Julio Sacchi - Kommentare
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Alle Kommentare von Julio Sacchi
SATURN 3 ist ein Kammerspiel mit sehr hübschen Bauten, einer attraktiven Besetzung (auch wenn diese nur auf Sparflamme agiert) und einer generell soghaften Atmosphäre, die von einer gewissen Versautheit noch zusätzlich angefacht wird. Es ist ein Jammer, daß Lew Grade sehr interessant klingende Sequenzen wie etwa die Mordphantasien von Adam und Alex oder Hectors brutalsten Angriff auf Benson herausschneiden ließ; SATURN 3 hat tatsächlich, so unfreiwillig komisch (Douglas beim Seilspringen und Joggen?) er mitunter sein mag, so wenig durchdacht er daherkommt, ein gewisses Potenzial. Und das hat auch Stanley Donen gesehen, der eine für Augenfreunde superfiese Szene genauso auswalzt wie eine beeindruckende Extremzeitlupe am Schluß. Keiner wußte bei diesem Film so recht, wohin; aber irgendwo sind sie doch gelandet.
Craig R. Baxley wollte hier wohl einen intensiven Psychothriller hinlegen, aber was er als Intensität unter flirrender Sommerhitze verstanden wissen will, ist viel zu nah dran am Geschehen, die unzähligen Close-Ups und der Verzicht auf offene Einstellungen schnell nur noch anstrengend. Erschwerend kommt hinzu, daß Wilder nicht graduell in den Wahnsinn abdriftet, sondern von Anfang an nicht alle Latten am Zaun hat - das sorgt nicht gerade für Spannung in der Entwicklung der Story. Sheen gibt viel zu viel Gas, Mare Winningham aber leider auch, so daß man im Grunde beiden Kontrahenten ein schnelles Ende wünscht. Selbst der verdiente Komponist Gary Chang weiß das Brachland nicht vernünftig zu bespielen, so daß die knappe Laufzeit einem doch recht lang erscheint.
Das hat Niels sehr schön gemacht.
Um sicherzustellen, daß das männliche Publikum was zu gaffen hat, wird ihm mit Amber Heard eine Freundin zur Seite gestellt. Heard muß sich nun ständig in knappen Klamotten, im Bikini oder in Unterwäsche unmotiviert herumräkeln oder mit wiegendem Arsch an der Kamera vorbeilaufen. Eine so armselige Reduzierung einer Schauspielerin zum Augenfang gab es lange nicht mehr zu sehen. So hat Nelson McCormick nicht nur ein beschämend dummes Remake abgeliefert, sondern sich auch noch als schmierlappiger Exploiter übelster Sorte geoutet. Was bleibt, ist das, was immer bleibt: Eine ebenso überflüssige wie missratene Neuauflage eines guten Films, die dem Original nichts hinzuzufügen hat, ihm dafür aber alles nimmt, was es zum guten Film gemacht hat.
Das ist (...) das Problem mit diesem Film des deutschen Genrefans Christian Alvart: Sieht toll aus, klingt toll, haut aber mittendrin immer wieder meilenweit daneben und stolpert einfach zu räudig durch sein schönes Setting. Auf der anderen Seite, ach, diese Bauten, dieses Design, diese Atmosphäre, dieser Schluß... man möchte diesen Film irgendwie einfach so gern haben. Es soll ein jeder selbst versuchen, PANDORUM lieben zu lernen.
BITCH SLAP tut weh. Also, nicht so, wie eine Ohrfeige weh tut, so kurz und schmerzvoll und dann brennt die Wange und man ist schockiert und guckt wie ein Auto. Nein, BITCH SLAP tut so doll weh wie, sagen wir mal, "Heal the world" von Michael Jackson. Also so doll weh, daß man weinen möchte und mit dem Kopf schüttelt und mit den Wutfäusten auf den Tisch trommelt und ruft "Das ist unmenschlich, bitte aufhören, bitte!" Also so wie Roxette oder Andrea Berg oder "Starlight Express" oder wie Barbara Schöneberger oder heißes Öl auf der Haut. BITCH SLAP ist sowas von dumm, sowas von hohl, sowas von kacke und gleichzeitig so ärgerlich, weil man ganz genau weiß, wo dieser Schrott herkommt (jemand hat Tarantino, Rodriguez und Russ Meyer völlig falsch verstanden) und wo dieser Schrott hingeht (in die Köpfe von Vollhonks). Denn für Vollhonks, die Tarantino, Rodriguez und Russ Meyer falsch verstanden haben, ist diese Gülle gemacht, vermutlich auch noch "augenzwinkernd", aber nur vermutlich, denn Rick Jacobson ist auf beiden Augen blind. Und taub.
