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Alle Kommentare von Jason Bourne
Ich will Rosemary's Baby seine damalige Wichtigkeit und frische nicht absprechen. Roman Polanski's Werk vermittelt zumindest heute noch das dieser Film in den 60er Jahren etwas völlig neues und gewagtes war. Gut Produziert und auch gespielt.
Dennoch ist aber Rosemary's Baby ein Film der heute nicht mehr funktioniert und merklich von der Zeit eingeholt wurde. 2020 und mit zig hundert anderen Filmen die hinter mir liegen hat Rosemary's Baby für mich heute nicht mehr viel zu bieten gehabt.
Der Film ist mit über 130 Minuten verdammt lang und zäh. Die Story und vorauf es hinaus läuft ist ja leider hinlänglich bekannt. So das Mia Farrows Reise ins Grauen mich doch ziemlich gelangweilt hat. Der Horror bleibt für mich bis zum Schluss eher Behauptungen.
Es gab ein paar gute Szenen und Interessante Momente. Der Look und die gut eingesetzte Musik sind auch ansprechend. Aber trotzdem war Rosemary's Baby für mich ein Film dem der Zahn der Zeit doch deutlich viel genommen hat. Deswegen war das auch die erste und einzige Sichtung dieses Klassikers für mich.
The Whole Truth bietet nicht viel
Justiz- Thrill den man nicht auch schon in anderen und vorallem besseren Gerichtsfilmen gesehen hätte.
Die Story um einen für Mord an seinem eigenen Vater Angeklagten Jungen ist vorallem eines. Vorhersehbar. Das Mysteriöse Rätsel ist wenig überraschend oder Spannend. Wer da alles irgendwie mit drinnen hängen tut, wer der Täter nun wirklich ist. Welches Motiv dahinter steckt. Nach 45 Minuten hat man als Zuschauer schon eine Ahnung wo das alles hingehen wird. Der große AhHa Twist am Ende will zudem auch nicht aufgehen.
Der ständige Kommentar aus dem Off durch Keanu Reeves erinnert in der Deutschen Synchro immer wieder unangenehm an den Thriller Sleepers. Kein Wunder, da Jason Patric in diesem Film ebenfalls wie Keanu, Benjamin Völz als Synchronsprecher hat.
Der restliche Cast um Reneé Zellweger und James Belushi wirkt völlig austauschbar. Die Gerichtsszenen sind Ok. Aber den Vergleich mit großen Klassikern wie Eine Frage der Ehre oder Die Jury braucht man hier garnicht erst suchen.
The Whole Truth ist absolut kein Must See. Hier verpaßt man nichts was man nicht schon mal viel besser gesehen hat. Nur für absolute Gerichtsfilm Freaks eine Empfehlung.
Sorry, ich mag Tom Holland sehr gerne. Aber er ist absolut Fehlbesetzt als Nathan Drake. Holland sieht aus wie der Nathan Drake als Kind. Wow ein Nebenplot aus den Spielen wird als Uncharted Film verkauft.
Aber Holland kann niemals den trockenen und sarkastischen Nathan Drake aus den Spielen rüber bringen. Holland wird die Körperlichen Ansprüche der Rolle sicherlich meisterhaft darbieten. Aber er ist einfach als Typ und Persönlichkeit 1000 Lichtjahre von Nathan Drake entfernt. Ja man nennt es am Ende Schauspielern. Aber Holland wird Drake Charakterlich dennoch für mich kaum glaubhaft darstellen können. Und können wir mal gleichzeitig betonen was für eine Fehlbesetzung auch Mark Wahlberg als Sully ist ?
Es gibt hier wohl wirklich nur 2 Lager. Die einen die mit den Power Rangers aufgewachsen sind und sie bis heute Lieben oder sich zumindest gerne an sie erinnern. Und die Gruppe die mit den Bunten Superhelden schon selbst als Kinder nichts anfangen konnten und bis heute nicht verstehen was andere daran so toll fanden.
Ich für meinen Teil gehöre zu der erste Gruppe. Die Power Rangers waren für mich als Kind das mit coolste was es gab.
Spielzeuge, Malbücher, Pyjamas, Bettwäsche, Poster, Videos. Ich hatte so ziemlich alles was das Kinderherz eines wahren Power Rangers Fan höher schlagen ließ.
Meine früheste und bewussteste Kindheitserinnerung ist der Grüne Power Ranger seinen Zord herbeirufend. Diese Serie hat mich sowas von geprägt.
Die ersten drei Mighty Morphin Power Rangers Staffeln sind natürlich für mich bis heute das einzig wahre Power Rangers. Aber auch die folgenden Staffeln. Bis zum Ende von in Space war ich Hardcore dabei. Danach wurde es doch auch für mich etwas zu schwach und ich bin zudem auch älter geworden und hatte andere Interessen.
Die Serie war einfach fast Non Stop Action. Besonders das es ein Superhelden Team war, gefiel mir. Die Kostüme waren einfach total cool. Besonders die Mighty Morphin Anzüge. Martial Arts einlagen, gepaart mit riesigen Monstern vs Robotern. Jede Folge mit einer plumpen Lektion für's Leben. Damit die Eltern etwas besänftigt waren. Der Ultimative Werbefilm für unzählige Spielsachen. Der Rote Ranger hat ein neues Schwert? Muss ich haben. Was ein neuer Zord? Will ich haben. Ähnliche Wirkung hatte später nur Dragonball Z auf mich.
