Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

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    Johannes Jarchow 31.08.2022, 22:36 Geändert 31.08.2022, 22:39
    über Babai

    QUEERfaktor.de: 0.1
    Der Protagonist erwischt seinen Cousin (Armend Smajli) beim Vorspiel mit einem anderen Typen. Im Stall. Nachts ohne Licht. Mehr Queerness ist dem Autor:infilmer nicht eingefallen. Die Szene hat (fast) keinen Bezug zur Handlung. Auch im Heteronormativen hat Visar Morina kaum etwas zu sagen.

    • 4

      QUEERfaktor.de: 0

      Leniriefenstahlseifenoperpornogroteske. Ich schäme mich für die Durchschnittsbewertung fremd. Aber GUTE ZEITEN SCHLECHTE ZEITEN hat ja auch die Massen begeistert. Dabei war CALIFORNIA CLAN viel besser. Jedenfalls besser als dieses WERK OHNE ZWISCHENTÖNE.

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      • 1 Million Zuschauer -- Wir sind gefickt!

        • 7

          QUEERfaktor.de: 1,5
          2IFF wird erst im letzten Viertel queer. Wir lernen Hans' schwulen Bruder Basti (Sebastian Schwarz) kennen und dessen Lebensgefährten Klaus (David Ruland). Die beiden sind sweet - wie der ganze Film.

          Ich hab schon geschaut, ob eine 10er-Bewertung den Schnitt über 6 hieven würde, das hätte die Groteske verdient. Würde es aber nicht. Also bleibt es bei 7. Der deutsche TV-Film-Flair, der immer wieder durchkommt, führen zur Abzüge in der B-Note. Andererseits, für eine TV-Produktion ist es ungewöhnlich neben der Spur.

          • 6 .5
            Johannes Jarchow 28.08.2022, 23:10 Geändert 29.08.2022, 00:05

            QUEERfaktor.de: 1
            ▶ https://www.queermdb.de/schwuler-film/werewolves-within-2021/

            Ohne die aufgesetzten Krimi-Elemente hätte mir WW mehr Spaß gemacht. I saw the sign, I saw the sayayain --

            • 6 .5
              Johannes Jarchow 27.08.2022, 22:54 Geändert 27.08.2022, 22:55

              QUEERfaktor.de: 0

              Der kitschige Score ist unwürdig. Und auch die Handlung hat was von Seifenoper. Optik: High-End. Und wer bitte ist nicht verliebt in Mia Wasikowska? Perücke: igitt.

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              • 5 .5
                Johannes Jarchow 26.08.2022, 23:12 Geändert 10.02.2025, 17:45

                QUEERfaktor.de: 1
                Einer der Gäste, Jimmy O. Yang (Brax Weaver), ist schwul und bekommt in seiner Fantasie heiße Muskelpakete in Speedos serviert. Er verbringt eine Nacht mit seinem Lieblingsbunny Josh Diaz (Alejandro), der allerdings am nächsten Tag erschossen wird.

                Der Film beginnt als 8 und endet als 4. Das hätte richtig gut werden können, aber das wirre Drehbuch mit unnötigen Längen hat es leider verhindert.

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                • 6

                  QUEERfaktor.de: 0

                  Toll inszeniert, aber es fehlt der Kick. Ich musste oft vorspulen - aus Langeweile.

                  • 7

                    QUEERfaktor.de: 0.5
                    Dauersingle Ursula Werner flirtet mit ihrer Nachbarin Grischa Huber. Die beiden bekommen nur zwei Szenen und nur die letzte deutet an, dass hier überhaupt romantisches Interesse im Spiel ist. Huber drückt Werner am Ende einen Brief in die Hand, den Werner später liest und zerreißt.

                    • 7 .5

                      QUEERfaktor.de: 8.5
                      ▶ https://www.queermdb.de/schwule-serie/uncoupled-2022/

                      Auf Darren Star (Sex & the city) ist einfach Verlass. Ich musste die Serie aus beruflichen Gründen in kurzer Zeit durchbingen und hatte dabei viel Spaß, auch wegen der vielen tragischen bzw. tragikomischen Momente. Weil man einige Darsteller schon länger kennt, ist man quasi auch mit seinem eigenen Altwerden konfrontiert. Und daran ist nichts komisch. Vielleicht hat mich die Serie deswegen auch melancholisch gemacht. Ich hoffe auf weitere Staffeln! -- wenigstens eine 🥺

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                      • 5 .5
                        über Beast

                        QUEERfaktor.de: 0 (Fuck you very, very much!)

                        • Popcornkino für Dummbratzen --

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                          • 6 .5
                            Johannes Jarchow 23.08.2022, 16:41 Geändert 23.08.2022, 16:41

                            Harry ist weitergezogen. Ich könnte ohne Fleabag nicht leben.

                            • Sauschlechte "Literatur" kann auch als Film nix taugen.

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                              • 6 .5
                                über Pets 2

                                QUEERfaktor.de: 0

                                Noch knuffiger können vermenschlichte Tiere kaum sein, die deutsche Synchronisation ist mal wieder erste Sahne, mehr Punkte gebe ich dennoch nicht, weil die Tigerstory nicht so dolle war. PETS 2 sind ja drei Kurzfilme, die zu einem Episodenfilm zusammengeschnitten wurden. Eine Mogelpackung. Ein bisschen.

