Julio Sacchi - Kommentare

Alle Kommentare von Julio Sacchi

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    Eine Frau Anfang 40 (die meistens aussieht wie 50, aber gerne aussähe wie 30 – immerhin hat sie eine Stimme wie 10), die ihren Job als Architektin verloren hat, hat keine Lust, sich bei der Arbeitssuche unter Druck setzen zu lassen und dreht mehr und mehr am Rad. Als ihr Sohn irgendwann zu ihr sagt „Du gehst mir auf die Nerven“, hätte ich fast applaudiert.
    Das ist deutscher Film vom Allergemeinsten. Sieht aus wie ein schlechter Porno, wirkt durchgängig wie ein ambitioniertes Amateurvideo (und ist erschreckenderweise auch dementsprechend schlecht gespielt), lausig gedreht und geschnitten auf dem wirklich alleruntersten Niveau, ohne jedes Gespür fürs Filmemachen und mit Einstellungen und Dialogen, die selbst Erstsemester-Möchtegerns die Schamesröte ins Gesicht treiben würden. Mittendrin eine schier unerträgliche Protagonistin, die sich beständig aufführt wie eine reinrassige Vollpsychopathin. Wenn die Regisseurin wirklich Menschen kennt, die sich so benehmen, reden und tanzen wie in ihrem Film, ist es dringend Zeit für das Ende der Welt. Darüber hinaus ein bunter Reigen abgedroschenster Klischees: Unmotiviert in Parkanlagen ausdruckstanzende Schwule sind lieb, alte, wirre Schauspielerinnen natürlich auch; Mütter sind böse, Kinder sind scheiße, alle anderen sind spießig und im Prenzlauer Berg leben selbstverständlich nur zimtige Schwäbinnen mit Kinderwagen. 98 Minuten lang Grauen und die bange Sicherheit, daß irgendjemand tatsächlich Geld für so einen Scheiß rausgerückt hat.

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    • 8

      Wartende Menschen auf dem Pariser Flughafen Orly; ein Mann und eine Frau begegnen sich, eine Mutter und ihr unleidiger Sohn offenbaren einander; eine junge Frau verlässt ihren älteren Mann. Sensibel beobachtet, exzellent geschrieben, unaufgeregt geschnitten (von Tykwer-Stammcutterin Mathilde Bonnefoy); fast eine Stunde lang ist ORLY durch und durch glaubwürdiges, toll gespieltes Dialogkino. Dann aber taucht nach all den Franzosen ein deutsches Pärchen auf – und der Film macht die Arschbombe. Grausame, theaterhafte Darstellung von blassen Mimen, Figuren zum Abgewöhnen und dann auch noch, völlig unpassendes Stilmittel aus dem Nichts, ein extra-gefühliger Cat Power-Song auf der Tonspur. Ein fataler Missgriff. Wegen der ersten zwei Drittel aber dennoch ein sehenswertes Highlight der Berlinale.

      • 8 .5

        Trojan (Misel Maticevic) war im Knast. Kaum draußen, will er schon das nächste lukrative Ding drehen. Sein alter Kumpan will ihn beseitigen. Ein korrupter Bulle (Uwe Bohm) will abkassieren. Eine Pflichtverteidigerin (Karoline Eichhorn) hat einen Plan.
        Thomas Arslan versucht sich an einem reinrassigen Genrefilm und gewinnt auf ganzer Linie. IM SCHATTEN ist lakonisch, trocken, präzise, sehr sehr spannend und hat mit Maticevic in der Hauptrolle eine sensationell coole Sau zu bieten. Zu diesem unglaublich authentischen Berlinkrimi hätte auch ein Polizieschi-Soundtrack von Ennio Morricone gut gepaßt – das Ambient-Gebrummel auf der Tonspur unterstützt die dräuende Spannung aber auch aufs Vorzüglichste.
        In jeder Hinsicht ein Killer. Famos!

