Hueftgold - Kommentare
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Alle Kommentare von Hueftgold
Kennt ihr diese Filme, die man nicht beschreiben kann obwohl sie absolut liebt? Snatch ist einer dieser Filme für mich. Was Guy Ritchie hier gezaubet hat ist nicht nur verdammt cool, sondern auch sowas von skurril! Allein schon die Tatsache einen Film zu machen, der aus 3 Handlungssträngen besteht, die anfangs nah bei einander sind,sich ab und zu mal kreuzen und am Ende zusammenlaufen ist schon mal lobenswert. Doch wenn das ganze Inszenatorisch nicht richtig gemacht wurde, nützt auch dieser Fakt nichts. Keine Bange das Ganze wurde einwandfrei umgesetzt!
Dann baut man allerhand durchgeknallte Charaktere ein wie z.B Turkish,One Punch Mickey,Gorgeous George und Franky Four Fingers! Charakteristisch sehr sympathisch und gut verkörpert! Brad Pitt ist mein persönliches Highlight des Fimes!
Man könnte dem Film nun vorwerfen,er sei zu dialoglastig, doch hierbei handelt es sich um keinerlei 0815 Dialoge! Wortwitz,Irsinnigkeit und zum Teil sowas von genial! Nun mache viele Leute die Fehler und vergleiche dialogstarke Filme sofort mit Pulp Fiction, doch Pulp Fiction ist ein ganz anderer Schinken!
Snatch ist komplex,hart,irrwitzig,saukomisch und einer meiner Lieblingsfilme!
Slumdog Millionaire ist ein wirklich außergewöhnlicher Film!
Danny Boyle schafft die perfekte Gradwanderung zwischen Heiterkeit und Traurigkeit, Fröhlichkeit und Grausamkeit und bleibt zum Glück fernab vom Kitsch und zeigt eine Liebesgeschichte, die nur das Leben schreiben kann.
Der Film schafft es den Zuschauer überglücklich zu machen, doch schockiert ihn dann wieder in der nächsten Szene. Keiner Frage einige Szenen, scheinen dem einen überaus drastisch vorkommen, doch der Film spiegelt lediglich das wieder, was auch in der Realität passiert! Er zeigt wie skrupellos Leute sind und wie Waffen und Geld Leute verändern. Das Ganze macht er so brilliant, dass es den Zuschauer regelrecht aufwühlt. Von der Machart ist der Film sowas von wunderbar. Jede Frage bei Wer wird Millionär spiegelt eine Episode aus seinem Leben wieder. Einige sind wunderschön,einige sind dreckig düster und unfassbar schrecklich! Dev Patel und Freida Pinto spielen super!
Doch damit der normal Zuschauer nicht allzu abgeschreckt von Indien ist, wird am Ende, nach den ganzen heftigen Bilder von Indien, noch eine schöne Seite gezeigt! Das ganze ist natürlich Ansichtssache, doch auch wenn Bollywood Filme nun nicht gerade meine Lieblingsfilme sind, passt diese Szene wirklich ausserordentlich gut in den Film!
Die Oscars gab es völlig zurecht!
Slumdog Millionär ist ein wunderschönes modernes Kinomärchen! Großartig!
"Wo ist das Büro, in der Zentrale ?" - "Du sitzt im Büro, Baby!". Der Motor des Chevrolet Monte Carlo heult auf und dazu läuft im Radio Still Dre von Dr Dre und Snoop Dogg. Für mich persönlich eine der coolsten Szenen der Filmgeschichte!
Training Day ist unheimlich guter Polizeithriller, der wahnsinnig gut gespielt ist von Denzel Washington und Ethan Hawke. Ein Oscar für Denzil Washington war die Belohnung! Der Film unfassbar gut gemacht, man weiß immer nur so viel wie Ethan Hawke. Umso überraschender trifft es einen, wie sich das ganze am Ende auflöst. Denzel Washington ist hart,ruppig,radikal und verdammt cool,Ethan Hawke zurückhaltend und Scott Glenn als Dealer ebenfalls richtig gut! Es herrscht konsequente Spannung,Undurchschaubarkeit und abgerundet wird der Spaß durch ein tolles Finale!
Nach unzähligem gucken bin ich mir leider immer noch nicht sicher ob Training Day nun wirklich einer meiner Lieblingsfilme ist. Fakt ist jedoch, dass ich ihn mir immer wieder gerne angucke und deshalb gibt es von mir die Höchstwertung!
Und nicht vergessen Freunde King Kong ist nichts im Vergleich zu mir!
Soso Herr Schweiger macht jetzt einen auf Actionheld. Nun ja man kann nicht gerade über ein gutes Image reden, welches er sich in den letzten Jahre aufgebaut hat. Wie man mit solchen Filmen Erfolg haben kann ist mir ein Rätsel. Ich erinnere mich noch an die Werbung in der BILD. Der Film über den ganz Deutschland redet. Naja aber Lobeshymnen waren das garantiert nicht.
Mag sein dass gute Ansätze erkennbar sind, die Actionszenen sind halbwegs gut inszeniert und kommen wenigstens mit etwas Härte rüber. Doch dann passiert der typische Schweigerfehler, man kann fast schon meinen dass das genetisch bedingt ist. Der Film rutscht ab in eine Gefühlsphase und zieht sich dann wie ein Kaugummi in die Länge. Von der schauspielerischen Leistung möchte ich lieber nicht reden. Er nuschelt,seine Tochter spielt grausam und Moritz Bleibtreu ist ganz ok. Nach einem miserablen Ende setzt dann der obligatorische One Republic Song ein (Standard bei Schweiger!) und der Internationale Abspann eingeleitet von a Til Schweiger Film.
