Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 9 .5

    W&G -- Chronik von Aufstieg & Fall der besten SitCom der Welt
    ▶ https://www.queermdb.de/will-and-grace-sendetermine-2018/

    E01 -- 9/10 -- QUEERfaktor: 8 (Vorschusslorbeeren für die wichtigste LGBT-Serie der Neunziger) -- BUNNYfaktor: 3 (Wills Frisur ist so der Abtörner)

    E02 -- Als man noch munter umziehen konnte, sogar in NYC, ante Mietpreishorrorshow -- 9/10 (für den legendären Bauchklatscher) -- QF: 7 (die Vorschusslorbeeren ärgern sich über billige Schwulenwitze von Theorieschwulen) -- BF: 5 (unter Wills neuer Kurzhaarfrisur steckt plötzlich ein heißer Hase)

    E03 -- Oh mein Gott, du bist ja nackt) -- 10 (Weiber... man kommt nicht mit ihnen aus, ... Ende der Ansage) -- QF: 6.5 -- BF: 4 (nackt unter Bergen von Schaum)

    E04 -- 8.5 -- QF: 7 (Will und Jack bekommen die Nummer von Barkeeper Tim Herzog) -- BF: 4.5 (Tim Herzog ist heiß, aber angezogen)

    E05 -- das T in LGBT wird erstmalig bedient; Auftritt einiger Drag Queens (auch Karen) -- 8.5 -- QF: 6.5 (Will flirtet zum ersten Mal ... - BF: 5 (mit seinem sexy Nachbarn)

    E06 -- 9 -- QF: 9 -- BF: 4

    E07 -- 8 -- QF: 6 -- BF: 4 (Mini-Auftritt von Julian McMahon [Nip/Tuck] vor seinem Durchbruch)

    E08 -- 9 -- 6.5 -- 3
    E09 -- 7 -- 4 -- 4.5 (Will im Tanktop)
    E10 -- 7 -- 4.5 (Jack benutzt einen Hund, um Typen abzuschleppen) -- 4
    E11 -- 7.5 -- 6 (Auftritt Rudy Galindo) -- 4
    E12 -- 7 -- 6 (Jack datet einen Studenten (Raphael Sbarge) -- 4
    E13 -- Ich bin nicht der Star in unserer Beziehung! -- 10 -- 6.5 -- 3.5
    E14 -- 8 -- 6 -- 5 (die Erstbesetzung von Wills Bruder ist heiß)
    E15 -- Alle wissen, dass Grace Sex hatte. Zwei Mal. -- 10 -- 6.5 -- 5.5
    E16 -- 10 -- 10 (Schwulster Moment der 1. Staffel) -- 6.5 (David Newsom [Peter])
    E17 -- 10 -- 7 (Jack hat was mit einem Barkeeper [David Newsom] außerhalb der Kamera)
    E18 -- 8 -- 6 -- 4
    E19 -- Will schämt sich für den tuckigen Jack im Fitnessstudio -- 9 -- 9 -- 6 (Nanu? Jack damn sexy)
    E20 -- 8 -- 7 (Will datet Ekel Nathan, damit Grace den Job als Innendesignerin bekommt) -- 5
    S21 -- 9 -- 2 -- 5.5
    S22 -- 10 -- 3 -- 4

    (Krass! 22 Episoden in einer Staffel; Das waren Zeiten!)

    Punkte: 8.7 | QUEERfaktor: 6.4 | BUNNYfaktor: 4.6

    • Ist das Propagandascheiße oder kann das weg?

      • 6
        über Pose

        Hallo Netflix, hallo amazon prime, bitte krallt euch die Serie und nehmt sie schnellstmöglichst in euer Repertoire auf. Ich bin schon ganz feucht vor Vorfreude.

        2
        • über Muhi

          Wow. Ganz dickes Lob für den Trailer! <3

          • Tja, der Trailer setzt alles auf eine Karte, nämlich auf die Musik. Und die ist Scheiße. Weg damit!

            1
            • 3

              ▶▶ https://www.queermdb.de/queer-film/love-is-love-2016/

              DAS GEGENTEIL VON GUT IST GUT GEMEINT

              Verkehrte Welt im Sozialdrama LOVE IS LOVE? - WENN DEINE LIEBE VERBOTEN IST: Homosexualität ist die Norm, heterosexuelle Menschen kämpfen gegen Hass und Ausgrenzung. Ein lesbischer Footballstar verliebt sich in einen Journalismus-Studenten und fürchtet sich vor den Konsequenzen des Coming-Outs, eine Schülerin wird wegen ihrer vermeintlich heterosexuellen Neigung brutal gemobbt.

              Soweit zu den vielversprechenden Prämissen, die dann leider das einzige sind, was positiv zu erwähnen ist. Es gibt ja bereits den Kurzfilm, welchen ich nicht gesehen habe und nach dem schlecht gemachten Spielfilm nicht sehen werde. Regisseur*X Kim Rocco Shields hats verkackt. Auch als Drehbuchautorin hat sie versagt. Ihre Darsteller können einem nur leidtun. (...)

