Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Ein Kessel Buntes: Bombast-Piff-Paff-Peng, Pseudo-Ritter-Legende, Buddy-Humor, Hexen, böse Könige und gute Helden. Schauspieler sind ok und die lustigen Dialoge, zusammen mit der Buddy-Strategie, lassen Ritchies Handschrift deutlich werden. Leider gibts dazwischen auch viel belanglosen Kitsch und öde Äktschn.
Die ersten beiden Staffeln sind klasse gemacht und brauchen sich nicht hinter "The Walking Dead" zu verstecken: 8,5 Punkte. Die 3. Staffel habe ich mitten drin aufgehört, weil sich die Hoffnung, dass es wieder besser wird, nicht eingestellt hat. Die 3. hat wenig gute Handlungsstränge und viel schwache bis dumme Strukturen; auch den verbliebenen Charakteren ist die Lustlosigkeit deutlich anzusehen: im Schnitt gerade noch 4,5 Punkte.
Großartige Schauspieler die lebensnahe Dialoge führen und intelligent agieren. Dazu eine superspannende Story mit aktuellem Hintergrund.
Während dem Gucken kam mir der Gedanke: "Das ist doch ein Cronenberg...und zwar mal wieder ein richtig verdammt Guter". Ne, es ist ein Verbinski und trotzdem richtig gut gemacht. Alle Schauspieler sind 100 % top, wobei die 3 Hauptdarsteller Dane DeHaan, Jason Isaacs und Mia Goth brilliant sind. Dann das Setting, was ein wenig an das mondäne "Grand Budapest Hotel" erinnert. Die Atmosphäre ist jedoch eine ganz andere, eine spezielle, ein immer tiefer werdender Sog in morbide und wahnsinnige Abgründe.
"A Cure for Wellness" lässt sich Zeit, was aber nur Anfangs keinen Sinn zu ergeben scheint. Doch dann zieht der Spannungsbogen kontinuierlich an; die Geduld wird mit originellen, lebensechten, schockierenden Horrorszenarien belohnt.
Zu einem guten Film gehört ein gutes Finale und ein Ende, welches nochmal zu denken gibt. Das bekommt "A Cure for Wellness" meisterhaft hin, indem das Happy End konträr zur Auflösung gesetzt wird: deutlich zu sehen im letzten Gesichtsausdruck von Mr. Lockhart.
Die Punkte gibts für die gut gelungenen Wandel-Effekte. Das wars aber auch schon. Sonst ist das eine Billig-Serie von der Stange, d.h. verdammt schlechte Schauspieler (insbesondere der Hauptdarsteller - was eine gekünstelte Schmalzbacke - und sein Kollege), Unterhaltungen und Reaktionen auf Kindergartenniveau. Die Erzählweise hat nicht annähernd das Level der Gebrüder Grimm. Nein, die Geschichten welche an die Märchen erinnern sollen, werden wie für Dumme erzählt. Das ist eine Beleidigung für jeden mitdenkenden Zuschauer und nervt mehr, als dass es unterhält.
fand Alien Convenant, sieben Minuten nach Mitternacht, der unsichtbare Gast, Planet der Affen: Survival, Valerian – Die Stadt der tausend Planeten, Ghost in the Shell, Bleed for This und The Square alle gut bis sehr gut (Blade Runner 2017 hab ich bis dato noch nicht gesehen).
...ach ja "Kong: Skull Island" muss als vielleicht die beste King Kong Version noch dazu; Hammer, wie oberaffentittenturbogeil die Musik dazu passt (der unerfahrene Teenie oder Twen hat dazu wahrscheinlich keinen Bezug).
Endlich mal wieder Spezialeffekte genießen, ohne den Aufgewärmt-Eindruck zu haben. Die Story ist naiv utopisch, aber, oder wegen der guten Umsetzung, schlicht schön. Ein schöner Traum von einem Volk bzw. Planeten, welches in vollkommener Harmonie lebt und fortan intelligent handelt. Kein extra-verkompliziertes Starwars-System und keine Patrioten-Helden. Die Schauspieler überzeugen in ihrer Rolle. Dane DeHaan und die hübsche Cara Delevingne ergänzen sich blendend. Nur hätte es an "kann immer alles"-Übertreibungen und Schnulz etwas weniger sein dürfen.
So geht also Romanze: tolles Schauspiel, packender Hintergrund, intelligente (weibliche) Dialoge, Selbstironie und feinster britischer Humor.
Zur Weihnachtszeit oder kurz danach lässt sich's ertragen, die dämliche Story mit schlechten Schauspielern. Völlig egal, ob die Schlichtheit der 80er gepriesen werden sollen, doof ist doof und schwach ist schwach.
ich sehe schon am Gesichtsausdruck der, ähm, Schauspieler, von den Bildern, was das für eine dumme Grütze ist.
Gute Schauspieler im urbanen Texas von heute. Politisch korrektes Drama: White Trash gegen das kapitalistische System. Doch das ist nichts Neues und wird mit Verantwortungsbewusstsein für die Familie nicht besser.
Miles Teller und Aaron Eckhart spielen auf Weltmeisterniveau. Alle anderen Schauspieler sind auch sehr authentisch. "Bleed for This" kommt im Vergleich mit einem "Rocky" ohne Pathos aus, ist also keine Boxer-Schnulze oder so ein gekünstelter Boxer-Superheld-Quatsch. Der Film ist schlicht eine sehr interessante, sehr ergreifende Charakterdarstellung eines einfachen Mannes mit außergewöhnlichem Kampfgeist, Selbstbewusstsein, Ziel und Durchhaltevermögen.
