JackGrillo - Kommentare

Alle Kommentare von JackGrillo

  • 3 .5

    8,5 dem Vorgänger gegeben (eigentlich eine 9 aber der Drache...au weia) und jetzt eine 3,5 für die Fortsetzung, wie konnte es soweit kommen? Zwischen dem ersten und zweiten Teil sind 15 Jahre vergangen, wenn die Planung wie vorab mal gelesen bereits 2010 begonnen hat, sollten wir es hier eigentlich mit einem exquisit ausgearbeiteten Film zu tun haben oder halt mit dem Gegenteil, einer Gurke bzw. einer Edelgurke. Letzteres ist es leider geworden. Die Schauspielerriege ist hochwertig, die Effekte ansehnlich und das war es. Die Story passt in einen Fingerhut, Regie, Kamera, Settings, alles durchschnittlich aber das Schlimmste sind die Songs, diese sind einfach dahingeblubbert und unglaublich anstrengend, da musste ich mich echt durchquälen. Wo der erste Teil eine süße, romantische, witzige Komödie mit tollen Liedern war, handelt es sich hier um ein wirklich schlechtes Musical. Ich fand auch Maya Rudolph komplett fehlbesetzt, da hätte man schon Starpower nehmen müssen die in einer Liga mit Amy Adams spielt oder zumindest nicht mehrere Klassen darunter. Viele von uns haben sich auf diesen Film gefreut und werden sich bestimmt auch Gedanken gemacht haben wie dieser fortgesetzt wird aber damit werden die wenigsten gerechnet haben, ich für meinen Teil bin maßlos enttäuscht. 3,5 von 10 Schaumstoffstöpseln für die Ohren (die werdet ihr bei den Grusical Songs benötigen)

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    • 8 .5

      "Verwünscht" mit Amy Adams und James Marsden, erneut gesehen um eventuell nichts zu verpassen bei der Fortsetzung. Das war zwar komplett unnötig (dazu mehr in der Kritik zum leider desaströsen zweiten Teil) aber dieser Film geht immer. Amy Adams ist perfekt in ihrer Rolle als Prinzessin die aus einem Disney Zeichentrickfilm in ein Realfilmabenteuer "gestoßen" wird. Der Rest des Casts ebenfalls prima allen voran James Marsden...als Märchenprinz und Retter in der Not einfach zum Schießen. Die Songs sind hervorragend geschrieben und echte Ohrwürmer...jaaa...es ist eine romantische Disney Komödie in der gesungen wird (im Gegensatz zum zweiten Teil was eher ein schlechtes Musical ist) aber das ist hier alles sehr ausgewogen und zweckdienlich. Ein einziges Manko hat der Film...hier muss ich spoilern...es geht dabei auf das Ende des Films hinzu und betrifft den großen Endkrampf ähhh Endkampf. Auf den Einfall mit der Verwandlung der bösen Königin in einen Drachen muss man erstmal kommen, wäre mir nicht im Traum eingefallen und dann muss das schließlich auch noch im Film bleiben. Das Publikum bei der Testvorführung hatte wohl einen kollektiven Aussetzer oder es kümmerte einfach keinen und im Topf für Special Effects waren halt noch ein paar Kröten die einfach weg mussten. Das ist ein wenig schade weil der Film durch die Idee und die Umsetzung schon eine 9 wert gewesen wäre. Gibt also 8,5 von 10 Karamell-Äpfeln

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      • 6
        JackGrillo 29.11.2022, 19:25 Geändert 29.11.2022, 19:30

        Na, die "Killerhand" wollte ich ja schon seit längerem mal wieder sehen, das letzte Mal ist schließlich etliche Jahre her, und jetzt war es in Form der Blu-ray Veröffentlichung soweit. Die DVD habe ich auch aber der sieht nun doch etwas besser aus und klingt auch etwas knackiger. Ich hatte den Film recht witzig in Erinnerung mit einer wohltuenden Härte. "The Offspring" die für die Musik zuständig waren, konnte man damals regelmäßig in den Charts finden, dem Film tun die allerdings nicht gut genauso wenig wie die restliche musikalische Untermalung des Geschehens, auf die Dauer nervt's einfach. Um nochmal auf Witz und Härte zurückzukommen, das passt, wir haben hier zwar wieder Klischeekiffer aber einer davon greift einfach frauentechnisch nach den Sternen und hat dabei sogar Erfolg. Wie einfach hier Jessica Albas Herz zu erobern ist...naja...sowas passiert normalerweise nur im Vollrausch und stellt sich dann nachher als Halluzination heraus. Die Kills und Effekte sind angemessen und schon etwas ruppiger was ich gut finde. Den Film kann man sich auch heute noch ganz gut geben und ich finde 6 von 10 Killerfingern bei 2 Killerhänden eine faire Bewertung.

