huababuar - Kommentare

Alle Kommentare von huababuar

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    Nun war es endlich so weit. Wir schreiben Dienstag, den 23.09.2014. Und endlich - ja ENDLICH - stand das langersehnte Rendezvous zwischen mir und der selbst ernannten Mutter aller Trashfilme, dem absoluten "Hailight" der letzten Jahre - "Sharknado" an. Man hört ja so einiges vom angeblich schlechtesten Film aller Zeiten, dementsprechend "hoch" waren die Erwartungen, hier ordentlich die Lachmuskeln trainieren zu können.
    Enttäuscht wurde ich mit Nichten, der Film ist nämlich ordentlicher Dünnpfiff.

    Fangen wir einmal bei der Grundthematik an: Ein Tornado, der auf dem Weg über den Ozean nach Los Angeles Haie aufnimmt und eine Spur der Verwüstung nach sich zieht. Klar, welcher normal denkende Mensch wer da nicht drauf gekommen? Also ich weiß ja nicht, was diese Genies von Asylum alles geraucht/geschnupft/gespritzt haben oder wie oft die als Kinder geschlagen wurden, aber auf jeden Fall ist da einiges in der Birne nicht mehr ganz an der richtigen Stelle. Dazu sind einige Hai-Kills auch noch dermaßen absurd, dass man nicht mehr weiß, ob man jetzt lachen oder weinen soll.

    Darsteller: Bis auf Tara Reid alles unbeschriebene Blätter und wenn man "Sharknado" sieht weiß man auch warum. Da hat der ein oder andere Laienschauspieler bei "Mitten im Leben" mehr Charisma.

    Dialoge: Beschissen, sinnfrei, absolut verblödet. "Es regnet Haie." Eine Demonstration der Eloquenz. Muss man mehr dazu sagen?

    Effekte: Also ich hab mir ja schon so manchen Trash angeschaut, aber diese Effekte sind auf einer Skala von "kacke" bis "beschissen" ganz weit oben. Haie die aussehen wie unnatürlich geformte graue Klumpen, knallrotes Blut, das fontänengleich aus allen möglichen Dingen herausspritzt und Wasser, das mich eher an das feuchte Nass in Computerspielen der 90er erinnert. Durchwegs grottenschlecht.

    Nun ist das bei Trashfilmen ja immer so eine Sache mit der Bewertung. Guter Trash ist absolut unterhaltsam (zumindest für mich) und hat dementsprechend keine 0-2 Punkte verdient. Rein objektiv betrachtet wäre natürlich genau eine solche Punktzahl angebracht. Weil es hier aber ja immer noch um die subjektive Meinung geht, gibts für den hohen Unterhaltungsfaktor von "Sharknado" vier Pünktchen ;)

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    • 8
      huababuar 23.09.2014, 20:58 Geändert 13.05.2015, 20:54

      "Non Stop" ist ein elektrisierender Actionthriller, der über eine erstaunliche Spannungsklimax verfügt und zu keiner Minute langweilig ist. Die ganze Lauflänge lang fiebert man der Auflösung derart entgegen, wie es bei mir in ganz wenigen Filmen der Fall war. Die ganze Zeit fragte ich mich: Wer schickt diese SMS und was für einen Grund hat diese Person? Die Antwort darauf fand ich dann leider ein klein bisschen enttäuschend, da die Motivation des Täters meiner Meinung nach ziemlich an den Haaren herbei gezogen ist. Dennoch ist "Non-Stop" unterhaltsam hoch 10 und verfügt allen voran mit Liam Neeson, aber auch mit Julianne Moore, Corey Stoll und vielen anderen über glaubhafte Darsteller. Die klaustrophobe Szenerie im Flugzeug unterstützt die nerven zerreißende Atmosphäre zusätzlich und macht diese amerikanisch-französische Koproduktion zu einem der unterhaltsamsten und spannensten Actionthriller der letzten Jahre mit einem einzigen Wermutstropfen: Dem Ende.

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      • 10

        Wer von uns wollte noch nie den American Dream leben und hat sich erträumt, wie es denn wäre als erfolgreicher Bürger der Mittelschicht mit Frau und Kind irgendwo in einer amerikanischen Vorstadt zu wohnen?

        In seinem Regiedebut (oder soll ich besser Meisterwerk sagen?) lässt Sam Mendes diese Illusion platzen und zeigt, was oft hinter der gehegten und gepflegten Fassade des ach so perfekten Spießbürgertums in den Staaten steckt.