Soweit alles recht gut: Schauspieler, Dialoge, Storytelling, Hai-Spannung. Alles wirkt ziemlich authentisch und trotzdem wie ein Film, der gleich wieder vergessen ist.
Was anfängt wie "typisch Tussi im dummen Teenie-Schlitzer" entwickelt sich doch ziemlich gut. Die typische Tussi am Anfang macht im Laufe der Geschichte Sinn und Schauspiel sowie Story werden immer besser.
Einen guten Stil hat der Film wegen seiner Reminiszenz an das große Vorbild: eine sympathisch-lustige Komposition von Christopher Landon. Waaaaaaas? Wie kannst du leben ohne "Und täglich grüßt das Murmeltier" zu kennen?
Eindeutig kommt Regisseur Andy Muschietti aus der Werbebranche. "ES" 2017 fehlt's an Seele und Atmo. Auf intelligent-spannende Erzählung wird keinen Wert gelegt, denn die tolle Verpackung reicht doch. Die Kinderdarsteller sind gerade mal Durchschnitt, was wohl die originellen Effekte übertünchen sollen. Am besten ist noch der neue Pennywise, Bill Skarsgård: eine supereckelige Type aus der Hölle oder irgend so einem Drecksloch.
Ja, Bad Neighbors 2 hat seine Schwächen, wie z.B. extrem schlechte Nebendarsteller oder völlig belanglose Szenen. Aber es gibt auch positives, wie z.B. klasse Hauptrollen und stellenweise Humor zum spontan laut Lachen. Die Befreiungsversuche aus der Garage sind herrlich derbe doof. Einen Extrapunkt gibt es für die unaufdringliche, korrekte Frauen-Selbstrespekt-Darstellung.
Das ist mal ein solider Thriller mit handfesten Horrorszenen. Kein aufgeblasener Möchtegernschocker mit Knallereffekte-Aktionsplatter. Die Stephen King Story ist incl. Ende gut umgesetzt und die Schauspieler sind alle überzeugend. Doch die Hauptrolle, Thomas Jane, der etwa 90% der Spielzeit ausmacht, ist zu wenig. Dafür hätte der Film min. 1/4 kürzer sein dürfen.
Die Serie hat einiges, was ganz gut unterhält. Sie fängt spannend an, das Setting ist cool, die Schauspieler sind ok und sogar Teile des Soundtracks sind klasse. Doch die Serie macht auch vieles falsch. Vor allem wie die Geschichte erzählt wird, wird von Folge zu Folge immer, wie soll ich sagen, am besteb wie's ist, dümmer. Willkürlich gibts verschiedene Erinnerungsebenen und anderer Mist, der nur dazu dient, irgendwie was paranormales, abgedrehtes, mystisches, seltsames u.s.w. abzufilmen.
Als Teenie hätte ich das vielleicht gar nicht gemerkt und nur gedacht: boah, geil, ey.
Tolle Charakterdarsteller die in der beinahe mystischen Atmosphäre die Geschichte leben lassen. Nick Caves Spirit passt wunderbar dazu.
Der Film hat seine Längen und hätte straffer erzählt werden müssen. Das allerdings zum Zweck der Unterhaltung. Marx und Engels, sehr gut von den beiden Hauptdarstellern gespielt, waren aber keine Figuren aus dem Showbusiness, sondern Politiker. Deswegen ist der Film für die interessant, welche keine Marx-Engels-Kenner sind und sich in knapp 2 Stunden mal einen Eindruck verschaffen wollen. Zumindest wird einem die Bedeutung des ursprünglichen Kommunismus verständlich: eine reife, starke und sehr nützliche Leistung.
Wonder Woman hat teilweise differenzierte Dialoge und Aussagen. Das ist schon Mal besser als viele schlicht gestrickte Comic-Adaptionen. Aber neben der üblichen Dramaturgie bis zum üblichen Finale, gibts die üblichen Heldinnen/Helden, mit üblichen Beziehungen.
Hochkarätige Lebenphilosophie für alle von 10 bis unendlich, herausragend gut inszeniert, klasse dargestellt.
Elvis als Unsympath. Mag sein, dass es so in etwa gewesen ist, aber das macht die Begebenheit nicht interessanter. Denn es ist hirnrissiges Gelaber beiderseits, was trotz des Status von beiden sehr langweilt.
Hoffentlich kommt kein 2. Teil, denn "Das Belko Experiment" ist ein ziemlich origineller Vertreter des harten Thriller-Genres. Die Vergleiche mit Saw, Cube, u.s.w. hinken, außer in einem Punkt: der erste Teil war immer gut und was danach kam Schrott.
Was das "Das Belko Experiment" auszeichnet ist die schonungslose Ehrlichkeit. Denn so, lässt sich vorstellen, könnten Bürofreunde in Extremsituationen tatsächlich handeln. Realistisch wird der Film durch die sehr guten Schauspielerleistungen und der bodenständigen Regiearbeit ohne Weichspüler.
Das beste kommt zum... Anfang bis etwa 2/3 des Films. Es kommt gutes Western-Feeling auf, wenn die 7 nach und nach einsteigen. Später zum Finale hin gehts leider immer mehr nach Schema F, nichts originelles mehr. Da kann das Geballere noch so laut sein, die Spannung geht, auch wegen absehbarer Handlung, flöten.