Effektvolles Remake, das die Messiasallegorie aus Robert Wises Klassiker gegen die Schauwerte eines Blockbusters eintauscht. Unterhält aufgrund seiner temporeichen Stringenz und der Limitierung der Story aufs absolut Wesentliche mehr als ordentlich, leidet aber unter dem ständigen Verrat der eigenen Parameter und unter Will Smiths unerträglicher Brut. Während in Nebenrollen Kathy Bates und John Cleese glänzen, hat Keanu Reeves - Hollywoods bestes Steingesicht seit Buster Keaton - wohl endlich seine Idealrolle gefunden. Jennifer Connelly ist ungewohnt entspannt und zeigt in ihrer schicken Lederjacke die understated sexiness, die man in den öden Bikiniparaden Hollywoods derzeit so vermißt.
Angesichts der strunzdummen Konkurrenz schon fast zu empfehlen, nicht zuletzt dank des lärmigen Scores von Schrottkomponist Tyler Bates aber zu unsubtil und, unterm Strich, eben auch komplett überflüssig; vor allem, weil er seine Message nicht durchzieht.
Wie großartig die französischen Genrefilme der 70er und frühen 80er Jahre waren, vermag man erst jetzt in vollen Ausmaß zu begreifen. Es ist kaum zu verstehen, warum der französische Film damals und bis heute Zielscheibe dünner Witzchen über ausgetrocknetes Intellektuellenkino war und ist. Natürlich atmet auch WAHL DER WAFFEN den Geist des wohlüberlegten, lakonischen und gleichwohl hochdramatischen europäischen Kinos, jedoch vergißt Altmeister Alain Corneau dabei nicht die genrespezifischen Spannungselemente. Mit seiner hochinteressanten Figurenkonstellation und wortkargen, effizienten Dialogen bietet er einer sagenhaften Besetzung ein adäquates Spielfeld.
Mag ja in 3D ne Riesensause sein, in 2D sieht das aber anders aus: Auf konventionellem TV-Niveau runterinszenierter Slasher in grausamstem DV-Look, der seine einfallslose Regie mit fast schon alberner Blutrunst auszugleichen sucht. Leider muß es dabei auch noch immer total lustig zugehen, brutale Morde mit einer Prise Hahaha, nicht mein Fall. Erst am Ende kommt etwas Zug rein, aber da haben sich die einzig ansehnlichen Mimen (Tighe und Atkins) längst verabschiedet. Und meine Fresse, ist der Film laut! Statt Atmosphäre gibt's Toneffektgetöse und einen furchtbar lärmigen Score.
Natürlich leidet PREDATORS arg unter seinem schmalen Budget und der Angst, von alten Pfaden abzuweichen; die unzähligen "Hommages" fühlen sich eben doch nur wie Wiederholungen an. Der gute Nimrod inszeniert über weite Strecken einfach zu gediegen und hat auch kein ausgewiesenes Händchen für Action. Das Teil hätte Rodriguez schon selber machen müssen, neben der Popeligkeit der Fights fehlt es auch entschieden an Saftigkeit.
Und dennoch: PREDATORS gefällt mit seiner entschiedenen Abkehr von der ausgelutschten Überwältigungsdramatik. Er setzt auf Spannung, das Geheimnisvolle und auf Höhepunkte. Selbst wenn diese nicht so gewaltig ausfallen, wie sich das der feuchthosige Blockbusternerd so vorstellen möchte. Die grandiose Filmmusik Alan Silvestris wird auch noch komplett für den neuen Film recyclet, so daß sich insgesamt ein im besten Sinne altmodischer Actionhorror auf die Reise ins Nostalgieland begibt und im grünen Bereich ankommt. Adrien Brody ist super.
ROMY ist ein durchaus ambitioniertes, aber letztlich zu kleinkariertes Unterfangen, das weder seine grandiose Hauptdarstellerin zu nutzen weiß noch sich so recht an Romy Schneider rantraut.
Dennoch handelt es sich hier um einen in seiner extremen Einfachheit sympathischen Vertreter oldschooliger Autoraser-Ware, der zwar in jeder Hinsicht hohl wie Brot ist, aber auch keinen enttäuscht, der einfach nur ein paar Verfolgungsjagden und Stunts sehen möchte. Wer weiß, worauf er sich hier einläßt, kann bedenkenlos einsteigen und sich danach wieder den wichtigen Dingen des Lebens widmen.
BLOOD CREEK ist ein sehr guter Horrorfilm - ein wahrhaft selten gewordenes Exemplar also - der all die Elemente hat, die einen gelungenen Schocker ausmachen. Joel Schumacher reduziert eine potenziell zerfahrene Geschichte auf das Wesentliche, nämlich auf das Grauen und die bedrohten Menschen mittendrin. Eine ebenso saftige wie spannende Höllenfahrt, die auch von der Beschränkung von Zeit und Raum lebt, von einer erlesenen Visualität und, nicht zuletzt, seinen guten Darstellern. Was für eine angenehme Überraschung!
