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In Split arbeitet M. Night Shyamalan zum ersten Mal mit James McAvoy zusammen, der in dem Thriller durch seine gespaltene Persönlichkeit auf eine Zerreißprobe gestellt wird.
Im Horrorklassiker Das Ding aus einer anderen Welt finden Polarforscher einen Außerirdischen in einem Eisblock, der jedoch lebendiger ist, als erwartet.
Rom, offene Stadt spielt im März 1944, als sich Mussolini bereits im Norden verschanzt hat und die Allierten in Süditalien gelandet sind. Die Stadt steht noch unter deutschem Kommando, doch der Widerstand regt sich.
Hunger und Angst beherrschen die Stadt. Razzien, Verhaftungen und Folter durch die SS sind an der Tagesordnung. Mit gnadenloser Härte verfolgen die Faschisten jeden kleinsten Widerstand gegen die Deutschen. Und trotz allem steht für Pina (Anna Magnani) ein großer Tag bevor. Morgen wird sie ihren Verlobten Francesco (Francesco Grandjacquet) in der Kirche von Priester Don Pietro (Aldo Fabrizi) heiraten. Doch der heimliche Widerständler Francesco wird nicht nur von der SS bedroht, sondern auch von möglichen Verrätern. Sie suchen den einflussreichen Widerstandskämpfer Manfredi (Marcello Pagliero), der bei ihm Unterschlupf gefunden hat.
Vollständige Handlung
Die schwangere Pina (Anna Magnani) und Francesco (Francesco Grandjacquet) wollen am nächsten Tag heiraten, als ein der von den Deutschen gesuchte Widerstandskämpfer Manfredi (Marcello Pagliero) bei Pina erscheint. Da Francesco noch arbeitet und Manfredi den Priester Don Pietro (Aldo Fabrizi) sprechen möchte, schickt sie ihren Sohn aus erster Ehe Marcello (Vito Annichiarico) zu dem Heiligen Vater.
Don Pietro, der fußballbegeisterte katholische Priester, der sich besonders für Kinder und Jugendliche einsetzt, lässt sich leicht für die Sache des organisierten Widerstands gewinnen. Zu groß ist seine Nächstenliebe und sein Hass auf die Deutschen. Auf Geheiß eines Botschafters übergibt er noch in der Nacht einem Mittelmann Bücher, in denen Geld versteckt ist. Anders als alle Bewohner Roms darf ein Priester noch bei Sperrstunde die Straße betreten.
Doch die Deutschen fahnden akribisch nach Manfredi, der sich unter falschem Namen versteckt hält. Der Gestapo-Chef Major Bergmann (Harry Feist) hat bereits die gesamte Stadt in einzelne Bezirke eingeteilt, um so den Widerstand besser brechen zu können und einen Kontakt zu einer Vertrauensperson Manfredis hergestellt: Seine Komplizin Ingrid (Giovanna Galetti) versorgt die drogensüchtige Geliebte Manfredis, Marina (Maria Michi), mit Tabletten.
Don Pietro plant derweil mit Manfredi, Francesco und einem österreichischen Deserteur (Ákos Tolnay) einen Komplott gegen die Faschisten. Doch da durchsucht die SS das Wohnhaus Pinas und Francescos, in dem sich Manfredi befindet. Zunächst können alle Männer fliehen. Als Pina aber ihren Verlobten von den Deutschen abtranspotiert sieht, reißt sie sich aus der Menge und wird dabei erschossen. Marcello bleibt alleine zurück, während Francesco, der wie ein Vater für ihn sorgt, abtransportiert wird.
Doch einige Widerstandskämpfer setzen die Wägen voller italienischer Männer unter Beschiss und befreien so Manfredi und den niedergeschlagenen Francesco. Sie kommen bei Marina unter, die noch am selbigen Abend Ingrid darüber in Kenntnis setzt. Am nächsten Morgen kommen sie mit Don Pietro und dem Deserteur zusammen und werden unmittelbar darauf verhaftet. Major Bergmann lässt sie in eine Zelle stecken und verhört jeden einzeln. Manfredi und Don Pietro weigern sich die Namen ihrer Komplizen zu verraten. Um sie zum Sprechen zu bewegen, lässt Major Bergmann daraufhin Manfredi vor den Augen des Priesters grausam foltern. Der Deserteur erhängt sich derweil vor Angst in der Zelle.
