Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

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    Hundediebstahl, Verfolgungsjagd, Schenkelklopfer...was ist nur aus dem guten Bruce Willis, z.B. in "Pulp Fiction", geworden?

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    • 7 .5

      Schwarzenegger ist kein guter Charakterdarsteller, aber auch nicht völlig daneben; passt schon. Viel besser hier ist Scoot McNairy als Jake (nicht als Paul, wie oben von MP angegeben). Die Geschichte ist ergreifend und nachvollziehbar. Wer wäre nach so einer menschlichen Katastrophe, im Film auf beiden Seiten, nicht komplett aus der Spur? Die Frage erfordert, wie der Film, Einfühlungsvermögen.
      Deswegen sind Fans von stumpfen Arnie-Rache-Äktschn-Dingern enttäuscht; noch nicht mal Schocker-Bilder für die Tasche.

      1
      • 7 .5

        Der Mann und die Frau, mit dem blöden Namen McDonald, sind gar nicht lieb.

        • 3

          "irrsinniger Film" ist zu lesen. Stimmt, irrsinnig unrealistisch, woran auch das improvisierte Spiel nichts ändert. Der One-Take ist eine Idee, den Film damit besonders zu machen. Dass das über 2 Stunden am Stück geht, ist wie 'ne Bahnfahrt: kann ganz nett sein, wenn man Bock drauf hat.

          6
          • 9

            Beängstigend gut, weil der Mensch so ist und die Technik in naher Zukunft real werden kann.
            Anthony Hopkins mal wieder in einer Rolle, die seinem Talent entspricht.

            • 5 .5

              Stereotype Outlaw-Helden von mittelmäßigen Schauspielern dargestellt. Interessante Geschichte, wo nicht klar wird, was nun wahr oder erfunden ist.
              Klar wird aber, dass der Film viele unnötige Längen hat.

              • 4

                Dem Film fehlt es an satirischem Biss, was die gute Idee sehr zäh macht.

                1
                • 7 .5
                  über Elle

                  Gut, aber ich habs nicht wirklich verstanden.

                  1
                  • 9

                    Faszinierend originell auf mehreren Ebenen. Das funktioniert meist perfekt, auch wegen den sehr überzeugenden Darstellern."The Square" selbst überzeugt wegen seiner schonungslosen Demaskierung, die oft wie im richtigen Leben nicht eindeutig ist. Mal komisch, mal peinlich, mal skurril, mal frustrierend, sinnvoll, gekünstelt, vielleicht ehrlich oder naiv oder von allem etwas.
                    Ruben Östlund gestaltet die Kritik an der modernen Gesellschaft treffsicher. Ein gutes Beispiel ist der Einssatz des knarzenden Electro-Tracks von Justice. Voll auf'm Gerechtigkeitsfeldzug und dann dieses Brett dazu. Für den Protagonisten unbekannte Gefilde mit denen er nicht umgehen kann; aber wenigstens mal intensive Gefühle in die Richtung gehabt.

                    5
                    • 2 .5

                      What happend to... Unglaublich, was ist passiert? Die ersten 2 Teile waren so gut in allen Belangen. Dieser 3. Teil ist nicht nur schlecht, sondern unfreiwillig komisch. Peinlich! Grottenschlechte Schauspieler in einer billigen Piff-Paff-Peng-Show. Sogar der schauspielerisch gute Donnie Yen geht hier unter.

                      2
                      • 4 .5

                        Ein Teil wie die anderen: schwachsinnige an den Haaren herbei gezogene Handlung, verschwendetes Schauspielertalent, nett anzusehende Effekte.

                        • 7 .5

                          Egal welche Musikrichtung, wer wirklich die Musik liebt und respektiert sollte sich diesen Film ansehen.
                          Oder wer wissen will, was das Gegenteil von DSDS-Dreck ist.

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                          • 8

                            Die Darstellung der menschlichen Facetten ist mitreißend in jeder Hinsicht. Nämlich von tief traurig, ruhig, verschlossen, über manisch, bis zum puren Glücksempfinden und unzureichender Erkenntnis.

                            • 8 .5
                              über Fences

                              Denzel Washington erzählt die Geschichte vom einfachen schwarzen Proletarier, noch zu Zeiten des US-Separatismus, sehr gut. Sehr gut auch das Schauspiel von ihm und allen anderen. Ein bisschen zu viel Übertreibung hier und da hätte nicht sein müssen, ist aber ok.

                              • 8
                                über Raum

                                Alles gute Schauspieler/innen, die so agieren, wie Menschen sich in Extremsituationen tatsächlich verhalten könnten. Beängstigend faszinierend und spannend dazu.