Klar wenn ich mir die Serie heute ansehe könnte ich sie nach Strich und Faden kaputt reden. Ja Lächerlich, ja dämlich, ja peinlich, absoluter Schund und Geldmacherei. Aber die Serie hat mich als Knirps richtig gut Unterhalten. Etwas extrem einzigartiges geboten und war zurecht der Phänomenale Welterfolg der er war. Es gibt so einige Erwachsene da draußen die wegen Power Rangers mit dem Kampfsport angefangen haben
(Ich nicht, falls ihr euch das gefragt habt)
Das simple erzählen von gut und Böse. Teamwork und Freundschaft. Ja, die Rangers haben sich nie gestritten. Haben immer zusammen eine Lösung gefunden.
Die Rangers hatten alle sicherlich meist wenig bis keine sonderlich interessante Charaktere. Wer sie genau waren. Wie sie tatsächlich wirklich aufwuchsen, bevor sie Rangers wurden war nebensächlich. Konzentration lag immer fast ausschließlich auf der Action und dem Kampf gegen Bösewichtern. Vielleicht sind die Schwachen Charaktere heute das einzige was ich als Erwachsener etwas zu beanstanden habe.
Und heute mit 30 Jahren haben die Power Rangers dennoch eine gewisse Wirkung auf mich. Auf Netflix schaue ich immer mal wieder eine Folge Dino Charge oder Ninja Steel. Die Mighty Morphin Staffeln, Zeo, Turbo, in Space habe ich alle noch tatsächlich Zuhause im Regal auf DVD stehen. Deswegen werden ich wohl immer mit den Teenie Helden verbunden sein. Ein Stück Kindheit welches ich mir einfach bewahre. Und es ist mir egal wie andere darüber denken. Go Go Power Rangers.
Vorweg bin ich kein Guy Ritchie Fan. Keinen seiner Filmen konnte ich unglaublich viel abgewinnen. Und mit The Gentlemen sollte es nicht anders sein.
Ein ohne Frage sehr guter Cast, in dem ein spielfreudiger Hugh Grant mir besonders gefallen hat. Die Dialoge sind auch ziemlich gut. Dennoch sollte mich der Film aufgrund der doch sehr zähen Anfangsphase nicht wirklich abholen. Zwar gibt es immer wieder Wendungen und nette Momente, aber wirklich Spannend empfand ich das alles nicht.
Der restliche Cast um
Matthew McConauhey hat sichtlich Spaß, aber die Charaktere die sie verkörpern sind nicht sehr interessant. Zwar geben sie gerne Kernige Sprüche von sich und laufen cool durch die Gegend. Aber dieses ständige jeder ist dem anderen immer zwei Schritte voraus, ermüdet mich irgendwann ziemlich.
Die letzten 40 Minuten steigern sich dann doch merklich, so das am Ende sich ein schönes Finish ergibt. Dennoch ist The Gentlemen kein Film der für mich gemacht wurde und den ich sicherlich schnell vergessen haben werde.
Wenn man mich fragt welcher der unterschätzteste Disney Film überhaupt ist, würde ich immer sagen Der Glöckner von Notre Dame. Den für mich ist dieser Film ganz klar eine der stärksten und mutigesten Werke des Mäuse Konzerns.
Natürlich ist es schon seltsam das Disney gerade die sehr dunkle und tragische Geschichte vom Glöckner als Vorlage für einen Familienfilm gewählt hat. Deswegen haben die Macher als erstes die Figuren der Vorlage ziemlich abgeändert um so einen Kreis sympathischer Charaktere in den Film zu verfrachten. Die Vorlage ist tatsächlich sehr frei Interpretiert worden. Aber trotzdem haben wir einen sehr dunklen und recht harten Disney Film der seiner FSK 6 Bewertung mehr als ausreizt.
Alles in diesem Film schreit förmlich Episch. Das Bombastische Intro mit dieser unvergleichlichen Musik beschert einem gleich zu Beginn absolut Gänsehaut. Notre Dame und allgemein Paris sind umwerfend eingefangen worden.
Quasimodo ist eine wirklich tolle Figur bei der man sich auch viele Gedanken gemacht ihn nicht nur als Opfer und vom Schicksal gebeutelten zu zeigen. Das er Körperlich missgebildet ist, ist für ihn zwar eine furchtbare Qual, dennoch ist Qusaimodo alles andere als hilflos. Er hat Bärenkräfte, ist ein ausgezeichneter Akrobat und Kletterer. Gerade das hat mich schon als Kind beeindruckt. Das Qusaimodo seine Stärken trotz seiner Einschränkungen herausgebildet hat. Zudem ist er auch kein Dummkopf. Ich glaube das ist und war für viele Körperlich behinderte Menschen schön zu sehen.
Auch Esmeralda ist eine der wohl coolsten Disney Frauen überhaupt. Nicht nur Wunderschön gezeichnet, sondern auch mutig und witzig. Zudem hat man mit Phoebus den vermeintlich Ritterhaften Helden, aus dem man aber einen gutherzigen Kerl gemacht hat der manchmal etwas verpeilt ist, aber viel Humor besitzt. Besonders die Szenen zwischen ihm und Quasimodo sind sehr witzig.
Dennoch ist Der Glöckner von Notre Dame eine der dunkelsten Disney Filme. Zwar wird physische Gewalt nur bis zu einer Grenze gezeigt (z:B Der Tod von Qusaimodo's Mutter) aber es werden dennoch Grausamkeiten angedeutet. So wird das Auspeitschen eines Mannes durch Schatten und gebrüll gezeigt. Zigeuner werden versucht zu ertränken oder Familien sollen in ihren Häusern Lebendig verbrannt werden. Zwar ist die Auflösung fast immer positiv, so daß im letzten Moment dieses oder jenes nicht eintritt. Dennoch für Disney Verhältnisse schon mutig.