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        • Die Nummer kennt man auch schon von Leuten wie Ittenbach. Wo kann ich Geld einzahlen, um den dicken Nerd Kevin Smith aus der Filmindustrie zu entfernen? Wär mir schon was wert! Kontodaten bitte per Mail :-)

          • 6 .5

            Der große Gewinn und auch einzige Grund für die überraschend hohe Qualität von THE MARINE 2 ist Regisseur Roel Reiné, der ja auch schon Seagal mit DEATHLY WEAPON wieder auf Spur brachte. Daß hier ein Könner im Klappstuhl sitzt, ist von den ersten Szenen an überdeutlich; spätestens wenn die Handlung in die Südsee wechselt, ist klar, daß hier nicht nur ein ungewohnt zünftiges Budget genehmigt wurde, sondern auch ein Filmemacher den Anspruch hat, es auch bestmöglich auf die Leinwand/den Bildschirm zu bringen.

            • 8

              UNIVERSAL SOLDIER: REGENERATION ist kompromisslose Hardcore-Action, die dem handelsüblichen Kracherfreund möglicherweise ebenso fremdartig vorkommt wie dem 08/15-Videothekenkunden. Ein reiches, apokalyptisches Gewaltszenario mit visuellem und akustischen Anspruch, das seinen lebensmüden Helden ans Messer liefert und für alle anderen nur Tod und Teufel bereit hält. Für den, der sich mit so etwas anfreunden kann, eines der großen Highlights des Filmjahres 2010.

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              • 7 .5
                über Icarus

                ICARUS ist ein kompromißloser Actionhammer, der Dolph Lundgren auf der Höhe seiner Kunst zeigt. Einer von Dolphs besten Filmen, ein Fest für Freunde des edlen Krawallfilms und ein weiterer Grund, die Karriere des charismatischen Schweden aufmerksam, gespannt und voller Vorfreude zu verfolgen.

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                • 5

                  THE HORSEMEN verliert sich und das zunächst interessante Gefüge völlig aus den Augen, hampelt von einer überzogenen Folterszene zum nächsten Flachdach-Dialog und mündet in ein unverschämt dümmliches Finale mit einer Auflösung zum Haare raufen und geradezu beschämendem Schluß. Es ist ein Jammer. Der Anfang, die Bilder, die sichere Regie Jonas Åkerlunds, das subtile Unbehagen und Dennis Quaid in großer Form; rückblickend möchte man fast schon wieder gnädig sein. Aber das wäre unehrlich. Was auch immer da ausgiebig nachgedreht wurde (und zwar, wie man hört, erst nach einem Jahr und in enormem Ausmaß) kann nicht gut gewesen sein für diesen Film. Denn THE HORSEMEN geht dann doch als horseshit ins Ziel.

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                  • 3 .5

                    Was gibt es nun zum "Final Cut" zu sagen? Wenn man sich diesen Film überhaupt antun möchte, so ist diese Schnittfassung definitiv die richtige Wahl, da sich die anderen Versionen noch weniger an die Männer- und Mutterliebe rantrauen und natürlich auch die Schlachtszenen erheblich schlapper ausfallen. Ich möchte dennoch dringend davor warnen, sich sage und schreibe 206 Minuten lang diesem nichtssagenden, vielleicht über-, vielleicht unambitionierten Bauerntheater auszusetzen, denn diese endlosen Stunden kann einem niemand zurückgeben.

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                    • 6

                      Knapp eine Million Zuschauer hatte dieser kostengünstige Ulk in Deutschland, was wohl nur zum Teil auf Celentanos Stoikerkomik zurückzuführen ist. Ornella Muti sieht so sensationell aus, daß wohl viele Kinogänger an der Kasse ihre Karte kauften, um diese Frau einfach mal ANSEHEN zu dürfen. Die Gagdichte ist nicht besonders hoch, zwei Musiksequenzen mit Adriano viel zu lang und die visuellen Einfälle beschränken sich auf peinlichstes Fußballballett (Film fährt vor und zurück). Dennoch sympathische Unterhaltung, die immer dann wirklich lustig wird, wenn Celentano dem absurden Witz frönt. Und das ist gar nicht so selten.

