Klaathu - Kommentare

Alle Kommentare von Klaathu

  • Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber wenn ich hier die Kommentare lese bekomme ich den Eindruck das es nicht der typische Horrorfilm ist und bin gerade neugierig geworden. Werde den dann mal anschauen.

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      Der Originaltitel ist viel treffender, First Man, weil es eben mehr um Neil Armstrong geht und weniger um das Apollo Projekt als solches. So erfährt man auch von seinem persönlichen Schicksal das vorher nicht so bekannt war. Ryan Gosling spielt diesen großen Pionier grandios und trifft, was man von Armstrong weiß, seine Persönlichkeit punktgenau. Nach der Mondlandung hatte Neil Armstrong sich komplett aus der Öffentlichkeit zurück gezogen. Er war also eher ein introvertierter Mensch den Gosling sehr nuanciert spielt. Dabei ist sein Spiel weder emotions- oder ausdruckslos. Kann aber verstehen das es vielleicht so rüber kommt, da man heute oft ein gewisses Overacting und eine Überdramatisierung gewohnt ist. Zum Beispiel das obligatorische in die Luft schauen und der laute Nein-Schrei wenn eine nahestehende Person stirbt. Das ist aber nicht unbedingt eine realistische Reaktion auf den Tod eines geliebten Menschen. Sondern oft eher das man eine Reaktion nicht unmittelbar zeigt und eher für sich weint und darüber schweigt. Den Verlust von Armstrongs Tochter oder wenn seine Kollegen sterben wirkt bei Gosling so echt und gerade das macht die Emotionalität aus. Auch Claire Foy spielt die besorgte Ehefrau sehr eindrucksvoll und mit viel Anteilnahme an die persönlichen Opfer die sie aufnehmen muss.
      Die Inszenierung ist dabei immer sehr nahe an den Protagonisten, mit Groß-und Detailaufnahmen. In den Flug-und Weltraumszenen kommt noch eine sehr gut eingesetzte Wackelkamera hinzu. Wer mit dem Stilmittel generell nichts anfangen kann, den wird das auch hier nicht gefallen. Aber in Kombination mit den Soundeffekten, in denen alles rattert und knarrt und man das Gefühl hat das Ding bricht jederzeit auseinander, bekommt man den Eindruck als wäre man mit im Cockpit oder in der Kapsel und noch nie hatte ich so einen realistischen Eindruck davon was es in der Anfangsphase der Weltraumfahrt hieß, Astronaut zu sein. Das ist auch die große Stärke des Films. Das einer der großen Pionierleistungen des 20. Jahrhunderts nicht als patriotisches Heldenspektakel inszeniert ist, sondern als große Menschheitsleistung und vor allem als persönliche Leistung, mit all den Opfern und Entbehrungen.
      Bemängeln kann man das gewisse Aspekte der Mondlandung nicht genauer beleuchtet wurden, oder auch das die Nebenfiguren sehr schematisch waren und nicht intensiver behandelt wurden. Das trübte aber meinen Eindruck nicht wirklich.
      Damien Chazelle hat hier wieder einmal Mut bewiesen und ein typisch amerikanisches Thema ungewöhnlich inszeniert und bei einer bekannten Geschichte neue Aspekte offenbart.

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      • Wenn Star Trek schon mit dem MCU verglichen wird, dann kann man schon sehen das man sich längst von der Originalreihe und Serien entfernt hat. Die Picard Serie lässt mich ein wenig hoffen das etwas vom alten Geist wieder auflebt, aber falls das so ist, glaube ich nicht das es sonderlich erfolgreich wird. Die neuen Star Trek Filme und Discovery sind zum Teil ganz unterhaltsam und das mag auch für das geplante Spin Off gelten. Hat aber alles nichts mehr mit dem Star Trek zu tun mit dem ich aufgewachsen bin und das ich so gut finde. Das endete 2002 mit Nemesis. Also sollen sie doch ihr Spin Off produzieren mit der bösen Imperatorin aus dem Spiegeluniversum. Würde mich auch nicht wundern wenn es da dann um eine Art Todesstern geht den sie bauen will.