Zudem hat man mit dem Bösewicht Frollo für mich den dunkelsten und auch komplexesten Gegenspieler im Disney Portfolio. Seine Bessenheit und sein begehren nach Esmeralda, sein sexuelles verlangen und wie es ihn quält so zu empfinden. Das alles ist hier für die kleinen Zuschauer sicherlich kaum zu erkennen. Aber Erwachsene bekommen hier schon etwas sehr interessantes geboten. Verbunden mit Frollos unglaublichen Song Hellfire welches für mich das vielleicht beste Musikstück in einem Disney Film aller Zeiten ist.
Allgemein ist der grandiose Soundtrack zum Glöckner von Notre Dame so großartig das ich nicht müde werde ihn zu hören. Hier bevorzuge ich sogar die Deutsche Version. Vielleicht nicht der aller beste im allgemeinen. Aber zumindest einer der besten Disney Soundtracks.
Das Finale bietet dann auch nochmal viel Action, Emotionen und große Bilder. Die Story ist vielleicht nicht immer unglaublich Spannend und auch die Wasserspeier wirken oft irgendwie deplatziert. Zudem ist immer wieder der Sprung von Ernst zum Humor etwas seltsam.
Aber trotz allem ist Der Glöckner von Notre Dame für mich ganz klar ein Meisterwerk welches eigentlich irgendwie doch mehr Wertschätzung verdient hätte.
Natürlich fragt man sich warum es 23 Jahre später eine Fortsetzung zum 1993 Action Spektakel Harte Ziele geben musste. Wobei Fortsetzung kann man hierzu auch nicht sagen. Harte Ziele mit Belgiens Superstar Jean Claude van Damme unter der Regie von Heroic Bloodshead Meister John Woo war und ist noch heute ein großer Bleihaltiger Spaß. Zeitlupen, Tauben und Van Damme gebrüll am laufenden Band.
Nun gibt es oft Jahrzehnte später Fortsetzungen von erfolgreichen und Kultigen Action Filmen. Die Qualität ist meist jedoch mehr als Peinlich. Von Harte Ziele 2 hatte ich dementsprechend nichts erwartet. Und am Ende tatsächlich mehr bekommen als ich gehofft hatte.
Nun ist die Story noch simpler als zum Original. Ein Mann wird von reichen Säcken die gerne Umsichballern gejagt. Jean Claude van Damme wird hier durch Scott Adkins ersetzt. Ebenfalls Martial Arts erprobt. Und für diese Rolle Goldrichtig. Dieser Film ist eindeutig ein B-Movie. Aber dafür ein erstklassiger.
Das Produktionsdesign und die Action sind recht hochwertig und können sich schon sehen lassen. Zwar kein Vergleich zu großen Big Budget Hollywood Krachern. Aber Universal Pictures hat hier dennoch sichtbar Geld reingesteckt.
Zudem ist der Film eindeutig bemüht den Fans des Originals kleine Momente zu schenken die an das Original erinnern sollen.
Scott Adkins ist ebenfalls wie Van Damme mit einer Frau Unterwegs. Die Jäger schießen mit Armbrust, samt ikonischem Pfeilflug aus Teil 1. Am Ende kommen Zeitlupen und Tauben zum Einsatz. Und der Bösewicht benutzt die gleiche coole Waffe die auch Lance Henriksen im Original hatte.
Auch gibt es hier ein Gegenspieler Duo welches Scott Adkins das Leben schwer machen. Hier in der Form von Robert Knepper und Temuera Morrison. Diese kommen zwar nicht annähernd an die Boshaftigkeit von Lance Henriksen und Arnold Vosloo heran, sind aber dennoch gut.
Scott Adkins gibt hier alles. Seine Martial Arts Einlagen sind cool. Sein Körperlicher Einsatz ist ebenfalls beeindruckend. Oft sieht man das er es ist der hier die Stunts selber macht. Er stürzt von Wasserfall Klippen und robbt durch Dreck.
Somit ist Harte Ziele 2 durchgängig Unterhaltsam und macht Laune. So müssen coole B-Movies sein. Für Actionfilm Fans absolut zu empfehlen.
Ja Furiosa war cool, aber ich will eine Fury Roade Fortsetzung mit Tom Hardy sehen und kein Prequel mit einer anderen Darstellerin in der Rolle von Charlize Theron. Unattraktiver kann das Projekt ja kaum noch werden.
Ich will nicht gleich alles schlecht machen. George Miller hat mit
Fury Roade einen genialen Actionfilm abgeliefert. Ich gebe ihm die Chance mich wieder zu überzeugen. Aber das wird ziemlich schwer.
Das ist genau der Grund warum ich viele Serien auf Netflix garnicht erst Anfange zu schauen. Jedesmal musst du Angst haben das man die Serie absetzen tut. Warum Zeit in etwas investieren was am Ende sinnlos für mich erscheint ? da ich niemals erfahre wie die Story zuende geht.
Glow hatte ich Staffel 1 gesehen. Gefällt bisher gut. Aber jetzt hat das weiterschauen schon wieder so einen bitteren Nachgeschmack.
Aller guten Dinge sind ja bekanntlich 3.
Und so dürfte auch Norman Bates ein drittes mal seine Tödlichen Traumata ausleben. Diesmal nahm Norman Bates Darsteller Anthony Perkins höchstpersönlich platz auf dem Regie Stuhl.
Der Film setzt eigentlich genau da an wo Teil 2 geendet hat. Norman Bates führt wieder sein Hotel und lässt sich wieder von seiner Toten Mutter beeinflussen. Die ersten Opfer lassen natürlich nicht auf sich warten.
