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Alle Kommentare von Jason Bourne
Obwohl ich mich als Fan der Highlander Reihe bezeichnen würde und auch den ohne Zweifel schlechten Fortsetzungen immer noch etwas abgewinnen kann (Abgesehen von Teil 5, dem vielleicht schlechtester Film aller Zeiten)
Ist die Highlander Serie immer irgendwie an mir vorbei gegangen.
Also dachte ich mir jetzt mal, wieso denn nicht? Schnell mal Staffel 1 bis 3 gebraucht für kleines Geld erstanden und los ging es.
Nun war Christopher Lambert der den Unsterblichen Connor McCleod in den Kino Filmen Teil 1 und 2 gespielt hatte, einer derjenigen der diese Serie in Schwung bringen wollte. Aber er machte auch schnell klar das er kein interesse hatte eine Fernsehserie als Hauptdarsteller anzuführen. So gab es Überlegungen Conner McCleod für die Serie neu zu besetzen. Aber man wollte die Highlander Reihe auch noch im Kino fortführen. So dachte man an einen neuen Unsterblichen. Dieser ist dann auch noch mit Connor Verwandt, was Zuschauern zumindest ein wenig das Gefühl geben würde, sich näher am Film Universum zu befinden.
So dreht sich die Serie um Duncan McCleod. Ebenfalls in den Schottischen Highlands geboren und nur einige Jahre jünger als sein Verwandter Conner. Dennoch hat auch Duncan schon 400 Jahre auf dem Buckel.
Episode 1 kann gleich mal damit Punkten das der Highlander Persönlich Christopher Lambert in der Pilot Episode auftaucht und seinem Verwandten und Kumpel zu Seite steht. Hier wird die Fackel weitergegeben.
Schon Episode 1 bietet alles was Highlander Fans Lieben. Rückblicke in die Vergangenheit, Schwertkämpfe und vorallem die Musik von Queen. So ist der Vorspann der Serie mit Princess of the Universe unterlegt und das Emotionale Who Wants to Live Forever wird auch angestimmt.
Ich muss zugeben das die Serie mich gleich von Anfang an überzeugen konnte. ABER auch nur wenn man sich vorher bewusst ist, dass wir es hier mit einer 90iger Jahre Show zutun haben. Man erkennt die Ambitionen der Macher, die Serie nahe an dem Original Film zu halten. Und das eben mit dem begrenzten Budget einer Serie der 90iger.
Viele Folgen laufen in Staffel 1 ähnlich ab. Duncan trifft auf einen Unsterblichen aus seiner Vergangenheit. Manchmal Freund, manchmal Feind. Meistens gibt es noch eine dritte Person die Involviert ist. Vornehmlich Frauen die Ducan irgendwie Retten muss, so daß seine Lebensgefährtin Tessa oft eifersüchtig und verstimmt ist. Dann gibt es noch Rückblenden in die Vergangenheit, meist in Verbindung mit der Story in der Gegenwart. Am Ende gibt es einen Schwertkämpf gegen den Unsterblichen den Duncan gewinnt. Nach dem er seinem Gegner den Kopf abgeschlagen hat, sieht man die Erneuerung, wenn Duncan Blitze durchdringen und er die Kraft seines Gegners aufnimmt. Viele Episode schauen sich ungefähr so. Aber das ist nicht als Kritik gemeint. Denn das will ich als Zuschauer auch sehen. Gerade die Folgen die mal keinen Unsterblichen als Gegner bieten und Duncan sich mit Gangstern auseinander setzen muss sind ziemlich schlecht. Zudem gibt es eine Lächerliche Episode bei der ein Unsterblicher als Mischung aus dem Phantom der Oper und dem Glöckner von Notre Dame unter einer Oper in den Abwässerkanälen von Paris lebt und die Leute umbringt die seiner Angebeteten Sängerin etwas Böses wollen. Wow die war mal richtig Mies.
Die erste Staffel Hälfte ist noch ziemlich schwach mit vereinzelt guten Folgen. Ab der zweiten Staffel Hälfte mit dem Umzug von Vancouver nach Paris bekommt die Serie deutlich mehr Wertigkeit. Zudem gibt es viele coole Episoden.
Adrian Paul als Duncan McCleod kannte ich bis dahin nur aus dem Highlander Endgame Film in welchem ich den Darsteller schon mochte. Und hier in seiner Serie war es nicht anders. Besonders in den vielen Action Szenen, besonders mit Schwert kann er glänzen.
Stan Kirsch der sich Tragisch in diesem Jahr das Leben nahm, spielt RIchi. Einen jungen klein Ganoven den Duncan unter seine Fittiche nimmt. Hatte mich die Figur irgendwie zu Beginn der Serie ziemlich genervt, entwickelt sie sich zum Ende der 1 Staffel in eine schöne Richtung. Besonders da man schon in Episode 1 um das Potential welches RIchi wohl in sich trägt erfahren hat und gespannt ist wie dieses sich am Ende entfalten wird.
Laura Vandernoot die Duncans Lebensgefährtin Tessa spielt, ist natürlich wegen dem Schuss Sex in der Serie. So gibt es ein paar Bett Szenen zwischen ihr und Ducan, sie Schweißt verschwitzt an ihren Skulpturen, oder trägt Figurbetonte Mode. Interessanter aber ist bei ihr als Charakter ihre ständige Verunsicherung und Zweifel an ihrer Beziehung mit Duncan, da dieser Unsterblich ist und sie selbst normal Altert. Gerade dieses Thema ist eine wiederkehrende Konstante innerhalb der Staffel. Dieses Trio funktioniert eigentlich recht gut. Der Hauptcast besteht auch nicht aus mehr Figuren in der 1 Staffel.
Die 1 Staffel von Highlander ist sicherlich eine guter Einstieg, in dem die Macher versuchen die Fans des Original Films zufrieden zu stimmen. Viele Unsterbliche, Schwertkämpfe, Queen, "Es kann nur einen geben" ja das ist Highlander wie man es sich vorstellt. Staffel 2 wird vielversprechend eingeleitet. Das die Effekte nicht so ganz cool aussehen, manche Schnitte seltsam sind, die Musik komisch eingesetzt wird und die Storys wenig tiefe besitzen sollte man aber Vorher vielleicht wissen. Aber Fans des Original Highlander Films, bekommen hier schon in Staffel 1 was sie sehen möchten.
Ich muss leider gestehen das Aufbruch zum Mond keine wirklich tolle Erfahrung war. Dieser Film der eines der größten Abenteuer der Menschheit und eine damit Legendäre Figur in Form von
Neill Armstrong eine Filmische Umsetzung verpasst, macht aus dem Abenteuer Raumfahrt, eine zutiefst Depressive Angelegenheit. Sicherlich ist es richtig die Romantisierung der Apollo Mission die zum Mond vordrang realistischer und so Technisch darzustellen wie sie war. Dennoch hat Aufbruch zum Mond unglaubliche Probleme dem Zuschauer zugang zu dem Geschehen zu ermöglichen.
