Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Jake Gyllenhaal spielt hier besser als sonst. Ziemlich gut die anderen Schauspieler. Nur frage ich mich bei solchen emotionalen Filmen, wo die Hauptdarsteller ihre durchtrainierte Figur her haben. Weitere Parts im Film sind ebenso fragwürdig. Also besser nichts hinterfragen und in die lebensbejahende, humanistische Message eintauchen.
Gute Schauspieler (William Hurt mal wieder top), mit dem SiFi-Genre entsprechend guten Dialogen, zeigen eine Zukunft, wie sie sein könnte. Manchmal haperts mit der Schlüssigkeit: beispielweise sind plötzlich Skrupel und Angst wie weg geblasen. Oder das Finden, das Flüchten von Orten, Personen und Abdroiden ist oft zu einfach, sprich unglaubwürdig gelöst.
Dabei steht jedoch immer die eine Frage im Mittelpunkt: wie geht der Mensch mit menschenähnlichen Maschinen um und umgekehrt.
hatte ja ne 7 Vorhersage von MP. Na denn, freu dich mal auf Renton, Spud und Co, dachte ich. Dann jedoch, der Beginn war noch recht originell und glaubwürdig, Riesenenttäuschung.
Schlechtes Schauspiel von allen (am besten ist noch Sick Boy). Schwachsinnige Begegnungen: erst mal krankenhausreif auf die Fresse, kurzes Nickerchen, weiter gehts dann mit Teenager-Kumpel-Quatsch der belangloser nicht sein könnte. Dämlich-schwache Begründungen. Völlig unrealistische Vorgänge: eben mal mit 'nem lockeren Tritt die Wohnungstür eintreten; oder der alte Junkie-Sack geht mal eben den Berg hoch joggen und zeigt oben, wie toll doch alles wieder ist.
Grelle Neon-Farbenspiele sollen dem aufgewährmten Brei Dynamik und einen besonderen Anstrich geben. Dabei ist das alles nur überflüssiger Altherren-Mist, wie die schlechten Iggy Pop Remixe von The Prodigy.
Milla Jovovich so unauthentisch wie nie zuvor und die anderen Schauspieler, kaum vorstellbar aber, noch übler. Der ganze Streifen: nicht B-Movie, nicht C, nicht D...vielleicht E-Movie; also uninspiriert, armseelig dahin gerotzt.
Einen halben Punkt gibt es aus nostalgischen Gründen. Denn die vorherigen Teile waren teils-teils ganz ok.
Tobey Maguire, Peter Sarsgaard und Michael Stuhlbarg spielen das Schach-Trio sehr gut. Das Setting und die Kostüme der Schachszene, vor allem in den 70ern, sind klasse. Klasse und interessant ist auch die außergewöhnliche Kalter-Krieg-Geschichte.
Nur kostet es auch Nerven, sich ständig diesen höchst egozentrischen Bobby Fischer und seine Eskapaden anzutun.
Gute Schauspieler mit übelsten US-Patrioten-Bibel-Dialogen. Noch schlimmer, am Anfang sagt die Mutter den Satz: "Das tut Gott am meisten im Herzen weh".
Wusste gar nicht, dass Gott ein menschenähnliches Wesen mit Herz ist. Woher weiß die Mutter das? Wieso fragt sie keiner, woher sie das weiß? Es ist diese religiöse Selbstverständlichkeit, die sich ekelhaft aufdrängt, wie Werbung für die christliche Kirche.
Ein straighter Ex-Cop-Krimi mit guter Story und guten Schauspielern.
Wesentlich besser als Alien 2 + 3, etwa gleich gut wie "Prometheus". Auch "Covenant" ist ein typischer Ridley Scott SiFi: abgefahrene Weltraumtechnik samt Setting, düster-nasse Bilder, bedrohliche Natur mit passender Musik und intelligenten Killersystemen. Menschen, gute Schauspieler, die sich nicht wie Äktschn-Deppen, sondern wie denkende Personen verhalten. Androiden, die hier sehr genial in der Anfangssequenz vorgestellt werden. Die Frage nach dem "Wo kommt der Mensch her?" wird gestellt. Christliche Antworten kommen gar nicht in Betracht und sind im Jahre 2104 sogar verpönt. Gut gemacht ist somit der Bogen, worum es in "Covenant" eigentlich geht, nämlich um Schöpfung.
Fazit: Ein guter spannender SiFi.
"Ihr (Betreuer) seid jetzt alle 16 oder 17..."
Super Schauspieler die das schräg, verrückt, sauwitzig und sogar herzlich rüber bringen. Zum Schreien alleine die Klamotten und die Frisuren; coole Musik.