War Teil 2 Inhaltlich schon nicht der Hammer und recht weit hergeholt, konnte dieser aber zumindest mit einigen guten Schock Momenten aufwarten und hatte das geniale Schauspiel von Anthony Perkins. Auch in Teil 3 beweist der Darsteller wieder einmal sein können und zeigt eine tolle Performance als Norman Bates.
Aber mehr hat dieser dritte Aufguss nicht zu bieten. Die Story ist mehr als lahm und das obligatorische Spiel zwischen Morden und Normans versuch seinen Wahnsinn im Zaum zu halten, haben sich endgültig abgenutzt.
Der Nebenplot um eine nervtötende Journalisten ist völlig überflüssig, nur um am Ende den unglaubwürdigen Plot am Ende des letzten Films wieder zu revidieren. Zum Nachteil von Psycho 3 schadet das eher, als das es der Story hilft.
Die anderen Darsteller sind schwach bis ganz schlecht. Der Grad an Gewalt und Sex wurde noch mal merklich erhöht. Aber im großen und ganzen ist Psycho 3 ziemlich schlecht und somit noch unnötiger als es schon Teil 2 war. Anthony Perkins ist der einzige Grund hier vielleicht mal reinzuschauen. Ansonsten kann man aber Psycho 3 absolut ignorieren.
Es ist schon unglaublich welch ein riesen Fan ich vor langer Zeit einmal von Arrow war. Staffel 1 und besonders eine überragende Staffel 2 begeisterten mich seiner Zeit. Aber mit Staffel 3 begann der Untergang der Serie. Staffel 4 ist ohne Frage so miserabel das ich eigentlich aufhören wollte überhaupt weiter zu schauen. Andere aus meinem bekanntenkreis hatten es zu diesem Zeitpunkt längst getan. Staffel 5 und 6 waren durchwachsen. Boten aber ab und an einen Funken der großartigen Unterhaltung der ersten beiden Staffeln.
Als jetzt nun Staffel 7 auf Netflix startete habe ich dennoch lange gezögert sie zu sehen. Ich hatte einfach schon ein ungutes Gefühl obwohl das Finale von Staffel 6 interessante Ansätze für Staffel 7 bot.
Oliver Queen nun endlich entarnt. Alle wissen er ist Green Arrow. Und er sitzt dafür im Gefängnis. Die ganze Story um Oliver und seinen Aufenthalt im Knast sollten das für mich beste an der ganzen Staffel werden. Denn viel mehr besseres gibt es fast nicht.
Was mich schonmal richtig genervt hat waren die Flashbacks in die Zukunft. Im Jahr 2040 müssen wir die unsägliche Geschichte um Olivers Kinder William und Mia ertragen die ich beide niemals auch nur annähernd mochte. Folgen lang rennen die von A nach B. Zicken sich an und suchen Mutter Felicity Smoake. Bis zum Schluss ist mir eigentlich nicht ganz klar was diese Story eigentlich bezwecken wollte. Abgesehen irgendwie neue Charaktere für die Spin Off Serie von Mia vorzustellen.
Zurück in die Gegenwart. Bösewicht Diaz aus der letzten Staffel ist immer noch nicht tot und nervt zu Anfang der Staffel noch ewig bis auch er endlich besiegt wird. Nach dem Oliver aus dem Gefängnis kommt wird es dann richtig schlecht. Stephan Amell muss sich wohl in den Vertrag schreiben lassen haben, dass er weniger Screen time bekommt. Es ist ja kein Geheimnis das er schon längst zu diesem Zeitpunkt den Bogen ablegen wollte. Aber das gute Geld halt. Dafür ist er eine paar Folgen fast kaum zu sehen. Der Hauptdarsteller der Serie tritt eine Zeit lang in den Hintergrund und wir dürfen uns elendig langweilige Folge ansehen.
John Diggle und seine Arguse Story. Boahhhh. Dann der andere restliche Haufen um Team Arrow. Wild Dog oder Black Canary die immer wieder die selben Gespräche führen. Es wird einem nun endgültig bewusst das die Serie sich immer und immer wieder selbst wiederholt.
Bester Beweis ist nämlich der nächste Staffel Bösewicht. Plötzlich taucht nämlich eine unbekannte Schwester von Oliver auf. Und natürlich ist die auch eine Bogenschützin. Das wäre ja dann wohl die Gefühlt hunderste. Natürlich wird noch etwas Drehbuch Blödsinn verzapft und sie ist verantwortlich für Olivers Stranden auf der Insel. Ja, na klar.
Die Liebesstory um Oliver und Felicity führt wieder einmal ins Nichts. Das sie überhaupt zusammen gekommen sind ist sowieso für mich immer noch unbegreiflich.
Zudem frage ich mich wie oft man immer und immer wieder die selben Kulissen umbauen und benutzen kann ? Nach 7 Jahren ist es doch nun schon ziemlich eindeutig. In wie vielen Lagerhäusern kann Team Arrow sich noch mit irgendwelchen Bösewichtern kloppen ?
Arrow's Zeit war für mich eigentlich spätestens nach Staffel 5 vorbei gewesen. Das die Serie mit Gewalt noch weiter Produziert wurde, zeigt sich eindeutig auf dem Filmmaterial. Denn die Storys, ja selbst die Action wiederholt sich andauernd. Zudem sind mir viele Charaktere als solche einfach egal. Ich bin wirklich froh das Staffel 8 wirklich die letzte war.
Was soll man zu diesem Asylum Abfall Produkt groß sagen ? Mit Tomb Invader wollte die Mockbuster Schmiede sich an einer Tomb Raider Kopie um Archäologin Lara Croft wagen.