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        • 3

          Eigentlich hatte ich Batmans Rückkehr mit Michael Keaton und Michelle Pfeiffer als Abendprogramm
          vorgesehen doch mein Jüngster wollte den zweiten Happy Family Film sehen. Der erste Teil war ja noch
          ganz passabel, die Animationen waren wirklich gut für einen deutschen Film und story-technisch tat es
          auch nicht weh. Die Fortsetzung ist allerdings wirklich nur noch Murks. Die Story ist einfach Banane, die Gags zünden nicht, die Tanz-und Gesangseinlagen wirken deplatziert und sind einfach schlecht, die Animationen im Film wirken extrem steif und lieblos vor allem die Menschen erscheinen echt zombiehaft. Dazu wirken Superkind und ihre Supererfindereltern mit Ihrer Ausstrahlung und Ihrem Tun extrem unangenehm, da gruselt es nicht nur den jüngeren Zuschauern, fies ist dafür das richtige Wort. Das Joko da den männlichen Elternpart synchronisiert setzt dem Ganzen die Krone auf sprich es wirkt noch unheimlicher. Man sieht dem Ganzen zwar an, dass da schon viel investiert wurde aber leider wohl nur Geld. Hätten die mir eine Testvorführung gezeigt, hätte ich nur gefragt: "Ernsthaft?" So, nun aber noch zum Positiven...das betrifft genau eine Szene und zwar Papa Frankensteins Monster trifft auf den Yeti, ohne Sch..., das konnte was, es war richtig blöde aber auch witzig, vor allem weil davor gar nichts passte und danach halt auch wieder nicht...naja.
          Das gibt dadurch dann doch 3 von 10 Uftas (nur in der Kombination mit dem Yeti!)

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          • 10
            JackGrillo 01.11.2022, 18:06 Geändert 01.11.2022, 18:07

            Es gibt Lieblingsfilme da sieht man über gewisse Schwächen hinweg und verteilt 10 Punkte weil man das Ganze so abfeiert, man liebt den Film und lässt nichts auf ihn kommen. Dann gibt es Filme so wie diesen wo die 10 Punkte stehen aber man komplett dahinter steht weil er nun mal für einen perfekt erscheint. Hier gibt es nichts zu mäkeln, Story, Schauspieler, Regie, Soundtrack, mein lieber Scholli, was für ein Film. Schon etliche Male gesehen, das erste Mal damals im Kino, zuletzt wieder auf Blu-ray im Player, der Film ist von 1989 aber wirkt dabei so frisch und kraftvoll. Harrison Ford und Sean Connery harmonieren glänzend und spielen einfach fabelhaft. Aber auch der Rest des Casts ist top. Die Geschichte um die Suche nach dem Heiligen Gral ist toll und führt an viele großartige Schauplätze. Die Action ist erstklassig aber dieser Indy ist auch mit Abstand der witzigste der Reihe. Da könnte ich einige drollige Momente im Film als Beispiele nennen....Flugzeug Maschinengewehr ;) ... kein Flugschein ;)...Venedig Bibliothek ;). Das Ganze ist einfach Abenteuerkino vom Feinsten, gehört in meine Top 10 der besten Filme. Bewertung: 10 von 10 heiligen Gralen (nur einer ist der Echte)

