Klaathu - Kommentare

Alle Kommentare von Klaathu

  • Der Film über das legendäre Romy Schneider Interview den ich noch sehen wollte, ein Film von Sofia Coppola, Action mit Jodie Foster und endlich die zweite Staffel von American Gods. Und nichts davon ist schon mal im Fernsehen gelaufen. Also ich werde wieder fündig.

    2
    • Eigentlich sollte ich diesen Film mit Hochspannung erwarten. Ein Mafiafilm von Martin Scorsese mit Robert De Niro und Al Pacino. Ich liebe der Pate, Good Fellas und Casino. Aber Netflix-Filme haben bei mir so einen schlechten Eindruck hinterlassen, selbst mit namenhaften Regisseuren und Cast, das ich da sehr skeptisch bin. De Niro und Pacino haben auch schon lange nichts erinnerungswürdiges gedreht. Vielleicht wird es einer dieser berühmten Ausnahmen, aber viel Hoffnung habe ich da nicht.

      • 1. Welches Buch hast du zuletzt verschenkt?
        Das war erst am Wochenende. Eine Ausgabe von Krieg der Welten von H.G. Wells

        2. Welches Buch hat dich am meisten erschüttert?
        Der Ekel von Jean Paul Satre und Der Prozess von Franz Kafka

        3. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
        100 Filmklassiker des 20. Jahrhundert.

        4. Welches liest du gerade?
        Ein Sachbuch über Wirtschaft

        5. Welches ist dein liebstes Buchcover?
        Ich habe eine Hardcoversammlung von Dune, da sind die Cover richtig cool.

        6. Welches war als Kind dein Lieblingsbuch?
        Ich habe die Was ist Was Bücher sehr gemocht.

        7. Welches ist das beste Kinderbuch?
        Habe schon als Kind nicht so gern Kinderbücher gelesen.

        8. Mit welchem Buchgenre kannst du gar nichts anfangen?
        Mit der üblichen Unterhaltungsliteratur bei der es auch reichen würde den Film zu sehen.

        9. Liest du Bücher immer zu Ende oder hörst du auf, wenn du sie langweilig findest?
        Ich höre dann auch auf.

        10. Welches Buch hat dich zuletzt so mitgerissen, dass du alles um dich herum vergessen hast?
        Vom Winde verweht von Margret Mitchell. Wirklich ein tolles Buch und der Film kommt da nicht ansatzweise ran.

        11. Das beste Buch zum Film ist ...?
        Buch zum Film habe ich nie gelesen.

        12. Welche Bücher hast du gelesen, die später verfilmt wurden?
        Das Parfüm, American Psycho, Der dunkle Schirm, Fear and Loathing in Las Vegas.

        13. Welcher anschließende Film war besser als das Buch?
        Crazy, fand ich den Film besser.

        14. Welchen Titel hätte deine Autobiographie?
        Kann man so machen.

        15. Liest du auch manchmal Drehbücher? Wenn ja, welches hast du zuletzt gelesen?
        Nein, aber würde ich gerne mal.

        16. Hast du eigentlich die Bibel gelesen?
        Habe mal angefangen, aber bin nicht ganz durchgekommen.

        17. Welches Buch ist aktuell dein Lieblingsbuch?
        Eigentlich das meiste von Phillip K. Dick. Von Kafka. Aktuell weil es noch nicht so lange her ist das ich es gelesen habe, Vom Winde verweht.

        18. Welches Buch würdest du niemanden empfehlen?
        Nicht jedes Buch ist auch für jeden geeignet, würde ich immer individuell entscheiden.

        19. Welche/r Autor/in ist dein/e liebste/r?
        Phillip K. Dick, Franz Kafka, Charles Bukowski, habe bestimmt noch ein paar vergessen.

        20. Klassisches Buch oder E-Book?
        Klassisches Buch

        21. Hast du auch schon einmal fremdsprachige Bücher gelesen? Wenn ja, welche? Wenn nein, wieso nicht?
        Ja, Romeo und Julia, damals in der Schule.