Dabei ist schon das DVD / Blu Ray Cover bewusst irreführend. Mit typischen Lara Croft Shorts, Brille und Knarren. Ganz so wie in dem 90iger Videogame sehen wir hier die Hauptdarstellerin. Aber im Film trägt sie weder Shorts, noch Brille oder Ballert rum. Was zur Hölle soll das ?
Der Beginn des Films hat mich tatsächlich zu Anfang irgendwie begeistert. Das erste was man sieht ist eine richtig miserable Ansicht auf eine Altertümliche Ruine die aus dem Computer stammt und mal richtig schlecht ist. Da kamen mir gleich Erinnerungen an gut alte Power Rangers Episoden, die ebenfalls gerne vergleichbares bieten. Aber Hey, ich liebe die Power Rangers.
Als nächstes begegnen wir 2 Frauen auf der Suche nach irgendwas. Keine Ahnung mehr was. Das einzige was mir sehr im Gedächtnis haften geblieben ist, dass eine der Damen aufgeregt in ihrem Notizheft Blättert. In einem etwas unvorteilhaften Kamerawinkel bemerke ich dann natürlich als Aufmerksamer Zuschauer das in diesem Heft, die Seiten ja vollkommen Leer sind und fragte mich verblüfft was diese Frau da eigentlich dann zum Teufel so aufgeregt gelesen hat ?
Der zweite Lacher nach Gefühlt 2 Minuten. Das könnte hier ja doch recht Unterhaltsam werden.
Als nächstes Begegnen wir unserem Lara Croft verschnitt die hier aber Alabama Channing heißt. Geiler Name. Diese Prügelt sich gleich mal mit mehreren Kerlen die natürlich ohne Chance sind. Einer ist im Begriff sie sogar zu erschießen. Egal, in die Knarre gegriffen und dem Typen die Freese Poliert. Dem anderen Gewehrträger versagt dann natürlich zufällig das Werkzeug. Alabama hat aber auch ein Glück.
Als nächstes musste ich Lachen als sie mit einem Judo Griff einen Bösewicht über die Schulter wirft und dem Zuschauer ganz unmissverständlich klar gemacht werden sollte das Alabama ihm dem Arm gebrochen hat. Das durch ein extrem lautes krcccccachhhhhhhhh, Geil.
Wenn das so weiter geht wird das ein richtiger Spaß.
Aber Leute, dass war es doch dann tatsächlich. Hatte ich auf weitere witzige und Intelligente Gags gehofft, wurde ich dann doch Enttäuscht. Der ganze Rest besteht eigentlich nur daraus das die Figuren um Alabama durch einen Dschungel (Wald) latschen. Dann Herumsitzen. Dann wieder latschen. Kurz sich mit irgendwelchen Bösen recht dämlich und schlecht Kloppen. Um dann in ein schlechtes und Billig gemachtes Tempel Set zu huschen. Die tolle Ruinen Ansicht vom Anfang des Films kommt zudem wieder zum Einsatz.
Zum Schluß taucht ein Lustig bepinselter Bodybuilder auf, der gerne Saltos macht. Diese übernatürliche Kreatur muss natürlich bezwungen werden. Alabama findet ein kleines süßes Schwert, flüchtet und der Film und damit auch dieser Schrott sind vorbei.
Tomb Invader ist so dermaßen schlecht und miserabel das einem eigentlich die Superlative ausgehen um diesen Schwachsinn Gebührend wiederzugeben. Ich meine Asylum fährt seit zig Jahren die selbe Masche. Und dieser Dreck hat tatsächlich seine Fans. Naja sollen die ihren Spaß mit Tomb Invader und Alabama Channing (Zumindest Geiler Name) haben.
Allein der Cast lässt Martial Arts und Action Fans das Herz höher schlagen.
Tony Jaa (Ong Bak) , Iko Uwasis (The Raid, Headshot), Tiger Chan (Matrix Reloaded, John Wick 3), Scott Adkins ( The Expandables 2, IP Man 4), Michael Jai White (Spawn, Universal Soldiers: Die Rückkehr)
Allein diese Namen sind schon einen Blick wert. Und so zeigt sich Triple Threat als waschechter und Lumpenreiner Actionfilm ohne Verschnaufpause.
Die Story ist nebensächlich und das Verhalten der Protagonisten ist manchmal etwas seltsam. Aber Verkaufsaspekt ist hier die Action die gut Fetzen tut. Unmengen Geballer, Explosionen und natürlich knallharte Fights.
Die Martial Arts Einlagen sind vielleicht nicht ansatzweise so hochkarätig wie in einem Ong Bak oder The Raid. Dennoch sind sie absolut großartig Inszeniert und Choreographiert. Besonders das Finale des Films bietet dann richtig Geilen Scheiß und wer schon immer Scott Adkins vs Tony Jaa oder Iko Uwasis vs Michael Jai White sehen wollte bekommt hier seine Chance.
Triple Threat kann vielleicht zwar nicht ganz die hohen Erwartungen erfüllen die ich hatte, aber trotzdem gibt es hier einen enorm Unterhaltsamen Actionfilm der Spaß macht.
Psycho hat Tatsächlich
eine Fortsetzungen ?
Dieser Klassiker des Horrors, der Alfred Hitchcock wohl endgültig Unsterblich machte ? Ja, hat er. 22 Jahre nach Erscheinen des Originals und 3 Jahre nach Hitchcocks Tot wollte Universal Pictures nochmal an dem Glanz von Psycho Saugen und ein paar Dollar abgreifen. Gewinnen konnte man Anthony Perkins der wieder Norman Bates verkörperte. Und auch Vera Miles hatte nochmal Bock.