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            • 8 .5

              Die Filme mit Louis de Funès begleiten mich schon seit meiner Kindheit, früher wurden die regelmäßig gezeigt und auch immer wieder gern gesehen, die konnte man teilweise schon mitsprechen. "Brust oder Keule" hat vor allem in diesem Punkt wirklich viel zu bieten, da sind schon einige Sprüche oder Dialoge bei die zum Fiepen sind und wenn eine Situation in der Gegenwart dazu passt, dann wird mal eben aus dem Film zitiert. Im Restaurant bei entsprechender Situation "Hmm, sechs Grad wärmer als ein Speiseeis!" oder "Die Pferdekeule auf dem Affenflügel! Raus!", Louis ist halt immer der Parade Choleriker, oft mit beißendem Humor, hier spielt Coluche seinen Sohn und punktet dabei mit seiner ruhigen Art, ein toller Moment ist das Zusammenspiel mit dem recht zittrigen Kellner ;) . Der Film an sich ist flott inszeniert und die Story um den Restaurantkritiker der gegen einen Fastfood Tycoon antritt ist auch mal etwas anderes. Der Besuch in der Kaschemme ist zudem ganz groß, Louis verkleidet als Amerikaner Denglisch sprechend, dabei noch die Filmmusik leise im Hintergrund, einfach klasse. Dieser Film ist auf jeden Fall ein Highlight in der Filmografie de Funès, ergibt 8,5 von 10 Duchemin Sternen

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              • 9

                "Uiii, der war aber föööön", hier wurde das Zeitreisethema mal ganz anders in einen romantischen, witzigen und zum Nachdenken anregenden Film verpackt. Der hat mich auch persönlich erwischt mit der Vater-Sohn Geschichte, da waren schon zum Ende hin so ein oder zwei Staubkörnchen im Auge. Die beiden Hauptdarsteller spielen Ihre Rollen sehr charmant und sympathisch, Bill Nighy ist aber wie so oft der Darsteller der einen Film veredeln kann und hier ist er das Sahnehäubchen. Den werde ich mir garantiert noch einige Male ansehen, bin nicht so der Schmachtfilm Fan aber der trifft voll und ganz meinen Geschmack...da vergebe ich 9 von 10 Herzchen (...vielleicht steige ich auch gleich nochmal in meinen Schrank und ändere das, mal sehen)

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                • 6 .5

                  Gore trifft auf Göre, so würde ich es umschreiben. Klar, die kleine ist ätzend, von Beginn an, selten so etwas bei einem Kinderdarsteller gesehen aber somit Vorgabe klar erfüllt, die sollte so sein und sie macht es hervorragend. Da kommen das Schauspiel und ihr Äußeres perfekt zusammen. Dazu dann noch diverse Gummimonster und mal mehr oder weniger gute Effekte. Das ist nett gemachter Trash, ziemlich doof teilweise aber auch genauso unterhaltsam. Kann man sich schon geben...6,5 von 10 magischen Edelsteinen

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                  • 8 .5
                    JackGrillo 30.10.2022, 12:29 Geändert 30.10.2022, 12:43

                    "Die Armee der Finsternis" geht immer, Bruce Campbell in seiner Paraderolle, das ist ein wenig gruselig, ein wenig spannend aber sehr witzig und höchst unterhaltsam. Ich habe den Film schon etliche Male gesehen, er ist zwar schon in die Jahre gekommen doch die Tricktechnik, die Masken und das Puppentheater haben schon ihren Reiz. Sicher auch ein Tipp für Halloween, den kann man sich mal für diese Zeit vormerken. Bruce ist Ash und Ash ist Kult, das ist Fakt, die Sprüche, die Albernheiten, der Mann ist sich für nichts zu schade und bringt das mit viel Verve auf den Bildschirm. 8,5 von 10 Pferdedecken ;)

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                    • 5 .5

                      5,5 als Bewertung finde ich passend wenn ich diesen Film bewerten soll. Uninteressant ist das Gesehene nämlich auf keinen Fall und spannend ist es auch. Diese Spannung ist zudem eher als unangenehm einzustufen, kommt ja bei einigen Filmen mal so vor, mal gewollt und mal weniger. Hier will "Vivarium" das sicher bezwecken und es funktioniert. Der Sinn des großen Ganzen, das Handeln der Figuren, der Schluss...da kann man die Gründe für die niedrige Bewertung suchen. Würde ich mir nicht noch einmal ansehen...5,5 von 10 geschmacklosen Erdbeeren

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                      • 7 .5

