Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor.de: 0.2
Mitten in dem ganzen Testosteron-Bullshit tummelt sich ein schwuler, schwabbeliger Ex-Navy-Seal, den alle Gay Berry nennen und der im Gegensatz zu seinen Kollegen kein Chick am Start hat. Sein Schwimmcoach wird nur aus der Ferne beglotzt.
QUEERfaktor.de: 1.5 (Judy ist bi und darf in Staffel 2 eine lesbische Affäre haben. Der Nachbar hat eine Affäre mit einem Mann, seine Frau weiß nix davon. Dann ist da noch der schwule Immobilienhai Christopher, der am Ende beim Nachbarn landet. Es gab ja keine größere Auswahl in dieser Serie).
Guter Cast, Props an Christina Applegate, die die letzte Staffel trotz MS durchgezogen hat. Und James Marsden. Welcher Mann ist nicht verliebt in James Marsden? Bad News: Er ist vergeben. Ganz sicher ist der vergeben. Den letzten Satz habe ich gelöscht --
QUEERfaktor.de: 0.5 (die Protagonistin ist lesbisch, aber das spielt keine Geige)
Abbruch nach zwei Episoden. Leider interessiert mich dieser Voodooscheiß so gar nicht. Ist aber anständig inszeniert.
QUEERfaktor.de: 0.1 (lesbischer Subtext)
Abbruch nach zwei Folgen. Fängt schön an, verliert sich aber zu schnell in der Ödnis.
Es gibt wohl noch eine lesbische Storyline zwischen Shelby und Toni. Deren Ex Regan taucht auch noch (in Rückblenden?) auf. Geschätzter QUEERfaktor der Serie: 2
Aus der Boys-Staffel (2) geht gerade ein Reel viral, wo es zwischen Rafael und Kirin (macht den Pullerpropeller) abgeht. (2.4.2023)
QUEERfaktor.de: 0
Schon wieder auf die Schwarmbewertung reingefallen. Erwartbar kindisch und bar jeder Logik.
QUEERfaktor.de: 0
Fängt zäh an und nimmt dann interessante Wendungen.
QUEERfaktor.de: 0,1 (Hercule Poirot ist also schwul, Hugh Grant ist sein Lover - ODER AUCH NICHT; schon im Vorhinein hat sich der der Cast darüber beömmelt, das Poirot schwul sein könnte und genauso wurde es auch inszeniert: Wie ein beschissener Gag.)
Besides: Ich hätte mir sowas nie angeschaut, ist einfach nicht mein Genre Klammer auf Krimikomödie Klammer zu. Und ich weiß auch immer noch nicht, wer da wen warum umgebracht hat - nicht zugegört, weil: Wayne jux. Aber das ganze Scheiß hat viel Kurzweil und ist gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet habe.
Und Kathryn Hahn und der Kerry-Washington-Verschnitt haben mich gut unterhalten. Ein Hoch auf die langweilige Mona Lisa!
P.S.: Ich glaube, ich brüte was aus.
QUEERfaktor.de: 0 = heteronormative Scheiße
Man möchte den Film mögen, der Cast ist sympathisch, Martin Wallström wieder so schön, aus der Idee muss doch was zu machen sein. Nein.
Der beste Roman, der nicht von Sibylle Berg geschrieben wurde.
QUEERfaktor.de: 0 = heteronormative Scheiße
Der ganze "Horror" läuft wie auf Valium, lahmarschig, gedämpft, unbeeindruckend.
QUEERfaktor.de: 0
Zu lang, zu statisch, zu ungelenk. Aber ich verstehe die guten Bewertungen.
QUEERfaktor.de: 0
Jeder Mensch ist viele Personen, nicht nur eine einzige. Aber man wünscht sich immer, dass man nur eine Person wäre.
Ich kann verstehen, dass Menschen hier nur eine Seifenoper sehen, die der Film auch ist. Aber ich sehe viel mehr. Eine Satire, die nicht zugibt, eine zu sein. Eine permanente Übertreibung, die alles surreal erscheinen lässt. Eine faszinierende Sprache. Viel Theater, Drama, Schauspiel. Am Ende ist es der Versuch, eine Widerwärtigkeit, vielmehr Widerwärtigkeiten in Familien auseinanderzunehmen.
Sie darf tot sein. Wir müssen leben.
QUEERfaktor.de: 0 = heteronormative Scheiße
Abbruch nach unfassbar langweilen 30 Minuten. Ich bin mal wieder auf die übertriebene Schwarmbewertung reingefallen, anstatt auf meinen Bauch zu hören. Strafe muss sein. Temptation Island. Bäm!