Ups Herr Schweiger, guter Ansatz der leider durch die modernen Deutschfilm-Klischees ruiniert wurde. Und beim nächsten Mal bitte ohne Tochter.
Der Film 2013, der wahrscheinlich von den meisten Zuschauern missverstanden wurde.
Auch ich musste mich ertappen, als ich anfangs dachte, dass auf mich ein Softporno wartet. Cover,Werbung etc. unterstützten das ja auch noch zusätzlich. Doch wer natürlich vorher ausmacht, da es kein Softporno ist muss sich nicht wundern warum nur so enttäuscht ist.
Hinter Spring Breakers steckt so viel mehr! Ein cineastischer Rausch. Optisch sowas von mitreißend und sehr reizvoll. Man könnte fast meinen, man versinkt in der Fimwelt und wacht erst am Ende wieder auf wenn der Abspann läuft. Spring Breakers ist mehr Gaunerfilm als Softporno und das ist verdammt nochmal gut so! Überdreht,Krass und wie eine Droge!
"Hier gehts um viel mehr als einfach nur eine tolle Zeit zu haben. Wir haben uns verändert, wir sehen Dinge jetzt anders. Mit mehr Farben,mehr Liebe,mehr Verständnis. Gott es war so schön mal kurz eine Pause vor der Wirklichkeit zu haben. Ich werde mich immer an diesen Trip erinnern, an so etwas unglaubliches,magisches,etwas so wunderschönes! Spring Break forever!"
Alfonso Cuaron kann nicht nur zeigen, wie perfekt man Dystopien im Film darstellen kann. Nein er zeigt ebenfalls wie clever,spannend und intelligent ein Harry Potter Film sein kann!
Harry Potter und der Gefangene von Askaban glänzt nicht nur durch originellen Einfälle und seiner düsteren Optik. Ebenfalls das Buch wurde gut umgesetzt und somit bietet der Film die wahrscheinlich beste Geschichte der ganzen Reihe! Das Ganze ist dermaßen gut umgesetzt und gespielt, dass es ein wahre Freude ist zuzugucken! Genauer gesagt, steht er im totalen Kontrast zu den anderen Filmen. Nicht nur die Optik besticht durch dunklere Töne, sondern auch die Elemente des Filmes. Dementoren,Werwölfe,Hinrichtungen etc.
So gesagt, hätte ich mir gewünscht dass nach Teil 3 jeder Film so geworden wäre, aber das war leider nur eine Art Vision. Harry Potter und der Gefangene von Askaban ist der für mich beste Teil der Reihe, da er unheimlich clever,spannend und vielschichtig ist.
Chapeau Herr Cuaron!
Zugegebener Maßen ein ganz zwiespältiger Film!
Glänzen einerseits die Optik, die Oneliner und die Action so gibt es ebenfalls eine Menge Faktoren die den Film schlecht machen. Was man aus 39 Mio rausgeholt kann sich sehen lassen! Einige Effekte sind gut andere eher nicht. Der Look des Filmes ist ebenfalls düster und ist nicht schlecht. Die Action ist, wenn sie vorkommt, gut inszeniert! Doch da muss ich sagen, dass genau hier de Kontrapunkt ist. Der Film braucht viel zu lange um in die Gänge zu kommen, und wenn er einmal in die Gänge gekommen ist, ist er auch gleich wieder vorbei! Dann sind die Effekte zum Teil recht mies, macht den Film aber ehrlich gesagt fast schon besser. Einige Jokes bzw. One-Liner machen die 2 Stunden etwas erträglicher. Ein großes Plus ist ebenfalls das Creature Design. Da hat man seiner Kreativität freien Lauf gelassen und viele Wesen erschaffen.
Oh ich wusste gar nicht dass Riddick ein Hundeprofi ist.
Ich schweife ab. Riddick hätte soviel sein können, ist aber leider viel zu wenig. Hat man den Trailer gesehen, hat man den Film gesehen. Leiht euch den Film lieber wenn er auf DVD/Blu-Ray erschienen ist.
Um es mit Riddicks Worten zu sagen:
„Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Ersetzt mal Tag mit Film und ihr wisst was euch erwartet
Ja. - Ist das nicht komisch: Man hört ein Telefon klingeln. Es könnte jeder sein. Und ein klingelndes Telefon muss man abnehmen. Nicht wahr?
Zugegeben, nach dem Film musste ich doch tatsächlich ein paar mal an das Zitat denken.
Es könnte ja manchmal jeder sein oder nicht? Das wird sich wohl auch Stu gedacht haben, aber um höflich zu sein geht man natürlich ran, Ich meine man kann ja nicht wissen dass am Ende der Leitung ein Psychopath mit Waffe ist, der gerade auf dich zielt und nicht davor scheut abzudrücken. Doch Stu wurde nicht zufällig ausgewählt. Er muss für seine "Sünden" bestraft werden!
Nicht Auflegen ist ein im wahrsten Sinne des Wortes Kammerspiel, dass nicht nur super gespielt ist von Colin Farrell, der hier übrigens eine sehr ansehnliche Solo-Nummer durchzieht und ordentlich zeigt was er kann, sondern auch das Tempo wird die ganzen 71 Minuten (ohne Abspann) konstant oben gehalten. Der Film ist fies,regt zum Nachdenken an und macht enorm viel Spaß!
Das Ende ist jedoch moralisch etwas fragwürdig geworden. Ohne spoilern zu wollen hinterfragt man jedoch schon, was die Aktion nun sollte. Das Ende macht den Film jedoch nicht schlechter, weshalb ich auch nicht 1 Punkt runtergehe.