        Subtil zeichnet Mendes das Bild einer Famile, in der jedes Mitglied seine eigenen Probleme hat und nicht wirklich glücklich und zufrieden mit seinem Leben ist. Tochter Jane ist unsicher, was ihr Aussehen und ihr Wirken auf andere betrifft und hat überhaupt keinen Draht zu ihrem Vater Lester. Ihre Mutter Carolyn ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, zuhause scheinbar lediglich für den Haushalt gut und versucht krampfhaft Erfolg als Immobilienmaklerin zu haben. Auch ihr Mann Lester, dessen Höhepunkt des Tages seine morgendliche Masturbation unter der Dusche darstellt, ist unzufrieden mit seiner Ehe und seinem Job. Als er jedoch eine Freundin seiner Tochter kennen lernt und sich gelinde gesagt in sie verguckt, stellen sich alle Schalter in seinem Gehirn um. Warum weiterhin so ein unbedeutendes und langweiliges Leben führen? Warum sich von seiner Frau und seinem Chef tyrannisieren lassen und dabei noch eine scheinbar glückliche Welt vorgaukeln? Von da an tut Lester, worauf er Lust hat, ohne daran zu denken, was andere davon halten. Er ist einfach er selbst und will sein Leben und all die Schönheit, die es bieten könnte, genießen. Doch dieser Lebenswandel ruft Neider in einer ansonsten nur so von Problemen ertränkten Umwelt hervor...

        In eindrucksvoller, lustiger, aber auch emotionaler Manier zeigt uns Mendes, worum es wirklich geht. Nämlich darum, sich nicht zu verstellen und dabei anderen eine heile Welt vorzuspielen. Darum, das Leben nicht einfach so an sich vorbeiziehen zu lassen, sondern es in all seinen Nuancen und all seiner versteckten Schönheit zu genießen. Dass es DAS perfekte Leben (spekulativ: die "American Beauty") nicht gibt und das alles nur Wunschdenken ist, wird gekonnt unter Beweis gestellt. Eine so offene Kritik am amerikanischen Gesellschaftsideal und das auch noch als erste Regiearbeit verdient höchsten Respekt.

        "Manchmal habe ich das Gefühl, all die Schönheit auf einmal zu sehen. Doch das ist einfach zu viel. Mein Herz fühlt sich dann an wie ein BALLON, der kurz davor ist zu platzen. Und dann geht mir durch den Kopf: Ich sollte mich entspannen und aufhören zu versuchen, die Schönheit festzuhalten. Dann durchfließt sie mich wie Regen. Und ich kann nichts empfinden außer Dankbarkeit für jeden einzelnen Moment meines dummen kleinen Lebens.“

        Doch nicht nur der satirische Hintergrund lässt mich durchwegs staunen. Kevin Spacey spielt hier einfach genial und auch die Nebenrollen sind allesamt glaubhaft, gut dargestellt und hervorragend gezeichnet. Die Filmmusik ist legendär und auch die Story an sich ist in keiner einzigen Sekunde langweilig, unspannend oder irreführend. Die Spannungssteigerung entlädt sich in einem an Dramatik nicht zu überbietendem Ende und rundet den absolut perfekten Gesamteindruck von "American Beauty" ab.

        Kurzum: Ein Meisterwerk, das ich mir gleich nach der ersten Sichtung direkt nochmal anschauen wollte, das nur so zum ausschweifenden diskutieren, spekulieren und interpretieren einlädt und das die wahre Symbolik des Lebens zeigt.

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        • 7 .5

          Ein bis in die letzte Rolle gut besetzter typischer Actionstreifen aus den 90ern. Allen voran lockt der Film natürlich mit den Hauptdarstellern Sean Connery, Ed Harris und Nicolas Cage. Enttäuscht wird man auch bei großen Erwartungen nicht, denn damals hat Bay auch noch gute Filme gedreht. Trotz kleiner Schwächen im Mittelteil überzeugt "The Rock" über 130 Minuten und lässt vor der Kulisse des berühmten Alcatraz die Herzen von Actionpuristen höher schlagen.

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          • 4

            Hitler ist auch noch gut 70 Jahre nach seinem "Wirken" immer noch allgegenwärtig und das liegt neben unzähligen N24-Dokus auch an den vielen Spielfilmen und TV-Produktionen, die sich das Leben des Diktators zur Brust genommen haben. Ob die Aufarbeitung der Ereignisse im 3. Reich nicht schön langsam abgeschlossen sein sollte, sei einmal dahin gestellt. Jedenfalls war der historisch ziemlich ungenaue Versuch aus den Staaten, Hitlers Aufstieg detailliert zu inszenieren, ein ziemlicher Griff ins Klo. Neben einigen geschichtlichen Ungereimtheiten liegt das vor allem an der Spannungsarmut, aber auch an der Darstellung Hitlers, die leider alles andere als überzeugend war. Zwar müht sich Carlyle sichtlich ab, jedoch bekommt man eher das Bild eines zerbrechlichen psychopatischen Mannes, denn eines grausamen seine Ziele mit allen Mitteln erreichend wollenden Monsters. Vielleicht liegt es auch daran, dass man allzu oft Bruno Ganz' Performance in "Der Untergang" im Kopf hat, der diese Interpretation nicht einmal im Ansatz das Wasser reichen kann (liegt natürlich auch an der Stimme).
            Dann doch lieber 3 Stunden Geschichtsunterricht als 180 Minuten langweiliges Geplänkel eines völlig übersättigten Themas.

