Iamthesword - Kommentare
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Alle Kommentare von Iamthesword
Willkommen im Haifischbecken!
Danke. Dir ebenfalls ein gutes Neues!
Ich hätte noch "Milchprodukte des Grauens":
http://www.moviepilot.de/movies/milchprodukte-des-grauens
Wieso kommen solche Filme immer dann im Fernsehen, wenn ich mir grade erst die DVD geholt habe.....
DER Mann für die tollen Nebenrollen! Aber auch in der Auptrolle in "Der ewige Gärtner" hervorragend.
Happy Birthday!
Meryl Streep geht immer!
Ja, sie hat viele Seiten. Aber ich bekomme das Bild von Barbarella einfach nicht mehr aus dem Kopf....
Happy Birthday!
Schön, dass niemand den ollen Emmerich genommen hat. George Lucas wäre aber auch ungeeignet: da denkt man, alles ist aus und dann verkauft er den Weltuntergang an Disney und die drehen einfach Fortsetzungen! Die armen Maya....
Und täglich grüßt das N-Wort....
Ähm, ich will nicht altklug klingen, aber ist das mit den Klos nicht "Le fantôme de la liberté"?
"Je ne suis pas responsable", dit le Kapo.
"Je ne suis pas responsable", dit l'officier.
"Je ne suis pas responsable."
Alors, qui est responsable?
"Ich bin nicht verantwortlich", sagt der Kapo.
"Ich bin nicht verantwortlich", sagt der Offizier.
"Ich bin nicht verantwortlich."
Nun, wer ist dann dafür verantwortlich?
Europa in den 1950er Jahren: Ein Kontinent erholt sich langsam von einem grauenvollen Krieg - dem furchtbarsten Krieg, den die Welt jemals erlebt hat. Doch das größte Grauen, die schlimmsten Verbrechen geschahen abseits der Schlachtfelder, außerhalb des Interesses der meisten Menschen, die zusätzlich viel zu oft beide Augen fest zukniffen, um ja nicht zu viel zu sehen. Und ihre Augen waren oftmals auch in den 50ern noch geschlossen.
Alain Resnais erkundet dieses Grauen: Er wirft einen Blick zurück auf ein perverses System, dass trotzdem in seinem Inneren eine schreckliche Logik und Konsequenz birgt. Resnais erwähnt keine Gründe, er beschreibt lediglich den Ablauf der Vernichtung: "1933 - La machine se met en marche."/"1933 - Die Maschinerie setzt sich in Gang." Ein Mechanismus, befreit von jeglicher Rechtfertigung oder Hinterfragung. Ein Mechanismus, organisiert wie eine industrielle Produktion. Die völlige Verrohung (oder ist es Gleichgültigkeit?) der Täter und die totale Entmenschlichung der Opfer, die nur Objekte sind auf einem Fließband des Todes. Ein System mit all seinen von außen absurden, von innen logischen Auswüchsen - wenn ein KZ die normale Lebenswelt wird, ist auch ein Gefängnis im Gefängnis nur logisch. Die Banalität des Bösen.
Vergrößert wird die Fallhöhe durch die lyrische Inszenierung Resnais'. An manchen Stellen beinahe fröhliche Musik untermalt schrecklichste Bilder, der Erzähler nutzt die gesamte Schönheit der ihm zur Verfügung stehenden Sprache und die Aufnahmen der zerstörten KZs in der Nachkriegszeit wirken auf solch unwirkliche Weise poetisch, dass es einem einen Schauer über den Rücken jagt.
Aber Resnais wollte nicht nur erinnern. Er wollte auch mahnen: Er sah die Gefahr einer Wiederholung bereits herauf ziehen. Frankreich kämpfte in seinen algerischen Kolonien gegen die Unabhängigkeitsbewegung und ging dabei äußerst brutal und rücksichtslos vor. Resnais will jedem Zuschauer klar machen: Dieses Grauen mag so unglaublich, so riesig erscheinen, dass man es für einmalig halten könnte. Aber die Gefahr einer Wiederholung besteht immer - und überall.
Beinahe ebenso erschütternd wie der Film selbst ist das Verhalten der Bundesrepublik Deutschland bei seiner Veröffentlichung. Nachdem der Film als französischer Beitrag für die Filmfestspiele in Cannes 1956 nominiert wurde, protestierte die Regierung Adenauer vehement gegen diese Entscheidung. Die Entnazifizierung in Deutschland war gerade "abgeschlossen" und die Bundesregierung befürchtete neu aufkeimende Feindseligkeiten. Das französische Vorschlagskomitee gab dem Druck nach und zog den Film zurück. Erst nach massiven Protesten aus dem In- und Ausland wurde der Film doch außerhalb des Wettbewerbs auf dem Festival gezeigt. In Deutschland sollte es noch einige Jahre dauern, bis sich die Augen wieder öffneten...
Sehr feine Idee - vermutlich aber nicht mit dem Potential wie gewisse andere Listen (Stichwort: humanistische Bildung)...
Bof!
Man kann sich's ja mal anschauen...
Einer der markantesten und besten Nebendarsteller Hollywoods. Er macht seine Sache eigentlich immer gut. Happy Birthday.
Happy Birthday.
Und Q ist der nerdige kleine Bruder (zumindest der neue)....
"Vomunt, ut edant, ut vomant." - "Sie erbrechen sich, um zu essen; sie essen, um sich zu erbrechen." (Seneca)
Werner Herzog isst einen Schuh! So seltsam das vor dem Film klingt, so seltsam klingt es auch danach noch. Werner Herzog hat einem befreundeten Regisseur versprochen, dass er seinen Schuh verspeisen würde, wenn dieser den Mut aufbringt und seinen Film vollendet. Seinem Freund gelingt dies und so macht sich Werner Herzog auf, um bei der Premiere das Catering aufzupeppen...
Herzogs Konsequenz nötigt dem Zuschauer Respekt ab. Er nimmt sich selbst beim Wort und zeigt, dass er zu seinen Aussagen steht. Zwar kommentiert er die Zubereitung seines Treters und das Servieren vor Publikum immer wieder auf sarkastischste Art und Weise. Doch zu jeder Sekunde ist klar: er meint es ernst. Allein aufgrund dieser Attitüde verkommt dieser Film nicht zum Slapstick. So lauscht man gespannt den ernsthaften Ausführungen Herzogs, die immer wieder eingestreut werden. Und man merkt: dieser Mann hat etwas zu sagen. Sowohl in Worten als auch in Bildern. Zum Beispiel dem Bild eines Mannes, der aus Konsequenz seinen Schuh aufisst....
Der 1. Teil war schon enttäuschend, warum also weitermachen?
- Ach ja, it's all about the money, honey....
Ich hätte der Liste ja ein Like gegeben, aber Diane Krüger??? Wie eine Metzgerin in einer Reihe von Gehirnchirurgen...
Mir würde noch der Kurzfilm "Die rote Jacke" einfallen.
Hey, eine nicht geteilte Top-7-Liste! Super!
We call it stupid - they call it America!
Eddie Murphy macht miese Filme und bekommt dafür viel Geld? Is nich war...