                      • 6

                        Charlie Sheen ist der Autoknacker/Killer aus gutem Hause, D.B. Sweeney der Mechaniker/Cop, den sein Boss (Randy Quaid) bei Sheen einschleust. Undercover gerät man ja schnell mal under die Räder, und so verfällt auch Sweeney dem schönen Sheen der 80er, dem "lifestyle of the rich and aimless" und besonders der schönen Schwester des neuen besten Kumpels (Lana Harris, heute immer noch schön). Sheen ist gut, Sweeney ist okay, Action hält sich in Grenzen - es gibt nur eine Autojagd, aber die ist klasse - aber trotzdem passiert immerzu was, und langweilig wird's eh nicht.

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                        • 7

                          Dekker hat's echt drauf, man muss sich wundern, daß da nach dem desaströsen ROBOCOP 3 so gar nichts mehr kam. Atkins in der Rolle seines Lebens; alle anderen gut besetzt, sympathisch gespielt und vor allem ist der Film trotz seines Humors noch irgendwie creepy. Die unsterbliche Zeile "The good news is your dates are here" ist nicht nur von Atkins perfekt abgeliefert, sondern Dekker beweist hier erstklassiges Timing - wenn das Mädchen fragt "What's the bad news", steht sie im Bild im Hintergrund, vorne steht ein anders Mädchen und läßt eine Kaugummiblase platzen. Das ist einfach nur grandios.

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                          • 5 .5

                            Ganz clevere Idee: Gangsterfilm mit vier damaligen Jungstars/Mädchenschwärmen, nicht zu Unrecht als "Young Tommy Guns" belächelt. Von Werber Karbelnikoff nicht schlecht inszeniert, die Ausstattung ist erstaunlich prächtig, aber MOBSTERS weiß so gar nicht wohin mit sich. Christian Slater, Costas Mandylor, Patrick Dempsey und Richard Grieco als Lucky Luciano, Frank Castello, Meyer Lansky und Bugsy Siegel - das allein reicht noch nicht, wenn man kein anständiges Drehbuch hat. Slater kommt ganz gut und war damals ja auch noch erträglich, aber Dempsey (der einzige, für den es heute so richtig gut läuft) ist zu süß und Mandylor und Grieco einfach nur schlecht. Lara Flynn Boyle macht ihre Sache als love interest ganz gut; die alten Hasen Anthony Quinn und F. Murray Abraham überspannen den Bogen recht vergnüglich. MOBSTERS sieht gut aus und ist erstaunlich brutal, aber so recht ernstnehmen kann man den nicht.

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                            • 8 .5
                              über Serpico

                              Sidney Lumets Inszenierung, die sich zu keinem Zeitpunkt mit Konventionen dem Zuschauer anbiedert, und Pacinos grandiose Leistung (die einen daran erinnert, was für einen Ruf er mit Trash wie 88 MINUTES oder RIGHTEOUS KILL zerstört) machen SERPICO zu dem Diamanten, der er ist. Ein solcher Film braucht keine Hubschrauberaufnahmen - die heute jeder Film zehnmal abfeiert - um sich in New York zu verorten. Man ist mittendrin im Höllenloch der 70er. Großes Kino, das eine große Geschichte mit den bestmöglichen Mitteln erzählt und sich auch traut, den Zuschauer an seiner Hauptfigur mitunter zweifeln zu lassen.

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                              • 7 .5

                                Smarte Dialoge, viel Witz, namhafte Darsteller in bester Spiellaune, grosse Schauwerte und vielerlei inszenatorische Feinheiten sorgen für ein nahezu ungetrübtes Kinoerlebnis, wie man es vielleicht noch von den Sommerhits der 80er kennt. Dabei nähert sich der Film der Legende Sherlock Holmes natürlich primär parasitär; Ritchies Interpretation verortet sich zwischen den Herren Jones und Bond, ohne aber den Reiz der Doyleschen Figur - seine unnachahmliche Kombinationsgabe - dabei zu vernachlässigen.