Während Manfredi zu Tode gefoltert wird, begibt sich Major Bergmann ins Kasino, wo eine hitzige Debatte mit dem deutschen General Hartmann (Joop van Hulzen) entzündet wird. Dieser glaubt nicht mehr an den Unterschied zwischen der "Herrenrasse" der Deutschen und der "Sklavenrasse" der Italiener. Doch Bergmann lässt sich seinen Stolz nicht nehmen: Den toten Manfredi lässt er wegbringen und erteilt den Todesauftrag für Don Pietro.
Die letzte Szene zeigt Don Pietro, der auf einer Wiese auf einen Stuhl gebunden wird und von einem deutschen Schießkommando in den Rücken geschossen wird. Die Kinder, unter ihnen Marcello, sind die letzten, die den Priester lebend sehen.
Draculas Schloss hoch oben in den Karpaten löst in den Herzen der transsilvanischen Dorfbewohner unten im Tal nur Angst und Schrecken aus. Bela Lugosi, der wohl populärste Graf Dracula aller Zeiten, verleiht dem Film unter der Regie des Horrorspezialisten Tod Browning eine einzigartig unheimliche und gruselige Atmosphäre.
Wie in jeder Woche so treffen sich auch jetzt, 1959, zwischen den Jahren, sechs Freundem die sich noch aus der Schule kennen, in einem typischen "Diner" in Baltimore. Eigentlich haben sie ihre Jugend schon wine Weile hinter sich, doch noch nicht jeder von ihnen hat es geschafft, ein verantwortungsbewusster Mensch zu werden. In ihrer Stammkneipe verbringen sie vielmehr lieber noch immer die Zeit damit, sich über Baseball zu unterhalten, und dem Erwachsenwerden möglichst noch eine Weile aus dem Weg zu gehen.
Im Klassiker Bonnie & Clyde von Arthur Penn begibt sich Titel gebendes Gaunerpärchen auf eine blutige Tour durch mehrere Staaten treu dem Motto: Live fast, die young.
Wer die Nachtigall stört ist die mehrfach Oscar-prämierte Verfilmung des Bestsellers von Robert Mulligan mit Gregory Peck als rechtschaffenen Anwalt im rassistischen Alabama der 1930er.
In der Film-Fortsetzung zur Serie Firefly versucht die Raumschiff-Crew um Nathan Fillion einmal mehr den finsteren Schergen der totalitären Allianz zu entkommen. Diese sind auf der Suche nach dem telepathisch begabten Mädchen der Crew.
Mein liebster Feind – Klaus Kinski ist eine Dokumentation von Werner Herzog über seine Hassliebe zu dem außergewöhnlichen Schauspieler, den er dennoch fünf Mal in der Hauptrolle seiner Filme besetzte.
Geschäftsmann Oscar Isaac versucht in A Most Violent Year, sich und seine Familie im korrupten New York des Jahres 1981 zu beschützen.
In dem von Sydney Pollack inszenierten Polit-Thriller Die drei Tage des Condor spielt Robert Redford einen CIA-Agenten, der entbehrlich geworden ist und nun gejagt wird.
In La Jetée – Am Rande des Rollfelds, Chris Markers Vorlage zu Twelve Monkeys, wird ein Mann aus einer postapokalyptischen Zukunft in die Vergangenheit geschickt – und will nicht mehr weg.
