Klaathu - Kommentare

Alle Kommentare von Klaathu

  • Den ersten Teil fand ich als 16 jähriger damals im Kino ganz cool. Die Fortsetzungen konnten mich später dann nicht mehr so begeistern und von dem neuen Film hat mich der Trailer auch nicht abgeholt. Von dem was ich weiß würde ich es auch eher als Spin-Off einordnen. Aber der Film sieht schon so belanglos aus das es eigentlich auch egal ist was es jetzt ist. Ich schaue den erst wenn er als Blockbuster-Premiere auf Pro7 läuft, das reicht mir mittlerweile bei solchen Filmen.

    • Ein würdiger Kommentar zu einem der besten Filmen aller Zeiten. Sehr schön. So oft ich Der Pate schon gesehen habe, nach dem Kommentar habe ich wieder richtig Lust drauf.

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      • Das ausgerechnet Alex Kurtzman der Verantwortliche ist macht mich sehr skeptisch. Denn alles wo seit 2002 Star trek drauf stand, war meiner Meinung nach nicht wirklich Star Trek. Aber ich hoffe mal das Beste.

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        • Das Mark Hamill als Luke im Abschluss der Skywalker-Saga in irgendeiner Form zurückkehrt wäre auch bei Rian Johnson nicht anders zu erwarten gewesen. Wenn man sich den Imdb-Wert von Episode 8 anschaut, ist dieser mit 7,2 besser als von Episode 1 und 2. und im Guten Bereich. Nun ist das natürlich kein Maßstab für Qualität, aber ein Indikator wie gut oder schlecht ein Film beim Publikum ankam. Die ganzen negativen Kommentare im Internet suggerieren den Eindruck das Die letzten Jedi insgesamt viel schlechter aufgenommen wurde als es tatsächlich ist. Ich fürchte bei Episode 9 daher eher den Versuch Fan-Erwartungen zu erfüllen und einen konventionellen Rahmen möglichst nicht zu verlassen. Deswegen bin ich gerade sehr skeptisch das der letzte Teil der Trilogie zu reiner Beliebigkeit verkommt. Ich hoffe natürlich das es nicht so kommt, aber J.J. Abrams ist jetzt auch nicht für große Überraschungen bekannt, sonst würde er auch nicht nach den lautstarken Protesten im Internet bei Episode 9 Regie führen.

          • 8

            Schneeflöckchen ist Heavy Metal und Heavy Metal mag nicht jeder. Es ist auch kein vier Quadranten Film der darauf ausgerichtet ist jedem zu gefallen. Schneeflöckchen besticht durch Ideen, Experimentierfreude und purem Anarchismus. Allein die Produktionsgeschichte zeigt das die Macher ihre Vision an allem vorbei verfolgt haben die ihnen sagten dass das nicht geht. Nun, jetzt wussten sie nicht das es nicht geht, also haben sie es gemacht. Die Liebe zu der Kunstform Film ist überall spürbar und es wird auch reichlich zitiert, vor allem Tarantino. Aber auch Quentin Tarantino zitiert ständig und orientiert sich immer an Sergio Leone, Akira Kurosawa und vielen anderen. Man verzeiht es ihm, weil er nicht einfach kopiert sondern daraus etwas eigenständiges schafft. Das gleiche gelingt Schneeflöckchen. Aus den ganzen Zitaten haben sie etwas sehr eigenes und unglaublich kreatives geschaffen. Mehr noch, sie haben all dies genommen und daraus etwas sehr deutsches gemacht. Das mag auf den ersten Blick überraschen, da Schneeflöckchen nicht wie ein typisch deutscher Film daher kommt. Es gibt keine soziale Betroffenheit, kein übermäßiges Overacting oder pseudo-philosophische Sätze. Also all das was dem deutschen Film gerne mal vorgeworfen wird. Ob zu Recht sei mal dahingestellt. Dennoch werden Themen wie Integrationsprobleme, aufkommender Nationalismus, soziale Probleme aufgeworfen. Aber auf so einer ungezwungenen, frechen und lockeren Art, dass es überhaupt nicht auffällt. Allein die Anfangsszene im Dönerladen, ist auf der einen Seite natürlich ein Tarantino-Zitat aus Pulp Fiction, aber sehr eingedeutscht. Wir sind keine Burgernation, sondern eine Dönernation und von mir weiß ich es das ich mich schon öfters darüber unterhalten habe wie ein richtiger Döner sein muss. Ich konnte mich da sehr gut wiederfinden. Schneeflöckchen zeigt das es in Deutschland kreative Filmemacher gibt, die zu unterhalten wissen und wie cool es ist einfach mal ironisch zu sich selbst zu stehen. Schneeflöckchen hat damit wahrscheinlich mehr für den deutschen Film getan, als die meisten geförderten Filme. Nämlich vor allem vielen Deutschen gezeigt das wir es können. Aber eigentlich möchte ich gar nicht soviel interpretieren und analysieren. Ich möchte nur sagen das ich viel Spaß hatte. Ich hatte Spaß an den ganzen Metaebenen, an den blutigen Szenen, an den polnischen Kannibalen, natürlich an den wunderbaren Hauptfiguren, an den Typen von der Heute-Show, an der wunderbaren Xenia Assenza, von ihr möchte ich noch mehr sehen. Das ist gute Unterhaltung wie ich sie mag und auch noch, gerade gemessen am Budget, auf einem handwerklich hohem Niveau.

