DS9 Staffeln ( von denen es auch nicht ZU viele gibt ) mithalten.

                                            Sehr schade dass sich die Serie so weniger Fans rühmen konnte und die ST Community sie auch noch runter machte und aus komplett falsch verstandenem Nostalgischem Gedankengut vieles Kritisierte was eigentlich gar nicht zu kritisieren war. Ich jedenfalls würde mich über eine Fortsetzung freuen doch bin ich eher pessimistisch.

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                                            • Es ginge ja noch an wenn man das bei Filmen macht. Aber ... die Mafia macht das ja auch bei einzelnen Folgen in Serien.

                                              Die Liste währe nun viel zu lang, da es in jeder Staffel mindestens zwei Folgen gibt... bei allen Serien die ich kenne die absolut unsinnig übersetzt wurden.

                                              • 9

                                                Ich glaube das war lange lange mein absoluter Lieblingsfilm. Sicher... tiefgehendes Kino ist anders. gute Witze sind auch anders. Aber OMG.... Kelly Lebrock.

                                                Und der witz mit den BHs auf dem Kopf. Ich weis gar nicht was genau am FILM mir gut gefallen hat. Aber ich oute mich auch gern als Hormonhirnie wenn das meine Zuneigung zu dem Film erklärt.

                                                2 Looser basteln sich ihre perfekte Frau. Die Idee ist einfach göttlich. Die Gags im Film sind es auch... allein der Moment als er in Frauenschlüpfern in der Küche steht.. .was ihm nicht aufgefallen ist. Hrhr...

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                                                • Hope42 20.01.2016, 22:12 Geändert 20.01.2016, 22:13

                                                  Petition an MP diese Diskussion aus dem Forum wegzulassen.
                                                  Und WENN ihr schon Beiträge darüber bringt und unsere Meinung hören wollt. Dann stellt gefälligst die richtige Frage.

                                                  Diese wäre ungefähr so. Wenn unter 5% der Schauspieler in Hauptrollen nicht weiß sind. Der Prozentsatz der Farbigen Regisseure und Produzenten sogar Mathematisch gar nicht wirklich auffällt in der kompletten Filmbranche.
                                                  Ist es dann eine Statistische Anomalie das nur weiße nominiert wurden ?
                                                  Die Antwort kann ich auch schon geben. NEIN ist es nicht.

                                                  Nun kommen wir zu dem was Clooney wohl eigentlich sagen wollte. Es gibt eben kaum schwarze Schauspieler in Hauptrollen etc. Und es ist ja ein generell Ethisches Problem. Denn es sind nicht nur Afroamerikaner. Es sind auch Latinos etc die in Hollywood zu kurz kommen.

                                                  Doch ... liegt das einzig und allein daran das Hollywood Rassistisch ist. Wohl kaum.
                                                  Sicher kann man diese Keule schwingen doch..... das Problem ist ein sehr tiefgreifendes Sozialpolitisches und Gesellschaftliches. Hier geht es wie immer um Geld und Macht.

                                                  Um Schauspieler zu werden bedarf es Finanziellen Rückhaltes, viel Glück oder einer absolut eisernen Konstitution. Die meisten Schauspieler in Amerika fristen ein wirklich beschwerliches Leben. Hat man kein Geld, wird es einem schwer fallen sich in der Branche so lange am Leben zu erhalten bis man entdeckt wird. Also machen die Menschen das Nebenbei, während sie jobben etc.

                                                  Nun kommt die Crux. Schauen wir uns das Soziale gefälle in Amerika an und welcher Teil der Bevölkerung im großen und ganzen Wohlhabend ist und wie groß der Anteil der nicht weißen in den niederen sozialen Schichten ist.
                                                  Deswegen gehen wohl junge Afroamerikaner eben zum Football.. da kann man eher Geld verdienen.

                                                  Und wer das nun nicht glauben mag. 2007 gab es diverse Studien welche die Einkommensschehre zwischen weißen und nicht weißen Amerikanern auflistete.
                                                  Diese kam zu dem Schluß das 1960 das Verhältnis bei 20 zu 1 liege.
                                                  Gleich darauf rudern sie aber zurück und sagen das sei ja nur am Tag der Erhebung gewesen so das evtl das verhältnis nur 10 zu 1 sei.