Ryan Gosling als Neill Armstrong wirkt über den gesamten Film wie betäubt. Verschlossen, nachdenklich und kalt. Was seinem Leben Sinn gibt, was ihn motiviert, inspiriert und ihn überhaupt dazu bewegt an der Mission zum Mond teilzunehmen ist mir bei Armstrongs Darstellung in diesem Film fast schon ein Rätsel. Seine Beziehung zu seiner Familie ist ebenso kalt. Warum eine Frau mit diesem Mann verheiratet sein möchte weiß ich auch nicht. Sicherlich gibt man Armstrong durch den Schmerzlichen Verlust seiner Tochter einen kleinen nachvollziehbaren Hintergrund. Dennoch dieser Mann blieb mir über die gesamte Lauflänge ein völliges Rätsel.
Technisch gesehen kann man an Aufbruch zum Mond nichts beanstanden. Alles sieht toll und authentisch aus. Der Film zeigt die Raumfahrt als Technische Trockene Prozedur und vermeidet es daraus ein dickes Helden Spektakel zu machen.
Dennoch ist der Film für mich auch einfach zu aufgebläht. Hat viele Längen. Viele Historische aber uninteressante Charaktere. Und eine Hauptfigur die ich als Zuschauer nicht verstehe und auch nicht unbedingt mag. Aufbruch zum Mond ist so Emotionslos und Technisch wie es die Raumfahrt selbst wohl auch ist.
Seit ich ein Kind war, mochte ich das Highlander Franchise. Der Original Film ist für mich immer noch ein toller Fantasy Streifen. Highlander 2, naja wir wissen wie das geendet hat. Aber zumindest Teil 3 und auch 4 sind solide Filmchen. Natürlich macht diese ganze Verfluchte Reihe rein Inhaltlich keinen Sinn. Nach Teil 1 war die Geschichte eindeutig zuende gewesen. Das dass Highlander Universum dennoch solange künstlich am Leben gehalten wurde ist selbst schon Unglaublich. Diese Reihe ist so Unsterblich wie Connor und Duncan McCleod.
Aber mit Highlander 5 wurde dann das Franchise doch am Ende endgültig geköpft. Dieser Film ist einer der traurigsten, jämmerlichsten und schlechtesten Filme die ich je sehen musste.
Der Film spielt in einer nahen Zukunft. Die Unsterblichen sind auf der Suche nach der Quelle. Was diese Quelle genau ist wird aber nicht wirklich erklärt. Die Welt in Highlander 5 befindet sich in Postapocalyptischen Zuständen. Unser Highlander Duncan McCleod wieder gespielt von Adrian Paul bekannt aus der TV Serie und dem Endgame Film, streift durch die Straßen ohne großes Ziel. Der Highlander gerät scheinbar zufällig in die Suche nach der Quelle. Zum Ende kristallisiert sich heraus das wie es immer schon hieß, "Es nur einen geben kann" und dieser tatsächlich Duncan McCleod ist.
Ich weiß garnicht wo ich hier Anfangen soll. Highlander 5 sieht so billig und miserabel Produziert aus das es an Lächerlichkeit grenzt. Dieser Schund wurde irgendwo am Arsch der Welt gedreht. Litauen um genau zu sein. Billigste Locations, die grottigsten Blue Screen Aufnahmen aller Zeiten und miserable Actionszenen.
In einer der ersten Szenen wird Duncens Schwert zerstört. Der Highlander ohne sein geliebtes Schwert. Natürlich, dann braucht man keine gut Choreographierten Schwertkampfszenen einbauen zu welchen gerade Adrian Paul nach langjähriger Erfahrung aus seiner Serie bestens geeignet gewesen wäre. Aber kostet halt zuviel Zeit. Diese Scheiße muss eben schnell runtergedreht werden.
Der Gegenspieler, genannt der Guardien ist der lächerlichste, peinlichste und dümmste Bösewicht der mir seit langem untergekommen ist. Allein sein Design und Look sind peinlich.
Der Soundtrack ist so widerlich das man kotzen könnte. Der Film bietet neu Interpretation der Klassischen Queen Songs die wir fest mit Highlander verbinden. Diese als grausam und furchtbar zu Beschreiben wird diesen Dreck kaum gerecht. Freddy Mercury würde sich im Grabe umdrehen.
Die Special Effects sind so schlecht und miserable wie ich es selten gesehen habe. Es ist schon fast eine Strafe für die Augen diesen CGI Müll zu ertragen. Geschweige ihn ernst zu nehmen.
Adrian Paul als Charismatischer Highlander scheint wohl früh gemerkt zu haben, an welchem Dreck er da Beteiligt war. Der Mann läuft sichtlich betroffen und verstört durch diesen Film. Der Mann hatte Jahre lang mit diesem Universum verbracht. Und er sah dieses während der Dreharbeiten an dieser Farce langsam endgültig zerbröseln. Auch alle anderen Darsteller sind unfassbar schlecht.
An diesem Film gibt es ehrlich nichts und ich meine NICHTS gutes. Nur das die geplante Trilogie, denn dieser Film sollte der Auftakt dafür werden, nie Fortgesetzt wurde ist das einzig gute.
Neben Highlander 5: Die Quelle der Unsterblichkeit wirkt Teil 2 wie ein Meisterwerk. Ich hoffe inständig das man dieses Franchise Rebootet. Denn kaum eine Film Reihe bietet sich besser an. Und das man sich dann an den Original Highlander Orientiert.
Highlander 5 ist einfach nicht mehr als Müll. Dieser Film sollte nur noch möglichst viel Geld aus den Fans quetschen. Absolut widerlich, wenn ihr mich fragt.
Hier verpackt man seine Gesellschaftliche Botschaft hinter einer seichten Story und billigster Romantisierung. Mitunter schaut sich dieser Öffentlich Rechtliche Film wie ein Märchen.
Ein zwei nette Momente kann ich dieser kleinen Fantasie attestieren. Aber im Grunde ist das hier nicht mehr als ein ziemlich plumper Versuch dem Themen die Deutschland gerade bewegen, naive Antworten zu geben.
Zumindest muss ich aber Sido attestieren das er garnicht mal so übel spielt. Ansonsten kein besonder Film.
Wenn ich solche Sachen Lese denke ich immer sofort an den Angekündigten Blade Film Puhhhhhhhh. Wo soll das Enden ?
Ehrlich ich mag Tom Holland. Aber als Fan der Videospiele will ich den erwachsenen erfahrenen Nathan Drake aus den Games. Dieser ganze Film hängt sich an einen netten und interessanten Nebenplot aus dem Dritten Teil, und das nur weil Holland aussieht wie der junge Nathan Drake. Und Mark Wahlberg als Sully ? Ich bin mehr als skeptisch. Denn man Verfilmt nicht das Game sondern nur einen kleinen Part den man perfekt auf einen bestimmten Darsteller zuschneiden kann.
Zumindest Reloaded ist sicherlich besser als sein Ruf. Da waren viele gut Ideen drin. Die Actionszenen sind teilweise heute noch brillant. Die Freeway Sequenz ist immer noch klasse. Das Übermaß an CGI in manch Actionszene sollte man Kritisieren.