Nicht Auflegen ist letztendlich ein starker,kleiner,fieser und kurzweiliger Thriller mit guten Schauspielerischen Leistungen. Sollte jeder Thrillerfan mindestens 1mal gesehen haben!
Lange Zeit wurde der Film angekündigt und heiß wurde er ersehnt. Durch viele kleine Szenen nach dem Abspann einiger Marvel-Filme wurde der Hunger der Fans etwas gestillt. Die Erwartungen waren nicht nur bei Comic-Fans hoch sondern auch bei allen anderen, die die Solo Filme gemocht haben. Am 26 April 2012 wurde dann der Hunger endgültig gestillt. Ein phänomenales Startwochenende in den USA war die Belohnung. Natürlich habe ich den Film als Fan damals schon zum Start gesehen, hatte aber immer vergessen, obwohl ichs mir vorgenommen habe, diesen Film zu bewerten. Ich denke die Zeit ist gekommen.
Joss Whedon hat mit "The Avengers" einen sensationell guten Superhelden-Film abgeliefert. Hier kommt einiges an Action und Wortwitz auf den Zuschauer zu. Die Wortduelle der Charaktere sind zum Schmunzeln, besonders die zwischen Iron Man und Captain America haben mir da besonders gefallen.
"Bisschen was verpasst haben Sie schon. Ich mein... während Ihrer Zeit als Captain Iglu."
Außerdem sind nebenbei einige Momente zum Grinsen. Ich zitiere Loki: "GENUG! Ihr alle seit meiner nicht würdig! Ich bin ein Gott, du stumpfe Kreatur!".
Dann gelingt es Whedon die 140 Minuten perfekt zwischen Witz,Story und Action zu balancieren. So werden in der ersten Stunde alle Charaktere zusammengeführt und die Story um den Tesseract erzählt, so wird in der zweiten die Action ordentlich aufgedreht. Die ist nicht nur sau gut getrickst, sondern auch in den Kamerafahrten enorm geil. Ein absolutes Highlight stellt eine Kamerafahrt dar, in der ohne Schnitt eine ganze Fahrt quer durch Manhattan, jeder Superheld gezeigt wird, wie er einem Centauri ordentlich auf die Fresse haut. Wenn man Hulk beim kloppen zuguckt, hat man ebenfalls ein Dauergrinsen.
Alles in Allem ist The Avengens genau das, was ich mir erhofft habe und ist eine mehr als gelungene Mischung aus Humor und Action. Langweilig ist er in keiner Sekunde und das Ende macht Lust auf 2015. Da sieht man sich wieder zu "Avengers: Age of Ultron"!
So als erstes will ich euch sagen, dass ich mir beide Versionen direkt nacheinander angeguckt habe. Gewalt technisch wurde eigentlich nur der Vorspann verändert, die weitaus deftigeren Sachen waren allesamt in der FSK 16 Kinofassung enthalten.
Zum Film: Was soll ich sagen. Eine Irre-Mixtur nein wohl eher eine Hommage an die alten Kung Fu Filme. RZA ist einfach Fan, und das merkt man hier auch deutlich! Physikalische Gesetze werden hier kleingeschrieben. Jeder, der schon seit langem Martial Art Fan ist, erinnert sich bestimmt an die Art von Action, in der die Hauptpersonen aus dem Stand 10 Meter hoch springen, mit einem 5 fachem Salto Richtung Angreifer fliegen und diesen dann so treten, dass dieser durch eine 50 Meter entfernte Wand knallt. Das bekommt ihr hier zuhauf geboten!
Die Kampfe sind amüsant,brutal (Over the Top (; ) und sehr gut choreografiert. Abwechslungsreich sind diese auch und man könnte meinen, dass sich jeder Charakter mal schnell Q von James Bond ausgeliehen hat, damit dieser einzigartige Waffen herstellt. (Mein absoluter Favorit ist das Spezial-Messer von Jack Knife).
Schauspielerisch ist das ganze auch das Overacting schlecht hin, aber es macht einfach verdammt viel Spaß beim zugucken. Besonders erwähnenswert sind hier Russel Crowe als Jack Knife und Byron Mann als Silver Lion. Kurz und knapp: Jeder ist gut.
Die Story ist der einzige Schwachteil des Filmes, ich meine natürlich erwarte ich nun kein oscarreifes Drehbuch aber so etwas minimalistisches auf 106 Minuten zu strecken ist vielleicht doch etwas zu viel. Einige Längen sind leider mit dabei.
Doch da kann ich getrost drüber hinwegsehen, denn The Man with the Iron Fists ist RZA`s Geständnis zur Liebe für Martial Arts Streifen, und ist sehenswert. Lasst euch nicht wieder von den Sprüchen auf der DVD abschrecken, denn nicht jeder Film auf dem Quentin Tarantino oder Eli Roth präsentiert stand, war wirklich gut. Dieser ist es umso mehr und ihr Martial Arts Hasen solltet unbedingt mal einen Blick risikieren!
Und an die Hip Hop Fans. Die Musik ist erstklassig! Von Kanye West bis Wiz Khalifa ist alles dabei!
The Baddest Man Alive
Die Franzosen können´s einfach!
Die purpurnen Flüsse ist ein wirklich überdurchschnittlicher Thriller geworden, der vorallem durch seine kalte Atmosphäre besticht und ebenso in seiner Optik ziemlich punkten kann. Das zeigt sich vorallem schon am Anfang des Filmes. Eine langsame Kamerafahrt über eine Leiche, die perfekt musikalisch begleitet wird.
Der Cast ist gut ausgewählt. Jean Reno als ruhiger Geselle, und Vincent Cassel dafür als tickende Zeitbombe. Funktioniert wunderbar und passt wie angegossen! Ebenso überzeugen die Nebendarsteller!
