Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Sehr gute Schauspieler in einem wichtigen Film. Sicher ist einiges an Dramaturgie dazu gedichtet worden, was jedoch nur die Kernaussage unterstreicht: braunes Pack ist das eitrige Furunkel am Arsch, was auf keinen Fall toleriert werden darf. Und Aufrichtige die sich wehren leben gefährlich.
So wird im Film auch gefragt, ob es für einen selbst und andere besser ist nichts zu sagen, nichts zu tun.
Die Serie hat ihre Momente und die Effekte sind recht gut. Das reicht aber lange nicht um pro Folge etwa 50 Min. unterhalten zu werden. Mittelmäßig, schlecht bis superschlecht sind die Schauspieler (der Hauptdarsteller ist 0% überzeugend und die Teenie-Schwestern würden noch nicht mal Hanni & Nanni darstellen können), die gekünstelten Dialoge und vor allem wie alles zusammenkommt. Klar, erst wird man abgewiesen, aber dann kannste gleich bei einem Exorzismus der Schwestern im Hinterhof dein Fachwissen zum Besten geben, u.s.w, u.s.w...
Wegen mittelmäßig Schauspiel und Dramaturgie kommt alles schleppend in Gang, Andy Nyman in der Hauptrolle bringts einfach nicht. Ab der Mitte wirds spannender und auch schauspielerisch besser mit Alex Lawther und Martin Freeman. Wie's mit Geistergeschichten so ist, soll das Ende überraschen, ist jedoch beliebig.
Einfach großartig die erste Staffel. Super Schauspieler die ihre authentischen Charaktere, nämlich Anti-Helden, absolut überzeugend spielen. Dabei entwickelt sich alles, nichts ist sicher und es gibt eine Menge Überraschungen. Endlich eine Familienserie, wo die weiblichen Parts oft smarter sind als zunächst gedacht.
Gefiel mir besser als die erste Staffel. Was war dieser Andrew Cunanan doch für ein kranker Typ. Davon gibts viele, aber die Darstellung von Darren Criss ist zum Gänsehaut bekommen.
Meryl Streep und Tom Hanks spielen routinierte Oberklasse. Die Dramaturgie überwirft sich Anfangs mit Informationen bzw. mit Namen und Benennungen. Das soll einen professionellen Eindruck machen, wirkt aber auch stimmungsmachend hektisch. Etwa ab der Mitte wirds stetig spannender.
Ein wichtiger Film, der mit dem Thema zeigt, wo die Nadel "Demokratie" im Werte-Kompass aller Bürger und deren Regierungen hin gehört.
Ja, dieser Superhelden-Aufguss hatte schon ein bisschen was besonderes. Weiße Schauspieler in der Minderheit sind im Mainstream eher selten. Der "Black Style" machte Spaß, doch das immergleiche Strickmuster von Gut und Böse, bis zum immergleichen Bombast-Finale, fördert gähnen und müde werden.
Gerade die drei Hauptdarsteller spielen die Ausschnitte vom Leben für Tennis großartig. Borg/McEnroe ist auch für Nicht-Tennis-Interessierte ein gutes Drama über zwei extreme Charaktere. Ein bisschen mehr Spannung wie im Finale und was danach im Tennis gelaufen ist, wäre noch besser gewesen.
Die Fälle sind einerseits interessant, andererseits doch sehr einfach gestrickt das alles. Aufgrund der vielen Schwächen machts unterm Strich keinen Spaß. Die Schauspieler sind mittelmäßig und eine große Schwäche ist folgende: Die Anwältin Alicia Florrick bzw. das Drehbuch gibt, so ganz Zaunpfahl-mäßig, Anfängerkurse in Sachen Emanzipation. Aber von der ganz biederen Seite, wo sich auch bei der Mama als Unterstützerin mal bedankt werden muss.
„The Endless“ hat ein paar Schwächen, wie z.B. die manchmal allzu schlichte Entscheidungsfindung der beiden Brüder. Soll heißen einerseits reagieren die Hauptdarsteller so, wie das von durchschnittlichen Typen zu erwarten ist. Andererseits gibt’s Reaktionen und Entscheidungen, die würde es so nie geben. Auch Begebenheiten, Zufälle hätten teilweise besser gelöst werden können. Beispiel: es liegt gerade das richtige Abspielgerät, ein uraltes Ding, zwischen den eigenen Flohmarktsachen rum; Mensch was ein Glück, dass noch nicht verkauft.