22 Jahre nach den grausamen Ereignissen im Bates Motel und dem Familienhaus in welchem der Wahnsinnige Norman Bates 7 Menschen Umgebracht hat, soll der Mörder wohl geheilt sein. Norman kehrt zurück in sein Haus und Motel und versucht sein Leben in den Griff zu bekommen. Aber die Vergangenheit lässt sich nicht auslöschen und die Liebe einer Mutter ist vielleicht tatsächlich Unsterblich.
Was man Psycho 2 anrechnen muss ist das die Sets um das Hotel und Familienhaus perfekt aus Teil 1 wieder erweckt wurden. Auch wenn das alles jetzt in Farbe ist, kann der Film ähnlich wie das Original ab und an eine schön gruselig Stimmung erzeugen. Kameramann Dean Cundey kann außerdem einige Ikonisch cool aussehende Aufnahmen einfangen.
Anthony Perkins als Norman Bates gibt eine fabelhafte Vorstellung. Das er 22 Jahre später seinen Norman Bates so viel Dimension verpasst ist einfach Beweis für die große Hingabe des Schauspielers an diese Legendäre Figur. Sein Norman springt zwischen Liebenswert und unheimlich immer wieder hin und her. Perkins vermag Norman tatsächlichen Geisteszustand bis zum Schluss unberechenbar zu halten. Wir wissen eigentlich nie wirklich ob er nicht doch wieder durchdreht oder nicht.
Die anderen Cast Mitglieder dagegen muss man eher kritisieren. Besonders Meg Tilly als Weibliche Hauptrolle wirkt stellenweise überfordert und wirkt neben Perkins oft sehr verunsichert. Robert Loggia als Normans Psychiater wirkt unterfordert und Vera Miles ist oft eher nervig.
Die Story versucht den Zuschauer immer wieder zu Täuschen, zu verwirren und in falsche Richtungen zu führen. Leider bekommt die Geschichte deswegen irgendwann eher Probleme. Alles wirkt zum Schluss extrem konstruiert und völlig an den Haaren herbeigezogen. Alles nur um zum Schluss den Status Quo wieder herzustellen. Man hat den Eindruck das dass erste was Drehbuch Autor Tom Holland geschrieben hat das Ende war. Und er sich erst später überlegt hat wie man überhaupt dort hinkommt.
Psycho 2 ist zudem einfach viel zu lang. Fast 2 Stunden werden hier aufgefahren, obwohl der Film gut und gerne nur 85 oder 90 Minuten vertragen hätte.
Psycho 2 ist für eine einmalige Sichtung sicherlich interessant. Anthony Perkins tolle Performance und seine Intelligente Fortführung von Norman Bates sind reizvoll. Auch gibt es einige schöne Bilder vom Haus und Hotel. Doch eigentlich ist Psycho 2 der vielleicht unnötigste Film aller Zeiten. Aber dennoch bis zu einem bestimmten Grad Unterhaltsam.
Tatsächlich muss ich gestehen dass diese Fortsetzung mir besser gefallen hat als das Original. Zwar fehlt diesem Film die Eleganz, Schönheit und die großen Bilder des ersten Teils. Dafür ist Teil 2 aber sehr viel mehr Mainstream Tauglich. Der Original Tiger & Dragon war mir teilweise immer zu schwierig was seine Story und besonders seine Sprache angeht. Sehr viel Philosophie und Esoterik, gepaart mit einer etwas verwirrenden Handlung.
Teil 2 schraubt das alles merklich zurück. Bietet eine simple Story und ein viel klareres Tempo. Die Actionszenen sind zahlreich und sehr gut gemacht. Sicherlich erreicht man hier auch nicht die brillanz des Originals, dennoch kann Teil 2 hier einiges bieten.
Michelle Yeoh kehrt wieder zurück und durchstreift mit Schönheit und einer wieder zurückhaltenden aber fesselnden Darstellung diesen Streifen. Die Frau vermag es immer noch mich zu verzaubern und ist in ihren Actionszenen immer noch absolut überzeugend.
Auch Martial Arts Star Donnie Yen stößt nun zum Cast und ist natürlich eine absolute Bereicherung. Leider haben aber Er und Michelle zu wenige Szenen gemeinsam, was etwas schade ist da beide toll Harmonieren.
Als Gegenspieler haben wir hier Jason Scott Lee über den ich mich auch gefreut hatte ihn mal wieder zu sehen. Aber seine Rolle ist nicht wirklich der Rede wert. Ein Standard Bösewicht wie aus dem Lehrbuch.
Im Großen und Ganzen ein sehr Unterhaltsamer Film, dem Fans des Originals vielleicht eher negativ betrachten werden. Als Film für sich stehend ohne ständig Teil 1 im Hinterkopf zu haben, kann Crouching Tiger, Hidden Dragon 2 aber durchaus gefallen. Mich zumindest, als nicht großer Fan des Originals, konnte dieser Film doch überzeugen.
The Devil all The Time war ein Film auf den ich mich im Vorfeld doch sehr gefreut hatte. Nachdem ich den Trailer zum Streifen sah.
Ein großer Star gespickter Cast und eine vermeintlich dunkle Story, die fesselt. Obwohl The Devil all The Time durchaus einige Highlights zu bieten hat, obwohl er einige sehr Spannende Momente bietet und der Cast größenteils wunderbar aufspielt, kann der Film leider nicht als großes Werk betrachtet werden.