Die Optik des Filmes ist wirklich sehr kalt gehalten, die Stimmung ist düster und bedrohlich und die Atmophäre, wie am Anfang schon erwähnt, unterstützt dieses auch noch sehr gut.
Ebenso freue ich mich, dass der Film sehr spannend ist und diese Spannung bis zum Ende hält. Die Tatort-Szenen sind 1a gefilmt, und kommen mit der gewissen Härte auf den Zuschauer rüber. Mal am Rande, wusstet Ihr dass die Tatort Szenen mit Wachsfiguren gedreht wurden (;?
Über die Auflösung, lasst sich streiten. Ich hätte mich über etwas tiefgründigeres mehr gefreut.
Das absolute Highlight des Filmes, ist für mich der Soundtrack. Ruhige langsame Lieder (vorallem am Anfang). Keine überlauten,brummenden und ohrenbetäubende Geräusche, sondern einfach nur Begleitmusik. Soundtrack ist mittlerweile bestellt.
"Die purpurnen Flüsse" ist eine kleine Thrillerperle aus Frankreich, die ich uneingeschränkt empfehlen kann, und jedem Thrillerfan ans Herz legen möchte!
Was für ein Anfang. Kalte Optik und eine hervorragende musikalische Untermalung. Dann ist der Vorspann leider vorbei und da wäre es die beste Zeit dafür, den Film einfach auszumachen! Was wirklich gut beginnt, wird mies fortgesetzt und gipfelt sogar fast grottig.
Hätte man einen konstanten Thrill erzeugt, diesen mit einem ordentlich Schuss Blut und vorallem Boshaftigkeit gewürzt und dann noch eine Prise Nervenkitzel im Finale dazugegebn, hätte "Stepfather" ein mehr als solide wirkender Thriller sein können. Doch das musste man ja nicht machen! Man hat mit Stepfather einen Film geschaffen, der nach dem Vorspann eher wirkt wie ein Kinderfilm (PG-13 Jawoll!), an Spannung nur Pseudo-Jumpscares zu bieten hat und ein total unpassendes und dermaßen effekthaschendes Finale zeigt! Die Darsteller sind allesamt klischeehaft und austauschbar, das Ganze ist einfach nur total unlogisch und zum Teil sowas von dumm!
Versteht mich nicht falsch, ich mag es wirklich wenn Leute in Horrorfilmen unbedingt versuchen noch bei Sturm einen Stuhl aus dem Wasser zu fischen, da dann am Ende wenigstens Spannung erzeugt und ein fieser,blutiger Mord gezeigt wird! Wenn man dann aber aus heiterem Himmel noch mal so an den Pool geht, das ganze nicht mal spannend inszeniert ist und am Ende ein Mord gezeigt wird, bei dem man sich denkt dass man Winnie Pooh guckt, haben die Macher leider das Ziel verfehlt.
Hätte wirklich so viel sein können, ist jedoch leider so klischeelastig,blutleer und langweilig inszeniert, dass man den Fernseher lieber nach dem Vorspann (Grund für 2 Punkte!) ausschalten sollte.
Pfui!
Nach dem überragenden District 9 kam nun endlich heißerwartet Elysium in die Kinos. Der Trailer sah bombastisch aus und der Cast versprach eine wahrlich gute Show. Nun ja leider ist Elysium nicht der Knaller den ich erwartet habe. Das ganze wirkt leider zu lieblos und ans Mainstream-Kino angepasst. Ganz anders als in District 9 fühlt man nicht mit den Charakteren mit und die wirklich herausragenden Schauspielleistungen bleiben auch aus. Sharlto Copley hat mir wieder sehr gefallen! Die Story selbst fehlt es an Emotionalität und selbst von Elysium gibt es nicht viel zu sehen. Es wirkt eher so als hätte man versucht die Story durch die Splatter-Effekte in den Hintergrund zu rücken. Parallelen zu District 9 sind deutlich erkennbar. So wirkt die erste Hälfte quasi fast wie ein Nachfolger. Der Soundtrack ist Ansichtssache. Weniger bumm hätte nicht geschadet. Als Gelungen kann ich auf jeden Fall von der Optik und den Effekten reden. Das war's leider auch. Da war mehr drin. Oder ein anderer Titel wäre besser gewesen. District 10 Aufbruch nach Elysium
Da ich bis jetzt eigentlich kaum gutes zu dem Film gehört habe, bin ich doch mit sehr niedrigen Erwartungen an den Film gegangen!
So schlecht wie viele hier behaupten ist er wirklich nicht, jedoch fernab von richtig gut. Die Grundidee finde ich eigentlich relativ cool, der Trailer sah ebenfalls sehr amüsant aus und das Starangebot kann sich wirklich sehen lassen. Im fertigen Film wirkt dann alles leider nicht mehr so cool und amüsant. Ich meine ich wusste schon dass die Story nicht sehr originell sein kann, deshalb konnte ich da getrost drüber hinwegsehen. Jedoch ist das große Problem, dass der Film wirklich nur an wenigen stellen sehr amüsant ist und sogar einige Längen hat! Wer einen Straight-Actioner erwartet wird enttäuscht sein, wer einen amüsanten Straight-Actioner erwartet wird enttäuscht sein und wer ein gut aufgelegtes Star Ensemble erwartet leider auch! Ryan Reynolds guckt immer gleich und spielt auf mitelmäßigem Niveau, Jeff Bridges kommt viel zu aufgesetzt rüber, ist nur an manchen Stellen lustig und ist ebenfalls nur Mittelmaß. Mary-Louise Parker hat mir dafür, auch wenn es nur eine kleine Nebenrolle ist, sehr gefallen. Kevin Bacon war leider auch nur ok, dafür war das Script einfach zu schlecht geschrieben. Die Effekte waren allesamt ok. Es gibt Szenen da kann man schon erahnen, dass der Film 130 Mio Dollar gekostet hat und dann gibt es aber noch die Szenen bei denen man sich fragt, ob das Budget aufgebraucht war! Die Action ist viel zu zahm und kommt im Mittelteil fast gar nicht vor und der Humor verflacht leider auch ziemlich und ist nur selten lustig!