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        • Man konnte bereits die ersten beiden Folgen von Cobra Kai schauen, die fand ich überraschenderweise sogar gut. Die Serie würde ich in den kostenlosen Probemonat durch kriegen. Einen Grund für das Youtube Angebot zu zahlen, sehe ich für mich nicht, weil sonst nichts dabei ist das mich interessiert. Bei 11,99 Euro Monatsbeitrag ist Youtube Premium dann auch teurer als die Konkurrenz. Mal schauen ob die sich auf dem Markt bewähren können.

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          • Der Trailer sieht schon so aus wie man sich eine Arbeit von Refn vorstellt, weshalb ich gerade diese Serie sehr gespannt erwarte. Ich mag seine Filme sehr und auch die Serie wird wohl ganz seine Handschrift tragen. Viele mögen es und sehr viele mögen es nicht. Aber man kann glaube ich jetzt schon sagen das diese Serie ganz anders sein wird als das Meiste das man zur Zeit auf dem Serienmarkt findet.

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            • You Are Wanted möchte eigentlich noch sehen um mir mal selbst einen Eindruck zu machen ob es wirklich so schlecht ist, konnte mich aber noch nicht dazu durchringen. Deutschland 83 und 86 habe ich gesehen und war begeistert. Der Trailer von Beat sieht schon sehr interessant aus und macht mich neugierig, werde ich mir anschauen. Allein schon weil in letzter Zeit mehrere gute deutsche Serienproduktionen wie 4 Blocks zum Beispiel auch raus gekommen sind. Vielleicht habe ich deswegen noch nicht die Schweighöfer Serie angeschaut um mir den guten Eindruck den ich mittlerweile von deutschen Serien habe nicht zu versauen.

              • Ob es diese Studie jetzt brauchte sei mal dahin gestellt, überraschend ist das Ergebnis nicht. Es gibt das einfache Gut und Böse Schema, somit auch einfache Lösungen für einfache Probleme. Und da Superhelden immer auf der Seite des Guten stehen, brauchen sie auch keinen Rechtsrahmen oder demokratische Legitimation denn sie wissen schon was richtig und falsch ist. Wenn dann bei ihren Aktionen jede Menge zu Bruch geht und viele Menschen sterben, ist eben der Böse schuld. Ein einfaches Weltbild zur passenden Zeit. Oder anders ausgedrückt: Superhelden würden republikanisch wählen.

                • Explorers war ein toller Film aus meiner Kindheit. Aber das man jetzt aus allem eine Serie machen muss sehe ich eher skeptisch, weil manches einfach besser als Film funktioniert. Falls die Serie ein Erfolg wird, würde es mich nicht wundern wenn dann eine Serie über die Goonies, Der Flug des Navigators und nicht zu vergessen E.T. noch raus kommen.

                  • Noch sind das alles Spekulationen und man sollte davon auch nichts ernst nehmen. Was von den Gerüchten wirklich zutrifft, ob überhaupt irgendwas stimmt, wird man am Ende im fertigen Film sehen. Aber manchmal macht es einfach Spaß wild rum zu raten und mal angenommen das der junge Palpatine durch eine Zeitreise von J.J. Abrams in Star Wars 9 eingeführt wird. Dann muss man mir mal in Ruhe erklären was denn an den Neuerungen von Rian Johnson in Star Wars 8, so schlimm waren. Aber noch sind es eben nur Vermutungen und ich kann mir nicht vorstellen das es so kommt. Andererseits konnte sich damals vor dem Start von Episode 1 auch keiner vorstellen das jemand auf die Idee kommt Mikroben als wissenschaftliche Erklärung für die Macht ins Star Wars Universum einzuführen. Also unmöglich ist nichts.

                    • Solange Jar Jar Binks nicht mehr in einem Star Wars Film erscheint, ist mir das egal ob er noch in Comics, Bücher oder Serien vorkommt.