                        Dante` s Peak hat schon einige Jahre auf dem Buckel, wird aber immer mal wieder aus dem Regal gezogen. Witzig ist die Tatsache, dass es vor allem bei den Katastrophenfilmen so Doppelpack-Erscheinungen im Kino gegeben hat. Da gibt es "Volcano" der die gleiche Schiene wie dieser Film hier bedient, erschien im gleichen Jahr oder das andere Beispiel "Armageddon" und "Deep Impact", ebenfalls gleicher Jahrgang, da geht es nur um den Einschlag eines Himmelskörpers und die Auswirkungen. Die erstgenannten sind auf jeden Fall die besseren Vertreter ihrer Rubrik. "Dante` s Peak" schlägt "Volcano", der Film war der größere Erfolg im Kino und ist auch der bessere Film. Klar, das ist teilweise nicht so gut gealtert, Spinnenbein den Roboter fand ich schon damals im Kino blöd, das kann gar nicht funktionieren mit so einem hüftsteifen Schrotthaufen. Aber das Setting ist klasse, der Ort super gewählt, das verbreitet alles eine klasse Stimmung. Ich liebe den Soundtrack. Pierce und Linda passen auch gut zu ihren Rollen, das Schauspiel ist dezent und sympathisch. Okay, da wird streng nach Zutatenliste gearbeitet und alles schön abgehakt, das ist vorhersehbar wie der heilige Abend, der wird auch dieses Mal am 24. Dezember stattfinden, jede Wette. Das ist mir aber ziemlich egal wenn es funktioniert. Die Katastrophe gibt visuell und akustisch auch einiges her, da kann man die Anlage schon mal aufdrehen....summa sumarum ergibt das...ja, auf jeden Fall eine Empfehlung....und....7,5 von 10 pyroklastischen Wolken :)

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                        • 8 .5
                          JackGrillo 30.10.2022, 11:22 Geändert 30.10.2022, 11:23

                          Nicolas Cage und "Mandalorian" Pedro Pascal als Buddies in einem Film, Cage spielt sich selbst und es gibt zig Anspielungen auf sein bisheriges Schaffen und dann soll das alles auch noch eine Komödie werden...uiiiii...schon das Erstgenannte würde mich dazu bringen diesen Film zu sehen. Massive Talent ist filmisch kein Meisterwerk aber funktioniert in vielen Punkten vor allem wegen Cage und Pascal hervorragend. Ob die beiden zugedröhnt unterwegs sind oder sich einfach so gestehen wie gern sie sich haben, da springt der Freundschaftsfunke sofort rüber. Dazu gibt es noch wirklich schräge Szenen, dieses jüngere Ich ist z.B. recht erschreckend, bietet allerdings viel Raum für das was den meisten nur noch zu Cage einfällt nämlich "Overacting". Ihn darauf zu reduzieren ist zu einfach, hier spielt er mal wieder (Ausnahme halt wie gesagt die junge wilde Version seiner selbst) richtig gut, da gab es zuvor schon Rohrkrepierer wie die Farbe aus dem All (harter Tobak). Ich glaube auch, dass Pedro Pascal gar nicht schlecht spielen kann. Der Film hat mit Mallorca, was eigentlich Kroatien war, eine tolle Kulisse und das verbreitet zusätzlich zum stimmigen Spiel der beiden guten Laune. Frage am Rande: "Muss ich mir doch noch einmal Paddington 2 reinziehen?" ....das gibt am Ende...mal überlegen...8,5 von 10 Fruit Loops

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                          • 5
                            JackGrillo 30.10.2022, 10:11 Geändert 05.01.2025, 18:26