        4
        • Filme aufgrund reiner Symbolik auszuzeichnen sehe ich auch eher kritisch. Allerdings finde ich die Debatte, auch in Bezug auf Black Panther, aber generell wenn es um weibliche und schwarze Filmschaffende geht stellenweise sehr befremdlich. Da liest man viel das die Leistung und Qualität im Vordergrund stehen sollte. Aber auch erst seitdem weiße Männer nicht mehr die Hauptprofiteure sind. Das gilt mittlerweile auch für andere Bereiche im Leben. Ungeachtet einzelner Symbolauszeichnungen aufgrund falsch verstandener political Correctness, haben vielleicht in den letzten Jahren vermehrt weibliche, schwarze und lateinamerikanische Filmemacher wichtige Filmpreise gewonnen, weil der Leistungs-und Qualitätsgedanke mehr im Vordergrund steht. Die diesjährige Oscarverleihung kommt mir eher so vor als ob man niemanden wirklich weh tun wollte und man hat eigentlich zu wenig statt zu viel Haltung gezeigt.

          2
          • Gotham ist die einzige DC Serie die ich gut finde und hat mit dem sogenannten Arrowverse wohl nichts zu tun. Alle anderen hier aufgezählten Serien habe ich mal für ein paar Folgen eine Chance gegeben und fand ich alle furchtbar.

            • Mittelmäßige Blockbuster wurden immer mal wieder als Bester Film nominiert, aber ausgerechnet Black Panther wurde so kontrovers diskutiert. Er hat den Oscar nicht gekriegt und jetzt wird sich die Aufregung auch wieder legen.

              2
              • Ich denke man muss Netflix nicht so bedauern. Roma ist jetzt erst Recht das große Aushängeschild und wird als Beispiel für ihre Filme dienen womit Netflix ihre größtenteils schlechten bis mittelmäßigen Produktionen bewirbt. Allein die 10 Nominierungen waren ein großer Marketingerfolg.

                • Klaathu 22.02.2019, 13:35 Geändert 22.02.2019, 13:38

                  Große bombastische Effekte. Umfallende Hochhäuser in Endlosschleife. Eine völlig hanebüchende Story. Nur frage ich mich warum im neuesten Avengers Trailer so viele Chinesen waren.

                  • Das letzte Twillight Zone-Reboot, war schon nicht wirklich gut, warum das jetzt besser sein soll erschließt sich mir nicht. Der beste Nachfolger von Twillight Zone war immer noch Outer Limits, davon könnte es mal neue Folgen geben.

                    3
                    • Sektion 31 wurde als weiterer Antagonist eingeführt der die humanistischen Werte und freiheitlichen Prinzipien der Föderation bedroht. Nur das dieses mal der Feind aus dem inneren kam. So wurden, wie bei Star Trek üblich, immer wieder moralische Fragen aufgeworfen und gezeigt das Demokratie und Menschenrechte immer wieder neu erkämpft und verteidigt werden müssen. Diese Grundsatzfragen wurden immer wieder gestellt, bei TNG zum Beispiel durch die Folgen Das Standgericht, in der drohte die Gefahr das die Föderation ihre rechtsstaatlichen Prinzipien aufgibt. Oder auch in der Folge Ich bin Hugh, in der es darum ging einen Borg als Massenvernichtungswaffe umzufunktionieren. Als Symbol für vermeindliche Notwendigkeit wurde dann die Sektion 31 eingeführt, im Gegensatz zu den Grundprinzipien der Föderation. In Enterprise und DS9 wurden sie dann auch negativ dargestellt und waren ein Gegner den es zu bekämpfen galt.
                      Diese Organisation als dazugehörige Schutzmacht und nicht als Gefahr darzustellen und diese noch in einer eigenen Serie als Helden und Hauptprotagonisten zu machen, ist nicht im Sinne des Erfinders und doch eher eine Kapitulation am vorhandenen Zeitgeist. Star Trek war immer auch mehr als reine Unterhaltung. Es war auch immer eine Philosophie, sowie ein konkretes Menschenbild und Wertekanon. Danach sollte man auch alles Neue beurteilen, denn nicht überall wo Star Trek drauf steht, ist auch Star Trek drin.

                      2
                      • Die ganze Strategie von Warner und DC muss man mir mal in Ruhe erklären, irgendwie habe ich das ganze noch nicht verstanden. Sie hatten mit der Dark Knight Trilogie eigentlich einen erfolgreichen Trend gesetzt, den aber wieder aufgegeben. Okay, man kann auch mal etwas neues probieren, bin ich auch immer dafür. Aber heraus kamen dann Filme die auf der einen Seite düster sein sollten und zum anderen das Marvel Erfolgskonzept nachahmten. Die waren dann weder wirklich das eine noch das andere. Mit Aquaman scheinen sie auf der einen Seite jetzt ganz den Anspruch aufgegeben zu haben dass das DCEU etwas anderes ist als das MCU. Auf der anderen Seite kommt mit dem neuen Joker Film etwas das vom bisherigen Filmuniversum los gelöst ist, scheint zumindest so, aber sicher ist das wohl auch nicht. Sieht fast nach einer Doppelstrategie aus. Ich würde es am besten finden wenn sie das DCEU aufgeben und sich auf die Zeiten besinnen als Qualität und Erfolg noch zusammen gingen und sie erfolgreicher waren als Marvel. Ob der Joker-Film an diese alten Qualitäten anknüpft oder ob der Weg der konsequenteren Kopien weitergeht, wird sich zeigen.