In "The Grandmother" geht es um die Familie. Die Eltern sind primitive Tiere im Körper von erwachsenen Menschen. Sie gehen auf allen Vieren, kommunizieren nur durch Bellen und Blaffen - sie formulieren dabei nie ein Wort, das in einer bekannten Weltsprache wiederzufinden ist. Ihren Sohn, einen verhältnismäßig menschlichen Jungen, der immer einen Anzug trägt, behandeln sie mit Verachtung und Häme. Immer wieder wird der Junge von seinem Vater geprügelt und bestraft, da er aufgrund seines Bettnässerproblems jeden Morgen einen orangefarbenen Fleck auf dem weißen Laken hinterlässt. Der Junge flüchtet sich auf der Suche nach Geborgenheit und Liebe auf den Dachboden, wo er Erde und einen Steinsamen in ein leeres Bett einpflanzt. Hier wächst etwas Unwirkliches heran, das schließlich eine Großmutter gebären soll, die sich um den Jungen liebevoll kümmert. Doch das Glück währt nicht lange, denn etwas scheint mit der Großmutter nicht zu stimmen.
Der Thriller Last Exit Reno ist das Regiedebüt von Paul Thomas Anderson und dreht sich um einen Glücksspieler, der in ein Verbrechen verwickelt wird.
In Xavier Dolans Mommy steht die komplizierte Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem aggressiven Sohn im Vordergrund der Handlung.
Handlung von Mommy
Die verwitwete Diane Després (Anne Dorval) ist die Mutter des gewalttätigen und zu Wutausbrüchen neigenden Steve (Antoine-Olivier Pilon). Sie findet neue Hoffnung, als eine neue Nachbarin, die junge und mysteriöse Kyla (Suzanne Clément), sich in ihren Haushalt einbringt. Gemeinsam gelingt es ihnen, Balance in die sensible Beziehung zu bringen und neue Hoffnung aufkommen zu lassen.
Mit Mommy gelingt es dem international gefeierten Wunderkind Xavier Dolan fünf Jahre nach seinem Regie-Debüt und Publikumserfolg I Killed My Mother 2014 bereits seine vierte Premiere auf den Filmfestspielen von Cannes zu feiern. Auch diesmal steht eine fragile, von Hassliebe geprägte Mutter-Sohn-Beziehung im Fokus der Handlung. In Mommy übernimmt Xavier Dolan diesmal allerdings selbst keine Rolle, sondern agiert ausschließlich hinter der Kamera. Mit Anne Dorval und Suzanne Clément wählt er jedoch alte Bekannte für die Besetzung der weiblichen Hauptrollen: mit beiden Schauspielerinnen arbeitete Xavier Dolan neben Mommy und I Killed My Mother bereits in seinen Filmen Laurence Anyways und Herzensbrecher zusammen. (JB)
Eine italiensiche Universität der Kunstgeschichte wird von seltsamen Morden heimgesucht - die Tat eines Serienkillers. Der Satan in Menschengestalt stranguliert seine bildschönen, weiblichen Opfer um sie dann bestialisch zu zerstückeln. Panische Angst ergreift die jungen Studentinnen der Fakultät und so sehen Jane und drei ihrer Freundinnen nur einen Ausweg vor dem Grauen. Die Gefährtinnen fliehen in ein malerisches Provinzdorf um ihre Sorgen hinter sich zu lassen und schon bald kehrt der Alltag ein. Es könnte ein malerischer Urlaub sein, wäre die Bestie nicht auf ihrer Fährte.
In der Philip-Roth-Romanverfilmung Empörung sieht Logan Lerman sich als College-Student in den 1950ern antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt.
Der 16-jährige Leland begeht eine unfassbare Tat: mit 20 Messerstichen tötet er einen behinderten Jungen. In der Isolierstation der Jugendstrafanstalt begegnet er dem Gefängnislehrer Pearl. Dieser ermöglicht ihm, ein Schreibheft und einen Stift mit in die Zelle zu nehmen, um seine Geschichte aufzuschreiben. Pearl ist jedoch nicht nur aus idealistischen Gründen an dem jugendlichen Straftäter interessiert, sondern sucht auch Stoff für sein eigenes Buch. Je tiefer er in die Vergangenheit des Jungen eindringt, desto komplexer wird das Mysterium um dessen Beweggründe.