                            Tja, wieder einmal ein Adam Sandler Film, puhh, er hat ja schon ein paar gute Filme auf seinem Konto aber auch einige die im Bereich 1-3 Punkte landen (die Ridiculous 6 und Little Nicky könnte man ja schon als Körperverletzung bezeichnen). Leider wird es auch dieses Mal nichts mit einer höheren Bewertung. Klar, es gibt ein Wiedersehen mit einem Großteil der Sandler Truppe die wahrscheinlich für ein Butterbrot bei seinen Filmen auftritt aber das war es dann auch schon. Zum x-ten Mal spielt Sandler den Volldeppen, absolut nervig, besserwisserisch und in diesem Fall auch noch mit Superkräften (skills auf dem Rad ;) und einem Superhelden-Tool ausgestattet (so eine Schweizer Thermoskanne). Für seinen Charakter Hubie setzt er auch wieder auf den Kinn-Trick, das funktionierte schon bei Waterboy, zumindest glaube ich, dass Sandler das so sieht. Du schiebst einfach das Kinn nach vorne und wirkst dämlicher. Schaut euch mal draußen so um, es kann ja keiner was für sein Kinn aber bestimmt denken viele genauso wie Sandler. Also von mir aus hätte er das weglassen können, er sieht in vielen seiner Filmen wo er es exakt so spielen will auch nicht blöd oder naiv aus sondern eher linkisch, genervt und einfach unsympathisch. Es gibt ausnahmen (Waterboy) aber nicht hier. Jaaaa....und dann haben wir das Love-Interest welches gefühlt in jedem seiner Filme nicht in seiner Liga spielt sondern eher 2-5 Klassen darüber. Da kann man Namen nennen wie Beckinsale, Aniston, Hayek und hier Julie Bowen (genau, die Claire aus Modern Family). Das ist bestimmt vertraglich so geregelt, wenn eine Frau für ihn im Film vorkommt muss es schon ein "Schnittchen" sein. Der Sandler Humor ist hier in seiner puren Form zu sehen, muss man halt mögen, für die jüngeren Zuschauer wird da sicher schon etwas bei sein. Zur Halloween Stimmung kann man sich den Film mal geben aber insgesamt ist er schon eher eine Gurke. Es gibt Extra-Punkte für den coolen Abspann und Ray Liotta....macht insgesamt 5 von 10 nach Hubie geworfenen Gegenständen (wünschte, einer hätte sein Ziel gefunden und ihm sein Kinn gerichtet)

                            • 9

                              Romantische Filme kann ich mir schon gerne mit meinem Schatz zusammen geben. Da haben wir über die Jahre bereits so einiges gesehen und da war Licht und Schatten bei. Wenn wir bei diesem Vergleich bleiben muss ich nun sagen, dass wir hier einen Film haben der ziemlich hell erstrahlt. Es handelt sich um den Lieblingsfilm meiner Frau und zumindest für mich um den besten romantischen Film den ich kenne. "Liebe braucht keine Ferien" wäre sogar eine glatte 10 wenn nicht Mr. Serviettenkopf wäre und der andere Knallkopp namens Jasper. Da leiden mein Schatz und ich jedes Mal aber dafür entschädigt halt der Rest. Kate Winslet, Jude Law, Jack Black und Cameron Diaz sind top gecastet und gefallen in ihren Rollen. Dazu kommen noch nette Nebenrollen die wunderbar gespielt sind. Toll ist auch die Verbindung zum alten Hollywood und natürlich der gnadenlos geniale Score. Wenn Meister Zimmer loslegt aber dann richtig, das passt wie Faust aufs Auge. Ich gebe dem ganzen....hmmm....mal überlegen.....achja....9 von 10 Busenstreifern :)

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                              • 8 .5

                                Der Abspann zu "Die Mafiosi-Braut" läuft noch und so kann ich die frischen Eindrücke gleich niederschreiben. Zugegebenermaßen habe ich diesen Film schon oft gesehen aber über die Jahre hinweg also mit längeren Pausen dazwischen, der geht einfach immer und wird mit der Zeit einfach nur besser. Das ist alles unglaublich locker und flockig gespielt, die erzählte Geschichte ist zwar nicht groß aber das muss ja auch nicht immer sein. Dean Stockwell und Michelle Pfeiffer sind eine Wucht, Mercedes Ruehl ist herrlich neben der Spur, Matthew Modine spielt nerdig, verschroben und sehr sympathisch aber auch kleinere Rollen sind prominent besetzt mit Alec Baldwin, Oliver Platt oder Nancy Travis, das ist darstellerisch für einen kleinen Film wie diesen schon oberstes Regal. Der Film verbreitet ein tolles 80er Feeling...Kleidung, Frisuren, die Songauswahl...hach...schön...ich liebe es auch wenn im Abspann Szenen gezeigt werden die nicht im Film vorkamen, da fehlte nur noch die Vorstellung jedes Filmcharakters mit dem Schauspielernamen darunter. Den Film kann ich schwer empfehlen...8,5 von 10 Abhörwanzen

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                                • 9
                                  JackGrillo 18.09.2022, 19:23 Geändert 04.10.2022, 21:55