Eigentlich gibt das Setting und besonders die Atmosphäre einiges her um eine Packende Geschichte aufzufahren. Aber schon zu Beginn werden einem große Probleme deutlich. Der Film muss seine vielen Charaktere in den Film einführen. Das macht der Streifen aber auf eine sehr behäbige Art. Eine Erzählstimme aus dem Off stellt die Charaktere immer wieder vor. Untermalt das alles mit seltsam schlechten Dialogen.
So dauert es Gefühlt ewig bis der Film wirklich interessant wird. Mit Tom Hollands auftauchen, welcher Gefühlt ewig auf sich warten lässt kommt endlich wirklich leben in den Film. Nicht nur beweist der Darsteller das er mehr kann als die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft Spider-Man. Nein Hollands Performance ist an mancher Stelle extrem fesselnd und beeindruckend. Leider springt die Handlung immer wieder hin und her. So dass die anderen wenig interessanten Figuren Zeit bekommen. Diese sind nämlich nicht ansatzweise so Vielschichtig wie man sie hier gerne präsentieren möchte.
Mit dem auftauchen von Neu Batman Robert Pattason der hier eine abstoßende Figur großartig verkörpert, bekommt man noch ein weiteres Highlight geboten.
Aber Leider bekommt The Devil all The Time am Ende das Problem das die Geschichte extrem vorhersehbar wird. Es wird recht früh klar, worauf das alles hin steuern wird.
So ist The Devil all The Time letztlich doch Enttäuschend. Die Story ist doch eher schwach und vorhersehbar, viele Charaktere sind nicht wirklich ausgearbeitet oder zumindest gut geschrieben. Die Erzählstimme macht vieles kaputt und mit knapp 130 Minuten ist der Film auch eindeutig lang.
Die Atmosphäre und das tolle Spiel von Tom Holland und Robert Pattason Vermögen es dem Film noch reizvolle Aspekte zu verpassen. Zudem gefällt mir die Kamera Arbeit über weite Teile sehr. So das für mich eine Sichtung dennoch wertvoll erscheint. Nochmal brauche ich The Devil all The Time jedoch nicht zu sehen.
Sicherlich hat Königin der Verdammten seine Momente. Hat vereinzelt gute Ideen. Aber im großen und ganzen fehlt dem Film eine wirklich gute Story bzw: eine gutes Drehbuch. Man muss einfach Kritisieren das man hier zwei Anne Rice Romane zu einem Film verpackt hat, und doch letztlich eine sehr Schwache Story herausgekommen ist.
Stuart Townsend als Hauptdarsteller wirkt recht blass. Die vergleiche mit Tom Cruise der Lestat in Interview mit einem Vampir gespielt hatte muss er sich gefallen lassen, und da zieht er den kürzeren. Positiv ist allerdings das Lestat doch Charakterlich anders ist als die Tom Cruise Version.
Showstealer ist wohl die leider kurz nach Ende der Dreharbeiten verstorbene Aalyha die extrem verführerisch, sexy, mysteriös und Böse ist. Die wenigen Szenen mit ihr sind allesamt Highlights.
Die Special Effects sind über weite Teile des Films ziemlich schwach und waren schon für 2002 nicht ganz Konkurrenz fähig.
Der Soundtrack ist sicherlich sehr besonders, da hier viele bekannte Künstler beteiligt waren. Dennoch ist die Musik auch eine Geschmackssache.
Auch dieser Film hat seine Fans. Zurecht, da Königin der Verdammten einige Charmante Ideen hat, eine fabelhafte Vampir Königin und gewissen Unterhaltungsfaktor. Leider ist und bleibt die Story schwach. Die Figuren haben fast alle keine nennenswerte Tiefe. Spannend ist das alles auch nicht wirklich. Somit kein wirklich guter Film. Kann man zwar anschauen. Aber noch mal brauche ich den nicht.
Lieber noch 10 mal Episode 1 als noch ein einziges Mal Episode 8 oder 9 zu sehen.
Episode 1 hat wenigsten das Pod Rennen und das coole Laserschwert Duell mit Darth Maul.
Episode 8 und 9 hatte ich schon am nächsten Tag nach dem Pinkeln wieder vergessen. Außer Leas Mary Poppins Einlage. Darüber lache ich mich auch heute noch schlapp.
Naja, was soll ich großartig zu dieser Serie sagen? Ich bin kein großer Star Wars Fan. Mir blieb der Hype um den Krieg der Sterne immer ein wenig verschlossen. Ich bin da eher bei Star Trek Leidenschaftlich.
Somit war The Mandalorian für mich kein Muss. Mein Interesse war gleich Null. Und für die 8 Folgen habe ich Tatsächlich mehrere Wochen gebraucht um sie zu schauen.
Die Hochwertigkeit und Qualität dieser Produktion kann man sicherlich nicht bezweiflen. Die Serie hat eindeutig Kino Feeling. Die Serie ist auch immer Unterhaltsam.
Dennoch, nach jeder Folge hatte ich erstmal genug. Habe keinen Gedanken mehr an die Serie verschwendet und ewig gebraucht um mal die nächste Folge zu schauen.
Der Mandalorianer ist zwar cool. Aber keine Figur die für mich eine Serie alleine Tragen kann. Deswegen bekommt er immer wieder Verbündete die ihm zu Seite stehen. Gina Carano ist hier besonders hervorzuheben.
Die Serie macht nichts was ich als sehr schlecht bezeichnen würde. Aber auch nichts was mich irgendwie begeistern könnte. Sehen, Unterhalten lassen und vergessen.
Fängt sehr gut an, lässt aber zum Ende hin merklich immer mehr nach.