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            • 8

              Genial konstruiert, absolut blutig, spannend, eigen, gut gespielt, verzwickt, verwirrend, intelligent. Es gibt viele Eigenschaften, die auf Joe Carnahans Werk zutreffen. In Tarantino- und Ritchiemanier, aber doch mit eigenen Stilelementen, inszeniert der Amerikaner ein brutales Jäger-und-Gejagter-Szenario am Lake Tahoe, wobei die Jäger hier zweifelsohne in der Überzahl sind und sich so gegenseitig in die Quere kommen. Allesamt sind sie Meister der Tarnung und führen das FBI und die Schergen ihres Ziels Israel an der Nase herum. Egal ob Masken in Leatherface-Manier, der Verkleidung als Prostituierte oder gefälschten Ausweisen - in "Smokin' Aces" wird wirklich kein Mittel der Täuschung ausgelassen. Und obwohl der Streifen arg mit seiner Glaubwürdigkeit zu kämpfen hat, steht er bei mir in der Gunst der Gangsterfilme ziemlich weit oben und weiß mich, über die gesamte Lauflänge zu unterhalten.

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              • 5

                Zwei Kumpels mit dem gleichen pubertären und sexistischen Humor, Samstagabend, Sex Tape im Kino. Gibts was geileres? Definitiv Nein!

                Die größtenteils negativen Kritiken kann ich absolut nicht verstehen, denn wenn man den Trailer gesehen hat, dürfte man eigentlich wissen, was man bekommt: Eine bekloppte Handlung getragen von den beiden Hauptakteuren Cameron Diaz und Jason Segel, ihrem gewöhnungsbedürftigen Coitus und jeder Menge derber Gags unter der Gürtellinie. Wer hier eine recht lustige Romanze mit Tiefgang erwartet, geht das Ganze einfach falsch an. Denn mit einem Liebesfilm hat "Sex Tape" relativ wenig zu tun. Eher würde ich es als versaute Erotikkomödie bezeichnen, die in der Mitte zwar einen kleinen Durchhänger hat, ansonsten aber durchwegs unterhält und dafür werden solche Streifen schließlich gemacht. Diaz und Segel hatten sichtlich Spaß beim Dreh und als kleines Schmankerl für das männliche Publikum gibt es Camerons Hintern in seiner vollen Pracht zu bestaunen.
                Das offensichtliche Product Placement hat mich eigentlich gar nicht so gestört wie befürchtet. Einfach nicht beachten, sich zurücklehnen, seine Nachos genießen und laut mit dem bumsvollen Kino mitlachen.

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                • 6

                  Meine erste Begegnung mit Indiana Jones verlief nicht gerade positiv. Mit "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" bekam ich zu allererst den letzten und wohl auch schlechtesten Teil der Reihe zu Gesicht und sah einen alternden Harrison Ford, der sich ausgerechnet auch noch mit Shia LaBeouf *kotz* mehr schlecht als recht durch den südamerikanischen Urwald kämpfte, um vor den Russen besagten Kristallschädel zu finden (oder so ähnlich).

                  Nun gab ich Indie eine neue Chance und startete obligatorisch mit dem allerersten Film der Quatrologie. Ford sieht nun deutlich fitter aus und macht zweifelsohne eine gute Figur vor der Kamera. Anstatt mit Russen hat er es nun mit seinem alten französischen Rivalen Dr. Belloq sowie den Nazis zu tun, die so wie er auf der Suche nach der verschollenen Bundeslade in Ägypten ist. Und Shia LaBeouf war zu der Zeit auch noch ein feuchter Traum im Sack seines Vaters. Eigentlich perfekte Voraussetzungen für eine gigantische Bewertung meinerseits... Leider nicht.

                  Ich weiß, dass viele diesen Film total abfeiern und er für eine ganze Generation so ziemlich DER Kultfilm überhaupt ist. So ganz kann ich den Hype dann aber nicht verstehen. Denn unterm Strich bleibt für mich ein recht spannender Abenteuerfilm getaucht in für damalige Verhältnisse hervorragende Bilder mit guten Kulissen, einem coolen Indiana Jones, aber eben auch einigen Längen und furchtbarem ins Lächerlich gezogenem Schauspiel in den Nebenrollen. Das empfand ich teilweise als ziemlich nervig. In Spencer-Hill streifen mag diese Art von Rolleninterpretation vielleicht passen, in einem Schatzsucherfilm fand ich diesen Klamauk aber ziemlich fehl am Platz. Das völlig unwürdige und belanglose Ende rundet den gespaltenen Eindruck dann auch noch zusätzlich ab.