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                        Es gibt sie noch, die kleinen Independent Produktionen die noch eine Geschichte zu erzählen haben. Die eine punktgenaue Charakterisierung in 90 Minuten hinbekommen, in denen sich nicht nur die Persönlichkeiten widerspiegeln, sondern gleich eine ganze Welt. Dazu braucht es gute Schauspieler und Anya Taylor-Joy und Olivia Cooke spielen ihre Rollen präzise und hervorragend. Anton Yelchin bildet den passenden Gegenpart zu den zwei kühlen und berechnenden Protagonistinnen. Es tut fast weh ihm bei seinem guten Spiel zu zuschauen, da er nochmal zeigt was für ein guter Schauspieler er war, kurz vor dem ganz großen Durchbruch und dann doch so tragisch starb. Doch was für eine Geschichte erzählt Corey Finley? Was für eine Welt stellt er da? Die Welt junger Schülerinnen aus der oberen Elite, in der nur Leistung, Zielstrebigkeit und Erfolg zählen. Jedes persönliche Bedürfnis hat sich dem unterzuordnen. Sinnbildlich ist dafür die Szene in der Lily ihre Mutter nach dem Autoschlüssel fragt. Diese liegt gerade unter der neuen Sonnenbank, deren äußere Form wie ein Sarg ist, in der alle Individualität zu Grabe getragen wird. Schließlich sagt die Mutter auch das ihr Mann einen braunen Hauttyp mag. Amanda hat die restlichen Gefühle die bei Lily zum Teil noch vorhanden sind längst verloren und sieht am Ende ihren einzigen Sinn und Zweck als nützliches Werkzeug ihrer Freundin zu dienen, die ihre Ziele effizient verfolgt. Dabei sehen wir nicht die Tat, man sieht generell nur wenig am konkreten Geschehen, das alles ist wie eine Black Box. Man sieht nur die Folgen, die Blutverschmierten Handschuhe. In der Inszenierung, der Darstellung dieser durch ökonomisierten Oberschicht ist das nur folgerichtig. Denn was wissen wir schon über die Vorgänge der Elite? Cum-Ex, Finanzkrise, nur die Folgen sind für jeden ersichtlich. Da verwundert es nicht das diese Welt zwei Soziopathen hervorbringt die kühl und zielstrebig über Leichen gehen. Es ist nur logisch. Der Einzige mit so etwas wie Moral ist der kleine Dealer mit einem Eintrag wegen Kindesmissbrauch, der zum Schluss als kleiner Angestellter das Auto parkt. Am Ende ist jeder da wo er hingehört.
                        Das ganze wird mit einer sehr deutlichen Bildsprache und lakonischem, ironischem Humor inszeniert. Doch bin ich mir nicht sicher ob es richtig war an manchen Stellen zu lachen, ob es so vorgesehen war das ich lache, weil es so grotesk, unfassbar und wahrhaftig zu gleich war. Vollblüter ist ein Film der einen manchmal etwas nachdenklich und ratlos zurück lässt. Aber man denkt darüber nach, wenn man sich darauf einlässt. Ja es gibt sie noch, die kleinen Filme.

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                        • Ich fand Deadpool 2 gut, aber die kinderfreundliche Version reizt mich jetzt nicht, da kann ich mir auch die gekürzte Fassung auf Pro 7 um 20:15 Uhr anschauen, aber jeder wie er mag. Doch bin ich ein wenig verwirrt. Ich hatte in den 90er Jahren meine Teenagerzeit und für uns war es damals reizvoll Filme zu schauen die für Jugendliche nicht geeignet waren. Für eine kindgerechte Fassung ins Kino zu gehen wäre für uns nicht in Frage gekommen wenn man die blutige Originalversion auch schauen kann. Es geht hier auch um eine FSK 12 Freigabe, also die richtige Alterskartegorie so 12 bis 16, in der man neugierig auf heftigere Filme ist, zumindest war es in meiner Generation so. Dank Internet ist es mittlerweile für jeden 12 Jährigen auch sehr leicht Filme zu sehen für die man eigentlich zu jung wäre. Wir mussten da noch etwas kreativer sein, waren aber hoch motiviert. Was ich mich frage ist ob die heutige Jugend so anders ist das eine kinderfreundliche Deadpool-Version wirklich kommerziell funktionieren kann, das viele in dem Alter auch sagen das sie lieber die gekürzte Fassung im Kino schauen, anstatt sich die Originalversion zu besorgen. Ich bin gerade sehr gespannt wie erfolgreich die Schnittfassung wird.