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                                • 6

                                  An sich eine interessante Story, weswegen so ein Film auch Lust zum Sehen macht. Vom Regisseur oder Autor oder wem auch immer wurde das Abenteurer-Drama mit schlecht dargestellten Familiengeschichten ergänzt bzw. aufgeblasen. Die Ehefrau von Col. Percy Fawcett könnte aus der Lindenstraße kommen und die Kinder sind ebenso völlig belanglos.
                                  Auch wenn dies alles einen wahren Hintergrund hat, hätten 45 Min. kürzer den Film um einiges besser gemacht.

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                                  • 8

                                    Einfach gut, mit Herzblut gemacht.

                                    • 7 .5
                                      über Sully

                                      Tom Hanks passt mal wieder in die Rolle. Die Darstellung des besonnenen Piloten Sullenberger macht den Film aus. Zum Glück ist der auch noch intelligent. Denn das ist unbedingt nötig, wenn sich angebliche Fachleute auf scheinbar korrekte Analysen verlassen.

                                      • 7

                                        Helen Mirren und vor allem Al Pacino spielen hier keine Sympathiefiguren und das machen sie überzeugend. Muss ein ganz seltsamer Kauz gewesen sein, dieser Phil Spector. So einer, mit dem keine/r gerne zusammen in einem Raum ist. Bei solchen wird ein Vorurteil gerne schnell gefällt.

                                        • 9
                                          über Tschick

                                          Hab das Buch nicht gelesen, aber nach dem Film kann ich mir den mitreißenden Spirit der geschriebenen Geschichte gut vorstellen. Im Film, mit den jungen großartigen Neu-Schauspielern, kommt noch die richtige Musik dazu. Das ist mal wieder ein Fatih Akin Film, der zusammengenommen die besondere Qualität, die Empathie, die Perspektive eines Quentin Tarantino Films hat, nämlich das Gegenteil eines 0815-Roadmovies von der Stange.

                                          • 7 .5

                                            In der ersten Staffel sind unterm Strich alles gute bis sehr gute Schauspieler samt Dialogen. Aaron Paul spielt hier die Hauptrolle und das fast so gut wie in "Breaking Bad". Seine Serienfrau Michelle Monaghan passt nicht zu ihm; sie spielt ziemlich schlecht im Sinne von unsympathisch gekünstelt. Andererseits passt das zur Rolle der überzeugten Gläubigen, wo der Gedanke aufkommt: boah nervt die, wieso schießt die keiner zum Mond?
                                            Zusätzlich reicht es wegen mehrfachem Spannungsabfall nicht für ein Ausgezeichnet.

                                            • 7 .5
                                              über Life

                                              Nur weil "Life" eine etwas ähnliche Dramaturgie wie "Alien" hat, ist er nicht schlechter. Klar, der Original "Alien" ist nicht zu toppen, aber dafür hat "Life" andere verdammt gute Spannungshappen. Das Erd-fremde Leben wird zuerst geliebt und bekommt einen Namen. "Er" ist von Anfang an sichtbar und seine Entwicklung wird gezeigt. Was sich da entwickelt ist beste SiFi-Thriller-Kost.
                                              Die Schwäche von Life ist eher die Darstellung der Crew, der Wissenschaftler, nämlich die sind ziemlich stereotyp und naiv. Wiederum eine Aufwertung bekommt Life durch das Ende, auch wenn es sich erahnen lässt. Das Ende-Ausrufezeichen ist somit auch das Fazit: trotz kleiner Schwächen richtig gut gemacht!

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                                              • 4 .5

                                                Im Gegensatz zu "Band of Brothers" wird bei "The Pacific" viel zu viel stilisiert. Abgerissene Körperteile und Folterergebnisse sind mit brüderlicher Heimatromantik verquickt. Das Ganze ist mit übertriebenem Heldenepos und schnöseligen Beziehungskisten garniert. Mittelmäßige Schauspieler die uninteressante Charaktere darstellen machen den Brei auch nicht besser.

                                                • 7 .5
                                                  über Narcos

                                                  ...die zweite Staffel hat mir besser gefallen, da vielschichtiger.

                                                  • 7 .5

                                                    OmU gesehen. Der West-Virginia-Slang war schwer zu verstehen. Hat mir trotzdem besser gefallen als die Oceans-Reihe. Obwohl auch bei Logan Lucky surreal-phantastisches zusammen mit Pseudo-Logik öfter die realistische Erzählung ersetzt. Auch enden einige Handlungsstränge im kitschigen Schnulz. So wie das alles aber rüber kommt, ist das wohl von den Machern beabsichtigt.
                                                    Kurz: Eine solide gut gemachte Feel-Good-Drama-Komödie mit tollen, überzeugenden Schauspielern.