Was mir allerdings sehr gefallen hat, war die Kameraführung. Da hat man wirklich einen guten Job abgeliefert! Und das Finale ist auch recht ansehnlich und spendiert wenigstens nochmal eine 15 Minütige Actionsequenz!
R.I.P.D ist nicht der totale Reinfall, bleibt aber um Längen hinter dem, was er sein könnte. Die Action ist zu zahm, der Witz bleibt auf der Strecke und über die Längen will ich garnicht sprechen! Dennoch ist R.I.P.D ein Sommer-Blockbuster, den man sich einmal angucken und wieder vergessen kann und unterhält dich auch über die ganzen 90 Minuten ganz gut. Leider bleibt der Film am Ende nur reines Mittelmaß (5/10).
Schade!
Mir ist es egal was viele nun über den 11 September denken und auch ich bin mir so ziemlich sicher, dass es ein Inside Job war! Über den Flug 93 habe ich auch was gelesen, beziehungsweise durfte sogar in den Genuss von Originalaufnahmen kommen und letztenendes ist es mir egal wie es nun im Flugzeug abgelaufen ist etc.
Fakt ist einfach dass Paul Greengrass den Film unheimlich gut inszeniert hat und wirklich aufwühlend die letzten 90 Minuten der Passagiere zeigt und am Ende wirklich emotional mitreißt. Es ist echt selten dass man so mitfiebert bei einem Film und hofft dass es ein Happy End gibt, obwohl man den Ausgang der Geschichte kennt!
Leider hat der Film nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die er verdient hat und ist um Längen besser, als Oliver Stones World Trade Center! Wer einen gelungen Film zum 11 September sehen will (ist ja mal wieder Zeit) sollte sich diesen unbedingt angucken!
Kurz und Knapp: Ausgezeichnet!
Wenn ich Heutzutage durch einen DVD/Blu-Ray Laden gehe, komme ich meißtens tief schockiert und traurig wieder, da ich erblicken muss was die Filmindustrie heutzutage nur noch herstellen lässt. Unzählige Zombiestreifen mit einem "of the Dead" am Ende oder sogar "of the Living Dead". George Romeros Zombiestreifen waren damals ziemlich beleibt im Genre und sind es sogar heute noch! Doch er kann ja wohl kaum mehrere Tausend No-Name Regisseure beeindruckt haben, dass diese ihr seit der Jugend gespartes Taschengeld ausgeben um dann solch ein Murks wie "War of the Living Dead" "Apocalypse of the Living Dead" oder gar "Zombies of the Dead" zu fabrizieren! Wenn ich solche Titel lese, könnte ich glatt denken dass gute Zombiefilme mittlerweile echt zur Rarität geworden sind. Doch dann erinnere ich mich gerne an Zack Snyders "Dawn of the Dead" Remake zurück!
Zack Snyders Remake beweist nicht nur wie verliebt er wirklich in die alten Streifen ist, sondern zeigt ebenso auf dass man in Neuverfilmungen kreativ und anders sein muss! In den Klassikern von Herr Romero ist man noch gewöhnt, dass man vor Zombies problemlos weglaufen kann, wenn man nicht versehentlich über einen spitzen Stein stolpert. In diesem Film sind die Zombies nicht nur schnell und beweglich, sondern scheinen sogar noch logisch denken zu können. Welch ein genialer Kontrast! Dann haben mir die stylistischen Mittel sehr gut gefallen! Von Schwarzhumorigkeit (Burt Reynolds) bis hin zu genialer musikalischer Untermalung. Wenn im Vorspann Johnny Cash läuft könnte der ein oder andere glatt Gänsehaut bekommen! Das könnt ihr aber auch während des Films, denn er ist wirklich super spannend!
Ebenfalls bemerkenswert ist es, dass der Film in Sachen Gewalt auch ordentlich in die vollen geht! So sieht man zwar nicht wie im Original die Romero typischen Gedärmrausreißszenen, jedoch gibt es genug blutige Zombieaction die vorallem ziemlich realistisch wirkt! Der Film selbst bietet viel Abwechslung und endet perfekt. Das können aber nur die Leute sagen die den Abspann auch gesehen haben!
Ein ganz großes Lob an Zack Snyder für dieses wunderbare Remake!
Tada ich präsentiere euch die wahrscheinlich schlechteste Comic-Verfilmung aller Zeiten!