                        • Klaathu 15.02.2019, 11:52 Geändert 15.02.2019, 11:54

                          Die Doku habe ich schon gesehen, sie ist großartig und werde ich mir heute wieder ansehen. Es macht mich nur traurig das der Film nie realisiert wurde, auch wenn ich Dune von David Lynch sehr mag. Aber seien wir mal ehrlich, ein großer Blockbuster wäre es nie geworden und der Großteil der Leute wäre damit auch nie warm geworden, nur ein paar Enthusiasten wie ich. Das was auch schon mit der Version von David Lynch passiert ist und mit vielen anderen Science Fiction Meisterwerken. Nicht Mainstreamgeeignet aber Kultfilme. Erstaunlicherweise hat das Jodorowsky sogar geschafft mit seiner Dune Version, obwohl der Film nie über die Vorproduktion hinaus kam.Hoffe Denis Vielleneuve ergeht es nicht so, denn auf seine Vision freue ich mich sehr.

                          1
                          • Der Name Ridley Scott ist für mich schon lange nicht mehr mit guten Filmen verbunden. Der Marsianer war meiner Ansicht nach das einzig gute das er in den letzten 15 Jahren gedreht hat. Alien Covenant habe ich mir nach der Vollkatastrophe Prometheus auch erst gar nicht angesehen. Das ausgerechnet er in ausgerechnet einer oder zwei Serien involviert sein soll, ist für mich auch kein Grund zur Freude. Ich hoffe das es vielleicht doch noch was mit Alien 5 von Neil Blomkamp wird. Das würde ich mir dann auch ansehen.

                            3
                            • Scarlett Johansson soll lieber wieder in einer kleineren Produktion spielen. da zeigt sie was sie als Schauspielerin kann und spult nicht nur ihr Standardprogramm runter.

                              • Die ganzen Netflix Eigenproduktionen mit denen sie immer werben bleiben ja. Man kann Warner auch nicht vorwerfen das sie ihre eigenen Inhalte jetzt auch selber nutzen möchten, genau wie Disney. Der Markt wird dann eben weiter fragmentiert. Wie bereits erwähnt wird wahrscheinlich illegales streamen wieder attraktiver und die Leute werden sich genau überlegen bei welchem Dienst die für sich besten Inhalte finden. Weil ich denke das mehr als 2-3 Abos gleichzeitig sich die meisten nicht leisten wollen oder können. Ob Netflix dann noch mit seinem Angebot mithalten kann, wenn viele Inhalte verschwinden und wo anders zu finden sind, wird sich zeigen. Genauso wie Streamingdienste das Videothekensterben verursachten, werden wahrscheinlich auch die Neuordnung auf dem Streamingmarkt nicht alle überleben. So ist das nun einmal auf dem freien Markt und dem freien Wettbewerb und das sich dem jetzt auch Großkonzerne stellen müssen, begrüße ich eher. Am Ende könnten dann Bezahlsender wie Sky zu den großen Gewinnern dieser Entwicklung gehören. Aber das ist alles momentan schwer vorauszusagen.