Nach einer Stunde kommt der schön pittoreske Film aber in Fahrt, weiß mit einem erstaunlich fiesen Twist in Sachen Vater und Sohn den animalischen Zorn des Werwolfs nachhaltig und effektiv zu motivieren und gibt Rick Baker ausgiebig Gelegenheit, sich sowohl vorm alten Lon Chaney als auch der eigenen, weiterhin unübertroffenen Arbeit am AMERICAN WEREWORF zu verbeugen. Danny Elfmans Musik tost ausnahmsweise mal recht stimmig daher.
Ein tatsächlich im besten Sinne altmodischer Grusler, der sich allerdings trotz Momenten echter Grandezza nicht so recht nach ganz oben aufs Treppchen reißen kann, weil er mitunter so müde wirkt wie Del Toro.
Trotz allem hat der Film das Problem, daß er mit seiner bewegten Handkamera, die ständig Arbeitsbewegungen und Unschärfen erlaubt und sich verkrampft "echt" über Gebühr ausstellt, exakt so aussieht, wie man sich einen solchen "Problemfilm" eben vorstellt. Das nimmt HALF NELSON in gewissen Momenten viel von seiner Intensität und rückt ihn letztlich doch gefährlich nah an die Grenze zum Sozialkitsch. Auch das sehr künstliche Element, die Schüler über geschichtliche Ereignisse referieren zu lassen, ist unpassend - und scheint das von Fleck einst als Kurzfilm realisierte Sujet nur notdürftig auf Spielfilmlänge dehnen zu müssen. Was aber den Film neben seinen Darstellern so besonders macht, manifestiert sich in der Szene, in der Dunne den Dealer Frank konfrontiert und komplett ins Leere läuft, weil er zwar fühlt, daß er etwas tun muß, aber eben nicht weiß, was. In diesem Film entpuppt sich Linksliberalismus als abgekämpft und müde, moralische Wertvorstellungen und soziale Verantwortung als aufoktroyiert. Dunne scheitert auf ganzer Linie. Drey vielleicht nicht.
Wunderbar zarte Romanze, die ihre Figuren und deren Sorgen ernst nimmt. Leider wird der Film seinen ausgezeichneten Hauptdarstellern nicht gerecht, weil er sich im letzten Drittel nicht aus allzu ausgelatschten Pfaden raus traut. Dank eines rührend sensiblen Hoffman und einer ungewohnt erträglichen, nachgerade sympathischen Thompson aber dennoch sehenswert.
Der ausführliche Ritt die Spannungskurve hinauf entlädt sich in einer schnellen und ereignisreichen halben Stunde, die bis zum Schluß den Faden nicht reißen läßt. Wer da überlebt und wer nicht, ist nicht unbedingt absehbar, und die zwei schön bösartigen "Ätsch"-Enden sorgen für zusätzlich fiese Freude. In der Regie ist SURVIVING EVIL leider nicht knackig genug, um oben mitspielen zu können, aber als moderat budgetierter und daher visuell ansprechender, flotter Monsterknüller darf er sich der Konkurrenz stolz entgegenstellen. Ein Geheimtip!
Hickox hat zwar seine kreativste Schaffenszeit erst Anfang der 90er gehabt - und das mit Filmen wie HELLRAISER III und WARLOCK II, die streng genommen gar nicht gut hätten werden dürfen, unter seiner Leitung aber ganz vorzüglich gelangen - aber 1988 betrat er die Landkarte mit WAXWORK, zweifelsohne einem der schönsten Vertreter im damaligen Genreangebot.
Das Drehbuch hat Hickox angeblich in gerade mal drei Tagen zusammengekloppt. Wenn das stimmt, möchte ich lieber Hundertschaften von Drei-Tage-Drehbüchern verfilmt sehen, bevor wieder ein Megalomane 14 Jahre an etwas herumschraubt, das sich am Ende als Videogame mit Schlümpfen entpuppt!