Die Geschichte hinter dem Auserwählten war auch interessant. Ich mag Reloaded.
Revolutions war dann tatsächlich eine ziemliche Katastrophe.
Auf diesen Film hatte ich mich im Vorfeld schon sehr gefreut, da ich schon einige Ausschnitte gesehen hatte und diese schon ein ganz besonderes Gefühl bei mir erzeugten. Mit Peanut Butter Falcon bekommt man, den wohl herzlichsten und wärmsten Film seit langer Zeit.
Der mit dem Down Syndrom geborene 22 Jahre alte Zak, lebt in einem Seniorenheim in welches ihn der Staat geparkt hat, da seine Familie ihn nicht haben wollte. Der junge Mann fühlt sich unter den Senioren völlig fehl am Platz und hat zudem große Träume. Seine einzige Freundin ist seine Betreuerin Eleanor die sich versucht Liebevoll um ihn zu kümmern. Und der alte Mann der sich das Zimmer mit ihm Teilt. Zak ist riesiger Wrestling Fan und und Träumt davon auf die Wrestling Schule seine Idols zu gehen und Flüchtet eines Nachts aus dem Heim in dem er sich Nackt durch die Gitter vor dem Fenster quetscht. Bald darauf begegnet er dem Ziellosen Tyler der selbst einige Seelische Probleme hat. Das ungleiche Paar tut sich aller Unterschiede zum Trotz zusammen und so beginnt eine rührende Freundschaft und Tiefe Beziehung zwischen den beiden Männern.
Dieser Film hat mich voll ins Herz getroffen. Die Geschichte ist zwar simpel, aber bietet so viel. Mit viel Witz und Gefühl Inszenieren die Regisseure hier ihren Film. Diese Figuren wachsen einem voll ans Herz. Tyler behandelt Zack so wie man einem Menschen mit Down Syndrom wohl am besten behandeln sollte. Er macht ihm Mut, versucht ihm neue Dinge beizubringen. Nimmt ihn ernst. Zak's Down Syndrom ist ihm Scheiß egal, wie er selbst formuliert.
Ihre Reise durch die verschlafenen Sümpfe des Südens der USA ist ruhig und besinnlich gefilmt. Wenn sich dann noch Eleanor dem Duo auf ihrer Reise anschließt, wird aus diesem Film über Freundschaft auch ein Film über Familie, Träume, Liebe und Momente. Momente im Leben die man festhalten will und in denen man einen völlig unerwarteten und neuen Weg Einschlagen kann.
Schauspielerisch ist der tatsächlich an Down Syndrom leidene Zack Gottsagen natürlich schwer einzuschätzen. Dennoch habe ich als Zuschauer ihn sofort ins Herz geschlossen und wirklich an seinen großen Traum geglaubt. Ich war und bin einfach ein Fan von Shia LaBeouf. Egal wie viele Skandale und seltsame Aktionen er auch macht. Schauspielerisch ist er einfach immer eine Bank. Wie er hier diesen Brüderlichen und sehr Sensiblen, gezeichneten Mann spielt ist Fabelhaft. Dazu kommt noch eine Süße und unglaublich Sympathische Dakota Johnson als Eleanor. In Nebenrollen haben wir noch Bruce Dern als Senioren Kumpel von Zak und Punisher Jon Bernthal in einer sehr interessanten Rolle als Tylers Bruder der nur in wenigen Rückblenden auftaucht und nicht eine Silbe Text hat. LaBeouf und Bernthal haben aber als Liebevolles Brüderpaar in diesen kurzen Momenten eine unglaubliche Wirkung.
Peanut Butter Falcon ist ein Herzerwärmendes Stück Film mit viel Liebe und Hingabe von allen Beteiligten gemacht. Das sieht man eindeutig auf dem Filmmaterial. Wer einen wirklich netten und schönen Film über tiefe Freundschaft, Familie und Liebe sehen möchte, kann mit Peanut Butter Falcon für 97 Minuten darin eintauchen.
Color of Night ist ein Film welcher fast ständig an der Peinlichkeit kratzen tut aber sich selbst extrem clever findet.
Die Story welche Spannung erzeugen soll ist eher eine Schlaftablette. Die Auflösung der Geschichte am Ende völlig vorhersehbar. Dieser Film hat für mich das Wort Langeweile vollkommen neu definiert.
Bruce Willis als traumatisierter Psychologe / Hobby Kriminologe / Softcore Darsteller ist halt im Film, aber irgendwie völlig fehl am Platz. Seine Rolle habe ich dem Action Helden hier absolut NICHT abgenommen.
Abgesehen davon das Color of Night sich klüger und Intelligenter findet als er ist, wollte man auch noch im Fahrwasser von Basic Instinct mitschwimmen und Skandalöse Sexszenen präsentieren. Wenn unserer Geiler Psychologe mit der zugegeben bezaubernden Jane March durchs Bett, den Pool und der Dusche den Teufels Tango Tanz ist Color of Night verkrampft bemüht irgendwie relevanz zu bewahren. Zu schocken. Zugeben war ich nicht unbedingt darauf gefasst auch den kleinen Bruce sehen zu müssen. Aber am Ende kann Color of Night mit seinen verzweifelten versuchen ein Basic Instinct Hype zu kreieren nur belächelt werden.
Einzig die doch recht grausame Szene in der einer meiner Lieblingsschauspieler Scott Bakula sehr stylisch aus dem Leben gemordet wird ist mir als irgendwie Highlight im Gedächtnis geblieben.
Ansonsten ist Color of Night ein schwacher, viel zu langer Basic Instinct Abklatsch der sich für extrem clever hält, aber über weite Strecken eigentlich ziemlich Peinlich ist.
So sehr man auch versucht der Geschichte durch bedeutsame Dialoge und Melancholischer Stimmung viel Anspruch zu verleihen, umso klarer wird einem dennoch das die Story so oder ähnlich einfach schon zu oft gesehen wurde.
Gut gegen Nordwind besteht aus 2 Stunden in denen man 2 Menschen dabei zusieht wie sie sich gegenseitig E-Mails schreiben. Die Geschichte dreht sich dabei gefühlt einfach zu sehr im Kreis. Leo und Emmi sind zwar sympathisch genug, um sich für ihre Geschichte zu interessieren, aber das ewige auf der Stelle getreten, besonders zum Schluss, ist doch eher anstrengend.
Die Dialoge rangieren zwischen gut bis Kitschig. Das Schauspiel besonders von Nora Tschirner ist aber sehr gut.
Vielleicht bin ich auch das falsche Zielpuplikum. Liebesfilme haben es bei mir sowieso schwer, da sie zum Gefühlsdusel neigen und ich diesem nicht viel abgewinnen kann. Zugeben gehört Gut gegen Nordwind nicht in diese Kategorie. Dennoch kein Film der lange im Gedächtnis bleibt.