Ist schon ziemlich einfach konstruiert: der herzensgute Klempner wird vom Immobilen-Gangster unter die Fittiche genommen. Im Anzug ist der Klempner innerhalb von ein paar Wochen der souveräne Partner vom Immobilen-Gangster. So weit so gut bzw. nicht gut. Gut ist aber, dass durch diese Vereinfachung alles andere deutlich wird. Nämlich die Machenschaften von eiskalten Abzockern, wie diese das rechtfertigen und wer bei den Deals verliert bzw. die Rechnung zahlen muss.
Andrew Garfield spielt überzeugend. Michael Shannon mimt sehr gut, wie in "Boardwalk Empire", den angsteinflösenden Psychopathen-Drecksack.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Geschädigte, zerstörte Leben, ein Typ wie Trump auf seinem Weg nach oben hinterlassen hat.
Bis auf ein paar Szenen ist das ein dummes, ideenloses, hyperschwachsinniges und vor allem belangloses Stück Filmschrott.
Alle Schauspieler, Kevin Costner und vor allem die drei Hauptdarstellerinnen spielen auf Weltklasseniveau. So authentisch wie die Darsteller ist auch die von Rassentrennung geprägte Atmosphäre Anfang der 60er Jahre in den USA: unfassbar. Auch unfassbar: abartige und dumme Weißbrote sorgten jahrzehntelang dafür, dass Schlüsselfiguren in der Raumfahrtentwicklung unbekannt blieben.
Etwas enttäuschend ist die Musik. Auch zu dieser Zeit, Anfang der 1960er, gab es guten "Black and Proud"-Soul. Die Macher haben sich wohl deswegen für kuschelweichen Mainstream entschieden, weil es das ist, was die afroamerikanische Mittelschicht seinerzeit gehört hat. Die Schmusemusik passt dann auch zu den privaten Beziehungskisten der Damen.
Solche Anti-Superhelden sind viel interessanter als die aalglatten Kunstfiguren. Hier ist es Claudio Santamaria, der den desillusionierten, menschenverachtenden Underdog glaubhaft darstellt. Auch viel interessanter als die immergleichen Superhelden-Kämpfe, sind originell-krasse, ehrliche Szenen.
King Kong mal anders: coole Musik brettert aus den US-Army-Boxen, am Ende des verlorenen Vietnamkriegs. Abenteurer, durchgeknallte Unverbesserliche und Monster-Forscher kommen zusammen...coole Musik brettert aus den US-Army-Helikoptern...coole Action fetzt mitten rein...Willkommen auf "Skull Island"!
Alle Schauspieler gefallen hier sehr gut. John Goodman, Samuel L. Jackson und der großartige John C. Reilly alleine unterhalten schon super, halten ein gewisses Niveau. Das Niveau wir auch von den Dialogen und den anderen Schauspielern für das Genre richtig gut gehalten.
Die Mischung machts, nämlich die richtige Prise sehenswerter Riesenviecher-Effekte und Darsteller die dazu überzeugend agieren.
Ben Affleck, als schick-schnuckeliger Dandy-Gangster, phrasenhafte Dialoge und Vorkommnisse aus dem Märchenbuch für Dumme, sorgen für mehr Schein als Sein. Schön verpackt, aber kein Gangster- oder Mafia-Film. Bestenfalls eine Art schnulzige Phantasie über das Gangsterleben in den 1920ern.
Gute Szenen und Schauspieler wie Brendan Gleeson, Chris Cooper oder Matthew Maher als extrem widerliche Type, sorgen teilweise für eine ordentliche Niveauanhebung.
Autsch, dieser Sozial-Voyeurismus tut weh. Die Geschichten oder besser Schicksale aller Beteiligten sind auch für hart gesottene ergreifend. Wer hier nicht emotional berührt und/oder schockiert ist, der/die muss einen Defekt haben. Oder es ist schlicht völliges Unverständnis. Unverständnis über das was zum Leben gehört, nämlich psychische und physische Verletzungen. Genauso wie der Ort wo der Mensch hinein geboren wird. Der kann so richtig Scheiße sein, samt Verwandtschaft.
Zum Leben gehören auch eigene Fehler, Naivität, fehlende Selbsterkenntnis usw.. Leider werden diese negativen Eigenschaften in manchen Szenen so übertrieben dargestellt, dass Zweifel an der sonst einwandfreien Authentizität aufkommen. Oder anders einfacher gesagt: Manchmal verhalten sich die Charaktere so extrem dumm, dass es nicht mehr glaubhaft ist. Wobei sich so etwas aus meiner vergleichsweise bequemen Lebenslage leicht sagen lässt.