              QUEERfaktor: 9 | BUNNYfaktor: 5

              • Achdugroßescheiße. Ich bin schon beim Trailer eingeschlafen.

                • 6

                  Also die erste Staffel hat mich doch ziemlich enttäuscht, nachdem ich zwei queere Teenager in der Straßenbahn hab schwärmen hören. Ich hoffe, mit Kurt und Blaine wird in s02 besser.

                  QUEERfaktor: 6 | BUNNYfaktor: 3
                  ▶▶ https://www.queermdb.de/serien/glee-2009.html

                  • Wär geil, wenn Roseanne ohne Roseanne weitergehen könnte. Und da setze ich kein Smiley dahinter. Nun könnt ihr mutmaßen, ob das Ironie ist.























                    https://steadynews.de/marketing/warum-satire-im-internet-nicht-funktioniert-oder-sheldon-coopers-sarkasmus-schild

                    • 8
                      über Raum

                      Gemein. Da freut man sich auf den Film und dann gibt es den gar nicht bei amazon prime. Was soll das? Bitte entfernt amazon-prime als Streaming-Anbieter, liebe moviepiloten!

                      • 6 .5

                        Naja. Besser als erwartet, aber Teil 1 hat mich dann doch mehr beeindruckt. JW2 bietet nix Neues an.

                        QUEERfaktor: 0 (FU!)

                        • 7 .5

                          Alter, was für ein Absturz. Ich könnte kotzen, wenn mich jetzt die vierte Staffel noch interessieren würde. Staffel 1 war das beste Serien-Intro des neuen Jahrtausends. Staffel 2 war nur noch eine müde Wiederholung der Motive aus S01, aber wenigstens noch so vielversprechend, dass ich auf Besserung in S03 gehofft habe. Pustekuchen. Mr. Robot ist nach zehn Folgen gestorben. Den Fehler von FEAR THE WALKING DEAD werde ich nicht noch einmal machen und unnötig auf Verbesserung warten. Dafür hab ich zu wenig Lebenszeit. Mein letzter Sommer, Freunde!

                          QUEERfaktor: 5 (der einzig positive Aspekt von S03; Hab zwar gehofft, Wellek hätte sich wirklich in Elliot verliebt, aber das war leider bloß esoterisches Gelaber; vor meinem Abgang noch auf die Schnelle alle LGBT-Charaktere: MR. ROBOT hat sich das Label "LGBT-Serie" spätestens in Staffel 3 verdient, als die Hauptfigur Dominique DiPierro als lesbisch geoutet wurde, um dann mit der bisexuellen Hauptfigur Darlene in die Kiste zu steigen. Neben den beiden gibt es das schwule Paar White Rose und Grant, wobei WR mal als Frau, mal als Mann auftaucht, also intersexuell bzw. transgender ist. Auch der bezaubernde Martin Wallström hat schwulen Sex, allerdings zunächst nur aus Karrieregründen. Ob er sich in Staffel 3 in den Protagonisten Elliot (Rami Malek) verliebt, bleibt offen. Kurzum: MR. ROBOT ist queer in seiner besten Form, weil: subversiv und emanzipiert. Kein Pinkwashing, sondern vorgelebte Freiheit.)
                          BUNNYfaktor: 3.5 (Sex ist halt kein Thema, es sei denn irgendwer "hackt" irgendwen;)

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                          • 6 .5
                            Johannes Jarchow 25.05.2018, 05:54 Geändert 25.05.2018, 05:54

                            Alter, was für ein Absturz. Ich könnte kotzen, wenn mich jetzt die vierte Staffel noch interessieren würde. Staffel 1 war das beste Serien-Intro des neuen Jahrtausends. Staffel 2 war nur noch eine müde Wiederholung der Motive aus S01, aber wenigstens noch so vielversprechend, dass ich auf Besserung in S03 gehofft habe. Pustekuchen. Mr. Robot ist nach zehn Folgen gestorben. Den Fehler von FEAR THE WALKING DEAD werde ich nicht noch einmal machen und unnötig auf Verbesserung warten. Dafür hab ich zu wenig Lebenszeit. Mein letzter Sommer, Freunde!

                            QUEERfaktor: 5 (der einzig positive Aspekt von S03; Hab zwar gehofft, Wellek hätte sich wirklich in Elliot verliebt, aber das war leider bloß esoterisches Gelaber; vor meinem Abgang noch auf die Schnelle alle LGBT-Charaktere: MR. ROBOT hat sich das Label "LGBT-Serie" spätestens in Staffel 3 verdient, als die Hauptfigur Dominique DiPierro als lesbisch geoutet wurde, um dann mit der bisexuellen Hauptfigur Darlene in die Kiste zu steigen. Neben den beiden gibt es das schwule Paar White Rose und Grant, wobei WR mal als Frau, mal als Mann auftaucht, also intersexuell bzw. transgender ist. Auch der bezaubernde Martin Wallström hat schwulen Sex, allerdings zunächst nur aus Karrieregründen. Ob er sich in Staffel 3 in den Protagonisten Elliot (Rami Malek) verliebt, bleibt offen. Kurzum: MR. ROBOT ist queer in seiner besten Form, weil: subversiv und emanzipiert. Kein Pinkwashing, sondern vorgelebte Freiheit.)
                            BUNNYfaktor: 3.5 (Sex ist halt kein Thema, es sei denn irgendwer "hackt" irgendwen;)

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                            • IMDb 4.9, also wahrscheinlich Mist.