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                                • 9

                                  So bescheuert die Handlung ist, so grossartig die Umsetzung. Tommy Lee Wallace macht hier gekonnt einen auf Carpenter und bringt von Anfang an eine Atmosphäre, die durch und durch von Paranoia gekennzeichnet ist. Atkins ist klasse in der Hauptrolle; man kann den Alki förmlich riechen, dabei ist dies hier nichts, worüber man redet, sondern einfach ne Tatsache; der Mann säuft eben die ganze Zeit. Stacy Nelkin ist hübsch und sexy, und Dan O'Herlihy gibt Vollgas als sinistrer Colonel. Dazu ausgesucht schöne Bilder, toll ausgeleuchtet, leiser Schrecken, aufgesetzter, aber effektiver Gore (den ich in der geschnittenen Fassung nie so recht vermisste), ein absolut göttlicher Score von Carpenter und Alan Howarth und ein wahrhaft apokalyptisches Finale.
                                  HALLOWEEN III ist irgendwie merkwürdig, dafür aber sensationell gut; hervorragend inszeniert, stimmungsvoll, spannend, von vorn bis hinten stimmig und jedes Mal aufs Neue wieder zu bestaunen.

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                                  • 4

                                    Regie führte Edward MIRAGE Dmytryk bei diesem Reisser, der zeitgleich mit DEATH WISH gedreht wurde, von dessen Erfolg aber nicht profitierte: In den USA kam THE HUMAN FACTOR praktisch gar nicht in die Kinos. Der Film sieht aus wie ein gemäßigter Italo-Exploiter und klingt dank Ennio Morricones Score auch so; leider hat er keinen Saft und hängt ständig vor uralten Computermonitoren rum. Erst im Finale, wenn Kennedy in einen von Terroristen unter Beschlag genommenen Supermarkt rast und die radikalen Italiener gnadenlos exekutiert, kommt Dampf in die Sache.

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                                    • 4 .5

                                      Technisch und gestalterisch ist DOLAN'S CADILLAC durchaus ansehnlich, Beesleys mätzchenfreie Regie und die sandigen Locations lassen durchaus Stimmung zu. Aber selbst wer Kings Geschichte nicht kennt, wird die Unausgereiftheit des Drehbuchs bemerken und sich zu Recht über unsinnige Kapriolen wundern, mit denen die Vorlage notdürftig gestreckt wurde. Der Film ist keine totale Gurke, aber gerade angesichts der Qualität der Kurzgeschichte und der Tatsache, daß dieses Projekt mal in Stacey Travis', mal in Sylvester Stallones Händen lag, eine herbe Enttäuschung.

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                                      • 7

                                        Keoni Waxman hat sich selbst da eine durch und durch konstruierte Quatschgeschichte zurechtgelegt, die aber als Spielwiese für den wieder erstarkten Seagal durchaus in Ordnung geht. Mit A DANGEROUS MAN hat Stevie den hat trick geschafft und den dritten sehenswerten Reisser in Folge hingelegt. Gallige Fights, coole Posen und gnadenlose Schiess- und Abstechorgien in akzeptabler Schlagzahl stellen den Action-Junkie auf oberem Niveau rundum zufrieden. Waxman hat Seagal, der sich nur noch in Szenen doublen lässt, in denen sich jeder Star doublen liesse (also vor allem nicht dann, wenn sich knackfrische nackte Körper darbieten), gut im Griff und hat ihn zu wuchtigsten Brachialprügeleien überreden können, in denen der umstrittene Action-Titan mal wieder zeigen kann, wo Meister Petz in die Wabe langt: Ihr könnt meckern, so viel Ihr wollt, aber so kann das nur Steven Seagal.