Und darüber lässt sich lachen? Aber hallo! So richtiges lautes dreckiges Lachen, oft mit staunen verbunden. Wie solls denn sonst gehen?
Die asiatische Hölzernheit kommt ab und an mal durch. Bei den schlecht besetzten Nebenrollen, wie z.B. gleich der LKW-Fahrer am Anfang. So gehts aber zum Glück nicht weiter, denn ca. 90% der Rollen werden solide dargestellt. Genausogut ist die Story und die Effekte. Ja, auch die rennenden, springenden, richtig schnellen Zombies passen gut, mal was anderes.
Fazit: guter, origineller Zombie-Film.
MP Vorhersage 3. Das wird wohl zutreffen, denn wenn ich was von "...(erfundenen) bizarren Figuren..." und "...skurrilen Gestalten..." im KONTEXT mit der Geschichte, lese, reichts mir schon.
Es ist vor allem die 100% komplett unrealistische Vorgehensweise der beiden Cops, was den Streifen als Schwachsinn auszeichnet. Die Schauspieler sind o.k., werden aber von schrottigen Drehbuch-Vorgaben mit runtergezogen. Kannste machen nix, is stinkelangweilig.
Joe Alwyn, der die Hauptrolle spielt, wird sicher ein großer Charakterdarsteller. Steve Martin hat hier mal gar keine Witze-Rolle; er gibt den fiesen Drecksack richtig gut. Alle anderen, sogar mit wenig Anteil Vin Diesel, sind auch gut.
Gut ist auch die Message des Anti-Krieg-Films: Einsatz als Soldat im Krieg ist nichts heldenhaftes, sondern nur ein Job der Scheiße ist und nicht so einfach gekündigt werden kann.
Die "Phantastische(n) Tierwesen..." sind tatsächlich phantastisch anzusehen. Passend dazu die Schauspieler.
Eddie Redmayne ist ein würdiger "Harry Potter"-Ersatz. Das relativ unbekannte Gesicht von Dan Fogler bringt auch angenehm frischen Wind in die magische Welt.
Die Dramaturgie hält den Unterhaltungs- und Spannungsbogen meist auf
gutem Niveau.
Leider bleibt alles im Blockbuster-üblichen Ablauf-Rahmen. Zuerst Kennenlernen, dann Komplikationen, dann der finale Bombast-Kampf und dann ein, na was wohl, Ende.
"Basierend auf wahren Begebenheiten" trifft den Nagel auf den Kopf. Denn insbesondere die Charaktere, welcher dieser Basis entnommen sind, werden als Hollywood-Helden gezeigt. Somit verliert der Katastrophenfilm an Authentizität. Das Angedichtete wird aber sehr gut durch die tollen Schauspielerleistungen ausgeglichen.
Endlich mal wieder Kurt Russell in einer coolen Rolle. Wahlberg und Malkovich und die anderen passen auch prima.
Insgesamt ist das Thema hochinteressant. Die technischen Vorgänge sind so gut umgesetzt, das sie nachvollziehbar sind. Weils eben auch auch ein Blockbuster sein soll, fehlt es nicht an spannender Unterhaltung, mit wuchtigen Effekten, die einen gewaltig staunen lassen.
Schlechtes Buch, schlechte Adaption, schlechte Regie, schlechte Schauspieler, dumm-unreife Gedankenmonologe, dumme Dialoge (so wie Menschen NICHT miteinander reden), nervige Musik und Atmosphäre. 0% Spannung, weils 0 interessiert.
Dennoch werden ständig ausgelutschte Klischees bedient und so getan, als wäre das alles hoch intellektuell. Dabei ist die Zielgruppe klar: junge, naive Frauen und Hausmütterchen die gerne träumen.
"Shameless" US: In dem Genre das Beste was es gibt...sagen auch alle, die ich kenne!
Deswegen, ja, bitte, super, klasse, her mit Staffel 8 !
Am besten gefällt Helen Mirren. Sie bringt die Stammtisch-Philosophie annähernd auf ein akzeptables Niveau. Es sollen nämlich 3 Pfeiler sein, welche das komplette Leben ausmachen. Und zwar nur die und für alle, ohne Ausnahme. Ohne Beweise lässt sich auch reininterpretieren was das Zeug hält; ok, zur Weihnachtszeit ist der Mensch wohl offener für Esoterische Phantasien.
Wer den Film ohne zu hinterfragen einfach akzeptiert, sich den emotionalen Ergüssen hingibt, hat gute Chancen auf eine herzlich-tränenreiche Unterhaltung.