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            • Früher als noch die ganzen Monumentalschinken wie Ben Hur, Quo Vadis, König der Könige etc. kamen, habe ich die geschaut. Heutzutage kommen die leider nicht mehr also werde ich Fackeln im Sturm schauen, finde ich auch gut.

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              • 5

                Die ersten 30-40 Minuten waren noch recht verheißungsvoll. Die Story hatte einen schönen Aufbau, nicht überhastet, die Gags waren zum Teil sogar witzig der Hauptcharakter hatte einen gewissen Charme, die Bilder und Effekte waren beeindruckend und der gute Cast brachte Qualität rein. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch das es mal ein MCU-Film sein könnte der mir gefällt. Dann flachte es immer mehr ab. Das hübsche Mädchen spielte ihre Rolle als Accessoire, die Gags wurden vorhersehbarer und man verließ sich ganz auf die Effekte und die Bilder, dabei wurde komplett auf eine spannende Inszenierung verzichtet. Ganz nach dem Motto, Effekte ersetzen Dramaturgie und Spannungsaufbau. Danach wusste ich wieder warum ich mir diese Filme höchstens im Fernsehen anschaue, obwohl ich den noch zu den besseren Marvelfilmen zählen würde.

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                • In dem Artikel wird erst einmal die These aufgeworfen das Disney+ zugetraut wird Netflix vom Streamingmarkt zu verdrängen. Diese wird auch begründet und gerade die Argumente der Markenmacht und die Verbindung von Streaming und Kino, sprechen durchaus dafür. Ob es auch so kommt wird sich zeigen, das hängt dann auch von mehreren Faktoren ab. Falls es so kommt muss es natürlich auch nicht jedem gefallen, Disney polarisiert auch sehr, tat es schon immer. Andererseits, wenn ich manche Kommentare hier lese, vor allem auch im vorigen Netflix-Artikel, wird kein anderer Konzern zum Teil von manchen Usern so vehement verteidigt wie Netflix. Da würden mich mittlerweile nicht einmal mehr Spendenaufrufe wundern.

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                  • Jetzt wo der im Fernsehen läuft und auch sonst nichts interessantes gesendet wird, oder Filme die ich schon kenne, kann ich da mal reinschauen.

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                      • Ich weiß noch nicht was ich von dem Titel halten soll. Bezieht er sich auf Rey, das die doch eine Skywalker ist, oder auf Kylo der ja definitiv einer ist. Bei dem Lachen könnte man auch meinen das Abrams jetzt eher versucht die Fans des Prequels abzuholen, nachdem er in Episode 7 die Fans des Originals abgeholt hat.Das mich etwas skeptisch werden lässt, da ich mit dem Prequel nie warm geworden bin. Unweigerlich kam mir bei der Sichtung des Trailers ein alter CDU-Slogan in den Sinn mit dem Konrad Adenauer damals die Wiederwahl gewann: Keine Experimente. Ich habe einfach den Eindruck nachdem Episode 8 auf so viel Gegenwehr stieß, geht man jetzt auf Nummer Sicher. Mit J.J. Abrams hat man dafür auch den richtigen Regisseur.