Egal, ob WATCHMEN jetzt vielleicht gar nicht erst hätte verfilmt werden sollen, so hätte das Ergebnis jedenfalls nicht aussehen dürfen. Der Film findet einfach keine Linie, keine Stringenz, er ist einfach ein Vorzeigebeispiel von very bad storytelling. Die Songauswahl ist so platt wie in einem Sat.1-Film am Montag abend, man bekommt die abgenudelsten "Evergreens" und Brechmittel der 60er, 70er und 80er zu hören, oben drauf einen kreuzüblen "Best of Klassik"-Mix. Dieses Monstrum am Film ist so prätentiös, daß man sich wie in Klebewatte gepackt fühlt, manchmal aber muß man wiehern vor lachen, so etwa bei der mit Chören unterlegten Backstory Manhattans, der Hustinetten-Grummelstimme Rorschachs und vor allem bei Quadratgesicht Akerman, die nicht nur wie üblich farblos rumeiert, sondern sich sichtlich unwohl in ihrem Superheldendress fühlt - verständlich, so ein lächerlichst auf kleine Nerdnillen abgezieltes Outfit hat man selten gesehen. Bei den Actionszenen beweist Snyder eine recht sichere Hand, mit Haley hat er trotz Grabesröcheln wenigstens einen charismatischen Schauspieler im Programm und am Ende kommt doch noch ein wenig echte Dramatik auf; nicht genug, um diesen albernen Megaklops ohne Blessuren durchzustehen.
Zunehmend hirnrissiger, teurer Quark, in dem sich der "gesetzestreue Bürger" Butler zu einer allmächtigen Figur mit geradezu göttlichen Fähigkeiten entwickelt - so überzogen, daß man irgendwann selbst mit viel Toleranz nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Butler müht sich redlich und hat auch ein paar Momente, aber Foxx hat offensichtlich mit RAY sein komplettes Potenzial verschossen. Der Mann steht jetzt seit Jahren wirklich nur noch in der Gegend rum. Actionszenen gibt es entgegen anderslautender Aussagen genau null. Eine Weile ist dieser von erstaunlichen Gewaltspitzen gesäumte Film als unterhaltsamer Trash durchaus verträglich, aber mit dem Blödsinn kommt dann irgendwann auch ein bißchen Langweile auf. Immerhin recht straight und mätzchenfrei inszeniert.
Raimi bringt uns zurück zum Horror der späten 80er/frühen 90er: Kein Grusel, aber viel los. Leider traut er sich nicht so richtig, so wild wie einst zu werden - oder Hollywood hat es ihm ausgetrieben - so daß im letzten Drittel ganz schön die Luft raus ist. Zudem fällt dann immer mehr auf, wie fantasielos das Ganze bei Stephen Kings Roman THINNER abgekupfert ist, der auch wesentlich orgineller war. Ein schön fieser Schluß holt dann noch mal was raus, aber leider nicht genug.
Von der abgegriffenen Thrillerplotte und der ebensolchen Figurenkonstellation mal ganz abgesehen, sollte es spätestens jetzt klar sein, daß Menschen vor Monitoren einfach nur langweilig aussehen. Der dazugehörige Tech Talk läßt die Ohren bluten und die behauptete Sozialkritik schmeckt angesichts der ausgespielten Mordszenen aus dem SAW-Karton einfach nur sauer. Keine Spannung, kein Drive, alles immer dasselbe und dank des frühen Close-Ups auf dem altertümlichen Rasenmäher auch schnell in Trashdorf verortbar.
Grimmiges Prequel mit einem bierernsten Crowe und einer gewohnt zickig-verhärmten Blanchett. Der Film ist so schwergängig, daß man über die eigene Wehmut nach dem flotten Costner-Vehikel kaum überrascht ist. Die Figur Robin wurde all dessen beraubt, was sie zu einer der beliebtesten Heldenfiguren überhaupt macht; Leichtigkeit und Humor sucht man vergebens. Stattdessen gibt's die von Scott sattsam bekannten Schlachtszenen mit Shutter-Effekten und ein paar okay gesetzte Verdichtungszooms, gut gelaunte Bösewichter sowie mitunter imposante Szenenbilder. Unterm Strich passable Sonntagnachmittagunterhaltung ohne große Höhepunkte und ohne viel Freude bei der Sache, in der zweiten Hälfte leider nur noch langweilig und mit völlig ödem D-Day-Finale auch noch im Finale vergeigt. Oben drauf unerträgliches Getöse in Sachen Filmmusik.
Und noch ein nackter Fuck: Crowe denkt tatsächlich, die abgrundtief lausige Kacke A BEAUTIFUL MIND wäre ein toller Film.
Wer ARD und ZDF und damit auch Arte auf "Volkmusik und Vorabend-Schmonzetten" runterbricht, ist mit dem Klammerbeutel gepudert. Und dann sich am Besten auch noch auf der anderen Seite über den Niedergang des Fernsehens beklagen. Populistische Sesselpupser-Mentalität, die ich eher in Kommentaren in der "Bild" erwartet hätte; aber schön, daß man sich selbst von verläßlichen Ausrufern baren Unsinns noch negativ überraschen lassen kann.
Den sogenannten "Schwarzen Mann" mit einem Bild von Sam Jackson zu illustrieren, ist übrigens auch nicht gerade geschmackssicher.