Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 8

    Die zweite Staffel hat mir noch besser als die erste gefallen.
    In Deutschland, Kölner Raum: "Du bist so blass" "Gibt ja keine Sonne in dem Scheißland".

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    • 7

      Sacha Baron Cohen findet immer neue obszöne Monsterspermaarschgeschichten. Das ist extrem schräg, albern und befreiender Humor. Humor gegen falsche Moral und eine gesellschaftskritische Klatsche z.B. gegen Homophobie und pro Unterschicht.

      5
      • 7 .5

        Emma Stone und Steve Carell spielen die interessante Story wie die Profis ihrer Rollen. Steve Carell hat's sogar drauf, dem Chauvinist Bobby Riggs etwas symphatisches zu verleihen, der Arme.

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        • 8 .5
          Kill_Format 07.06.2018, 22:06 Geändert 07.06.2018, 22:16

          Das ist mal eine Romanze, ein Musical mit Stil. Sehr guter Stil, den Emma Stone und Ryan Gosling mit sichtbarer Überzeugung verkörpern. Es geht um das Wahre, das Echte im Leben. Dass es zum Glück Menschen gibt, für die Musik und Schauspiel eine Kunst, eine Erfüllung, ein wertvolles Geschenk ist. Geld damit zu verdienen ist natürlich auch wichtig, kommt aber nicht an erster Stelle. Doch wir leben in einer Welt mit Menschen für die Geld an erster Stelle steht. Somit ist "La La Land" traumhaft schön und realistisch. Dazu gibt es klasse Musik mit Ohrwurm-Gefahr.

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          • 1

            Nervig übertriebener, effekthaschender Zwillinge-Brei und langweiliger Pseudo-Tabubruch.

            • 7 .5

              Alles gute Schauspieler aber John Lithgow als Winston Churchill ist der beste. Die Serie zeigt schon sehr interessante Einblicke in den "Alltag" der britischen Monarchie, wobei die weltlichen Themen interessanter sind, als die kleinen persönlichen.

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              • 7

                Besser als der übliche Avengers-Quatsch, der sich sonst selbst viel zu ernst nimmt. Thor 3 geht locker im Guardian-Stil ans Werk, wo Helden eben auch menschliche Schwächen mit Selbstironie zeigen dürfen. Auch mal wieder gern gesehen in einer lustigen hinterfotzigen Rolle: Jeff Goldblum aka Grandmaster.

                • 7

                  Sehr gute Schauspieler in einer kaum aushaltbaren Tragödie.

                  • 8

                    Folgendes müsste im Vergleich zum 1. Teil nicht sein: mehr Äktschn, weniger gute Musik und etwas mehr Hollywood-US-Familien-Kitsch.
                    Sonst ist Deadpool 2 frisch, frech, originell und sauwitzig. So z.B. die 2 Typen, kurz vor der Ankunft von "Cabel". Ob das nicht 'ne Anspielung auf die typischen Trump-Wähler ist: das Gesprächsthema ist nämlich völlig belanglos, die beiden quasseln als wärs wichtige Scheiße, so ein Gespräch unter bärtigen Landmännern.

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                    • 6 .5

                      einerseits zum Tränen Lachen, mit einem wunderbaren Gottfried (Bruno Ganz). Andererseits, auch wenns als Mittel zum Zweck dient, holzig intellektuell, mit extrem angestrengten Extremen.

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                      • 8 .5

                        Tom Cruise ist selbst geflogen und hat die Rolle verdammt gut gespielt. Obwohl einiges nicht so war wie gezeigt, ist der Film packend realitätsnah. Wer "Narcos" gesehen hat, wird noch mehr wahre Geschichte erkennen. Dazu sind die Nebenrollen sehr gut besetzt, z.B. Caleb Landry Jones, Jesse Plemons. Der 80er-Style samt Musik transportiert das Lebensgefühl dieser Figuren, insbesondere vom ex­al­tierten Barry Seal, der "El Gordo", der Dicke, genannt wurde.

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                        • 5 .5
                          Kill_Format 05.05.2018, 13:13 Geändert 05.05.2018, 13:14

                          Nette Effekte und coole Sprüche geben der Geschichte Pfiff. Stellenweise macht deswegen "Guardians of the Galaxy Vol. 2" Spaß. Doch der vorhersehbare Ablauf, die schon zig mal erzählte Geschichte vom Helden, seiner Angebeteten und dem immergleichen Bombast-Finale führt zu einem Fazit: aufgeblähtes Blockbuster-Äktschn-Ding. Gesehen, vergessen.

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                          • 9
                            Kill_Format 05.05.2018, 13:02 Geändert 05.05.2018, 13:04

                            Hatte die Befürchtung, dass aus Forscherinnen die im Labor und Büro arbeiten, Äktschen-Heldinnen gemacht werden. So einen Schwachsinn für Kinder und Doofe gibt es mit "Annihilation" zum Glück nicht. Natalie Portman hat in ihrer Rolle eine militäriche Laufbahn absolviert und bleibt deswegen in gefährlichen Situationen vorsichtig strategisch. Jennifer Jason Leigh und die anderen sehr guten Schauspielerinennen verhalten sich ebenso, nämlich wie echte Frauen (keine Äktschn-Tussis), wie Menschen in extremen Situationen agieren.
                            Die Geschichte ist dementsprechend nachvollziehbar. Sie ist SiFi, jedoch ist außerirdisches Leben wie in "Annihilation" viel wahrscheinlicher, als irgendwelche Alien-Monster. Viel wahrscheinlicher ist auch, dass eine außerirdische Lebensform ganz andere Ziele, Motivationen und Methoden hat, als mit Riesenraumschiffen und Waffen die Erde einfach mal so platt zu machen.
                            Alex Garland hat wieder einmal bewiesen, dass intelligenter SiFi viel spannender als quitschbuntes SiFi-Geballer ist.