                        • Ein starker und freier Wettbewerb tut dem festgefahrenen Streamingmarkt einfach gut. Jetzt beginnt bereits der Preiskampf und mittelfristig wird sich auch was an der Qualität tun müssen. Momentan hat Disney mit Marken wie Marvel und Star Wars, gemessen daran was viele Kunden anspricht die Nase vorn. Wer sich durchsetzt oder untergeht wird dann der Markt zeigen.

                          • Vielleicht mal ein Formulierungsvorschlag, weil ich das hier öfters lese. Auch wenn der Trailer genau analysiert wird, handelt es sich um Spekulationen oder Thesen, nicht um Spoiler. Ein Spoiler ist der Definition nach etwas das wesentliche Handlungselemente verrät die auch definitiv im fertigen Werk vorhanden sind. Da den Film noch keiner gesehen hat, kann man auch nicht sagen was genau im fertigen Film zu sehen sein wird und es demnach auch noch keinen verraten, sondern nur mutmaßen. Die dick gedruckte Spoilerwarnung am Anfang des Artikels könnte daher etwas missverständlich sein, weil es eine Gewissheit suggeriert, auch wenn man das Adjektiv möglich davor setzt.

                            • Die US-Altersfreigabe war im Zusammenhang mit sexueller Darstellung immer um einiges strenger und konnte man von daher nie so ganz ernst nehmen. Hatte die Freigabe ab 16 für Fifty Shades of Grey durchaus eine gewisse Berechtigung, waren es am Ende auch nicht mehr als harmlose SM-Fantasien 14 jähriger Mädchen. In den 90er hatte ein Werbeblock im Vormittagsprogramm zum Teil mehr nackte Haut zu bieten. Auch wenn mich der Film After Passion nicht sonderlich interessiert, könnte man die 0 Jahre Freigabe der FSK fast als Zeichen gegen die neue aufkommende Spießigkeit interpretieren, indem sie etwas harmloses auch als harmlos kennzeichnet. Damit wird im Vorfeld bei diesem Film bereits klar, was bei Fifty Shades hinterher deutlich wurde. Das die Aufregung größer war, als am Ende die Erregung.

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                              • Ich mochte Episode 8, kann aber verstehen wenn man das anders sieht, ist auch müßig darüber zu diskutieren. Wenn man mal ehrlich ist, war es schon ein Fehler Rian Johnson als Regisseur zu verpflichten. Er hat Filme wie Brick und Looper gedreht, die eben auch nicht die typischen Kracher waren. Für ein Franchise wie Star Wars ist es schon besser jemanden wie J.J. Abrams die Regie übernehmen zu lassen der auch nicht über die gegebenen Erwartungen und Strukturen hinausgeht, sondern diese perfekt bedient. Man lässt auch nicht Denis Vielleneuve einen MCU-Film drehen und gewährt ihm auch die Freiheiten, das kann dann nur schief gehen.

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                                • Klaathu 10.04.2019, 08:05 Geändert 10.04.2019, 08:10

                                  Es werden wieder große Begriffe in den Raum geworfen wie surreal. Auch Dunkirk war surreal. Die zeitversetzte Erzählweise, die schemenhafte Darstellung des Gegners, der Krieg als solches wurde als der wahre Feind inszeniert. Nolan widerstand auch dem Drang Realismus mit Brutalität gleich zu setzen und verzichtete auf das übliche Gemetzel. Viele Leute konnten damit nichts anfangen. Wenn es einen gemeinsamen Nenner bei Christopher Nolan`s eindrucksvollen Filmografie gibt, dann das er keine Rücksicht auf Sehgewohnheiten und Erwartungshaltungen nimmt. Das sieht man doch jetzt schon an der Besetzung von Pattinson die bereits manche irritiert. Worauf man sich bei Nolan verlassen kann ist, dass er Qualität und Seherlebnisse liefert die überhaupt nicht darauf ausgerichtet sind jedem zu gefallen. Bei Nolan kann man sehen was der Unterschied von Film als Kunstwerk und Film als Konsumprodukt ist. Solche Regisseure brauchen auch ihre Freiheiten. Davon gibt es nicht mehr so viele denen das auch gewährt wird.