Oblivion würde ich als etwas anderen Science Fiction Film definieren. Wer vorallem ein bombastisches Actionfeuerwerk erwartet, wird enorm enttäuscht werden! Tatsächlich ist Oblivion ein Film der etwas ruhigeren Gangart. Zeigt man in anderen Science Fiction Filmen bereits in den ersten 10 Minuten ein enormes Actionfeuerwerk, lässt sich Oblivion sehr viel Zeit bis er in die Gänge kommt, was ich persönlich sehr gut fand! Ich brauche keine Effekthascherei und eine Actionszene nach der Anderen. In Oblivion, hat man in der ersten Hälfte definitv die tolle Optik zu bestaunen. Die dystopische Darstellung der Erde ist wirklich ausgezeichnet gelungen und sieht sehr realistisch aus. Ebenfalls das Design der Dronen, der Zentrale und des Luftschiffes ist wirklich außergewöhnlich. Ebenfalls bemerkenswert ist es, dass Oblivion wirklich versucht eine richtige Geschichte zu erzählen, was er auch schafft, jedoch gibt es die ein oder andere Ungereimtheit. In der zwiten Hälfte kommt dann etwas mehr Action hinzu, ohne jedoch zu beladen von diesen Szenen zu sein. Tom Cruise spielt seine Rolle hier wie immer gut, Olga Kurylenko auch, jedoch bleiben die Figuren den ganzen Film über sehr blass, da das Hauptaugenmerk natürlich auf die Optik gelegt ist (war bei Tron Legacy auch so (; ).
Oblivion ist doch eine angenehme Überraschung für mich gewesen, da er ungewohnt anders ist,eine Geschichte erzählt die am Ende auch ganz gut abgeschlossen wird und auf Blu-Ray definitv eine optische Wucht ist! Der Soundtrack hat mir auch sehr gefallen! Der Abspannsong von M87 und Susanne Sundfor ist Balsam für die Ohren. Für einige mag der Film zwar langsam in die Gänge kommen, doch auch wenn er sich ein bisschen Zeit nimmt finde ich Oblivion bei 124 Minuten Laufzeit kein bisschen zu lang geraten und ich bin ja schon fast sauer auf mich, weil ich nicht ins Kino wollte!
Erst stiehlst Du mir mein Auto, dann reißt Du mir den Sitz raus, dann entführst Du mich, dann bittest Du mich Dir zu helfen Deine Tochter zu finden, worauf ich noch eingehe und plötzlich verwickelst Du mich in eine wilde Schießerei, bei der lauter Leute abgeknallt werden.
Dann sehe ich, wie Du eine Telefonzelle aus der Wand reißt und Dich wie Tarzan durch die Luft schwingst. Und dann dann war dieser Captain, der wollte Dich erschießen also helfe ich Dir. Und schließlich ist er hinter mir her. Würdest Du mir jetzt sagen was hier eigentlich gespielt wird?
Matrix: Nein!
Lange habe ich überlegt ob ich nun 7 Punkte oder 8 Punkte vergebe. Und nach knapp 2 Monaten bin ich mir endlich darüber einig geworden. Ich vergebe 8 Punkte, da solche Art von Film leider viel zu selten sind und generell solche Art von Film bereits seit 5 Jahren nicht mehr von Deutschen gedreht werden!
Vergesst kleine niedliche behinderte Plüschtiere oder pseudo lustige Vater-Tochter Filme. Hier bekommt ihr die volle Manipulierbarkeit der Menschen zu Gesicht.
Der Film basiert auf das Stanford-Prison Experiment bei dem man gucken wollte wie Menschen sich im echten Gefängnisleben verhalten. Dass das ganze komplett außer Kontrolle geraten ist muss ich denke mal nicht erwähnen.
Außerdem muss ich auch nicht erwähnen, dass "Das Experiment" keines dieser unterhaltsamen Filme ist, sondern einer von denen, bei dem man sich am liebsten reinbeamen würde und den böse Jungs ordentlich ins Gesicht zu schlagen. Ich weiß noch wie sehr ich in der zweiten Hälfte mit zusammengeballter Faust da saß und mich wirklich zusammenreißen musste nichts kaputt zu hauen!
Das Ganze ist wirklich außerordentlich gut gespielt und in seiner Inszenierung so genial gemacht, dass es dich wie ein Schlag in die Magenkuhle erwischt!
Und ohne zu viel Neugierde zu erwecken möchte ich euch warnen! Denkt nicht dass es ein gemütlicher Nachmittagsfilm ist! Der Film ist psychologisch fast unerträglich,brutal und konsequent in seiner Machart!
Es ist wirklich sehr schade, dass Deutschland mittlerweile für langweilige überlange kitschige Filme steht! Solche Perlen sind heutzutage bei neuen Generationen leider viel zu unbekannt!
Gib Michael Bay 200 Mio $ und lass ihn mal einen Hasbro Film verfilmen. Resultat sehenswert. Gibst du ihm aber 3 mal 200 Mio $ wirst du merken dass er sich konsequent verschlechtert und am Ende sogar fast in Peinlichkeit gipfelt.
Transformers 3 ist der wahrscheinlich schlechteste Michael Bay Streifen. Was hier in sage und schreibe 160 Minuten erzählt wird, hätte man auch in ein kleines 10 seitiges Kinderbuch pressen können.
Man muss außerdem auch noch erwähnen, dass die schauspielerischen Leistungen echt nicht mehr der Rede wert. Shia LaBeouf ist hier einfach nur noch nervtötend und lässt im Originalton durch sein mädchenhaftes Lachen ordentliche Aggressionen aufblitzen. Der Megan-Fox-Ersatz spielt hier noch schlechter als Megan Fox und selbst die war nicht gut, bestach jedoch durch einen geilen Vorbau :D. Rosie Huntington Whiteley muss mal erstmal beibringen, dass man den Mund auch schließen kann. Halbwegs ok sind die Nebenrollen, bestehend aus Jon Turturro,Josh Duhamel und Tyrese Gibson.
Dass bei 160 Minuten Laufzeit auch ne Menge Platz für total unpassende und blöde Nebengeschichten bleibt wird auch hier gezeigt! So wirkt die Geschichte mit Ken Jeong nicht nur völlig deplatziert, sondern auch gleich direkt lächerlich! Sieht fast so aus als hätte man irgendetwas gebraucht um die Zeit zu füllen bis endlich mal Action gezeigt wird.