                  Zum einmal Anschauen wars für mich ok, nochmal werd ich mir den ersten Indy aber nicht geben. Mal schauen, was Teil 2 und 3 so mit sich bringen.

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                  • 5 .5

                    Regisseurin Karyn Kusama versucht in "Jennifers Body" eine völlig belanglose und uninnovative Story durch viel Sexappeal zu vertuschen. So darf die stets gut aussehende Megan Fox die halbe männliche Bevölkerung ihrer Stadt verführen, alle 10 Minuten mit tiefem Ausschnitt oder gleich ganz ohne Klamotten durch die Gegend hopsen und sogar ihre Kollegin Amanda Seyfried knutschen. Teilweise hat man den Eindruck, man sieht hier einen Softporno mit leicht masochistischen Ausschweifungen. Gerade für die Herren der Schöpfung ist optisch gesehen also einiges geboten, denn Fox ist jederzeit eine Augenweide und auch Seyfried macht eine gute Figur - zumindest ohne Nerdbrille. Beide machen vor der Kamera auch rein schauspieltechnisch einen guten Job und kommen - und das sieht man in der Filmwelt selten - ohne männlichen Hauptdarsteller aus, was größtenteils an der recht gelungenen Charakterzeichnung und ihrer überzeugenden Darstellung liegt. Betrachtet man "Jennifers Body" allerdings mit etwas Abstand und lässt sich nicht von seinem besten Stück leiten, so bleibt ein recht blutleerer Film, der nicht so richtig als Horrorfilm und schon gar nicht als Komödie zu überzeugen weiß. Die Schockerszenen wie auch die witzigen Momente halten sich nämlich größtenteils in Grenzen.

                    Um beim Sujet zu bleiben: Mit "Jennifers Body" ist es wie mit den meisten Push-Up-BHs: Von außen TOP, von innen FLOP.

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                    • 7 .5
                      über The Fan

                      "The Fan" gehört sicher nicht zu den großen Filmen der Geschichte. Auch ist der Streifen nicht wirklich für das große Publikum zugeschnitten. Meiner Meinung nach muss man einen gewissen Zugang zum Sujet haben, um zu verstehen, was es wirklich bedeutet "Fan" eines Vereins/Spielers zu sein. Was es bedeutet sein Team/Idol bedingungslos zu unterstützen und zu lieben. Hat man diese Affinität nicht, dann verstehe ich es durchaus, dass manche "The Fan" als langwierig und spannungsarm bezeichnen.

                      Für mich als jahrelangen Fan der beheimateten Eishockeymannschaft, ist dieses Drama allerdings ziemlich faszinierend. Tony Scotts Werk zeigt, dass dieses Fandasein - nicht nur im Sport - nicht selten zum Fanatismus und Wahnsinn wird. Grandios gespielt von Robert De Niro, wird der riesiger Fan der San Francisco Giants Gil Renard immer mehr zum Stalker des neuen Starspielers Bobby Rayburn (Wesley Snipes). Der scheint langsam seine Form zu verlieren, was nicht zuletzt an seinem ärgsten Konkurrenten Juan Primo (Benicio del Toro) liegt. Renard will Rayburn mit allen Mitteln wieder nach oben bringen und schreckt auch vor drastischen Mitteln nicht zurück.

                      Zwar braucht "The Fan" ziemlich lange für die Einleitung seiner Story, spitzt sich am Ende aber immer mehr zu und wird zu einem emotionalen, einfühlsamen sowie packenden Drama. Allen voran besticht natürlich De Niro mit seiner Performance, ohne die der Film sicher nur halb so sehenswert wäre. Aber auch die Filmmusik ist unglaublich gut ausgewählt und passt vor allem im Finale wie die Faust aufs Auge.

                      Für Sportfans (egal ob Baseball oder nicht) auf jeden Fall eine Sichtung wert!

                      • 6

                        Nach den größtenteils doch recht negativen Rezensionen hier auf Moviepilot war ich was "Money Train" betrifft ziemlich skeptisch und schraubte meine Erwartungen extrem nach unten. Gott sei Dank ist die Filmwelt immer wieder für eine Überraschung gut, so dass ich von diesem Mix aus Buddy-Cop- und Heistfilm recht angetan war. Trotz wenig aufwendiger Produktion schafft es der Streifen eine emotionale Geschichte zweier Brüder zu erzählen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Der eine schwarz, gut aussehend und frauentechnisch erfolgreich (Wesley Snipes), der andere ein Looser wie er im Buche steht, weder Kohle noch Weiber (Woody Harrelson). Schade ist dabei, dass der eigentliche Überfall erst recht spät wirklich zum Thema wird und es davor um den ewigen Streit der beiden geht, bei dem unter anderem ihre neue Polizeikollegin (Jennifer Lopez) eine große Rolle spielt. Das Herzschlagfinale entschädigt jedoch für so manche Schwäche. Zwar ist die Dichte an platten Sprüchen ziemlich groß, aber ebenso viele flotte Dialoge können überzeugen und mir mehr als nur ein kleines Schmunzeln abgewinnen.

