Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 2.5
Es fängt ziemlich pseudo an, die ganze Arbeitswelt ist schlimmster Trash. Überhaupt ist in PERFECT HUMAN viel Trash drin. Ich verstehe die Verrisse. Es gibt aber auch eine Kehrseite. Der Twist ist Klasse und endlich mal wieder einer, der den Namen verdient. Und dann ist da noch die tragische und heimliche Hauptfigur Henry, die die trübe B-Movie-Hohlheit durchbricht und die -Fassaden seiner Bosse mit jeder Begegnung mehr abkratzt. Natürlich hat mich seine subversive Lovestory mit Drew Van Acker am meisten berührt. Apropos. Die zwanghafte Zurschaustellung von Hintern bei gleichzeitiger, zwanghafter Vermeidung von Genitalien ist so lächerlich prüde. Macht n Aubergine-Emoji drüber! Werdet erwachsen! Wir haben das alles schon gesehen.
Warum ist ein deutscher Film synchronisiert?
Das, nennen wir es, "Bühnenstück" war schon schlecht (ich, minderjährig, saß in der ersten Reihe, der Schauspieler hat mir Alkohol angeboten und sich dann lustig darüber gemacht, dass ich NEIN DANKE gesagt habe). So schlecht wie geSCHLECHTsstereotype Männer halt sind. Also fast so schlecht, wie deutsche Männer sich ein sprechendes, MÄNNLICHES Känguru vorstellen. Oder Mario Barth ohne orange Trikotage. Natürlich ist einer von hundert Kalauern auch mal lustig, aber das ist die ganze Kotzerei bis dahin nicht wert. Die Leute, die sich übers Gendern und die vielen Gender-Kategorien lustig machen, beömmeln sich natürlich. Aus Gründen. Dabei geht jeder Gag auf ihre Kosten.
QUEERfaktor.de: 0.1 (lesbischer Subtext)
Bin mit der Protagonistin nicht warm geworden. Auch das Drehbuch war nicht besonders einfallsreich. Dafür hab ich jetzt 30 Minuten aufs Dschungelcamp verzichtet. Zum Glück hab ich jemanden, der RTL+ hat.
QUEERfaktor.de: 5.5 (lesbisch, bi, non-binary/ Tomboy, Homophobie)
Die Erziehung als Junge ist nur eine Randnotiz. Die lesbische Liebe gehört zu den zentralen Motiven des Films.
Spoiler: Hab die Zuwendung zum Katholizismus nicht verstanden, war aber auch nicht immer so aufmerksam.
QUEERfaktor.de: 1 (Der schwule Soldat Levi Kendall (Giovanni Ribisi in seiner wohl schlechtesten Rolle) gibt an, der tumbe Drillinstructor West habe gedroht, ihn zu töten. Motiv: Homophobie. West stirbt und nun steht Kendall dumm da, weil er ein Motiv hat. Ist allerdings ein Abstellgleis.)
Hab nur die Hälfte gesehen, den Rest bei Wiki nachgelesen. Die ersten Verhöre sind eigentlich recht spannend, die ganzen Rückblenden weniger.
QUEERfaktor.de: 0
Abbruch nach einer Stunde wegen Langeweile und Dschungelcamp.
IMDb: 6,1 (966) #JUSTsaying
QUEERfaktor.de: 0.2 (Die Beziehung zwischen dem Anwalt und dem Bodyguard ist queer lesbar - besonders im Finale, das leichte Mädchen bezeichnet beide als Verlobte, dennoch ist GAY INTEREST zuviel gesagt.)
QUEERfaktor.de: 2
Abbruch nach 1 Stunde und 30 Minuten. Wegen Dschungelcamp. Das hat auch kein Happy End und ist mitunter ebenso langatmig und uninteressant, aber sie essen Hoden.
QUEERfaktor.de: 5 (enby, lesbisch, bi)
Mir war die Story ein bisschen zu simpel. Und auch wenn Prime etwas anderes behauptet, gibt es den Film leider nur in OmU.
Egal wie dumm er auch sein mag, aber es ist doch vollkommen unrealistisch, dass ein Mann Dino Fetscher gegen einen anderen umtauscht.
QUEERfaktor.de: 0.2
Die ersten beiden Folgen sind ein Knaller, die Erin-Brokolie-der-Sexarbeit-Story macht den Kuchen dann aber etwas trockener. Unterm Strich bleibt leider eine etwas bittere Verharmlosung von Gewalt im Pornobusiness. Alle Täter kommen davon, Mr. Pain kriegt sogar noch ein Dreh, obwohl vollkommen klar ist, dass er Frauen misshandelt. Das so stehenzulassen ist grob fahrlässig. Meine Bewertung gilt allein dem Unterhaltungswert. Politisch ist es eine Niete, die vorgibt keine zu sein. Und das sind die schlimmsten Nieten.