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                                • 5 .5
                                  Johannes Jarchow 18.08.2022, 22:47 Geändert 18.08.2022, 22:53

                                  QUEERfaktor.de: 0 (Episoden 1-2)

                                  Ich habe diese American-Trash-Serie damals beim Netflix-Vorgänger eMule gestreamt und hinterher vergessen, ob ich sie überhaupt und wenn ja zuende geschaut habe. Eine Bewertung bei moviepilot hätte mir auf die Sprünge geholfen. aPrime-Nachfolger Freevee hat mir jetzt Gelegenheit gegeben, Aldi-Werbung zu sehen und dazwischen FALLING SKIES. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich *das* anno dazumal bis zum Ende durchgehalten habe. THE WALKING DEAD bei Wish bestellt. Es wird vor allem gelabert, passieren tut nicht viel.

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                                  • Ich hab mal aus Neugierde nach dem deutschen Verleih geschaut und TIBERIUS oder LIGHTHOUSE erwartet, aber nein, die Schande gebührt KOCH FILMS.

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                                      Johannes Jarchow 17.08.2022, 22:53 Geändert 24.08.2022, 20:02

                                      QUEERfaktor.de: 1
                                      (Es gibt einen schwulen Sideplot, mal mehr, mal weniger explizit, je nach Fassung. Joshua Jackson wird von seinem Kumpel Ryan Phillippe, die eigentliche Hauptfigur und nicht SMG - wie von den Credits und allen behauptet -, dafür bezahlt, den heimlich schwulen Footballer Eric Mabius zu verführen, damit RP ihn später mit Fotos erpressen kann. EM heult, seine Karriere wäre ruiniert und er würde alles tun, um seine Homosexualität weiter hübsch unter der Bettdecke zu verstecken. RP fordert ihn auf, ihm einen blasen, EM öffnet seine Hose, RP lacht und macht einen Rückzieher. Im deutschen Kino war die Szene zu sehen, auf der DVD nicht.)

                                      Einer der ikonischsten Filme meiner Generation (Screenshots an meine Schwester geschickt, die wusste sofort, um was es geht). Hab den natürlich im Kino gesehen. Im letzten Jahrtausend. Fantastisch gealtert. Genialer Soundtrack. Hab nur nie verstanden, was mein RP an RW gefunden hat - weder in der Realität, noch im Film, wo sie fast schon als Fehlbesetzung durchgehen kann. Fast schon fehlbesetzt. Warum SMG die Hormonlanzen aller Heten höher stehen lässt, ist dagegen gut nachvollziehbar. Wegen der ganzen Nostalgie, die in mir mitschwingt, erhöhe ich meine Erstbewertung leicht.

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                                        Johannes Jarchow 16.08.2022, 22:35 Geändert 16.08.2022, 22:37
                                        über Exil

                                        QUEERfaktor.de: 0

                                        Der Film wiederholt das, was er in ersten Minute macht, über die gesamte Spielzeit und wagt es, es in Überlänge zu tun. Diesen Zwischenraum aus Paranoia und Diskriminierung haben tausend andere bereits interessanter gefüllt. Hüller klasse, der Typ einfach nervig und verklemmt. Fünf Punkte für die Kamera.

                                        • Für eine Doku fühlt sich das alles zu inszeniert an.

                                          • Entweder ist der Film wirr oder der Trailer ist einfach nur schlecht.

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                                              QUEERfaktor.de: 2 (zum Freundeskreis gehören Alessio Lapice und Salvatore Langella als schwules Paar, welches sogar bis zum Ende überlebt, aber nicht einmal knutschen darf - gilt auch für die Heten)

                                              Der Kifferkomödie fehlt Speed!

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                                                Johannes Jarchow 13.08.2022, 23:41 Geändert 24.08.2022, 20:37

                                                QUEERfaktor.de: 3.5

                                                Props an den Podcast Q*INO, ohne den ich DEN ALTEN WÄCHTER niemals geschaut hätte.

                                                Eine schwule Beziehung (Marwan Kenzari und Luca Marinelli) als romantisches Herzstück eines Mainstream-Action-Popcorn-Blockbusters, der daneben mit amourösen Verstrickungen nur in peripheren Narrativen zu tun hat, ist eine erfrischende Abwechslung. Die Pride-Flag über der Stadt war sicher auch kein Zufall. DER ALTE WÄCHTER ist ein schönes Beispiel für Queerness ohne Subtext und aufgeflocktes Pinkwashing. Es fühlt sich glaubwürdig und im besten Sinne bemüht an. Nur dass die Antwort auf die Frage der homophoben Soldatenfresse (Ist das etwa dein Lover?) immer wieder umgeschrieben sein soll und dann so ein lahmer NICKY IST MEIN MOND WENN ES DUNKEL IST UND MEINE SONNE WENN ES KALT IST - Gedönst herauskommt, ist das doch enttäuschend. Bemüht auf der anderen Seite der Skala.

                                                Besides all this: Der Film braucht viel zu lange, um interessant zu werden. Ohne meinen agitatorischen Eifer als woker Queermannpionier hätte ich nach 15 Minuten den Fernseher gegen ein Buch eingetauscht. Schlechtes Geschäft. Ich kaufe eine Dioptrien und möchte lösen: Man bringe mir eine Tür, ich möchte gehen.

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                                                • 7 .5

                                                  QUEERfaktor.de: 8
                                                  ▶ https://www.queermdb.de/lesbische-dokumentation/uferfrauen-2019/

                                                  Tolle Frauen, bewegende Geschichten, großartig geschnitten. So geht Überlänge ohne zu langweilen. Weitersehen: IM STILLEN LAUT

                                                  • Ich wusste gar nicht, dass der Fluss ne englische Bedeutung hat. Dafür war der Film gut. Danke!