De gibts auch hier! Doch erst nach 1h wird eine effektüberladene Autoverfolgungsjagd mit recyceltem Material aus "Die Insel" gezeigt, die fast an Alarm für Cobra 11 Niveau grenzt. Zugegeben kann es mal durchaus lustig sein wenn ein Auto sich mit 5 Saltos in der Luft überschlagt. Zeigt man aber 20 aufeinmal und dass 5 Minuten lang, könnte man doch anfangen zu gähnen und ein leichtes Anzeichen an Müdigkeit verspüren!
Und dann kam er endlich, der langerwartete Endkampf mit einer Hoffnung von Verbesserung. Doch plötzlich versucht Michael Bay auch noch Dramatik aufzubauen, indem man das Leiden der Menschen zu überdreht zeigt. Das Leid was sie doch haben und welch Menschenarbeit doch von den Decepticons zerstört wird. Wenige Minuten später wird einem dann gezeigt wie man ein gesamtes Hochhaus mal halbiert. Doch der gesamte Endkampf wirkt so, als würde man versuchen zum einen zu zeigen welches Budget der Film doch verschlungen hat und dem Zuschauer durch endlos lange Explosions und Ballerei-Sequenzen aus dem Tiefschlaf zu holen und endlich mal wieder zu zeigen, wie toll Michael Bay doch Städte zerstören kann! Doch auch die Länge dieses Endkampfes merkt man deutlich! Nach einer Zeit weiß man mittlerweile wie Häuser zerstört werden und dass Autobots und Decepticons sich nicht leiden können. Wenn man versucht eine bombastische Action Sequenz zu zeigen, sollte man sich eventuell mal an ein Sprichwort halten.
In der Kürze liegt die Würze! Man hätte mir das Alles in 20 Minuten zeigen können und ich wäre doch beeindruckt gewesen. Doch Michael Bay hat mir das in 60 Minuten gezeigt und nach einer gewissen Zeit war ich echt gelangweilt und erinnerte mich zurück, dass jeder Transformers Film den selben Endkampf hatte. Eine Stadt,Soldaten (die Selben!) und Optimus gegen Megatron. Langsam ist die Luft echt raus Herr Bay!.
Ipso Facto ist Transformers 3 eine deutlich zu lang geratene,effektüberladene und vorallem langweilige Achterbahnfahrt, bei der man hofft dass sie schnell zu Ende geht, aber schlussendlich realisiert, dass man noch viel zu lange in ihr gefangen ist.
Ich krieg jetzt schon eine Gänsehaut wenn ich an Transformers 4 denke!
Gesehen im Vue Trafalgar in London.
Als erstes für einige Gehirnakrobaten. Es handelt sich hierbei nicht um die britische Antwort auf This is the End sondern um den Abschluss der Cornetto-Trilogie bestehend aus Shaun of the Dead, Hot Fuzz und diesem hier und nichts anderes!
Es ist der letzte Film der Trilogie und leider auch der schlechteste Film der Reihe.
Es geht darum dass Simon Pegg mit seinen Freunden endlich die goldene Meile bezwingen will, die ultimative Sauftour. 12 Pubs 12 Bier. Doch dabei merken sie dass sich die Stadt verändert hat und sich alle restlichen Bewohner seltsam benehmen.
Der Trailer suggeriert einen Buddy Film indem ordentlich viele alienartige Bewohner zermatscht werden und einige derbe Zoten rausgehauen werden. Doch leider fixiert sich der Film zu sehr auf das Bezwingen der goldenen Meile und lässt sich zu viel zeit bis es doch zur ersten Begegnung der Aliens kommt. Diese ist jedoch mega witzig und es spritzt ordentlich viel blaue Alienflüssigkeit. Wenn Nick Frost zum Wrestler mutiert bleibt kein Auge trocken! Doch auch danach geht es erstmal wieder um die goldene Meile. Dann folgt wieder ein irrwitziges Aufeinandertreffen. So zieht sich der Film bis zum Ende und das ist leider etwas schade.
Dazu kommt leider auch dass der Film sich ganz oft in ein Drama verwandelt und am Ende viel zu tempolos und dialoglastig wird. Ich will nicht behaupten dass der lange Dialog am Ende unlustig war nur nach 5 Minuten war wie bei einem Kaugummi der Geschmack weg.
Doch der Film ist in einige Momenten sau komisch und im Original echt so schön anzuhören. Ich liebe den Akzent von Simon Pegg! In seinen Actionszenen geht der Film ordentlich ab und ist sowas von spaßig! Ausserdem sorgen einige Gastauftritte und Zäune für zusätzliche Lacher!
Wer Hot Fuzz oder Shaun of the Dead liebt wird auch diesen mögen und auch wenn er der schlechteste Teil der Reihe ist und nicht ganz an den Charme eines Shaun of the Dead ankommt oder an die Ulkigkeit eines Hot Fuzz ist es ein gelungener Abschluss der Trilogie der sich jedoch leider zu viel auf die Beziehung der Freunde und die goldene Meile konzentriert und mit einem leider zu komischen Ende den Abspann einleitet.
Und ja Cornetto gibt's auch diesmal neben dem ganzen Alkohol (;
Cheers
Hangover meets Project X? Haha über diesen Werbespruch musste ich doch tatsächlich mehr lachen als über den ganzen Film.
Hangover? Nope. Nichtmal halb so komisch, die Akteure erinnern sich an alles und Jeff Chang ist bereits nach 15 Minuten dicht und pullert nach 2 Bier schon ne Meute blonder Mädels von dem Bartresen an.