                          • Das Internet ist meistens viel lauter als die wirkliche Welt und ein Einspielergebnis von über einer Milliarde ist ein großer Erfolg. Ich mochte Star Wars 7 und 8, habe mich auch auf Star Wars 9 gefreut. Aber jetzt alles richtig machen zu wollen was bei Star Wars 8 vermeintlich falsch gemacht wurde und Fan-Wünsche hinterher zu laufen, lässt mich jetzt doch sehr skeptisch auf den neunten Teil schauen und meine Freude ist gedämpft.

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                            • Klaathu 04.11.2018, 09:57 Geändert 04.11.2018, 10:24

                              Vielleicht habe ich ein Faible für traurige Enden, aber gerade das Finale von Die Dinos und Roseanne fand ich sehr gut. Die Dinos waren auch nicht nur eine Comedy-Serie, sondern hatte stets auch einen gesellschaftskritischen Ansatz. Außerdem wie hätte die Serie auch sonst enden sollen, oder hat sich irgendjemand am Ende von Titanic darüber gewundert dass das Schiff unterging? Achtung Spoiler! Die Dinosaurier sind ausgestorben.
                              Bei Roseanne war es in gewisser Weise ähnlich. Die Serie beschäftigte sich, wenn auch sehr lustig, mit den ganz normalen Problemen von ganz normalen Menschen aus der US- Arbeiterschicht, diese Leute haben den American Dream vom Lottogewinn, aber in der Regel kein Happy End. Nach der schlechten letzten Staffel wurde die ganze Serie wieder am Schluss geerdet. Für mich das beste Ende einer Sitcom.
                              Das Ende von Battlestar Galactica war vielleicht etwas mythisch aufgeladen, aber ein großartiger Kniff die ganze Geschichte 150.000 Jahre in der Vergangenheit spielen zu lassen und wir deren Nachfahren sind. Das macht vieles auch sehr logisch, zum Beispiel warum Menschen aus einem ganz anderem Sonnensystem die Namen griechischer Götter benutzen. Mich hat das Ende umgehauen und inwiefern es wirklich ein Happy End ist, wenn Baltar und die Zylonin durch das moderne New York gehen und beobachten welche Fortschritte wir im Bereich der künstlichen Intelligenz machen, die Frage kann sich dann jeder selbst stellen.
                              Insgesamt kann ich sagen von den Serien die hier erwähnt wurden, war ich von den die ich sah mit keinem Ende wirklich unzufrieden. Das von Breaking Bad fand ich gut. Nur bei Lost war ich ein klein wenig enttäuscht, weil es doch nur auf den Kampf zwischen Gut und Böse hinaus läuft und das fand ich für so eine komplexe Serie mit toller Story einfach zu billig.
                              Bei How i met your Mother, konnte man sich schon denken das die Mutter gestorben ist. Denn es läuft alles auf ein Happy End mit Robin hinaus und das Ted seine Frau wegen Robin verlässt wäre einfach kein moralisch sauberes Ende gewesen. Ich persönlich werde lieber verlassen als Tod, aber so ist das nun einmal in der heilen Sitcomwelt.

                              • Ich würde schon sagen das Venom als erfolgreicher Blockbuster konzipiert war. Die niedrige Altersfreigabe, das Marketing und auch die Besetzung zeigen das schon das er den üblichen Marktgesetzen folgt, wie jeder teure Blockbuster von einem großen Studio, nur eben nicht immer mit Erfolg. Ich habe den Film nicht gesehen, hatte mich jetzt auch nicht so interessiert, auch wenn ich Tom Hardy gerne sehe. Aber die Analyse zu dem Film in dem Artikel fand ich jetzt sehr interessant und macht mich jetzt neugierig den mal anzuschauen.

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                                • Mal abgesehen davon ob die Titel am Ende auch so erhalten bleiben und auch auch stimmen, klingt es wieder so das es eine Kluft gibt zwischen Drehbuch- und Technikniveau. Also wie der Vorgänger die üblichen Guilty Pleasure Filme.