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                                  • Die Guardians sind die einzigen aus dem MCU mit denen ich etwas anfangen kann und die beiden Filme mochte ich auch. Die Charaktere sind für Marvelverhältnisse ambivalent und die Gags sind auch etwas böse und sarkastisch. Die Filme hatten zum Teil kreative Ideen und diese waren auch unterhaltsam und kurzweilig, ohne schnell zu ermüden. Mich hatte das abgeholt und ich hatte Spaß. Die Filme hatten jetzt ihre kleinen Besonderheiten an denen ich Gefallen hatte, kann aber auch jeden verstehen der das anders sieht. An manchen Blockbustern hat man eben Spaß und an manchen nicht.

                                    • Star Wars 9 kann dann doch gleich direkt nach Episode 7 anfangen und es wie Terminator 6 machen der nach Teil 2 ansetzt. Nach den ganzen Prequels, Sequels, Remakes, Reboots und was es alles gibt, scheint es einen neuen Trend in Hollywood zu geben. Ignoranz.

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                                      • Der Trailer hat mich auch schon begeistert und Joaquin Phoenix ist für seine sorgfältige Rollenauswahl bekannt, das lässt mich alles sehr hoffen. Jetzt muss nur noch der Film überzeugen. Aber es scheint eine ganz andere Art von Comicverfilmung zu sein als das was uns seit Jahren üblicherweise um die Ohren gehauen wird. Das finde ich schon einmal grundsätzlich gut.

                                        • Cowboy Bebop war schon eine sehr spaßige und coole Animieserie mit tollem Soundtrack. Da es generell schwierig und eine Herausforderung ist so etwas dann als Realserie umzusetzen, kann da viel schief gehen, aber wenn es gut gemacht ist trotzdem funktionieren. Ich zweifel nur daran ob Netflix da die richtige Plattform ist dieser Herausforderung auch gewachsen zu sein.

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                                          • Gemini Man hört sich interessant an, da setze ich aber mehr auf die Regie von Ang Lee als auf Will Smith, das es was wird. Ansonsten spricht es schon Bände das ein Netflix-Film, der keine Kino Auswertung hatte zu seinen jüngsten Erfolgen gezählt wird.

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                                            • Ich bin schon sehr gespannt auf die Serie von Nicolas Winding Refyn, sieht auch wieder sehr nach ihm aus und man kann bereits jetzt sagen das sie sich wohl von dem üblichen Serien-Einerlei abhebt. Wie eigentlich alles von ihm wird wahrscheinlich auch diese Serie die Gemeinde spalten in, Geniales Kunstwerk und Langweiliger Arthouse-Mist. Dazwischen wird es kaum was geben. Wie immer man auch dazu steht, es wird eine Serie werden zu der man sich klar positioniert und klare Emotionen verursacht und zu der auch mehr gesagt wird als ein lapidares, ``Ja, kann man mal gucken´´. Ich habe nichts dagegen wenn es mehr von solchen Werken gibt.

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                                              • Jetzt stirbt die Tochter anstatt der kleine Sohn. Riesen Spoiler. Der Film ist jetzt bestimmt ein ganz anderer als das Original und ausgerechnet das wurde im Trailer verraten. Mal ganz ehrlich, das ist kein Twist sondern das selbe in grün.

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                                                • Ich bin immer noch der Meinung das Episode 8 nicht umstrittener ist als seiner Zeit das Prequel, insbesondere Episode 1 und 2. Nur das es heute mehr Möglichkeiten im Internet gibt seinen Unmut zu äußern und mittlerweile eine ganze Generation aufgewachsen ist dessen erster Kontakt mit Star Wars die Prequel-Trilogie war und damit auch was anfangen kann. Was den zu erwartenden Shitstorm betrifft, ob er nun eintritt oder auch nicht, gehen die Macher der kommenden Trilogie bereits jetzt richtig damit um. Mit Humor, Ironie und nehmen das ganze jetzt schon nicht ernst.

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