                        Insgesamt gesehen ist "Money Train" ein sympatischer, spannender und trotz geringem Budget wirklich sehenswerter Actionfilm, der den ganz großen Genrevertretern der 90er zwar nicht wirklich viel entgegenzusetzen hat, in der Weihnachtszeit New Yorks aber seinen ganz eigenen Charme versprüht.

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                        • 5 .5

                          Absolut hahnebüchene Story mit oberflächlichen Charakteren, aber auch einer erschreckend düsteren Atmosphäre und der ein oder andere kruden Gestalt. Meiner Meinung nach hat "Der 13te Krieger" jedoch zu wenig Hand und Fuß und zieht seine Story (um bei körperlichen Metaphern zu bleiben) sprichwörtlich an den Haaren herbei.

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                          • 10

                            Während sich die erste Staffel meiner Meinung nach von Folge zu Folge steigerte (natürlich dem Storytelling geschuldet) und den Spannungsbogen nicht konsequent aufrecht erhalten konnte (8/10 Pkt.), fährt Staffel 2 von Anfang an volles Tempo und weiß über die gesamten 13 Folgen durchgehend zu unterhalten. Durch die Zuspitzung der Story und die immer wieder aussichtslose Situation von Walter und Jesse habe ich die 4 DVDs regelrecht verschlungen. Das ist wie mit Zigaretten: Fängt man einmal an, kann man meist nie genug davon kriegen.
                            Skyler mag ich zwar immer noch nicht, aber das konnte ich durch andere ziemlich gelungene, gut gespielte und kreativ gezeichnete Charaktere zum Glück etwas vergessen. So zum Beispiel (außer natürlich den unantastbaren Walter und Jesse) Saul Goodman. Saukomisch und immer wieder für einen guten Spruch gut. Aber auch Hank versprüht in der ansonst ziemlich rauen aber auch emotionalen Serie einen Hauch von Komik. Über das Schauspiel von Cranston und Paul muss ich glaub ich nicht mehr viel verlieren. Dass das große Klasse ist, dürfte auch Laien auffallen. Weiterhin atemberaubend ist auch Albuquerque - eine bessere Wahl als im Drogensumpf verfallene Stadt hätten die Macher von "Breaking Bad" nicht treffen können. Denn vor Allem wenns dreckig und abgefuckt wird, hat die Serie seinen ganz eigenen Flair und überzeugt auf ganzer Linie.

                            Fazit: Staffel 2 machte mich endgültig süchtig. Ich muss mich wohl outen.

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                            • 9 .5

                              Choi-min Sik ("Oldboy") in seiner Paraderolle als kaltblütiger und zugleich mit einer enormen Coolness gesegneter Serienkiller Kyung-chul. Mit der Verlobten des Agenten Kim Soo-hyeon wählt der Psychopat allerdings ein Opfer, das größeren Einfluss auf sein Nachleben hat als ihm lieb ist. Der junge Mann sühnt nach Rache und macht es sich zu seiner persönlichen Aufgabe, den Mörder nicht nur zur Strecke zu bringen, sondern auch leiden zu sehen.

                              So kommt es zu einer blutigen Hetzjagd durch Seoul, bei der sich das Blatt das ein oder andere Mal wenden wird und man nie weiß, was als nächstes passieren könnte. Hochspannend, absolut brutal und mitreißend wären die drei Adjektive, mit denen ich "I saw the devil" beschreiben würde. Regisseur Jee-woon Kim beweist hier ein großes Gespür dafür, wie er auf der einen Seite sein Publikum durch pure Gewaltdarstellung und die fesselnde Story unterhält, ihm aber auf der anderen Seite durch ruhigere, emotionale und mit perfekt ausgewählter Musik untermalte Passagen Zeit zum Atmen und Verarbeiten lässt. An dieser Stelle muss man einfach auch die beiden Hauptdarsteller hervorheben, die ihren Job wirklich grandios machen. "I saw the devil" wird nie langweilig und zählt für mich zu den besten Rachethrillern, die je gedreht wurden. Klar wurde das Genre nicht neu erfunden, aber das Psychoduell von Kyung-chul und Kim Soo-hyeong gepaart mit diesem grandiosen Schauspiel und der wirklich krassen Brutalität hebt diesen koreanischen Kracher enorm von anderen Vertretern dieser Art ab.

