Klaathu - Kommentare
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Alle Kommentare von Klaathu
Ich bin durchaus gespannt und neugierig auf die Serie, aber so richtig freuen darüber kann ich mich nicht. Watchmen gehört für mich zu den besten Filmen der letzten 10 Jahre und zu de wenigen Comicverfilmungen die wirklich herausragen. Es ist nun einmal der Trend aus allem möglichen eine Serie zu machen, aber nur ganz wenige sind dann wirklich gut. Meine Begeisterung hält sich einfach in Grenzen wenn es darum geht aus guten Vorlagen oder Filmen eine schlechte Serie zu machen. Falls die Watchmen-Serie doch gut wird, ist sie dann nur eine Ausnahme die die Regel bestätigt. Momentan fahre ich auch einfach besser vom Regelfall auszugehen, dann kann ich nur positiv überrascht werden.
Von den wenigen Filmen die ich dieses Jahr im Kino sah steht keiner auf der Liste. Letztes Jahr war ich auch öfters im Kino, weil da mehr Filme liefen die mich interessierten. Ging dieses Jahr anscheinend nicht nur mir so das nicht viele Filme dabei waren für die man Geld in einem Kinobesuch investieren wollte. Fürchte das nächste Jahr wird nicht viel anders. Überraschend finde ich das Mission Impossible nur auf Platz 16 ist. So wie der Film gelobt und gehypt wurde hätte ich den unter den ersten 5 erwartet.
Ich habe den Trailer schon gesehen und war sofort neugierig. Sieht eher wie V-Die Besucher aus als wie einer dieser typischen wir machen alles kaputt Alienfilme. Sehr düstere und beklemmende Atmosphäre, dazu noch John Goodman. Bis jetzt der einzige Film auf de ich nächstes Jahr neugierig bin. Mal wieder ein Grund ins Kino zu gehen.
Ist die Figur von Stephen Lang nicht am Ende von Avatar getötet worden? Aber egal, sollen sie ihn wieder auferstehen lassen, ich hinterfrage auch keine chinesischen Glückskekse und die haben oft eine komplexere Story zu erzählen als Avatar. Den letzten Satz in dem Artikel finde ich interessant, in dem es darum geht das die Fortsetzungen zum Flop werden könnten weil der Film, trotz des Erfolges keine große Anhängerschaft hat. Ich finde das stimmt, weil außer die damals bahnbrechende Technik hatte der Film nicht viel zu bieten und diese ist doch sehr vergänglich. Über Avatar würde doch auch keiner mehr reden wenn die Sequels nicht bald in den Kinos kommen würden. Insofern könnte es fast zu spät sein. Wobei ich jetzt nicht glaube das die Filme zum Flop werden, technisch werden sie wieder perfekt sein. Bei den 4 anstehenden Fortsetzungen wird Avatar dann auch über die nächsten Jahre immer wieder im Gespräch bleiben, aber bestimmt nicht wegen der Komplexität des Bösewichts.
Ich habe Dogs of Berlin noch nicht gesehen, der Trailer sah auch schon zu sehr nach einer schlechten Version von 4 Blocks aus, zumindest mein Eindruck. Aber wenn in dem Artikel schon Wertungen von 5,5 oder 6 als Beispiele für gute Bewertungen herhalten, muss das eine Wahnsinns- Serie sein.
Ich finde 4 Blocks grandios und begrüße die Entscheidung nach der 3. Staffel aufzuhören. Es gibt auch nicht viele Serien die ich länger als 3 Staffeln durchgehalten habe. Die meisten Serien sind nach spätestens der 3. Staffel auch überreizt. Ab da wiederholt sich dann vieles, es gibt immer mehr Lückenfüllerfolgen, nicht nachvollziehbare Charakterentwicklungen und eine Story die immer mehr an der Grenze zur Glaubwürdigkeit hat. Insofern habe ich großen Respekt vor der Entscheidung eine Serie sinnvoll aus zu erzählen und enden zu lassen. Ein Novum das aufgrund der Sehgewohnheiten vieler US-Serien erst einmal auch ungewohnt ist.