Die Actionszenen sind nicht gerade umwerfend. Superman wird Charakterlich gut wiedergeben, aber der Parasit als Godzilla verschnitt funktioniert einfach nicht.
Lobo finde ich in den Comics ziemlich unterhaltsam aber wie schon in Superman the Animated Series sind seine Auftritte in Animationsform schwach und unlustig.
Somit ein recht mittelmäßiger Superman Film der nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
Ich kann als Superman Fan sagen das Henry Cavill ein Phantastischer Superman ist. Sein Problem sind die Filme in denen er als Superman zu sehen war. Man of Steel war ganz sicher ein ziemlich unglücklicher Einstieg. Der Film ist höchst durchwachsen. Und Cavill machte das beste daraus. Dennoch konnte er die Rolle nicht gänzlich voll mit Leben füllen. Man of Steel gab ihm wenige gute Szenen in denen er als der Mann agieren dürfte und nicht nur der Stahl sein musste. Denn in dem CGI verseuchten Bombastkino diente er nur noch als Draufhau Monster.
In Batman vs Superman hat man Superman einfach nur noch mit Fußen getreten. Snyder hatte deutlich mehr bock auf einen Batman Film. Hat Superman kaum sinnvoll in die Geschichte integriert. Aber dennoch schnell mal alle großen Comic Storys abgearbeitet mit schlussendlich Supermans Tot.
In Justice League auch wenn Cavill hier nur wenige Szenen hatte, konnte er mich aber wirklich total überzeugen. Er hat Superman dort wirklich getroffen. Und das Potenzial wieder gezeigt welches in ihm steckt.
Er hat wirklich für mich das Talent sich von ewigen Christopher Reeve vergleich zu lösen und sein eigener großartiger Superman zu sein. Christopher Reeve wird für mich immer mein einzig wahrer Superman sein. Aber Cavill ist für die neue Generation von Superman Fans der Perfekte Schauspieler um den Mann aus Stahl würdevoll zum Leben zu erwecken.
Gefühlt 1,20 Meter groß, riesen Klappe, riesen Hupen, gleichzeitig entwickelt man bei der Beschützer Instinkte. So klein und niedliche wie sie ist. Läuft dann auch natürlich mit dicken Baumwoll Schuhen an ihren kleinen Füßen herum und trägt zusätzlich gerne einen Teddybär durch das Haus, um dann Nachmittags am Strand Hacke dicht nach jeder Menge Alkohol die Polizei zu beleidigen um von denen dann in Gewahrsam genommen zu werden.
Zudem krabbelt Sie dann gerne Nachts in die Betten der Männlichen Hausbewohner um sich von denen durchknallen zu lassen. Aber kriegt meistens dann doch eine Abfuhr weil die Kerle nicht als Kinderschånder dastehen wollen.
Jetzt mal Im Ernst. Diese Frau ist eine absolute Katastrophe auf zwei kurzen Beinen.
Ein Gruppe von Asozialen Vollidioten die richtig abartig Menschen sind. Zumindest sich so benehmen.
Es wird Tag und Nacht gestritten, geflucht, gebrüllt, betrogen und sich geprügelt. Die Dämlichkeit der Protagonisten erreicht immer wieder neue Tiefen.
Für mich absoluter Guilty Pleasure. Absolutes Schund Fernsehen. Ich liebe es.
Da kommen Lou Ferrigno Hulk Gefühle auf. Wes Cravens Comic Adaption ist aus heutiger Sicht sicherlich nicht sonderlich gut gealtert.
Der Film sieht wie ein 80iger Jahre Fernsehfilm aus. Obwohl die vielen Szenen in den Sümpfen wirklich schön aufgenommen wurden. Zudem sieht man das es sicher kein einfacher Dreh dort in den schwer zugänglichen Sümpfen war.
Die Action ist aber Standart gekloppe mit mal einer vereinzelten Explosion. Hier erinnert der Film besonders stark an den Hulk und seiner Serie.
Swamp Thing wie der Held ja im Englischen Original heißt ist aber unter seinem Gummi Anzug eine sympathische Figur, so daß man schnell über das unvorteilhafte Kostüm hinwegsehen kann. Die Kreatur mit der Swamp Thing aber am Ende sich einen Tödlichen Kampf im Sumpf liefert muss dagegen als Witz bezeichnet werden.
Mit Adrienne Barbeau als Schönheit in Nöten, die auch mal Nackt ein Bad im Grünen nimmt, haben wir eine ansehnliche Weibliche Rolle die auch untypisch, einigen Bösen in den Hintern tritt.
Das Ding aus dem Sumpf ist kurzweilig und für Freunde des trashingen Monsterfilms eine nette Sache. Kein Film der heute wirklich Sehenswert wäre. Aber er tut auch nicht weh.
Vin Diesel versucht sich als Held einer Comic Verfilmungen die aus jeder Pore den Franchise Willen heraus zu drücken versucht. Für mich schlürft der mittlerweile 53 Jährige aber müde und kraftlos durch dieses CGI geflutete Filmchen welches niemals Spannend, niemals überraschend oder sonst irgendwas besonderes macht.
Guy Pearce als schmieriger Wissenschaftler wirkt bemüht, bleibt aber doch unterfordert. Eliza Gonzalez die eins ums andere mal in Hautenger Kleidung durchs Bild läuft ist sicherlich schön anzusehen aber dennoch so blass und Charakterlos wie alle anderen Figuren. Natürlich noch ein witziger Sidekick der viel quasselt. Das Drehbuch ist einfach mehr als schwach.
Bloodshot ist völlig nichtssagende Unterhaltung, die nichts besonderes zu bieten hat und schnell vergessen sein wird.