                                                  Unerheblich.. 10 zu 1. Also für jeden Dollar den ein weißer auf der Kante hat haben andere nur 10 Cent. Dazu kommt A: sie verdienen nicht dasselbe wie weiße in gleichen Jobs. B: sie müssen höhere Mieten, Zinsen und Hypothekenzinsen zahlen als weiße im vergleich.
                                                  ( Lustig ist die verteidigung der Kreditinstitute dagegen. Da Afroamerikaner in der Regel weniger verdienen würden sei das Risiko höher, deswegen müssen sie mehr zahlen. )

                                                  Bleibt also unter dem Strich. Wenn die Schauspieler bei den Oscars nomiert werden wollen. Dann müssen sie ihren Hintern hochkriegen und dafür sorgen das es in der Filmbranche Stellen für Afroamerikanische, Lateinamerikanische und Asiatische Schauspieler gibt.
                                                  Und was bedeutet das ? Macht eure eigenen Filme. Es gibt einflußreiche Schwarze. Macht eure eigene Preisverleihung. Scheiße es gibt mehr Lateinamerikaner und Afroamerikaner in Amerika als es weiße gibt. Klar... nur 10% des vermögens aber hey... auch weiße rufen zu spenden auf und machen dinge auf Pro Bono Basis.

                                                  Dann... und nur DANN kann man von einer Gerechten verteilung reden. Ich halte nichts von Quoten Ethnien .... und ganz sicher halten auch die Schauspieler nichts davon. ( Ausser sie regen sich nicht wegen der generellen Diskriminierung auf sondern weil sie nun grade nicht nominiert wurden )

                                                  OK das war nun viel mehr Text als ich wollte. Das Thema ist aber eben auch nicht einfach und definitiv nicht mit nem einzeiler abgetan. Denn die Probleme liegen eben tiefer als bei den verknöcherten Oscariten

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                                                  • 8 .5

                                                    Waffenschieberfilm vom feinsten.
                                                    Wenn man Filme wie diesen sieht kommen einem Zweifel an der Menschheit. Sicher, ich weis das Menschen im Schnitt eher Bösartig als Gutartig sind und nur die Schranken unserer Gesellschaft und angedrohte Strafen uns letzten endes davon abhalten in die alte Hölenmensch Mentalität zurück zu fallen.
                                                    Doch das verdrängt man gerne. Man ignoriert die miesen Nachrichten, baut sich selbst an positiven Beispielen auf und lebt in seiner Heilen Welt.
                                                    Solange bis man gezwungen wird wieder nachzudenken. Und das haben sie hier geschaft.

                                                    Ja das wird nicht lange anhalten. Schon morgen oder heute Abend nach Proletarischem wie einer Folge Castle wird mein Gleichgewicht wieder hergestellt sein. Doch im Moment nagt noch der schneidende Zynismus des Films an mir.
                                                    Das Wissen das dies an die Realität angelehnt ist aber GANZ sicher noch nicht im Ansatz so brutal ist wie die Realität an sich macht mich wütend. Wütend auf Waffenschieber, Regierungen und die Hilflosigkeit meiner eigenen Existenz. Auch wütend auf mich weil ich weis das ichs wieder verdrängen werde. Aus selbstschutz.

                                                    Ich frage mich immer ob dieser Waffenschieber ein Soziophat ist. Doch er erkennt gut und Böse. Er weis was falsch und was richtig ist auch wenn er nicht danach handelt. Àlso kann er eigentlich kein Soziophat sein. Andererseits... er macht weiter obwohl er alles verliert, sogar seinen Bruder.
                                                    Dennoch bin ich frei davon symphatie für ihn zu entwickeln. Ich kann ihn nicht ab, vom ersten Moment an habe ich das bedürfnis ihm eine Reinzuhaun. Gut das ist einfach... ich mag Nicolas Cage nicht. Das macht eine Querverbindung in meinen Synabsen einfacher :D.

                                                    Aber trotz aller Abneigung gegen den Protagonisten, trotz aller vorbehalte gegen Nicolas Cage. Für diesen Film muss ich ihm meine Hochachtung aussprechen. Sicher... das ist ihm wurst doch... Ehre wem Ehre gebührt und hier war er absolute Spitzenklasse. Schweren Herzens gebe ich das zu.

                                                    Meine Liste von vorhergehenden Cage Filmen ist nicht sonderlich lang:
                                                    Ich glaub ich steh im Wald, Rumble Fish, Cotton Club, "Red Rock West" sah ich früher. Da war er entweder farblos, der Film schlecht oder Cage einfach fehlbesetzt.
                                                    ( Gut der erste.. .da war er ganz ok aber der Film ist ziemlich schwach, da gab es bessere filme mit selber thematik. )
                                                    Dann hatte ich noch Bangkok und der Letzte tempelritter gesehen.,,,, und es war klar. Der Nic und ich. Wir finden nix. So viele Filme und nichts dabei was mich überzeugte.

                                                    Eventuel hab ich ihn im falschen Zeitraum gesehen. Jedenfalls wird er noch die eine oder andere chance bekommen. Con Air soll ja noch ganz gut sein. Vielleicht versuche ich den als nächstes um mich erst "aufzutauen" wie Sachsenkrieger das betitelte und nicht gleich wieder die Tür zuhauen zu müssen.

                                                    Eine klare 8,5 ( gegen die 9 wert sich der kleine neidische und schadenfrohe Teil meiner weniger guten Zwillings-Psyche und dafür war der Film stellenweise dann doch zu langatmig. )

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