                                  "Ralph reichts" habe ich mir zuletzt im Familienkreis wieder gegönnt und der ist vor allem für mich als altem Videospielfan ein Fest. Die Einleitung, die musikalische Untermalung dabei...hach...das kann was, die 4 Hauptcharaktere Ralph und Vanellope sowie Felix und seine Calhoun sind fantastisch erdacht und umgesetzt. Die reden auch mal in normalem Ton miteinander, da ist ein gewisser Straßenslang bei und das ist echt erfrischend. Vanellope ist top synchronisiert, der Rest der Bande auch aber sie sticht heraus. Die Story ist toll, extrem witzig und mit viel Herz geschrieben. Klare Empfehlung >>> 9 von 10 Lachschlangen :)

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                                  • 9

                                    "Mein Name ist Dotty" ...die Folge mit dem verbuddelten und dann wieder ausgebuddelten Besteck gehört zu meinen Favorites
                                    aber insgesamt muss ich einfach schreiben, dass diese Serie durch gute bis hervorragende Folgen gleich von der ersten an zu gefallen weiß. Was besseres als diese Serie kenne ich von Jason Lee nicht und er spielt den Earl einfach fabelhaft. An seiner Seite Ehan Suplee ebenfalls top, den erkennt man aktuell übrigens gar nicht mehr wieder aber egal....hier wie gesagt der beste Filmbruder den man sich vorstellen kann. Das geht darstellerisch so weiter, selbst die Nebenrollen setzen Glanzlichter. Witzig, skurril, mit Leichtigkeit erzählt und mit dem Herz am rechten Fleck. 9 von 10 Rubbellosen

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                                    • 2 .5

                                      Tja, da kann ich wenig Gutes zu schreiben. Eine hochkarätige Schauspielerriege aber jede Figur unsympathisch, ausnahmslos. Eine Auflösung die spektakulär banane daherkommt und Tricks samt Auflösungen vom Feinsten...ähem...vom Kleinsten, weil da können auch Kinder draufkommen, da brauche ich keinen Morgan Freeman für. Kennt jemand vielleicht noch David Copperfield oder Siegfried und Roy? Die hatten damals auch einiges auf dem Kasten aber niemals hat man gedacht, dass die was konnten was unmöglich ist. Da war halt ein verdammt guter Trick hinter und wir kamen als Zuschauer einfach nicht darauf. Aber hier sind einige Kunststückchen bei die eher zu Dr. Strange passen würden. Es ist auch alles too much, die übertrieben großen Shows und Einlagen, weniger ist manchmal mehr und vor allem wie kann man so etwas aufziehen wenn man von FBI und Interpol gejagt wird. Klar, das Ding ist schnell, laut, grell, will unterhalten um jeden Preis aber manchmal möchte man doch etwas nachvollziehen können oder halt "einen" sympathischen Charakter als Fixpunkt im Film wissen. Alles Fehlanzeige aber an den Kinokassen war der Film ein Hit, er hat scheinbar auch wirklich viele Liebhaber die das sicher komplett anders sehen als ich. Bewertung: 2,5 von 10 Zauberkästen und irgendwann sehe ich mir auch den zweiten Teil an, viel schlechter gehts ja nicht....muss bald mal einen meiner Lieblingsfilme bewerten, gleiches Genre, nur qualitativ gefühlte Lichtjahre entfernt "The Prestige" it's magic ;)

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                                        JackGrillo 21.08.2022, 15:53 Geändert 17.09.2022, 08:26

                                        Tatiana Maslany, genau, die aus Orphan Black, spielt She-Hulk. Eine gute Wahl, vor allem als Heldin passt das wie Faust aufs Auge. Ist ja schließlich die erste Folge und als Familienunterhaltung mit Rülpsern wie bei Shrek kann man das schon durchgehen lassen.
                                        Klar, da muss inhaltlich natürlich mehr passieren, das war schon recht dünn in Folge 1. Das Ganze kommt mir auch so vor als ob es im Kurzfolgenformat vielleicht besser rüberkommen würde. 25 Minuten hätten sicher gereicht, ein wenig straffer erzählt und fertig...dann kommt auch nicht der Endkampf im Gerichtssaal so blöd rüber. Ist wirklich okay, mit der Darstellerin kann da wenig schiefgehen und als She-Hulk echt ein Hingucker, bin gespannt was noch kommt...6 von 10 Iglo Spinatblöcken ;)

                                        Nachtrag 17.09.22
                                        ...volle Punktzahl übrigens für den innovativen Abspann, 5 Folgen gesehen (bleibe bei gut gemeinten 6 Punkten) und freue mich jedes Mal wie Bolle darauf...toll gezeichnet, alte Bilder werden mit neuen vermischt die zur aktuellen Folge passen dazu top Musikauswahl. Das ist wirklich mit viel Liebe gemacht, da hätte die Serie selbst mehr von gebraucht.