Anfangs macht sich auch der B-Movie-Stil bemerkbar, doch das passt im Laufe der Geschichte sogar sehr gut. Von den kleinen Schwächen abgesehen, gibt’s nur Lob: tolle, authentische Schauspieler samt Dialogen,
superspannende Dramaturgie und geschickt intelligent eingesetzte Effekte. Kein Bombast-SiFi-Äktschen-Fetzer sondern ein feines Spiel mit dem Ungewissen.
Ist schon zäher Tobak, wenn das Entführungsopfer eine unbedeutende Persönlichkeit ist. Auch die Umstände mit den Reaktionen vom Opa sind unglaublich zäh und voller Pseudo-Weisheiten. Das alles ist aber gut gespielt und die Dialoge könnten sich so zugetragen haben. Für frischen Spannungswind sorgen Mark Wahlberg und Romain Duris. Eine Opferrolle wird auch sehr gut von Andrew Buchan dargestellt. Christopher Plummer mimt den alten Sack entsprechend gut; ob es Kevin Spacey besser gemacht hat, lässt sich bezweifeln. Michelle Williams gibt die sorgenvolle Mama wahrscheinlich so, wie jede andere in ihrem Alter die Mama gespielt hätte.
Es ist nicht die ruhige Erzählart die stört, sondern die schlechte: ohne Überraschungen, schwache Dialoge und unkluge Szenen die reingehauen wurden, damit's weiter geht.
Bill Pullman spielt rutiniert gut, frischer und auch sehr gut ist Jim Caviezel. Die anderen sind ok.
Um was besonderes für einen zweiten Teil zu haben, wurde diesesmal die "Anti-Gentechnik"-Karte ins Spiel gebracht. Korrekt! Nur ist das a) Aufklärung für Anfänger und b) reicht das nicht. Was nämlich sonst so passiert ist der fade Hollywood-Brei von gestern aufgewärmt. Schauspieler, Dialoge und vor allem der Ablauf der Geschichte sind unterdurchschnittlich: etwa jede Minute passieren ca. 3 lebensentscheindende Dinge, die sich aber alle irgendwie zufällig, immer mit unfassbarem Glück ergeben. Am besten passt dann auch: irgendwie so, keine Ahnung, egal, boah ey.
Wenn die maßlosen Übertreibungen nicht wären, wäre "A Quiet Place" ein astreiner, origineller SiFi-Thriller. SPOILER********ab hier: Die Mama von 2 Kids wird, obwohl sie ein Kind verloren hat und die Kinder, also auch Babys, keinen Mucks von sich geben dürfen, schwanger. Quasi während der Geburt sind die Hellhörmonster im Haus, aber sie schaft es irgenwie in der Badewanne bei offener Tür das Kind zu gebären. Vorher hat sie sich den halben Fuß aufgerissen und sich aus der schalldichten Schutzzone nach oben durchgekämpft, geschlichen oder halt irgendwie an den Hellhörmonstern vorbei gekommen. UNORIGINELL LANGWEILIG VORHERSEHBAR kommt natürlich Rettung in letzter Sekunde...u.s.w. u.s.w. SPOILER********Ende...Trotzdem ist der Streifen über weite Strecken einfach gut, gute Schauspieler, auch das Ende.
..."...Mutterinstinkt weckt..." ... :-(((
Gekünstelt biedertrockene Bildungsschichtenscheiße hoch 10. Bis "Popo ohne Loch" (im franzöhische Accent) hab ich's ausgehalten, diesen Mist der so nonchalant vom Holocaust erzählen will.
Schlechte Schauspieler alle, Lars Eidinger ist gerade noch erträglich, stopert aber wie ein Schauspiel-Schüler durchs Bild. Die Dialoge sind gruselig unecht, so wie sich keine Menschen unterhalten. Es wird eine Mitarbeitergruppe gezeigt, die so jetzt und niemals existiert und niemals so dumme Sachen sagen würde, wie in der Runde. Der/die Drehbuchschreiber/in war sicher ein Musterschüler auf der Drehbuchschreiber-Schule; ist allen Profs in den Axsch gekrochen. Vom Leben hat die Pfeife jedoch nicht den Dunst einer Ahnung.