                              • 7

                                Nach der zweiten Sichtung hat mir Staffel 2 besser gefallen, auch wenn der Qualitätseinbruch nach der phänomenalen Staffel 1 sehr schade ist.

                                QUEERfaktor: 2 (weniger LGBT als in S01, aber hübsch divers)
                                BUNNYfaktor: 3.5

                                • 9

                                  MR ROBOT ist wohl eine der wenigen Serien, die das Kunststück vollbracht haben, in der ersten Staffel gleich ihren Höhepunkt zu erreichen.

                                  QUEERfaktor: 3 | BUNNYfaktor: 4

                                  • 8 .5

                                    Ich liebe Jennifer Jason Leigh. Ich liebe das Drehbuch. Ich liebe den Schnitt. Hier ist einfach kein Gramm Gesabbel zuviel. Die Story ist dicht und pointiert. Manche mögen die Erzählweise als zu hektisch empfinden. Aber für mich ist sie perfekt. Es kommt niemals Langeweile auf. Die philosophischen Gedankenspiele sind nicht zu überfrachtet, im Gegenteil, schlicht und elegant, und regen nachhaltig an.

                                    QUEERfaktor: 5 (die Diversität von Netflix-Originalen ist wie immer löblich; die lesbische Sanitäterin baggert Natalie Portman an, womit die sexuelle Orientierung geklärt ist; danach erfüllt ihre Figur andere Funktionen als den LGBT-Check; ganz selbstverständlich, ohne Problematisierungen, als wär die Welt für kurze Zeit mal ohne Arschlöcher und Hater)

                                    BUNNYfaktor: 6 (ein Brustdouble für Portman ist natürlich lächerlich, aber: geschenkt; an Garlands Stelle hätte ich das dann einfach komplett weggelassen; aber Heteros lieben die Dinger halt; warumauchimmer)

                                    3
                                    • Ein Film, der es nötig hat, das Wort SCHWUCHTEL zu benutzen, um einen Gag zu zünden, ist schon mal verdächtig. Ich vermute, er hat sonst nicht viel anzubieten, worüber man lachen könnte.

                                      QUEERfaktor: -10

                                      • 9
                                        Johannes Jarchow 01.05.2018, 04:31 Geändert 01.05.2018, 05:03

                                        W&G-Gedächtnisabend zum Eingrooven auf die neuen Folgen.
                                        ▶ https://www.queermdb.de/will-and-grace-sendetermine-2018/

                                        E01 -- 9/10 -- QUEERfaktor: 8 (Vorschusslorbeeren für die wichtigste LGBT-Serie der Neunziger) -- BUNNYfaktor: 3 (Wills Frisur ist so der Abtörner)

                                        E02 -- Als man noch munter umziehen konnte, sogar in NYC, ante Mietpreishorrorshow -- 9/10 (für den legendären Bauchklatscher) -- QF: 7 (die Vorschusslorbeeren ärgern sich über billige Schwulenwitze von Theorieschwulen) -- BF: 5 (unter Wills neuer Kurzhaarfrisur steckt plötzlich ein heißer Hase)

                                        • 1
                                          • über Zud

                                            Schon wieder son schrecklicher Berlinalefilm. Bäää

                                            • 6 .5

                                              Liebes späteres Ich, nein, dieser Film ist nicht queer, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Zumindest die zweite Hälfte. Islamfaschismus ist trotzdem kacke.

                                              QUEERfaktor: 1 (2 Trans*nutten in Minirollen)
                                              BUNNYfaktor: 7 (Pulleralarm!)

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                                              • 1
                                                • 7 .5

                                                  Abgefahren, wahnsinnig lebendig, tot.

                                                  • 7

                                                    Ich habe sauschlechte Erwartungen gehabt, weil ich ein paar Szenen vorher gesehen hatte, die grauenhaft waren. Heute hat's mich umso positiver überrascht, obwohl ich Filme, die Coming-Out immer noch so problematisieren prinzipiell hasse. Aber JW haut zwischen den ganzen natürlich absolut konventionell durchgestylten Plotbausteinen immer wieder niedliche Signaturszenen rein, wie zum Beispiel die Rasentheorie der umwerfend sympathischen Grace Gummer in ihrer besten Rolle, in der ich sie bislang gesehen habe. Warum die son Aufstieg hingelegt hat, habe ich bislang nicht verstanden. Und Heigl liebe ich sowieso - kann ich nix gegen tun. Überhaupt: cooler Cast. Und jetzt strömt auseinander, es gibt hier nichts zu sehn.

                                                    QUEERfaktor: 7 (Abzüge wegen des Dramas)
                                                    BUNNYfaktor: 5 (Nimm die Finger vom Kuchen, den wollt ich gerade essen!)

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