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                                        • 4
                                          JackGrillo 21.08.2022, 14:31 Geändert 18.09.2022, 19:27
                                          über Scream

                                          So, mein erster Kommentar, ich muss mich hier aber erst einmal zurechtfinden. Das Profil stocke ich auch noch auf aber nun zum Film. Den habe ich vorgestern gesehen aber bei mir bleibt generell auch noch einige Tage nach der Erstsichtung einiges vom Inhalt und der Qualität eines Streifens hängen also schauen wir mal. SPOILERWARNUNG gebe ich schon da es ja eine Bewertung werden soll und da muss man ja zu bestimmten Szenen auch mal etwas schreiben. Nach Scream 1-4 nun also nur noch Scream. Warum, weshalb, wieso, wird alles im Film selbst erklärt. Da kommen wir zum ersten Manko, der Film ist sehr geschwätzig im Hinblick auf die Teile davor, die Fanszene, die Anspielungen und Vergleiche zu anderen Slasher-Filmen. Im Gegensatz zu den alten Filmen kommt das hier allerdings irgendwie nicht so gut. Das mag sicher auch an den Darstellern liegen die leider unterdurchschnittlich spielen und eher unpassend gecastet wurden. Eine Ausnahme bilden natürlich die Oldies Campbell, Cox und Arquette die (genau in dieser Reihenfolge) routiniert, schwer einsortierbar und wirklich gut rüberkommen. Bei Courteney Cox muss ich glaube ich nicht schreiben woran es liegt. Echt schade, wenn man bedenkt, dass sie damals einer der Hingucker in der Reihe war. Ohhh...ganz schräg...im Film beim Wiedersehen zwischen Gayle und Dewey meint er "Du schaust gut aus" ?!? Da fragte ich mich unweigerlich, in welchem Teil zuvor ihm nach seinem Rückennerv auch noch der Sehnerv durchtrennt wurde. Aber Liebe macht manchmal blind also Schwamm drüber. Wie cool wäre aber mal folgendes gewesen - Dewey: "Ohhh Gayle, was hast du nur mit deinem Gesicht gemacht?" Das Kino hätte Kopf gestanden ;)
                                          Arquette spielt hingegen wirklich gut und so ist das was mit ihm passiert für viele Scream Fans eher ein Schlag ins Gesicht. Überhaupt, was im Gegensatz einige Teenies so überleben und andere nicht ist schon kurios. Dazu kommen schräge möchtegern-coole One-Liner beim großen Finale selbst von den jüngsten Darstellern. Die Regie ist dabei zerfahren, es wird schlecht kopiert beim Original, die Schreckmomente...weia...die Drehorte sind zudem extremst langweilig und die Auflösung schlicht "doof". Schlimm vor allem wenn man die Erklärungen am Ende hört und einen der Killer vorher im Film dabei ertappt sich genüsslich und vollkommen ruhig den Film anzusehen den er doch so abgrundtief hasst. Eine Idee die der Film nicht für ein wesentlich cooleres Ende nutzt ist Psycho Dad Billy im Kopf der Hauptdarstellerin, da dachte ich kurz "wow" und gleich"jaaaa und was macht ihr nun daraus?" aber dann gehts einfach lahm weiter und die Antwort lautet "nüschts". Meine Meinung: Da hätte man vielleicht wirklich mal die Hardcore Fans von Scream 1 übers Drehbuch schauen lassen sollen, dann wäre das Ganze besser geworden oder wir müssten halt einfach noch länger auf einen neuen Scream warten.
                                          >>>> Wieso geht dieser Film mit FSK 16 durch? Habe zig Filme gesehen und mich oft in beide Richtungen gewundert aber ich persönlich würde das hier eindeutig FSK 18 einstufen.

                                          Nachtrag 18.09.2022
                                          da fehlt ja was....4 von 10 Botox Behandlungen

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