Ja klar war die Ami-Komödie teilweise überzogen albern. Aber ansonsten lies sie sich gut kucken. Gute Gags und sympathische Charaktere, überzeugende Schauspieler.
Endlich mal ein filmischer Beitrag zum Thema Computer, wo kein Pseudo-IT-Kauderwelsch geblubbert wird. Hochinteressant sind deswegen die ersten Ideen und Entwicklungen, woraus sich später Firmen wie AOL (gibts die noch?) oder Acer entwickelt haben. Hardware, Software und alles dazwischen bzw. drumherum steckt noch in den Kinderschuhen. Eine optimale Spielwiese für Nerds oder sonst wie Besessene. Gleichsam ein Markt wo mit Innovativem viel Geld zu verdienen ist. Das lockt auch Trittbrettfaher und andere Betrüger. Zwischen all dem Digitalen sind es aber individuelle Menschen, mit mehr oder weniger Problemen, die alles ermöglichen. Oder zerstören.
Casey Affleck und Lucas Hedges, beide auf ihre Art ganz groß, schaffen einen ruhigen Kosmos von emotionaler Intelligenz. Das Drehbuch hat u.a. damit zurecht den Oskar bekommen: kein gekünsteltes Gequatsche, echte Emotionen, pointierte Dialoge und klasse Galgenhumor.
"Manchester by the Sea" ist in erster Linie ein Film für Erwachsene, für Eltern, aber auch ein herausragendes Familiendrama.
Steven Spielberg mal wieder knackig. Insgesamt gute Hollywood-Teenager-SiFi-Action-Gerechtigkeits-Unterhaltung. Schöne Reminiszenz an den 80er-Jahre Videogame-Style. Gute Schauspieler, mittelmäßige Dialoge, mittelmäßiges Storytelling.
Viel gutes von Robert De Niro, herrlich US-politisch unkorrekt (..."die Republikaner zahlen mehr, aber wer will schon für die arbeiten?"...). Harvey Keitel war gut und Danny DeVito auch. Nicht gut ist die Geschichte, die beim Comedian-Charakter nur an der Oberfläche kratzt.
Oberflächlich und synthetisch bleibt auch die, keine Ahnung ob das die Haupt- oder Nebengeschichte war, Beziehung mit Leslie Mann.
Manche Erzählzweige hätten kürzer sein dürfen bzw. alles kompakter. Trotzdem unterhält "The Terror" auf mehreren Ebenen: Top-Schauspieler die sich in ihren Rollen entwickeln, spannender wahrer Hintergund über eine Männer-Zwangsgemeinschaft (also keine überflüssige Weichspül-Romanze), menschliche Abgründe die durch den Überlebenskampf noch verstärkt werden und gut portionierte Mystery-Grusel-Szenen.
Es gab stellenweise gute Momente, z.B. die Dialoge und Auftritte mit Rhys Ifans. Das meiste sollte wohl frisch, frech, fröhlich sein, war aber gekünstelt wie 'ne schlechte Sitcom-Serie. Hat nur noch der Applaus zum Schenkelklopfen gefehlt. Und die Königin der möchte-gern-voll-witzig-sein-Schauspielerinnen ist Jennifer Aniston.
wenn ich ehrlich zu mir selbst bin muss ich zugeben, mir hat Blade Runner 1 seinerzeit zwar gefallen, aber mich nicht komplett vom Hocker gerissen. Das waren viel mehr Filme wie "Die Klapperschlange", "Das Ding aus einer anderen Welt" und natürlich "Alien 1". Ich bin ganz und gar kein Äktschn-Fan, mag ruhige Filme und vor allem gute Schauspieler incl. intelligenter Dialoge.
Blade Runner 1 und 2 hat grandiose Bilder, klasse dystopische Atmosphäre, gute Schauspieler incl. intelligenter Dialoge. Was beiden Teilen jedoch fehlt ist Thrill, Spannung, etwas packendes.
Dabei fängt Blade Runner 2 sehr spannend an, wird aber immer philosophischer und verliert sich im Laufe der Geschichte darin.
Glenn Close in einer guten Rolle. Die anderen Schauspieler incl. Mädchen Sennia Nanua, sind auch gut Die Story ist eine weitere Zombie-Variante, nichts umwerfendes, eher souverän.