Ich sage es gleich vorweg. Ich mag Batman & Robin. Dieser Film ist ja noch heute heiß Diskutiert. Und sicherlich weiß jeder Film Fan ob der riesigen und teilweise lächerlichen Schwächen dieses Streifens. Batman & Robin ist vollgestopft mit skurrilen, dämlichen und schmerzhaften Momenten. Die Batman Kreditkarte, Batbomben und die berühmt berüchtigten Nippel.
Dennoch hat dieser Film einen ganz besonderen Eindruck auf mich als Kind gemacht. Ich wurde damals Eingeschult zu der Zeit als der Film erschien. In meiner Schultűte hatte ich Actionfiguren aus dem Film. Batgirl und ihr Motorrad. Robin auf seinem Schneemobil, Mr. Frezze und seine Eiskanone. Ich habe wie verrückt die vielen Sticker aus den Kellogs Packungen gesammelt und auf meine Schulhefte geklebt. Sicherlich ist ja das auch das Problem des Films. Batman & Robin wurde recht schnell nach Batman Forever nachgereicht. Ich weiß noch das zwischen dem Erscheinen von Forever auf VHS in Deutschland und dem Kinostart von Batman & Robin nicht viel Zeit gelegen haben kann.
Batman & Robin sollte Spielzeug verkaufen. Er sollte Geld an den Kassen machen. Nirgends stand geschrieben das er auch ein guter Film werden sollte.
Die Story des Films ist völlig Banane. Mr. Freeze und Poisen Ivy. Die gegensätzlichsten Figuren überhaupt. Was gibt es da besseres als sich zusammen zu tun. Arnold Schwarzenegger tut nichts anderes als furchtbare Sprüche von sich zu geben. Der Figur wird ein ernster Hintergrund gegeben. Aber benehmen tut sie sich lächerlich. Uma Thurman als Poisen Ivy wirkt bemüht. George Clooney als Batman verweigert das Schauspielern sogar fast ganz. Abgesehen von den guten Szenen mit Alfred. Zudem sieht George eben sehr gut in der Maske aus. Batgirl von Alicia Silverstone ist ein einziges Drehbuch Loch. Ihr Hintergrund wurde verändert und die Art und Weise wie sie Batgirl wird ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Dennoch hat Batman & Robin ein großartigs Produktionsdesign. Das Finale bei dem das Teleskop in die Tiefe stürzt mit Batman darauf ist heute noch absolut Spektakulär. Die Kostüme sind trotz Nippel cool.
Meine Beziehung zu Batman & Robin ist durch mein Kindliches Bild natürlich extrem geprägt, so das ich ihn einfach heute noch immer sehr gerne mag.
Ich finde es auch eher problematisch, das in der Serie die Nachfolgerin von Hawkeye im Fokus steht, obwohl ich bezüglich des Original immer noch mehr Fragen über seine Vergangenheit habe. Wir kennen Hawkeye bis heute kaum wirklich richtig. Und da kommt dann die nächste?
Der Film ist eine Feel Good Dokumentation über einen tollen Fussballer. Der Film widmet sich eben nur dem Sportler und seine Erfolge und Misserfolge. Sicherlich ist die Beteiligung eines Til Schweiger deutlich zu erkennen, zu sehen und zu hören. Aber als Fußball Fan ist es schon eine schöne Zeitreise. Der Film ist gut produziert und wertig. Keine Tiefgehende Dokumentation. Aber absolut Unterhaltsam.
Nachdem schon der Vorgänger Film dieser Actionfilm Reihe, eine extreme Zumutung war, hat man dann doch noch einen weiteren Teil nachgeschoben.
Angel has Fallen ist eine dreiste Zuammengeschusterte Blödelparade die sich Vornämlich bei dem Harrison Ford Klassiker Auf der Flucht bedient. Der alternde Gerard Butler macht weiterhin einen auf Actionheld und sieht in diesem Streifen irgendwie ziemlich abgefuckt aus. Passt aber auch eigentlich zur Situation in der seine Figur Mike Banning steckt.
Der große Patriotismus der Vorgänger wird hier endlich mal etwas erträglicher Dosiert. Die Action, dass größte Argument für diese Filme, ist aber schon ganz gut ausgefallen. Zwar hat der Film mit 2 Stunden Laufzeit absolute Uberlänge und hätte gut eine halbe Stunde weniger vertragen können, aber dennoch ist Angel has Fallen ein zumindest mittelmäßiger Actionstreifen mit genug Explosionen und und geballer um den nichtssagenden Rest zu ignorieren.
Auftauchen tut zudem als Bannings Vater Nick Noltes. Der dann noch abgefuckter aussieht als sein Filmsohn. Ich habe das Gefühl, Noltes Rauschebart wird von Film zu Film länger.
Auch Morgen Freeman als jetzt Präsident darf wieder Bedeutungsschwere Weisheiten von sich geben, aber liegt fast den ganzen Film im Koma. Egal trotzdem sicherlich einen ordentlichen Vergütungsscheck abgegriffen. Und man kann seinen Namen aufs Poster klatschen.
Danny Houston spielt den Bösewicht, bei dem ich bis zum Schluss immer noch nicht wusste, was seine wirklichen Beweggründe waren. Aber er ist halt Ballergeil und der übelste Kämpfer und Veteran. Aber irgendwie wollte ich dem Optisch doch eher wie ein Versicherungverkäufer Aussehenden Houston, den harten Mann nicht abkaufen.
Angel has Fallen. Ein Film der Morgen auf dem Klo schon wieder längst vergessen worden ist. Außer die ansehnlichen Explosionen bei denen zumindest irgendwie, die Ansehnlich Wild durch die Luft fliegenden Typen im Kopf bleiben.
Superman - Die Abenteuer
von Lois & Clark.
Der Titel macht schon deutlich worauf der Fokus dieser neu Interpretation des Superman Charakters liegen sollte.
Wir befinden uns im Jahr 1993. Nachdem die Superboy TV Serie mit Gerad Christopher in der Hauptrolle nach 4 erfolgreichen Staffeln eingestellt wurde, verlor man keine Zeit und wollte nach der Kindgerechten Serie des Jungen aus Stahl, eine Serie um den erwachsenen Superhelden erzählen, die sich dementsprechend an das ältere Puplikum richten sollte. Wie erzählt man aber die Geschichte eines Superhelden der mit unglaublichen Kräften gesegnet ist, mit dem begrenzten Budget einer 90er Jahre TV Serie ? Man macht es einfach Charmant, Witzig und Sexy. Und man legt den Fokus auf die Beziehung zwischen Lois und Clark. Das gab es vorher so nämlich noch nicht.
War Clark Kent in den Superman Filmen die Verkleidung, so ist hier Superman die Tarnung. Somit konnte man vielmehr das Privatleben von Lois und Clark beleuchten.
