Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Welcher Song läuft da im Abspann?
jippyahoo
Bunnyfucktor: 7, ein queerer Running Gag, n süßes Baby, Izzy, RomCom - like!
Normalerweise gebe ich jedem Film eine 30-Minuten-Chance. Aber dieser hier hat mich so schnell angeödet, dass ich schneller die Vorspultaste benutzt habe, als ich mir vorgenommen habe. Bei jeder Szene, wo ich angehalten habe, war immer nur die pure Langeweile angesagt. Fucking bescheuert!
HIT & MISS wird zurecht gelobt und gefeiert, hat aber einige Schwächen, die vor allem im Drehbuch von Sean Conway zu verorten sind. Nichtsdestotrotz ist die Serie mit ihrem außergewöhnlichen Grundkonzept und dem grandiosen Cast eine mutige Ausnahmeerscheinung unter den vielen mittelmäßigen Europäischen Serien und wird hoffentlich den Weg für weitere solcher Projekte ebnen.
http://www.queermdb.de/serien/hitandmiss2012.html
Feelgoodscheiße
Tjaja, One-Hit-Wonder Caroline Link. Sieht wieder voll nach dem aus, für das sie nach JENSEITS DER STILLE steht: mit großen Bildern aufgeblähtes Mittelmaß.
#boycottendersgame
IN TIME oder Cillian Murphy hält Justin Timberlake vom Ficken ab. Viel mehr passiert eigentlich nicht. Der finale Showdown ist ganz gut. Dass alle Bunnys die meiste Zeit angezogen sind, gibt Abzüge in der B-Note. Und leider geizt man nicht nur mit Reizen, sondern auch mit den Special Trix.
Bunnyfaktor: 6.5
Abgesehen von den ersten beiden Folgen, aber welche Serie knallt schon gleich zu Beginn, ist GIRLS ein Knaller. Herrlich lakonisch und unaufgeregt, ja fast europäisch. Der knuffige Andrew Rannells hat seinen Manierismus im Griff und macht einen passablen Quotenschwulen.
Bunnyfucktor: 8
Kein Millimeter neben der Ewartung: Eine harmlose, fade historische Randnotiz wird fürs Kino und die nachrangigen Verwertungsmechanismen zum Kassenschlager aufgeplustert. Statt die therapeutische Entwicklung zu vertiefen, langweilt THE KINGS SPEECH mit der Aneinanderreihung von allgemein gehaltenen, hübsch bebilderten Episoden.
Bunnyfucktor: 3
Ich war bei der Premiere, völlig erwartungsfrei und unvorbereitet, und wurde positiv überrascht. Abgesehen vom ersten Viertel, wo die Kamera unerträglich bis zum Kotzen wackelt, schwenkt und dreht (seht her, ich bin avantgarde!), gibt es jede Menge spannender Episoden, von denen man sich die eine oder andere ausführlicher wünscht. Insbesondere der angekündigte Bezug zu RAF und zur Bioenergetik kommt zu kurz. Da hätte man hintenraus besser schneiden können. Oder ganz aus dem 90-Minuten-Korsett ausbrechen sollen. Trotzdem muss ich gerade den Schnitt loben. Was die Cutterin aus den Tonnen an Material in vier Monaten rausgeholt hat, ist ne große Leistung. Die Montagen von Conradt in die Originale rein waren dagegen arg albern, unbeholfen und erinnert an alberne, unbeholfene Musikvideos aus den 90ern.
Interessant wurde es auch nach dem Film, wo sich die Tochter beim Regisseur beschwerte, er würde sie gegen ihren Willen in die Öffentlichkeit zerren. Das dem Publikum mitzuteilen, war ihr wohl ein großes Anliegen. Sie fühlte sich auf der "Bühne" aber augenscheinlich sehr wohl. Gerd Conradt sagte dann, ein wenig gedankenverloren, Kinder zu haben sei eigentlich ne Zumutung. Köstlich!
Bunnyfaktor: 6
Lächerlich!
Schon wieder son Film, der sozialkritisch zu sein vorgibt und in Wahrheit polemische Klischeewichserei ist.
Nach 15 Minuten ausgeschaltet. Ist mir doch scheißegal, wer von den scheiß Gangstakidz von diesem hässlichen Biest erlegt wird.