                                2
                                • 5

                                  Das Buch habe ich verschlungen, mit dem Film konnte ich mich nie anfreunden. Jetzt bin ich kein Freund davon Buch und Film miteinander zu vergleichen. Es sind zwei verschiedene Kunstformen mit ihren jeweiligen formalen Ausdrucks-und Erzählweisen. Es ist schwierig etwas visuell umzusetzen das durch die Macht der Worte im eigenen Kopf erzeugt wird. Es ist auch von jedem Regisseur zu viel verlangt jede individuelle Vorstellung filmisch passend umzusetzen. Jedoch ist gerade hier vor allem die visuelle Umsetzung der Gerüche sehr gelungen die wie ein Schleier wirken und durch gute Kamerafahrten zum Bestimmungsort Grenouille gelangen. Es sind Schauspieler nötig die eine genaue über mehrere Seiten gehende Charakterisierung glaubwürdig mit kleinen Gesten verkörpern können. Auch das ist hier gelungen, besonders eindrucksvoll durch Ben Wishaw und dem großen Dustin Hoffman. Es ist auch gelungen den Moloch Paris, mit all seinen Abgründen und Unappetitlichkeiten optisch darzustellen. Auf rein formaler Ebene, die Beschreibungen des Buches zu visualisieren, ist gelungen. Da stellt sich dann die Frage was eigentlich mein Problem mit der Umsetzung ist. Es ist das formelhafte in der Erzählung. Dargestellt werden die einzelnen Stationen eines Mannes mit einer einzigartigen Fähigkeit, der sich einsam fühlt, auf der Suche nach Nähe und Liebe ist und vielleicht, wie manche interpretieren, nach künstlerischem Schaffen. Daraus folgt für ihn das er ein Parfüm kreieren muss das all dieses erfüllt. Dieses geht nur wenn er ein Serienmörder wird, getrieben durch innere Sehnsüchte. Das macht den Weg und die Handlungen von Grenouille vielleicht nachvollziehbar so das man Empathie entwickelt, aber es geht am eigentlichen Kern vorbei. Der Kern der erzählten Geschichte ergibt sich aus der Handlungsmotivation und dem Charakter von Grenouille, da sind sich Buch und Film gleich. Nur sind diese im Buch ganz andere. Er ist nicht einsam, empfindet kein Mitleid oder Begierden und Sehnsüchte in der Form. Dennoch ist Jean Baptiste Grenouille meiner Meinung nach einer der tragischsten Figuren in der Literaturgeschichte. Er ist nicht einfach ein Mensch mit einem einzigartigen entwickelten Geruchssinn, aus dem sich dann gewisse Bedürfnisse ergeben. Sondern er nimmt allein durch seinen hochentwickelten Geruchssinn die Welt wahr. So macht er sich sein Bild von der Welt, so erkennt er sie. Allein durch diese Wahrnehmung findet er seinen Platz. Aber etwas stimmt nicht, etwas das sich wie dunkel über die erste Hälfte des Buches legt. Etwas das er zunächst nicht bestimmen kann. Die Erkenntnis ereilt ihn als er wie Nietzsches Zarathustra mehrere Jahre in einer Höhle lebt und das im Film selbst nur unverständlich kurz angedeutet wird. Grenouille selbst, strömt keinen Geruch aus. Weder riecht er nach Schweiß, noch sonst nach irgendwelchen körpereigenen Ausscheidungen, er riecht einfach nach nichts. Für einen Menschen der die Welt ausschließlich durch den Geruch wahrnimmt und definiert, aber selbst keinen Geruch hat, hat das einen dramatischen Effekt. Er hat kein Selbstbild, keine Vorstellung von dem was und wer er ist. Somit wird die Suche nach dem perfekten Parfüm, die Suche nach sich selbst. Dafür geht er kühl über Leichen, ohne schlechtes Gewissen, denn er hat keins. Wie könnte er auch eins haben wenn die Wahrnehmung und die Bindung zu sich selbst, vollkommen fehlt. Am Ende muss er scheitern, weil das Parfüm das er erschafft, nur ein künstliches Bild schafft, aber sich selbst erkennt er immer noch nicht. So begeht er wie im Film, auf diese Art und Weise, Selbstmord. Aber nicht aus einem diffusen künstlerischen Bedürfnis heraus am Schluss noch so etwas wie absolute Nähe zu spüren. Sondern weil er die Sinnlosigkeit seines Unterfanges erkennt und sich ihr letztendlich geschlagen geben muss. Das ist nicht einfach die Essenz des Buches, sondern die Essenz der erzählten Geschichte. Diese wurde entweder aus Unvermögen oder aus mangelndem Mut, fallen gelassen und durch etwas leichter konsumierbares ersetzt. Das ist mein Problem mit dem Film und da komme ich um einen Vergleich nicht herum.

                                  • Ich fand die Idee aus Episode 8 das Rey eben keine besondere Herkunft hat, sondern das ihre Eltern Süchtige waren die sie verkauften, die letzten Versager wenn man so will, sehr gut. Das macht Rey erst recht zu etwas Besonderem und vermittelt die Botschaft das um Großes zu leisten nicht wichtig ist wo man herkommt. Aber ich bin mir ziemlich sicher das J.J. Abrams eine total coole und innovative Idee für ihre wahre Herkunft hat, die dann wahrscheinlich nicht mal halb so gut ist wie die hier vorgestellte Theorie.