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                              • 6 .5

                                Recht amüsantes Unterhaltungskino, dass sich im Genredschungel irgendwo zwischen Actionkomödie, Agentenfilm und Rom-Com wiederfindet. Optisch geben Angelina Jolie und Brad Pitt natürlich einiges her. Jedoch neigt man aufgrund ihrer nachhaltigen Affäre während der Dreharbeiten dazu, zu viel zu erwarten. Letzten Endes ist "Mr. & Mrs. Smith" nämlich nur ein grundsolider Blockbuster, dessen zündende und platte Gags sich in etwa die Waage halten. Das kugelhagellastige Ende hinterlässt leider keinen guten letzten Eindruck von einem ansonsten durch dezente und komödiantische Action geprägtem Film.

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                                • 8 .5

                                  Henry Fonda (Frank) und Charles Bronson (Der Unbekannte) stehen sich gegenüber. Beide die Hände an ihrem Holster. Ein Shootout steht kurz bevor. Ein intensiver Blickkontakt, dann eine Rückblende in die Jugend des Unbekannten. Im Hintergrund: Das Lied vom Tod.

                                  Dieser Moment ließ mir das Blut in den Adern gefrieren und bleibt mir als eine der eindringlichsten Szenen der Filmgeschichte in Erinnerung.

                                  Selbst wenn ich kein großer Fan des Westerngenres bin und mit dem damals üblichen langsamen Erzähltempo in "Spiel mir das Lied vom Tod" immer noch nicht wirklich zurecht komme, so muss man objektiv gesehen Sergio Leone für dieses Meisterwerk Tribut zollen. Der Kultregisseur schafft es ohne große Worte, dafür aber mit Ennio Morricones genialer Filmmusik, seine Geschichte auf eindrucksvolle Weise zu erzählen und erzeugt so eine bezaubernde, Italowestern-typische Atmosphäre. Ob zahlreiche Nahaufnahmen, die unter die Haut gehen oder das geniale Schauspiel des Antihelden Henry Fonda. Das ist Spaghettiwestern vom Feinsten. Dazu mit Claudia Cardinale eine der meiner Meinung nach schönsten Frauen der Welt (zumindest damals).
                                  Ein Klassiker, der nicht zuletzt dank seines eindringlichen und oft rezitierten Soundtracks bis in alle Ewigkeit überdauern wird und einen Höhepunkt der Ära Sergio Leone darstellt.

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                                  • 6

                                    Interessante Idee, die aufgrund des geringen Budgets recht mittelprächtig realisiert wurde. So ist die Handlung und Thematik zwar recht spannend, Ray Liotta spielt großartig, jedoch machen uninteressante Subplots und keinerlei Atmosphäre "Control - Du darfst nicht töten" zu einem lediglich durchschnittlichen, wenn auch kurzweiligen, Thriller.

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                                    • 7

                                      Fest eingeplante 11 Minuten am Silvester Abend.

                                      Wenn Miss Sophie mal wieder zum 90. Geburtstag einlädt, heißt es: Sich mit der Familie zusammen setzen, Schmunzeln und aufs Fondue freuen :D

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                                      • 8

                                        Durch und durch gelungene Persiflage des Backwood-Horrorgenres mit einer Menge britischem Humor, Splatter und auch Gruselfaktor. Vor allem bei "Wrong Turn" wurde sich reichlich bedient und einige Szenen dreist kopiert. Dabei gelingt es trotz aller Klischees den einzelnen Personen einen eigenen Charakter zu geben. Vom zugedröhnten Draufgänger, rebellischen Bürohengst oder dem strikten nicht gerade autoritären Chef ist alles dabei. Warum man als britische Waffenfirma einen "Teambuilding-Ausflug" in die Wälder Ungarns macht, sei einmal dahin gestellt. Jedenfalls wird auch an Sozialkritik nicht gespart und man amüsiert sich kräftig, wenn beispielsweise ein Mitarbeiter auf eine Landmine steigt oder aus Versehen ein Flugzeug abschießt. Die Darsteller sind allesamt amüsant und tragen ihren Teil zum sehr gelungenen Genremix zwischen Horror, Komödie und Satire bei. "Severence" weiß pausenlos zu unterhalten - sei es durch schwarzen Humor oder Goreeffekte und spielt dabei durchaus in einer Liga mit "Shaun of the Dead", "Zombieland" oder "Dawn of the Dead".