Project X? Nope. Es handelt sich um eine Freestyle Sauftour, es gibt keinen Found Footage Look und jeder darf nach den amerikanischen Gesetzen Alkohol konsumieren.
Also kommt etwas wie ein Inzestprodukt dabei raus. Nehmen wir an Hangover ist der Vater und Project Xdie Mama. Das Produkt nach Paarung ist hässlich enstellt und sieht nicht wie die Eltern aus.
Der Film ist erschreckend unlustig langweilig peinlich behindert und echte Geld und Zeitverschwendung. Die 90 Minuten gucken sich locker wie 3 Stunden. Das ganze ist schlecht gespielt schlecht gemacht und ist zum Teil sowas von lächerlich. Ein Beispiel: Der Besuch im Latina College Haus mit folgendem Arsch Branding.
Euch könnte der Film gefallen wenn ihr auf Anpissen andere Leute, Tampon fressen, Slow-Mo Kotzen und schlechtes Cgi steht.
Für mich bleibt der Film ein hässliches inzestuöses Produkt von Hangover und Project X.
Unglaublich dass Filmemacher Geld für so einen Scheiß bekommen.
Manchmal könnte ich echt nicht so viel essen wie ich kotzen würde.
So da ist man schonmal im Ausland auf Reise und sieht im Tv andauernd Kick Ass 2 Werbung und siehe da 2 Vorteile. 1. Hier ist er ab 16 und 2. Originalfassung. Also rein ins Kino.
Lasst mich eins vorher sagen. Wer auch immer politisch korrektes oscarreifes Kino erwartet wird enttäuscht sein und auch diejenigen die das selbe wie teil 1 erwarten.
Ich persönlich finde Jeff Wadlow hat sehr viel richtig gemacht. Er ist vorallem dem Humor treu geblieben und ich fand das ganze durchgehend witzig und musste doch durchaus heftig losbrüllen bei einer bestimmten Szene. Dann die Tatsache dass es diesmal eine Menge Superhelden gibt und ne Menge Bad Guys und Bad Girls ok sagen wir Bad Mum. Dann ebenfalls die deftige Brutalität die dennoch so schön überzogen geblieben ist. Dann diese genialen Momente wie ich z.b das Massaker mit der Tetris-Musik oder auch Eisenhauer Schwanz. Ebenso ein herrlich überzogener Jim Carrey und Hit-Girl.
Doch neben all diesen positiven Sachen gibt es auch negatives zu sagen. Leider verliert sich der Film ab und zu in ein Rache und Superhelden Drama wo doch alle Gewalttaten in Frage gestellt werden und Emotionen aufgebaut werden und kurz darauf wird weiter gekloppt und gemeuchelt. Auch die Sache mit der Mutter vom Motherfu**** war etwas zu blöd.
Doch Mother Russia war das Highlight. Dolph Lundgren auf Speed! Dass kann man nicht beschreiben man muss es sehen.
Ridiculous but i love it
Hat mir richtig gut gefallen! Morgen werde ich mir The Worlds End angucken. Review folgt
Ich bin hellauf begeistert!
Das ist das Ende ist wirklich ein famoser Comedy-Hit! Liegt es daran dass jeder sich selbst spielt, oder daran dass jeder sich so spielt, wie die Fans sie sich im Alltag vorstellen? Seth Rogen als Kiffer? James Franco als durchgeknallter Spießer? Jonah Hill als leicht homosexuelles Pummelchen? Danny McBride als Obermacho und Fiesling? Jay Baruchel als nachdenklicher zierlicher Junge? und Craig Robinson als Dicki mit krassem Mädchengeschrei?
Wie man sie sich nun im Alltag vorstellt ist jedem selbst überlassen, Fakt ist aber dass jeder im Film unfassbar gut ist und seine Rolle vorallem mit Spaß verkörpert! Die 6 Hauptprotagonisten sorgen ja schon für eine Menge Lacher, doch die unzähligen Chameo-Auftritte wie z.B von Channing Tatum,Michael Cera,Emma Watson oder Christopher Mintz Plasse lassen euch nochmal ordentlich die Lachmuskeln strapazieren!
Neben unzähligen Wortwitzen sorgen aber auch zum Teil echt krasse Ideen für einige Lacher! Achtung es wird minimal gespoilert! So wird im Film einfach mal Ananas Express 2 von den Schauspielern selbst gedreht, ein kleiner Filmabschnitt heißt Der Exorzismus des Jonah Hill und es gibt ein Videotagebuch im Stile von 127 Hours! Darüber hinaus wird über die Filme des anderen getratscht und manchmal kommen dabei auch Ideen raus wie z.B Lass uns mal 128 Hours drehen!
Eine weitere kleine Überraschung war für mich auch der Gewaltgrad des Filmes. Der rote Lebenssaft spritzt genug,Köpfe werden (ausversehen) zertrampelt, mit einem abgetrennten Kopf wird Fussball gespielt etc.
Ebenso überraschender war es kleinere Horrorelemente zu sehen und sogar ein kleiner Moment, indem ich zusammengezuckt bin. (Die anderen Kinobesucher aber auch (; ).
Dass der Humor nicht sondernlich qalitativ hochwertig ist muss ich nicht erwähnen. Dass man den Film auf keinen Fall ernst nehmen soll auch nicht! Da schraubt man lieber sein Niveau etwas nach unten und man bekommt dann dafür 107 Minuten die volle Attacke aufs Zwerchfell!
Da ich mit meinen Freunden und dem ganzen restlichen Kinosaal aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen bin und ich für mich keine Stelle empfand die sich lang gezogen hat, ist der Film momentan:
Die witzigste Komödie des Jahres!
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