Das wichtigste dafür war allerdings die Besetzung. Ohne das richtige Paar in den Hauptrollen, hätte die Serie niemals so funktioniert wie sie es letztendlich tat. Ganz bewusst hat man hier als Superman einen Mann genommen der in beiden Identitäten gleichermaßen überzeugen kann. Dean Cain kommt dem Vorbild eines Superman Optisch meiner Meinung nach sehr nah. Mit dem Körper eines echten Superman ausgestattet, versprühte Cain einen jugendlichen Charme wie kein Superman Darsteller vor ihm. Er füllt das Kostüm super aus und bringt einen zumindest einzigartigen Superman der ganz anders ist als frühere Versionen. Sein Clark Kent dagegen war immer perfekt gekleidet und weniger schüchtern als es die Figur in früheren Versionen war. Gerade in der Clark Kent Rolle konnte Cain sehr viel mehr ausprobieren und experimentieren. Clark hat aber immer noch ein paar Trottel Momente in denen Lois mit den Augen Rollen kann. Zudem ist er weiterhin ein kleiner Streber. Aber Dieser Clark ist Selbstbewusst und nicht darum bemüht sich mit aller Kraft zu verstellen. Durch den erwähnten Tausch ist er als Superman eher in der Schauspielerischen Rolle und als Clark Kent er selbst. Schlagfertig, charmant und witzig. Einfach ein damals extrem erfrischender Ansatz.
An seiner Seite hat man mit Teri Hatcher als Lois Lane alles richtig gemacht was man nur richtig machen kann. Die Leute vergessen oft das der Desperate Housewives Star schon vorher in einer Hauptrolle im TV zu sehen war. Was Teri Hatcher als Lois Lane in diesen 4 Staffeln abgeliefert hat, war schlichtweg Umwerfend. Zwischen ihr und Dean Cain knistert es nicht nur. Die Blitze krachen immer wieder heftig. Ihr freches und gleichermaßen Erotisches auftreten rauben mir noch heute den Schlaf. Wenn sie sich in wilde raserei quasselt, rumzickt und Clark herumscheucht. Dabei aber immer unglaublich Sympathisch und Liebenswert bleibt. Wir als Männliche Zuschauer genießen das teilweise wie Clark selber, der sich immer nur lächelnd und verzückt von seiner Traumfrau sagen lässt wo es lang geht. Aber ihr ab und an doch mal zeigt das er sich auch nicht alles gefallen lässt und Lois in peinliche situationen bringt. Und das ist der Schlüssel zu dieser Serie. Unfassbar Sexy, teilweise richtig witzig und vollkommen Liebenswert, ist sie für mich die beste Lois Lane Verkörperung aller Zeiten, an die keine andere Schauspielerin davor und danach je heran reichen konnte. Cain und Hatcher stemmen die Serie von Anfang an ohne probleme.
Zusätzlich hat man auch noch starke Nebendarsteller. Erwähnt werden muss John Shea der als Lex Luthor Boshaftigkeit und Charme großartig verköpert hat. Zudem läuft er ohne Glatze herum und ist auch eigentlich immer der Showstealer. Leider war ihm nur eine Staffel im Hauptcast vergönnt, auch wenn er in Staffel 2 und 3 für einzelne Episoden zurückkehren sollte. Mit Lane Smith als Perry White hat man auch ein glückliches Händchen bewiesen. Nicht selten muss man über ihn als Elvis Zitierenden Chef herzhaft Lachen. Ein Väterlicher, grimmiger und doch liebenswerter Chef Redakteur. Einen besseren Perry White gab es nie. Mein absoluter Liebling ist aber Lane Davies der als Zeitreisender Tempus in 5 Folgen eine One Man Show hingelegt hat die einfach Genial ist. Und hier absolut heraussticht.
Die Serie bot besonders in den ersten 2 Staffeln großartige Unterhaltung und macht in jeder Folge Spaß. Neben den obligatorischen Story's an denen das Duo arbeitet und der Heldentaten von Superman bleibt die Beziehung zwischen Lois und Clark durchgängigen das Haupthema welches einfach viel Spaß macht. Das überspielt auch das die Special Effects teilweise einfach grottig aussehen. Damals waren sie Ok, heute kann man aber nur noch Mitleidig Grinsen. Besonders die Flug Szenen sind hier wenig gelungen. Oft sieht man sogar die Kabel an denen Dean Cain gehangen hat. Mit dem begrenzten mitteln und Budget einer 90er Jahre Serie ist eine Show wie Superman eben keine leichte Angelegenheit. Jedoch schmälert das nicht so wirklich das vergnügen. Man Grinst kurz und schaut weiter.
Mit Staffel 3 beginnt für mich aber die Serie extrem nachzulassen. Nach dem Lois die wahre Identiät von Clark herausfindet, verliert ihre Beziehung und die Serie merklich an Spannung. Schließlich kommen die beiden auch noch Zusammen, was ich nie mochte. Ab da ist alles was ihre Beziehung so interessant gemacht hat fast verschwunden. Lois und Clark geben sich einem gefühlsdusel hin der mir irgendwann einfach zu übertrieben ist. Ständig liegen sie sich in den Armen und Lois selbst wird irgendwie viel zu brav und zu zahm. Das alles passierte auch viel zu schnell. Heute würde man ihr Zusammenkommen auf mindestens 5 Staffeln Strecken. Die Serie büst eine menge Charme und Witz ein, die Episoden werden abgesehen von dem Kryptonier mehrteiler Unglaublich seicht und teilweise total belanglos. Nach dem Lois und Clark in Staffel 4 dann schliesslich Heiraten (Zeitgleich mit Lois und Clark in den Comics) bewegt sich die Serie nur noch im Kreis und Blutet aus. Eheprobleme und Kinderwunsch sind zwar ganz nett, aber richtig Spannend ist das nuneinmal nicht. Dementsprechend gibt es für Superman am Ende in Metropolis kaum noch ernsthafte Bedrohungen und es herrscht langeweile. Superman hat kaum noch etwas zu tun. Hier wollten die Macher neue Wege mit den Figuren gehen, aber das wurde einfach zu schnell und überhastet gemacht. So sahen es anscheinend auch die anderen Zuschauer, den mit Staffel 3 vielen die Quoten. Und Staffel 4 wollte kaum jemand sehen, so das die Serie schließlich nach 88 Episoden abgesetzt wurde.
Das die Macher der Serie ganz neue Terretorien mit der Serie erschließen wollten ist sicherlich zu begrüße gewesen, leider aber haben sie das was Lois & Clark so besonders gemacht hatte verloren. Die beiden als Ehepaar hat einfach nicht so funkioniert wie ihre Spannende, sexy kriegen sie sich oder nicht Story in den ersten beiden Staffeln.
Leider hat man auch Ende vergessen, dass der Zuschauer auch noch etwas vom glanz eines Superman sehen wollte, aber dieser immer mehr in den Hintergrund gerückt ist. Und Teilweise wurde es dann auch sehr, sehr Kitschig. Was am ende bleibt sind 2 Herausragende Staffeln und 2 leider schwächere, die aber insgesamt eine Serie ergeben, die den Geist der 90er in jeder Pore verströhmt und heute sicherlich Kult ist. Denn "Die Abenteuer von Lois & Clark" hat es geschafft auch Superheldenmuffel zum einschalten zu bewegen. Viel aus meinem bekanntenkreis schauen die Serie heute noch gerne und haben ansonsten eigentlich kaum etwas für Superman übrig.