                                        • 6 .5

                                          Da Twohy in Regie wie auch Dialog breit grinsend überzeichnet und seine Darsteller freigiebig zum Rumhampeln animiert, gibt es keinen Zweifel daran, daß er das alles nicht so ernst meint. So macht denn auch der erwartbare Twist Spaß, zumal Twohy diesen zur Grundlage eines brillanten Kunstgriffs ausbaut. Mittels einer überraschenden, ausgiebigen Rückblende sorgt er nicht nur für die schlüssige Erklärung vorangegangener Rätselhaftigkeiten, sondern stattet zwei Charaktere auch noch mit dem emotionalen Rückgrat aus, das uns im folgenden Finale um sie bangen läßt. Ein exzellenter Schachzug, mit dem Twohy auf eine recht unverbrauchte Weise dem abgehangenen Sesselpupser eine lange Nase dreht.

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                                          • 4 .5

                                            Ständig explodiert was und fliegt durch die Luft, der menschgewordene, wie üblich stumme Flummi Ray Park darf anständig herumspringen und letztlich wird mit einer Unterwasserbasis auch noch Bond-Nostalgie aufgerufen. Die ausgiebige Hatz durch Paris, bei der zahllose Autos herumgewirbelt werden und/oder zu Sprengsätzen umfunktioniert die Strassen in Flammenmeere verwandeln, könnte sogar richtig Laune machen, würde sie nicht ständig von überaus zweifelhaften Digitaleffekten unterbrochen. Mit dem so farblosen wie unsympathischen Channing Tatum in der konturlosen Hauptrolle baut sich aber leider zu keinem Zeitpunkt Spannung auf. G.I. JOE ist dann eben doch hauptsächlich was für Hohlbirnen, aber keineswegs verdammungswürdiger als die anderen vermeintlichen Knaller des Dummbrot-Jahrgangs 2009.

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                                            • 6 .5

                                              Als Regisseur holt Lundgren aus dem geringen Budget wieder einmal das Meiste raus, nur von der allzu wilden Handkamera sollte er langsam mal absehen; auch sein Cutter Peter Hollywood war vielleicht nicht die beste Wahl, was einen besonders bei den musikalischen Auftritten wurmt. Die zwei Songs von Venus und von CMF gibt es im Abspann auch noch einmal zu bewundern, was insbesondere bei letzeren (gespielt von der bulgarischen Rockband D2) erstaunlich hörenswert ist. Zusammen mit dem geradezu rührenden Ende wird letztlich doch eine runde Sache draus, auch wenn man sich auf etwas knalligere Unterhaltung gefreut hatte. Dolph selbst bleibt der Gewinner der Herzen. Der Mann ist einfach eine Bank. Rock on!

                                              • 5 .5

                                                Insbesondere nerven Harlins fürchterliche, bemüht "nervöse" Regie, die einem schon nach drei Minuten Augenkrebs beschert, sowie die unerträgliche Getöse-Musik auf der Tonspur. Und natürlich ist das alles auf unterstem Niveau angesiedelt, "veredelt" durch die Co-Stars (Cena selbst ist ganz okay).

                                                ABER man muß auch sagen, daß der Film 108 Minuten knallt und zieht und feuert ohne Durchhänger und mit einigen gelungenen Set Pieces aufwarten kann (Prolog, die Fahrstuhlsequenz mit dem dicken Willie, die Firetruck-Amokfahrt und besonders die Streetcar-Sequenz).

                                                • Mit 45 ist man jetzt schon "Oma" im Kino? Ach so. Also ist z.B. Clint Eastwood dann vermutlich der Tote unter den Kassenmagneten?

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                                                  • Wenn ein Schauspieler - und wir reden hier offenbar vom derzeit erfolgreichsten Schauspieler der Welt (Smith) und dem jüngsten Oscarpreisträger (Penn) - also nicht jede Woche einen neun Film ins Kino bringt, ist er schon ein Loser?

                                                    Ich persönlich bin ja ganz dankbar, wenn man nicht immer dieselben Gesichter sieht - und übrigens, die angesprochenen Leute sind nicht arbeitslos, nur weil gerade kein Film von ihnen im Kino läuft.

                                                    Aber jeder wie er mag. Oberloser Smith zählt wahrscheinlich gerade Geld.

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