P.S.: Die Masturbationsszene im Gericht war der Höhepunkt der kompletten Serie. Ich könnte mir vorstellen, dass es das so noch nicht gab. Großartige Idee, großartig umgesetzt.
QUEERfaktor.de: 6 (Abzüge für Schönfärberei, ein bisschen mehr Wirklichkeit hätte dem Film gut getan)
Ich hab erst im Kino geheult und dann hinterher, als ich gelesen und gesehen habe, was hier abgeht. Ich verstehe nicht, was es den Mob 1. angeht und 2. wo der kollektive Hass der abgehängten Retrograden herkommt. Euch wird nichts weggenommen. Ihr könnt nur gewinnen, wenn ihr euren Horizont erweitert. Euer Hass zerstört und beendet Leben.
2022 gab es weltweit 327 Morde an trans, nichtbinären und gender-nonkonformen Personen, die nachgewiesen werden konnten.
Es gibt kaum ein anderes Merkmal, dass so eng mit Suizidalität verknüpft ist. Unter jungen Transmännern in den USA hatten 50% (!) mindestens einen Suizidversuch.
OSKARS KLEID hat das Zeug, in Menschen etwas zu bewegen, weil er nicht so bildungsbieder und wie die bisherigen Infobroschüren des öffentlich-rechtlichen Pay-TVs daherkommt, sondern das Thema raffiniert, subversiv und wahnsinnig unterhaltsam erzählt.
Leider verpassen die Deppen einen schönen Kinoabend und vergeben stattdessen 0 Sterne und denken, sie hätten der Welt einen Gefallen getan. Aber ich glaube, sie wissen selbst, vielleicht irgendwo hinter der letzten Synapse, dass das nicht stimmt.
Kleine Perle bei RTL+ 😘
QUEERfaktor.de: 0
Yoar, kann man sich anschauen. Rebecca ist definitiv ein Superhost. Like nicht vergessen!
Entweder ist der Trailer oberkacke oder die Doku.
IMDb: 6,7 ö.Ö
QUEERfaktor.de: 0 (Bei IMDb hat ein Arschloch den Film mit GAY getaggt, weil ein Kindesmissbrauch thematisiert wird, den sich die Mutter ausgedacht hat, um dem Vater eins reinzudrücken. Der Reflex von Pädosexualität gleich Homosexualität ist zum Kotzen und verbreitet. Selbst Amazon sortiert Pädofilme unter LGBT ein, obwohl P dort zurecht nicht vorkommt. Fuck you very, very much!)
Zum Film. Die Idee ist gut und könnte Spannung aufkommen lassen. Lässt es aber nicht, weil die meiste Zeit wahnsinnig schlecht improvisiert wird. Louis Hofmann ist 90 Minuten in Improvisationsstarre und haut nur Plattitüden raus (Ich hasse dich, ich hasse dich, ich hasse dich). Und es zieht sich, weil alle, Schauspieler, Regisseur, Zuschauer, darauf warten, dass irgendwas (im besten Fall: interessantes) passiert. Es passiert aber nichts. Es wird nur das Altbekannte und Runtergeschluckte immer wieder ausgewürgt - und dann beginnt es von vorn. Guten Appetit!
QUEERfaktor.de: 5
Fantastischer Mix aus SKINS und HEARTSTOPPER, aber viel unverkrampfter als letztere. Ich hoffe sehr, dass es eine zweite Staffel geben wird. Aus Deutschland wird da kaum Unterstützung kommen, wo TELL ME EVERYTHING in der ZDF-Mediathek versauert. Anschauen!
Endet die Serie mitm Cliffhanger?
Ist die Serie nach der zweiten Staffel abgeschlossen?
QUEERfaktor.de: 5 (Episode 1)
Wer die fiktionalisierte Netflix-Serie gesehen hat, braucht sich die Doku-Serie nicht zu geben. Beide bedienen sich aus denselben Quellen und erzählen die gleichen Geschichten. Die Doku arbeitet sich aber ein wenig bürokratisch und stellenweise fad an der Sachebene ab, während die Mini-Serie ein ganzheitlicheres Bild entstehen lässt und signifikant queerer ist.
Och Katie!
Das Setting sieht so verdammt langweilig aus, dass ich diesmal dem Sog der Schwarmbewertung widerstehe. Im zweiten Teil die Ladys bitte durch Chris Evans und Cillian Murphy ersetzen! Dann bin ich dabei.