QUEERfaktor.de: 0.3
Aylin Tezel verliebt sich in den Native American Vladimir Korneev und kurz nach dem ersten Pettingaktionen im Wasser erwischt sie ihn, wie er einen Typen am Baum vögelt. Das sei nur Sex, mit ihr sei es Liebe. Mit der Liebe ist es aber nicht lang her, er nennt sie "kleine Schwester", schließlich verpisst er sich ganz. Am Ende führt er zusammen mit einem Mann eine artistische Nummer im Zirkus auf. Tezel versichert ihrem eifersüchtigen Ehemann, no Spoiler, dass Korneev jemand hat. Wahrscheinlich der zweite Artist.
I am sorry, aber Schwäbisch isch noch nerviger als Sächsisch. Hate it so much right now! 💣
QUEERfaktor.de: 0.1
Tom Schilling soll für eine Flasche Tequila in der Sprechstunde der Sexualkunde-Lehrerin behaupten, er sei schwul. Stattdessen behauptet er, Can Taylanlar habe ihm ein sexuelles Angebot gemacht. Könne er sich darauf einlassen und es ausprobieren oder bestünde die Gefahr, homosexuell zu werden? Can Taylanlar flüchtet wütend aus dem Raum und obwohl er fast nie redet, ist es ihm ein Anliegen, Robert Stadlober mitzuteilen, dass er nicht schwul sei.
Can Taylanlar hat sich 2010 in der Türkei das Leben genommen.
Könnte gut werden. Der Trailer ist knuffig. Und wenn sich sogar Georgette Dee dafür hergibt... vorgemerkt.
Sorry, ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Und der Jurypreis verheißt auch nix gutes. Bin raus --
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Fängt richtig lustig an, aber dann werden die lohnenden Momente rar. Der Film ist einfach viel zu lang. Bullock & Tatum, Oh Em Dschi Tatum, sind natürlich einfach traumbesetzt. Bei mir hat's pulsiert... 🥳
QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative Scheiße
Von den Looks können sich viele SciFi-Serien ne fette Scheibe abschneiden. Die Madrigal-Episoden waren allerdings nicht so mein Ding. Freu mich auf S02. Ich hoffe, McKey taucht wieder auf.
QUEERfaktor.de: 5
Mein erster TATORT war zum Glück nur in Teilen ein Krimi. Und diese Teile waren auch so richtig schön konstruierter Bullshit. Der Rest war manchmal sogar gut. Waschke zum Beispiel. Und das Licht.
QUEERfaktor.de: 0.8 - 1
Da isser nun. Der erste L(GBT)-Moment in der Scream-Geschichte. Queere Medien brüllen YAY und ich nur MOMENT MAL! Die gute Mindy, immerhin, ja, ein #SPOILER# bis zum Finale überlebender Nebencharakter, #SPOILERENDE# wird erst nach einer Stunde geoutet, indem sie auf einer Party für zwei Sekunden mit einer Francis rummacht, naja rummacht, die nicht einmal in den Credits auftaucht. Im Internet gibt es Suchaufrufe, um die Schauspielerin ausfindig zu machen. Ich mach n Suchaufruf nach der Queerness in diesen Film. Sending me an S.O.S. of love!
Abgesehen davon bin ich auch sonst enttäuscht. Mein Scream-Marathon endet mit einem zähen Abklatsch aller Vorgänger, bei dem leider eher wirres und uninteressantes Whodunit-Zeugs im Vordergrund steht. S4 war wohl ein letztes kreatives Aufbäumen, S6 holt 2023 zum Todesstoß aus.
QUEERfaktor: 0.1
Wieder ein Fall, bei dem die QUEERpolizei missbräuchlich eingeschaltet wurde. In einer Szene unterstellt ein Diener einem anderen (Arthur), er würde es genießen, irgendeinen von den Adelstypen in Unterhose zu sehen. Arthurs Regieanweisung: Schau ertappt. Unwesentliche Figur, keine Auswirkungen, keine Weiterentwicklung, just a joke, haha.
QUEERfaktor.de: 6
Bis auf die Episoden mit der verkrampften Lehrer-Schüler-Liebelei ist ALMOST LOVE ein überraschend lebendiges Beziehungsdrama, das zum Ende hin immer besser wird und die 0815-Momente hinter sich lassen kann. Und überraschend sind auch die prominent besetzten Nebenrollen. John Doman hat mir als Adams Vater besonders gut gefallen. Patricia Clarkson hingegen war entweder unterfordert oder hatte einen schlechten Tag.
QUEERfaktor.de: 0
Hier spricht die QUEERpolizei, bitte strömen sie auseinander, es gibt hier nichts zu sehen. Angeblich treibt sich hier ein gay character herum, aber den konnte ich nicht identifizieren. Eher schon das "gay couple", welches ein paar Sekunden Screentime bekommen hat. Aber auch das wird maximal vage angedeutet. Ich verzichte auf das beliebte Etikett "Heteronormative Scheiße", weil es im Film keine Romantik gibt.
Wenn die Handlung auf einen Bierdeckel passt, mach ein Kurzfilm oder lass es bleiben.
P.S.: Der Hauptdarsteller ist 2015 gestorben.
Weitersehen: LOLA UND DAS MEER