Obwohl Superman - Die Abenteuer von Lois und Clark ihre qualität nicht durchgängig halten konnte, stehen alle 4 Staffeln bei mir im Regal. Nicht nur weil ich absoluter Superman Fan bin und diese Serie in meine Sammlung gehört. Nein, weil sie mir auch heute noch gefällt und eine der besten 90er Jahre Serien ist und bleibt.
Mit dieser für mich wohl beeindruckendsten Dokumentation die ich je gesehen habe, bekommt der Zuschauer in über 17 Stunden Laufzeit nicht einfach nur die Geschichte eines Krieges geschildert. Nein, hier wird die Geschichte eines ganzen Landes wiedergegeben. In Akribischer Aufarbeitung vermitteln diese 10 Episoden die vollständigste Zusammenfassung des Vietnam Krieges.
Von seinem Beginn, seinen Blutigen Verlauf und die Folgen bis heute.
Die Recherche des ganzen hat die Macher über ein Jahrzehnt beschäftigt. Mit Digital neu Aufbereitetem Bildern, die bis auf die Schlachtfelder führen und in welchen man mitten in den Gefechten ist, bis hin zu Hunderten Bildern.
Zu Wort kommen Veteranen sowohl auf Amerikanischer, wie auch auf Vietnamesischer Seite, Beteiligte die mitten in die wirren des Krieges geraten sind, Angehörige der gefallenen Soldaten, Kriegsgefangene und Kriegsgegner jener Zeit.
Diese Dokumentation behandelt im vollen Umfang, die Politischen Konflikte und Ereignisse der Kriegsjahre. Die vielen Lügen der Regierungen. Die teilweise Ratlosigkeit und Sinnlosigkeit der Amerikanischen Bemühungen in diesem Krieg. Die Kämpfe sowohl in Vietnam, als auch auf den Straßen der USA und zum Teil auch in Europa. Der Vietnam Krieg hat wohl tatsächlich damals die ganze Welt bewegt.
Ich versuche dieses Gigantische visuelle und Inhaltliche Werk hier wiederzugeben, aber diese Dokumentation ist so weitreichend und Umfangreich. Voller verschiedener interessanter Fakten und Bilder. Von massiven Militärischen Operationen, zu immer wieder einzelnen Schicksalen. Wenn man die grauenvollen Erlebnisse der Veteranen hört, wird einem teilweise ein wenig begreiflich was diese Männer durchgemacht haben. Sie schildern die Verluste ihrer Kameraden, das bekämpfen und letztliche Töten des Gegners. Das der Krieg viele niemals mehr losgelassen hat. Wie nach der Heimkehr die Kriegsgegner sie beschimpft und verdammt haben. Bis hin zu absoluten Aufgabe und Gedanken an Selbstmord.
Man sieht die Grausamen Folgen als Zuschauer teilweise selbst. Schwer Verwundete Soldaten. Verstümmelte und Tote. Hinrichtungen oder ein Kind verbrannt von Napalm Feuer. Das hier ist nichts für Schwache Nerven.
Die Emotionale Kraft dieses Werkes lässt wohl keinen Zuschauer unberührt und mit diesen paar Worten die ich hier wiedergeben habe, werde ich diesem bahnbrechenden Zeitzeugnis kaum gerecht. Wer wirklich die kompletteste Zusammenfassung des Vietnam Krieges erleben will und eine echte Reise zurück in die Vergangenheit machen möchte, kommt um dieses Meisterwerk wohl kaum herum.
Lange habe ich mich vor diesen Film gedrückt. Ich sage gleich vorab. Ich bin kein Star Wars Fan. Ich Feier die Weltraum Saga nicht ab, schaue wenn überhaupt am liebsten die Prequels und bin eher beim Thema Star Trek Leidenschaftlich.
Nun ging mir diese neue Star Wars Trilogie aus dem Hause Disney ehrlich gesagt ziemlich am Hintern vorbei. Die schaue ich halt irgendwann mal. Ich kann also schwerlich hier irgendwie die Filme zerreißen oder Feiern weil sie für mich gesehen und vergessen sind. So kann ich mich kaum an Episode 7 erinnern. Bei Episode 8 ist mir eigentlich nur Lea's Mary Poppins Einlage im Gedächtnis geblieben. Ich weiß das ich Episode 8 irgendwie ziemlich zäh empfand.
Jetzt also Episode 9. Und als der berühmte Weltraum Text plus Star Wars Musik ertönte war ich gleich mal etwas erstaunt. Da bekommt man so hingeklatscht das der dunkle Imperator zurück ist. Ok. Ansonsten gleicht Episode 9 einer Achterbahn. Ständig sind Rey und die anderen auf der Suche oder werden verfolgt. Rey und Kylos verstörende Story wird Fortgesetzt. Naja Kylo war für mich immer der interessante Charakter und seine Geschichte endet für mich am Ende Ok.
Super Rey die alles kann und fast Übermenschlich scheint versucht nun das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Hier wurde mir dann auch recht früh klar, worauf der Titel des Films Der Aufstieg Skywalkers anspielen wird.
Aber im großen und ganzen hat der Film viel Action, ist nie wirklich Langweilig und Unterhaltsam. Die Geschichte selbst wie in den vorherigen Teilen fand ich ziemlich schwach. Aber im großen und ganzen war der Film ganz nett. Dennoch fehlt für mich den neuen Star Wars Filmen Jedemenge um an die Original Filme oder Prequels heranzukommen.
Nach der Vollkatastrophe die Der Weiße Hai 3 war, hatte man dann tatsächlich noch einmal die grandiose Idee einen 4 Teil nachzuschieben. Sicherlich muss ich Teil 4 attestieren besser zu sein als sein Vorgänger. Aber das ist auch nicht besonders schwierig.
Der Weiße Hai 4 Die Abrechnung bringt wieder Familie Brody ins Spiel, die nun Wahrhaftig von einem Weißen gehasst werden. Dieser blutrünstige Hai verfolgt die Familienmitglieder und kann zu Anfang des Films den jüngsten Sprössling der Brodys tatsächlich zerfleischen.
Die Story ist dermaßen Dumm das mir fast schon die Worte fehlen. Denn nicht nur haben wir hier einen Hai bei dem man allen ernstes Rache als Motiv einer Jagd auf die Brodys gibt. Was schon dämlich genug wäre. Nein, es macht schon deswegen keinen Sinn, da alle Haie immer am Ende der vorherigen Teile getötet wurden. Und das macht das alles noch viel bescheuerter. Ist der Hai aus Teil 1 aus der Hölle zurückkehrt um sich zu Rächen oder was? Es ist einfach völlig Bescheuert.
Doch Der Weiße Hai 4 besticht vorallem mit gähnender Langeweile. Die Geschichte und Figuren des Films sind Lachhaft. Oma Brody neigt zum Extremen Overacting. Michael Caine hat sich dann auch noch in diese Fragwürdige Farce verirrt. Sicherlich aber nur um sich schnell mal einen Scheck abzuholen.