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                            • 9 .5

                              wat...den hatte ich noch gar nicht bewertet? Fand den seinerzeit im Berliner York-Kino super. Astreiner, für die Zeit origineller Humor. Authentische Schauspieler und schlicht ein großartiger Spirit.

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                              • 7 .5

                                Sehr gute Charakterzeichnung und Topleistung von Joaquin Phoenix. Psychisch und physisch so intensiv, dass leider der Thrill der Fälle verdrängt wird. "A Beautiful Day" ist gar kein typischer Rachethriller, schon gar kein Äktschn-Quatsch wie z.B. 96 Hours. Aber "A Beautiful Day" hat die typischen Schwächen eines Blockbusters, nämlich, dass wie, wo, was gefunden wird als fällts vom Himmel. Noch schlimmer, wenn sich (Anti)-Helden in hochsicherheitsvideoüberwachten Arealen frei bewegen und immer richtig agieren können.

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                                • 6 .5

                                  Was sehr authentisch, also richtig spannend, bis etwa zur Hälfte der ersten Staffel beginnt, verliert sich zum Finale hin. Die Szenen wie, wo, was gefunden wird, oder wie die sehr guten Darsteller darauf kommen, oder wie sie irgendwo rein kommen oder durchkommen, werden in der zweiten Hälfte der Staffel dümmlich abgespult. Auch die Bösen haben zu Beginn noch sehr interessante Rollen und sind zum Ende nur noch schlichte, langweilige Pappfiguren.

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                                  • 4 .5
                                    über The 100

                                    Die ersten 7-8 Folgen habe ich ausgehalten, denn die Geschichte an sich ist ja wirklich interessant. Aber die verdammt sauschlechten Schauspieler in den Hauptrollen UND in den Nebenrollen machen alles kaputt. Alles ist trotz Dreck und Not noch so gestylt. Zusammen kommts dann wie gewollt und nicht gekonnt rüber.
                                    Schade, vielleicht macht mal ein guter Regisseur mit guten Schauspielern ein besseres Remake.

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                                    • 7

                                      Tolle Schauspieler alle bis auf Miley Cyrus; nicht total schlecht, aber den Part hätte jede andere auch machen können.
                                      Die Geschichten sind typisch Woody Allen like: gepflegtes Chaos in der Bildungsschicht. Vieles zündet und manche Situationskomik ist wahnsinnig witzig, wie z.B. Woodys Arztbesuch und die Daumengeschichte...einfach herrlich.

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                                      • 8

                                        Ein von George Clooney richtig gut inszinierter Gesellschaftskrimi. Mit ordentlich Biss und sarkastischem Coen-Humor. Matt Damon und Julianne Moore ergänzen sich wunderbar und spielen grandios die Freaks in der scheinheiligen Fassade. Alle Nebenrollen, wie z.B. die Räuber, der Sohn, die farbigen Nachbarn, der Versicherungsvertreter, sind ebenfalls großartig.
                                        Insgesamt riecht die schlaue Kritik nicht, grins, grins, grins, sie stinkt gewaltig.

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                                        • 7 .5
                                          Kill_Format 14.04.2018, 20:24 Geändert 14.04.2018, 20:24

                                          Äktschn ineressiert mich nicht. Nur wenn das Ganze sich selbst nicht so ernst nimmt, also gleichzeitig ironisch und übertrieben ist, machen z.B. Zweikämpfe und Verfolgungsjagden Spaß. Wenn dann noch 2 coole Buddies in einer originellen Geschichte Spaß verbreiten ist die lockere Unterhaltung gelungen.
                                          Überflüssige Sprüche & Weisheiten lassen sich dann ausblenden.

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                                          • 6 .5
                                            über 6 Below

                                            Josh Hartnett spielt die Rolle überzeugend und gut. Die Geschichte ist hoch interessant und spannend. Schlecht besetzt und gespielt sind die Nebenrollen, mit Mama und Papa, und junger, hübscher Bergwartsfrau. Punkteabzug gibts auch für die US-christliche Bekennungssoße.

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                                            • 7 .5

                                              Extra-XXL-übertrieben macht hier ziemlich Spaß. Sogar die Auto-Verfolgungsjagden sind originell. Die Romanze- und schlichte Gut-Böse-Inszenierung ist leider alles andere als erfrischend neu.
                                              Dann wieder klasse gemacht ist das Oldschool-Musik-Ding mit Herzblut, als wichtiger Teil vom Leben.

                                              • 5 .5
                                                über Bright

                                                Viele gute Ansätze verdampfen in einer Blase aus implausibeler Mainstream-Äktschn und gekünstelten Billig-Dialogen.

                                                • 7

                                                  Eigentlich geht's um Spiritualität, um das Leben, den Tod und das inmitten einer egoistisch-oberflächlichen Gesellschaft mit falschen bzw. gar keinen Werten.
                                                  Das klingt konfus, ist es auch. Es gibt keine eindeutig klärende Antwort, was einerseits zum Thema passt, andererseits beliebig und unbefriedigend ist.

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                                                  • 6
                                                    über Dunkirk

                                                    schon gut gemacht, Bilder, Ton und zusammen die äußerst bedrückende Atmosphäre. Aber trotzdem entsteht kaum Empathie; auch nicht für die patriotischen Helden in ihren Privat-Booten und Kampf-Flugzeugen.

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