Bunnyfucktor: 0
Muss man das wirklich sehen, oder kann das weg?
Wenn ich die Wahl zwischen Komödie und Drama habe, ziehe ich Drama klar vor. Bezeichnenderweise fand ich aber den Slapstick der ersten Hälfte deutlich unterhaltsamer als die letzte, dröge halbe Stunde, bei der ich mit dem Drang zu kämpfen hatte, einfach die Augen zu schließen vor all diesem hysterischen Nichts. LIBERACE ist: schlecht geschnitten. Oder anders gesagt: lang. Viel zu lang. Und frei von Innovation, frei von künstlerischem Esprit. Nachdem Soderbergh die Tunten- und Sugardaddy-Klischees rauf und runter zitierte, was er, wie gesagt, auf eine sehr unterhaltsame, pointierte Art und Weise ab, not my cup of tea, aber (aus)gelacht habe ich trotzdem viel, wechselt er plötzlich die Tonart, wird weinerlich, da stirbt einer, hier stirbt einer, scheiß Drogen, scheiß Psychosen, jaja, das Leben ist doch kein Ponyhof. So what? Was wird hier so gefeiert? Was "muss man unbedingt gesehen haben"? Wo ist das große Schauspielspektakel? Matt Damons Anteil am Film sind seine Titten, Michael Douglas, tja Michael Douglas, der macht halt die Megatunte. Hübsch nach Vorschrift, wie man es halt schon tausend Mal gesehen hat. Rob Lowe macht das oberkünstliche Beautyopfer, macht bei mir Auslachen, der ganze Kinosaal grölt. Feiert man hier eine Freakshow? Keine gute! Eine mit einem Geschmäckle, das mir ganz und gar nicht passt. Vielleicht lief er deswegen nicht in den Staaten im Kino. Die europäische Presse wettert, Amerika sei homophob. Aber vielleicht ist das Gegenteil der Fall und Europa feiert eine Party auf Kosten einer Minderheit in einer Minderheit. Damit zu amüsieren, dass Menschen histrionisch, homosexuell, intersexuell, anders sind, nenne ich verkappte Xenophobie, faschistoide Volksbelustigung. Und immer schön mitklattschen! Feiert eure Dummheit!
Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Tiere durch seine Gemeinheit.
Nietzsche
Sie: Das ist eigentlich kein Horrorfilm, sondern viel eher ein Film über die Liebe.
Er: Wie willst du das auseinanderhalten?
Bunnyfaktor: 5
Jeder Satz, jede Bewegung, jeder Stillstand ein Sieg, ein Überleben, ein Gedicht.
Bunnyfaktor: 6
Große Idee, provinziell umgesetzt.
Bunnyfaktor: 6
Folge 4. Hmm. Bislang find ich die Serie etwas überbewertet. Und ausgerechnet Chloė Savigny ist überraschend schwach, was bei einem besonders guten restlichen Cast besonders negativ auffällt.
Lächerliche, oberflächliche, schleimige Schönheit-Kommt-Von-Innen-Farce mit grauenhaftem Drehbuch und absolut unglaubwürdigen Charakteren.
Bunnyfaktor: 6 (überraschend low)
Der darf natürlich im JAHR DER SCHLECHTEN SCIENCE FICTION FILME nicht fehlen!
Philosophisches Duett
"Ich will mich erinnern."
"Warum?"
"Damit ich ich-selbst sein kann. Der, der ich war."
"Jedermann muss sich der Frage stellen, wer er wirklich ist. Aber die Antwort liegt in der Gegenwart, nicht in der Vergangenheit. Und das gilt für uns alle."
"Ja, aber die Vergangenheit sagt uns, wer wir geworden sind."
"Die Vergangenheit ist nichts als ein Hirngespinst. Sie blendet uns und täuscht uns ständig etwas vor. Aber unser Herz will in der Gegenwart leben. Suchen Sie dort! Dort finden Sie die Antwort."
Eckhart Tolle hätte es nicht besser sagen können.
Der Film selbst bleibt sonst eher farblos, wirr und langweilig. Die Optik ist das einzige, womit er punkten kann.
Bunnyfaktor: 8 (Da war jemand heimlich bei MäcFit!)
"Ohne mich bist du Nichts!" -
"Mit dir bin ich aber auch nicht viel."