Der Trash Level in Der Weiße Hai 4 knallt schon bis zum Anschlag. Zum einen haben wir das schon erwähnte Overacting. Oma Brody scheint Telepathisch mit dem Hai verbunden und spürt seine Präsenz. Sie hat Flashbacks von Szenen aus früheren Filmen, bei denen sie aber gar nicht dabei gewesen ist. Da werden Mike Brody aufgesetzte Eheprobleme verpasst. Oma Brody und Michael Caine bekommen eine skurrile Lovestory spendiert. Mike entkommt knapp dem Tot unter Wasser, und beschließt am nächsten Tag trotzdem auf Muschelsuche, erneut ins Feuchte Vergnügen zu Springen. Meine Fresse, ich könnte ewig so weiter machen.
Es gab dennoch ein paar zumindest nette Dinge die der Film hatte. Die Bahamas als Location waren hübsch. Die Verfolgungsjagd zwischen Mike und dem Hai im Wrack war recht gut gedreht und die letzten 20 Minuten sind zumindest unterhaltsam. Dennoch sind die Hai Effekte und der Hai selbst mehr als schwach gemacht.
Der Weiße Hai 4 ist zwar keine Katastrophe so wie sein Vorgänger. Dennoch haben wir hier einen richtig miserablen Film, der dann auch Gott sei Dank der letzte Eintrag in die Fortsetzung's Verstümmelung eines Kultigen Erstlings ist.
Der Weiße Hai 3. Was soll man zu diesem Werk bloß sagen? Selten saß ich da und war dermaßen geschockt und entsetzt das ein Film so schlecht war. Ich fand Teil 2 des Hai Horrors teilweise schon Peinlich. Aber Jaws 3D setzt dem die Krone auf.
Der Film machte seinerzeit Gebrauch von 3D Effekten. Teil 3 wurde speziell auf die damals noch völlig unausgereifte Technik ausgerichtet. Der Film ist vollgestopft mit unglaublich Schwachen Effekten. Da Treiben abgebissene Arme unter Wasser, die wohl dann in 3D irgendwie die Ekel Gefühle anregen sollten. Was aber verstören tut, sind die grausamen Effekte. Die Hai Szenen sind völlig daneben gegangen. Als der Hai mit seiner Schnauze eine Glasscheibe zerstörte, musste ich tatsächlich Lachen, wie schlecht man hier gearbeitet hat.
Wenn ein Horrorfilm nicht mit seinen Effekten und Horror Szenen überzeugen kann, was bleibt da noch? Richtig, nicht viel.
Mit Mike Brody als vermeintliche Hauptfigur haben wir einen Charakter der zu Roy Scheiders aus den Vorgängern eine Verbindung hat. Mike ist nämlich dessen Sohn. Wie Mike aber in der Zeit zwischen Teil 2 und 3 Gefühlt 13 Jahre älter werden konnte wird nicht aufgeklärt.
Dennis Quaid, damals noch Blut Jung, muss wohl Der Weiße Hai 3 als
"Ich war jung und brauchte das Geld" verbuchen.
Dann haben wir auch noch Marty McFlys Mutter Lea Thompson als ebenfalls noch Pubertierende
Strand-Nixe die Mikes Bruder zu allerlei Unsinn anstiften möchte.
Allgemein kann man als einzig positives von Der Weiße Hai 3 die sympathischen Hauptdarsteller hervorheben.
Ansonsten bietet Jaws 3D eine dämliche Handlung. Viel Langeweile, Schauderhaft miserable Effekte und jede Menge Szenen bei denen man sich als Zuschauer die Frage stellt, welcher Obere bei Universal guten Gewissens dieses verkorkste Machwerk das sich Film schimpfen möchte, in die Kinos gelassen hat.
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen was Shape of Water so Genial machen soll, das er zum Oscar Liebling und Meisterwerk gepriesen wurde. Dieser Film hat nämlich abgesehen von seinem guten Visuellen Stil und einem brachial guten Michael Shannon, ansonsten wenig überzeugendes zu bieten.
Die Liebesstory um die Fischkreatur und der stummen Frau habe ich nicht zu einer Sekunde als authentisch empfunden. Shape of Water ist stink Langweilig. Viel zu lang, hat uninteressante Charaktere und Nebenhandlungen. Der ganze Streifen ist einfach unendlich anstrengend.
Ich mag Cavill. Er ist der richtige Mann. Wenn er dann auch mal Superman sein dürfte. Alles was er bisher im Kostüm des Mannes aus Stahl zeigen konnte, war vieles. Aber hatte wenig bis garnichts mit einem Superman zutun. Man of Steel hatte ein paar gute Elemente, war aber im großen und ganzen ziemlicher Abfall.
Batman vs Superman war für mich eine Schande, in der Snyder eindrucksvoll gezeigt hat, wie Geil er auf Batman war, und wie wenig bock er auf Superman hatte. Und in welchem er Superman völlig gegen die Wand gefahren hat.
Justice League wie ironischer daß sein mag, war wohl das was Superman am nahesten kam, obwohl Cavill nur kurz zusehen war. Aber hier hatte man endlich einen echten Superman.
Das Phantom ist sicherlich nicht der größte und beste Versuch einen Superhelden auf die Leinwand zu bringen. Ein Mann Reitet im Lila Outfit durch den Dschungel. Allein das bedarf einiges an guten Willen. Dennoch ist Das Phantom mit sehr viel Herzblut Produziert worden.
Billy Zane hat sich gut in Shape gebracht und verleiht der Rolle des Helden Charme, Witz und ist in den Action Passagen sehr gut.
Der Soundtrack ist klasse und vorallem die guten Sets und Special Effects die heute noch ansehnlich sind, machen das Phantom zu netter Unterhaltung. Am Ende fehlt dem Film eine gute Story und Tiefe. Aber mit seinen Kindern kann man das Ding locker noch für einen unterhaltsamen Film Nachmittag Reinfeuern.
Meine fresse war der schlecht. Schon die Trailer haben eindeutig gezeigt wo man dieses tote Franchise hinführen möchte. Da tummeln sich Bad Ass Woman um Bad Ass Linda Hamilton, die Bad Ass Mässig Fluchen und Rumballern tut.
In den ersten 5 Minuten zerstört man die wichtigste Figur des Terminator Universum. Alles was wir in Terminator 1 und 2 erlebt und gelitten haben mit unseren Helden wird schnell mal zerstört und auf den Müll geworfen.
Wir treffe Dani Ramoz. Die neue Retterin der Menschheit. Die 1,55 Meter kleine Mexikanisch junge Frau wird von einem Terminator angegriffen der sie Töten will. Zu Hilfe kommt ihr Grace. Ein anderer Terminator / verbesserter Mensch.
Dani wird irgendwann eine böse künstliche Intelligenz bezwingen und die Menschheit retten. Wer jetzt denkt Huhh? Den verstehe ich. Man benutzt den genau selben Plot den John Connor hatte und verpflanzt ihn auf eine Frau.