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                                    The Cabin in the Woods hat eine originelle Idee, gute Splattereffekte und Action, vermischt in einem Mix aus schwarzhumoriger Parodie und Horror. Manche Szenen sind auch ganz witzig und manche spannend. Jedoch nur vereinzelt und da der Mix zu oberflächlich ist, ist er am Ende weder wirklich Horror, noch Komödie, Satire oder Parodie. Die Figuren sind sehr klischeehaft, sie sollen auch so überzogen dargestellt werden. Aber noch zu sehr einbezogen in einer sich selbst zu ernst nehmenden Horrorstory das der satirische Effekt völlig auf der Strecke bleibt. Der schwarze Humor, wie bei der Wettszene wird zu plakativ vorgeführt, ohne einen Vergleich zur Realität herzustellen, weshalb der böse Witz, am Ende doch eher harmlos ist. Da der Humor nicht funktioniert und sich der Film dennoch der üblichen Genremechanismen bedient, ohne größere Überraschungen, ist er am Ende weniger als er sein will. Zum Schluss nimmt der Film mehr Fahrt auf und entschädigt ein wenig mit überzogenen Splatter, Action und Sigounery Weaver, die jeden Film mit einem Auftritt auch irgendwie noch eine besondere Note geben kann. Aber für eine Horrorparodie war der Film nicht witzig und hintergründig genug und für einen Horrorfilm war er zu spannungsarm und vorhersehbar.

                                    • Ich freue mich sehr auf die Picard Serie, das wäre dann auch die erste Fortsetzung seit Enterprise der Originalreihe. Ich kann die Enttäuschung über Discovery gut verstehen. Weil meine Erwartungen so niedrig waren konnte ich damit etwas anfangen. Ich habe für mich festgestellt das ich mit den Reboot-Filmen und auch Discovery sehr gut zurecht komme wenn ich das getrennt betrachte zu den Original Serien und Filmen. Der neue Film wird auch erst einmal Star Trek 4 genannt, daran kann man auch schon sehen das es mit den Ursprüngen außer als weitere Adaption nichts zu tun hat. Deswegen freue ich mich auch sehr auf den Tarantino Star Trek, soll er seiner Kreativität freien Lauf lassen und gegen eine FSK 16 Fassung hätte ich auch nichts. Die Originalreihe endete mit Nemesis, von daher sehe ich das alles recht entspannt und alles andere kann man mal so gucken, sind zum Teil ganz gute Sachen dabei.

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                                      • Suicide Squad hatte bei uns auch eine FSK 16 Freigabe und ich war sehr enttäuscht. Ich würde dann auch nicht erwarten das Birds of Prey brutaler oder gewaltätiger ist als Suicide Squad. Die Bewertungskriterien in den USA sind auch oft etwas anders, weshalb ich auch mehr auf die FSK Bewertungen schaue und nicht auf das R- Rating. Ein FSK 18 Film wird auch Birds of Prey nicht und ich erwarte eher das die Gewaltdarstellung nach unseren Maßstäben, das selbe Niveau wie Suicide Squad hat. Aber auf die Altersfreigabe und die Gewalt kommt es auch nicht alleine an, sondern ob es ein guter Film wird. Nach Suicide Squad bin ich da einfach skeptisch und vorsichtiger.

                                        • Eigentlich finde ich es nicht schlecht das die Arthousestudios in Sachen Marketing von den großen Studios lernen und das geschickt machen. Ob eine gewisse Art von Filmen produziert wird, hängt nun einmal vom ökonomischen Erfolg ab. Wenn diese Horrorfilme, die sich von der Masse auch abheben, dann viel einspielen, wird es auch immer wieder diese besonderen Filme geben und das begrüße ich auch.

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                                          • Auf Beat, Parfüm und Das Boot bin ich schon neugierig und würde mal rein schauen. Auch wenn ich gerade bei Parfüm und Das Boot skeptisch bin das die Neu-Adaption auch geglückt ist. Aber vielleicht ist es etwas geworden.

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