                                        ACHTUNG FETTER SPOILER!!!
                                        Im Mittelteil wird ja einmal auf verschiedene Theorien eingegangen, die sich in der Jagdhütte einmal zugetragen haben könnten. Diejenige, bei der die Wärter einer Psychiatrie von den Insassen eingesperrt wurden, jedoch anschließlich von der Waffenfirma ausgeschaltet wurden scheint sich ja durch die Gefängnisse im Keller bewahrheitet zu haben. Wenn aber laut Geschichte damals nur einer überlebt hat, der nun nach Rache sühnt und jeden Mitarbeiter der Firma umbringen will, warum sind es dann mehrere Killer? Hab ich da was übersehen? Und wenn ja, welche Motivation haben sie? Wenn ihr es wisst, kommentiert bitte (mit Spoiler gekennzeichnet) oder schreibt mir eine PM. Danke! :)

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                                        • 7

                                          In "To End All Wars" erzählt Regisseur David L. Cunningham die aufreibende Leidensgeschichte einer Gruppe alliierter Soldaten in japanischer Kriegsgefangenschaft, ihrer sich langsam entwickelnden Eigendynamik und dem unbedingten Willen diese von Folter, Schlägen und harter Arbeit geprägten Hölle zu überleben. Auf dem Weg zur Freiheit müssen die Protagonisten immer wieder niederschmetternde Rückschläge hinnehmen. Gleichzeitig bauen sie sich eine Art eigene Gesellschaft auf, um der Tortur der Zwangsarbeit entgegenzuwirken: Eine eigene Dschungeluniversität, eine Theatergruppe, regelmäßig abgehaltene Messen. An dieser Stelle sei gesagt, dass es sich bei diesem Streifen um ein reines Kriegsdrama handelt. Wer hier also Gefechte im Nirgendwo des thailändischen Buschs erwartet, sollte diesen Gedanken getrost vergessen. Trotzdem wartet "To End All Wars" mit einer enormen Brutalität auf. Ob Kreuzigung, Selbstmord nach dem Bushido-Kodex oder Folter durch Schläge mit Instrumenten jeglicher Art. Hier wird die unmenschliche Seite des Krieges ein ums andere Mal in all seiner abstoßenden Wirkung dargestellt. Untermalt von einer tollen Filmmusik, leidet man wirklich mit den Gefangenen mit und wünscht der ein oder anderen Person die Pest an den Hals. Selbst wenn das Ende etwas vorhersehbar ist, die Spannung erst in der zweiten Hälfte zum Tragen kommt und massenweise Voice-Overs ziemlich nerven, ist "To End All Wars" ein emotionaler Überlebenskampf mit überzeugenden Darstellern und einem Epilog, der zum Nachdenken anregt: Im Krieg gibt es kein Gut und Böse. Es gibt nur Individuen der einzelnen Kriegsparteien, die eben bedacht und gerecht handeln und solche, die jede Menschlichkeit vermissen lassen.

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                                          • 2 .5

                                            Der Tele5-All-Time-Classic "Dinocroc vs. Supergator" ist ein durch seine ins Lächerliche gezogene Gags stellenweise ziemlich unterhaltsamer Trash, der es letztendlich dann aber doch nicht schafft, sich in seinem Genre in irgendeiner Hinsicht abzuheben. Obligatorisch mieses Schauspiel (wenn man das so bezeichnen mag), teils schlechte Animationen (bei diesem hier zugegebenermaßen nicht immer) und eine vollkommen stupide Handlung erfüllen voll und ganz das Standardrepertoire eines Trashfilms.

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                                            • 6 .5

                                              Krass Karren. Zumindest auf dem Papier. Denn wie ich finde, sieht man von den gestohlenen oder noch zu stehlenden Karossen viel zu wenig. Klar, der Shelby Mustang am Ende macht schon was her, aber bei dem angespriesenen Heist von 50 Luxusvehikeln habe ich mir dann doch etwas mehr Vielfalt erhofft. Ansonsten ist "Nur noch 60 Sekunden" ein ziemlich ordentlicher Actionthriller mit einigen Längen und unlogischen Handlungen im Mittelteil. Hier wird suggeriert, dass Autos Knacken ein Kinderspiel ist. Sollten in LA in einer Nacht 50 solcher Prachtexemplare gestohlen werden, wäre so ziemlich die ganze LAPD hinter der Bande her. Ganz so einfach wie beschrieben ist das also sicher nicht. Auch die Methoden sind teilweise zweifelhaft.

                                              Ansonsten spielt Cage und auch der übrige Cast auf ansehnlichem Niveau, auch wenn er natürlich nicht gefordert wird. Die Aufmachung fand ich ziemlich geil ehrlich gesagt: Warme, kontrastreiche Farben passen perfekt zu den spärlichen aber rasanten Verfolgungsjagden. Und auch der ab und zu eingeblendete Countdown am Bildrand macht was her.

                                              Ein etwas cage-untypischer Film mit offensichtlichen Schwächen, aber auch einem gewissen Schauwert.