6 Drehbuchautoren und solcher Dreck kommt heraus.
Terminator Dark Fate ist eine lächerliche Farce aus allem möglichen anderen Terminator Filmen vermischt, und das zu diesem Blödsinn. Es ist so Armselig das einem die Worte fehlen.
Trotzdem darf auch Arnold nicht fehlen, der jetzt Carl heißt und ein Gewissen entwickelt hat. What the Fuck? Carl hat Familie und Verkauft Gardinen. What the Fuckkkk? Carl bereut den Mord an John Connor und hat Sahra in der Folge kleine Nachrichten zugeschustert um ihr eine Aufgabe zu geben WHAT THE FUCK.
Schon lange war der Terminator nur noch zu einer Witzfigur degradiert worden. Es fing in Terminator 3 an. Hier ist jetzt der Höhepunkt erreicht.
Es gleicht einer Parodie die man hier aber ernst meint. Der gegnerische Terminator ist dann auch wieder dermaßen überdesignt. Es ist schon ziemlich lächerlich. Wie eigentlich der gesamte Film. Es kracht um bummt natürlich Ordentlich. Aber das ganze CGI Gewitter ist längst nur noch ermüdend.
Terminator Dark Fate ist so verzweifelt darum bemüht irgendwie Originell zu sein. Unterwirft sich gleichzeitig dem Hollywood Gedankengut um Feminismus Scheiße und dem verschenken von etablierten Franchises an Frauen. Dabei war Terminator immer schon eine der Film Reihen die Frauen Ordentlich und stark Positioniert hat. Dennoch ist diese Farce in Dark Fate völlig Konstruiert. In den Rückblenden in die Vergangenheit mit der älteren Bad Ass Dani in der man dann ihren Anführer Status legitimieren wollte, konnte ich nicht mehr vor lachen. Wie die 1,55 Meter Ramoz alle Typen da ausschaltet.
Was in Hollywood nicht stimmt, dafür ist Dark Fate das beste Beispiel. Ideenlos, politisch motiviert und belehrend. Gleichzeitig dermaßen Arrogant das es einem übel aufstoßen tut. Die Quittung gab es am Box Office, wie zuletzt immer wieder in anderen Fällen. Ich hoffe das Terminator Franchise wird jetzt endlich zu Grabe getragen. Denn es ist Tot.
Dieser Film ist mal eine ganz seltsame Nummer. Tonal und Inszenatorisch wirkt Blade of the Rose wie eine Mischung aus Chinesischer Kostüm Filme der 70iger Jahre, 3 Engel für Charlie aus den früh 2000nern und einer Asylum Produktion.
Die Story ist dämlich, genau wie der Humor. In diesem Film sind die Frauen an der Macht und haben die Männer versklavt. Natürlich tragen die Amazonen Damen aber Pinke Uniformen.
Hauptrolle soll Jackie Chans Sohn Jaycee Chan spielen. Der ist auch dabei, aber wohl einer der schlechtesten Schauspieler die ich je gesehen habe. As vermeintlicher Held des Films ist er völlig überfordert.
Die Blu Ray vermarktet diesen Film mit Jackie Chan in der Hauptrolle, der aber nur eine kurze Kampfszene mit dem ebenso verschenken Donnie Yen hat. Die im übrigen die beste Szene des Films ist.
Das einzige was an diesem Film für mich wohl am besten war, sind die Wunderschönen Darstellerinnen die mich zumindest dazu bewegt haben, diese Katastrophe zuende zu schauen.
Blade of the Rose ist aber im großen und ganzen ziemlicher Schrott.
Unglaublich das Sucker Punch nun auch bald schon fast 10 Jahre auf dem Buckel hat. Denn ich erinnere mich als wäre es Gestern gewesen, dass ich extrem auf diesen Film gehypt war. Ich weiß noch wie ich die Trailer zum Film sah und dachte "Wow so etwas habe ich ja noch nie gesehen" . Ich war so unglaublich Geil auf diesen Film, wie zuvor eigentlich bei fast keinem anderen Streifen. Ich ging glaube ich Tatsächlich zum Eröffnungstag ins Kino und kam vollkommen geflasht wieder heraus. Ich gab dem Film auf Moviepilot gleich mal eine 9,5 Bewertung. Und dann? Tja danach sah ich Sucker Punch nie wieder. Ich kaufte mir zwar die Blu Ray, aber ich habe die Disc nie in meinen Player eingelegt. Ich vergaß den Film einfach.
Nun also Jahre später habe ich doch eine zweite Sichtung gewagt. Es ist seltsam wie der Film sich damals doch in meine Erinnerungen eingebrannt hat. Ich konnte mich noch an viele Momente und Szenen zurück erinnern. Und es ist schon erstaunlich wie gut der Film sich gehalten hat. Der Film ist zu 50 Prozent aus dem Computer. Und all das CGI kann sich auch heute noch absolut sehen lassen. Die Action ist nach wie vor brachial. Immer noch versetzt mich das gezeigte in staunen. Zack Snyder Pubertätsfantasie funktioniert visuell immer noch zu 100%
Aber schon damals trug der Film seine krude Story wie tonnenweise Ballast hinter sich her. Die Erzählung auf mehreren Ebenen über Sanatorium, Bordell und Schlachtfelder ist völliger Wahnsinn. Es lässt viel Raum zur Spekulationen. Aber ehrlich gesagt viel mir alles abseits der Action eher negativ auf. Die Charaktere sind völlig blass. Die Super Sexy Girls sind eben nur das, Super Sexy Girls. Zwar muss man Emily Browning, Vanessa Hudgens und Co. für die Körperlich überzeugenden Action Einlagen loben. Dennoch ist der größte Kritikpunkt der Zuschauer und Kritiker, die Mädels werden zu Optischen Argumenten degradiert, teilweise berechtigt. Ich sage Teilweise, da Snyder die Damen zumindest versucht als aufblühende Frauen zu zeigen, die den Mut aufbringen sich gegen ihre Peiniger zu wehren. Sicherlich haben auch Videospiele wie Resident Evil Zack Snyder Inspiriert. Die Frauen wirken zumindest wie aus Racoon City heraus Teleportiert.
Nach wie vor ist der Soundtrack ein absoluter Knaller und Wummst Geil in den Gehörgängen. Auch wenn sich selbst daran viele stören.
Am Ende ist Sucker Punch ein Konstrukt aus verschiedenen Wahnwitzigen Action Szenarien in denen Zack Snyder Mega Heiße Mädels gegen Nazis, Drachen und Orks kämpfen sehen wollte. Seiner Fantasie musste er notgedrungen halt eine Story drum herum schreiben.
Dennoch, wer eben auch nur das sehen will, und über den zähen Rest hinweg sehen kann, der wird einen der wohl einzigartigsten Filme erblicken der je gemacht wurde. Visuell ist Sucker Punch immer noch eine Granate. Und somit immer noch absolut Sehenswert.