                                    • Es gibt Filme, da schaut man sich den Trailer an und liest sich die Inhaltsangabe durch und man weiß sofort das der Film nur kacke sein kann. In 98 Prozent der Fälle trifft das dann auch zu und man schaut sich den Film höchstens mal im Fernsehen an, falls gerade nichts besseres läuft. Genau solche Filme stehen alle auf Deiner Liste, weshalb ich auch nicht einen davon gesehen habe. Aber die Liste bestärkt mich in dem Gefühl das ich auch nichts verpasst habe.

                                      • Ab 2,5 oder 3 Stunden Länge gab es immer schon Pausen. Hat auch keinen gestört, die meisten waren dann immer dankbar. Ein typisches Aufregerthema das nur im Internetzeitalter so möglich ist.

                                        5
                                        • 5

                                          Man kann auch eine bekannte Geschichte spannend erzählen, wie es Ron Howard in Apollo 13 oder Roger Donaldson in Thirteen Days gezeigt haben. Bryan Singers Versuch hingegen die Geschichte einer Gewissensentscheidung und von Widerstand gegen ein unmenschliches Regime als konventionellen Thriller zu erzählen, läuft dabei völlig ins Leere. Jeder der schon einmal ausversehen eine Doku über den 2. Weltkrieg auf N24 gesehen hat, weiß wie die Geschichte ausgeht. Dadurch wirkt der Plot dann wie ein Informationstext aus einem Geschichtsbuch für die 8. Klasse. Tom Cruise erinnert bei der Planung und Durchführung des Attentats auch mehr an Ethan Hunt und nicht an Graf von Stauffenberg, das aber mehr der Inszenierung geschuldet ist. Ein Mann der lange brauchte um immer mehr seinem Gewissen zu folgen und die einzig richtige Wahl zu treffen. Dafür wurde er im Nachkriegsdeutschland noch lange als Verräter bezeichnet. Diese Dramatik und Ambivalenzen werden völlig ausgespart. Zumindest hat Bryan Singer das kurzweilig mit Hochglanzbildern inszeniert. Aber herauskam die Blockbusterversion deutscher Geschichte die die eigentlichen Spannungsmomente verfehlt. Bryan Singer sollte weiter große Blockbuster für Marvel drehen, da ist er gut aufgehoben. Aber als Regisseur für Charakterstudien und große Dramen ist er der Falsche.

                                          • Das die Prequel-Trilogie von Star Wars dabei ist war klar, wenigstens ist sie weit hinten. Bei der Matrix-Trilogie war nur der erste Film richtig gut. Ansonsten kann ich dieser Liste mal im Großen und Ganzen zustimmen.

                                            • Lang erwarteter Film mag vielleicht etwas hochgegriffen sein. Aber ich habe schon von gehört und gelesen und ich erwarte den auch schon mehr, mit Captive State und High Life, als die ganzen hochangekündigten Superblockbuster dieses Jahr. Ob Ad Astra tatsächlich mal wieder ein guter Science Fiction Film wird bleibt abzuwarten, Skepsis ist angebracht. Aber da habe ich zumindest etwas Hoffnung, zumindest mehr als bei den meisten anderen Filmen die dieses Jahr anlaufen. Das scheinen schon einige so zu sehen.

                                              2
                                              • Ich denke da jetzt Disney die Rechte für fast alle Marvelcharaktere besitzt wird es Comicverfilmungen für Erwachsene mit etwas Anspruch wie Logan für längere Zeit nicht mehr geben. Auch von DC und Warner ist auf absehbarer Zeit in dieser Richtung nichts zu erwarten. Das finde ich schon schade.

                                                • Klaathu 04.02.2019, 21:47 Geändert 04.02.2019, 21:49

                                                  Die meisten zählen bei den Lieblingsschauspielern immer nur männliche Darsteller auf, dabei gibt es auch so viele grandiose Schauspielerinnen. Kann der Liste auch nur zustimmen. Ich persönlich würde noch Kate Winslet mit dazu nehmen, die ich fantastisch finde. Aber ansonsten tolle Liste.

                                                  1
                                                  • Wer gar nicht auf der Liste steht, aber bei dem ich mir vorstellen könnte das es auf ihn hinausläuft ist Taron Egerton. Er hat bereits in einer Comicverfilmung, Kingsman, sein Actiontalent bewiesen. Spielte die Hauptrolle in der Batman-Version von Robin Hood. Er wird dieses Jahr erst 30, ist bereits bekannt, wirkt trotzdem noch frisch und hat in Eddie the Eagle gezeigt das er durchaus schauspielern kann. Also aus Studiosicht eigentlich die logische Wahl.

                                                    3