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                                              • 8 .5
                                                über Memento

                                                Stell dir vor, du tust etwas und hast es 15 Minuten später schon wieder vergessen. Stell dir vor, du lernst jemanden kennen, erinnerst dich am nächsten Tag aber nicht mehr an ihn und weißt somit nicht, ob du ihm vertrauen kannst. Stell dir vor, dieser eine Tag, an dem deine Frau geschändet wurde ist "Day Zero". Ab diesem Zeitpunkt hast du kein Kurzzeitgedächtnis mehr und sinnst auf Rache.

                                                Guy Pearces Ausgangssituation als Lenny in "Memento" ist ebenso verzwickt und kompliziert wie Nolans Art und Weise, seine Geschichte zu erzählen. Man hat zwei Handlungsstränge, zu denen sich ab und an noch einige Backflashes gesellen. Ein Handlungsstrang ist durch schwarz-weißes Bild gekennzeichnet. Er spielt am eigentlich chronologischen Anfang der Story und läuft größtenteils in Lennys Apartment ab, in dem er mit einem unbekannten Anrufer telefoniert und seine restlichen Erinnerungen preisgibt. Auf der anderen Seite gibt es farbige Sequenzen, eine zweite Ebene, die rückwärts erzählt wird. So startet "Memento" mit dem eigentlich chronologischen Ende, bei dem Lenny den vermeintlichen Mörder seiner Frau erschießt. Regisseur Christopher Nolan will dem Zuschauer dadurch Lennys Lage, sich an nichts zu erinnern und teilweise völlig im Dunkeln zu tappen, vermitteln. Der Anfang einer im Film früher erzählten Episode ist somit das Ende einer Szene, die später erzählt wird. Beide Handlungsstränge sind ineinander verwoben, wechseln sich ab und verschmelzen am Ende zur Auflösung. Klingt unheimlich kompliziert und das ist es auch. Dass Nolan für Mindfuck-Movies bekannt ist, ist kein Geheimnis. Jedoch kann ich mich an keinen Film erinnern, bei dem ich mich so extrem konzentrieren und fokussieren musste. Und wenn ich ehrlich bin: Ich habe immer noch nicht so alles verstanden, weshalb eine Zweitsichtung wohl unabdingbar ist.

                                                So genial die Idee auch ist, so kräftezehrend ist sie für den Zuschauer und deshalb für Freunde leichter und simpler Kost nicht zu empfehlen. Wer hier einen einfachen Rachethriller erwartet, wird wohl schon nach ein paar Minuten ins Schwitzen kommen und gelangweilt abschalten. Man muss sich auf dieses absurde Storytelling einfach einlassen. Guy Pearce darf man an der Stelle übrigens nicht vernachlässigen. Meines Erachtens spielt er in "Memento" großartig auf. Auch die Nebendarsteller Carrie-Anne Moss ("Matrix) und Joe Pantoliano ("Die Sopranos", "Bad Boys") verleihen ihren Charaktern eine gewisse Tiefe und stützen so Nolans komplexes Erzählkonstrukt.

                                                Fazit: Spannender, unterhaltsamer und zugleich anspruchsvoller Thriller, der seine Wirkung wohl am Besten bei einer Zweitsichtung entfaltet.

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                                                • Hat wie ich finde eine unglaublich eindringliche Stimme :D Ich mag den Kerl einfach

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                                                  • 3

                                                    Neben Kuckucksuhren und Kirschtorten hat der Schwarzwald 2009 einen weiteren "Exportschlager" rausgehauen: "Black Forest". Ein Backwood-Horror - wenn man so will - der im tiefsten Südwesten der Republik spielt und sich an typisch amerikanischen Teenie-Horrorfilmen anlehnt, was man allein schon am englischen Titel (eine meiner Meinung nach ziemlich clevere Taktik) ausmachen kann.
                                                    So interessant die Idee und das Konzept, so unspektakulär und ungeschickt dann der Film an sich. Sicher kann man bei einem Budget vom geschätzten Wert eines Opel Corsa kein Wunderwerk erwarten. Einen gewissen Anspruch hat man dann als Filmliebhaber aber schon und der wurde hier nur in geringsten Ansätzen touchiert. Schauspieler auf schlechtem Telenovela-Niveau, Kameramänner mit Tourette und ein Drehbuchautor, der wohl die letzten Seiten seines Skripts verloren hat und den Zuschauer darüber im Unklaren lässt, was da eigentlich gerade passiert ist.
                                                    Der Mut zum für deutsche Verhältnisse leider recht unbekannten Terrain und die recht ansehnliche Atmosphäre im Schwarzwald lassen mich dann aber doch Gnade vor Recht walten und bringen "Black Forest" satte 3 von 10 Punkten ein.

                                                    Heißt: Wer überhaupt nichts mit seiner Zeit anzufangen weiß und mal einen der wenigen deutschen Genrefilme sehen will, kann mal reinschauen und die Erwartungen gleichzeitig aber ganz weit runter schrauben. Für die anderen Verwöhnten: Lieber Finger weg.

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