"Gesichter" ist ein schonungsloser Blick auf eine zerrüttete Ehe und deren Folgen. In "Eine Frau unter Einfluss" gerät eine amerikanische Durchschnittsfamilie durch die Normalität des Alltags aus den Fugen.
1951: Der Koreakrieg zwischen Nord- und Südkorea, unterstützt von der Sowjetunion auf der einen und den USA auf der anderen Seite, ist seit einem Jahr in Gange. Eigentlich wurde ein Waffenstillstand vereinbart, der den langen und blutigen Krieg beenden soll. Doch es gibt Truppen, die den Kampf um keinen Preis ruhen lassen wollen, um strategisch wichtige Stellungen einzunehmen. Ein Offizier der südkoreanischen Armee wird tot aufgefunden – mit einem Geschoss aus einer südkoreanischen Waffe im Kopf. Leutnant Kang Eun-Pyo wird zur Truppe direkt an den feindlichen Linien geschickt, um den Fall zu klären. Er gelangt an einen trostlosen Ort, ein Lager in der Nähe eines Hügels, der in den letzten 18 Monaten 30 mal verloren und wieder zurückerobert wurde. Die Propaganda ist allgegenwärtig – denkt an eure geliebten Verwandten und Familien auf der anderen Seite – wird aber stetig konterkariert mit Schlachtszenen, in denen keinerlei Raum für Mitgefühl bleibt – auch nicht für die eigenen Kameraden. In diesem Szenario trifft En-Pyo überraschend auf seinen tot geglaubten Freund Kim Su-hyeok. Kim hat sich mittlerweile von einem weichherzigen Studenten in eine skrupellose Killermaschine verwandelt und ist Anführer eines blutrünstigen Kommandotrupps. Die ehemaligen Freunde stehen sich plötzlich im Kampf gegenüber.
Am liebsten isst Marie italienisch - was zu einer ganzer Reihe ungeklärter Todesfälle bei der Mafia führt. Marie ist nämlich die weibliche Antwort auf Dracula, eine Vampirin in Pittsburgh. Als sie auf den "leckeren" Undercover-Cop Joe trifft, verliebt sie sich in ihn, anstatt ihn zu verspeisen. Kult-Regisseur John Landis ("Blues Brothers", "Die Glücksritter") schuf mit Marie einen neuen, modernen Vampir-Mythos: "Bloody Marie" ist gruselig, sexy, witzig und spannend - Die Zukunft des Vampirismus ist weiblich.
Marjorie Easton kann knapp einem Vergewaltiger entkommen, der gelangt bei ihrer Flucht jedoch in den Besitz ihrer Brieftasche. Bei der Polizei kann ihr scheinbar niemand helfen, und das obwohl sie befürchtet, dass der Täter sie aufspüren will, um einen erneuten Vergewaltigungsversuch zu starten. Sie weiht ihren beiden Mitbewohnerinnen in die Geschichte ein, und als der Fremde eines Tages tatsächlich wieder auftaucht, nimmt sie das Gesetz in die eigenen Hände.
Im psychologischen Thriller The Killing of a Sacred Deer holen sich Colin Farrell und Nicole Kidman einen immer unheimlicher werdenden Teenager ins Haus - mit katastrophalen Folgen.
Eigentlich hat Kristófer (Baltasar Kormákur) seiner Frau Íris (Lilja Nótt Þórarinsdóttir) hoch und heilig versprochen, keine krummen Dinger mehr zu drehen. Doch die Notlage seiner Familie, der in Reykjavik kurzfristig die Wohnung gekündigt wird, zwingt den Seemann zum Handeln. Im Auftrag seines Freundes, des zwielichtigen Bauunternehmers Steíngrimur (Ingvar Eggert Sigurðsson), heuert Kristófer auf einem Frachter nach Rotterdam an. Wie schon so oft, will Kristófer Alkohol ins Land schmuggeln. Dabei wird er jedoch in mehrere Intrigen gleichzeitig verwickelt.