Ich schließe mich hier den allgemeinen Kanon an und sage auch das es besser ist aufzuhören bevor es schlechter wird. Ich finde es aber sehr Groß zu sagen das man trotz guter Einschaltquoten es besser sein lässt bevor die Drehbücher und die Geschichten schlechter werden. Das ist ein Qualitätsanspruch und eine Einsicht die ich besonders bei US-Serien sehr oft vermisse, die solange sie Geld einbringen immer weiter produziert werden, auch wenn sie ihren Zenit längst überschritten haben. Ich denke aber nicht dass das deutsche Modell sich international durchsetzen wird eine Serie abzusetzen wenn sie noch Qualität hat. Trotzdem bin ich traurig das Der Tatortreiniger abgesetzt wird denn ich mag die Serie sehr und habe Schotty ins Herz geschlossen. Ich freue mich aber auf die letzte Staffel und der 18. und 19. ist bereits im Kalender eingetragen.
Negativ überrascht hat mich dieses Jahr Babylon Berlin. Da hatte ich einfach mehr erwartet. Die Ausstattung und die Kamera ist auch sehr gut, optisch hat man schon das Gefühl in den 20er zu sein. Aber der Plot verzettelt sich zu sehr, die Charaktere wirken zu oberflächlich ohne Identifikationsmerkmale und die Regie ist zu unentschlossen. Fand ich sehr schade, aber hatte nach 6 Folgen dann auch das Interesse verloren.
Sehr positiv überrascht hatte mich dagegen 4 Blocks. Auch wenn dort genreübliche Klischees und Storyelemente zu finden sind, ist sie sehr packend und spannend erzählt, mit hervorragenden Darstellern. Eine Gangsterstory mit einer deutschen Problematik, ohne Betroffenheitsromantik, dafür aber knallhart, hat mir sehr gut gefallen. Ebenfalls sehr positiv überrascht war ich von The Orville. Nach der ersten Folge dachte ich noch uninspirierte Star Trek-Parodie mit schlechten Gags. War die Serie ab der zweiten Folge schon wesentlich besser und hat seinen Sound gefunden. Die Storys wurden etwas ernsthafter, aber sehr clever mit aktueller Relevanz und die Gags wurden hintersinniger und sarkastischer. Bin sehr gespannt auf die zweite Staffel.
Cary Fukunaga hat mit Sin Nombre einen sehr wichtigen und guten Film gedreht. True Detective war auch sehr gut, wurde aber in erster Linie von seinen grandiosen Hauptdarstellern getragen. Marc Forster hat mit Monsters Ball und Wenn Träume fliegen lernen ebenfalls gute Filme gedreht. Bevor er dann mit ein Quantum Trost einen der schlechtesten Bond-Filme ablieferte. Sam Mendes hat dann die Bondreihe mit Daniel Craig gerettet und neue Akzente gesetzt. Ob Fukunaga das tatsächlich fortsetzen kann und nicht wie bei Forster zu einem 0815 Actionfilm verkommt, sehe ich zur Zeit noch skeptisch. Würde Danny Boyle noch Regie führen hätte ich mich mehr gefreut. Aber Fukunaga ist den Produzenten anscheinend bequemer und das muss dem Film nicht unbedingt gut tun.
Hat mich mehr angesprochen als der Trailer zu Avengers 4. Aber ich bin skeptisch. Es gab mal einen Film der hieß Mega Shark vs. Giant Octopus, der eine großartige Flugzeugszene hatte. Da dachte man schon das könnte richtig schlechter Trash werden, der so schlecht ist, das er wieder gut ist. Ich war dann aber sehr enttäuscht. Wenn Llamageddon mal kostenlos bei Amazon Prime zur Verfügung steht, werde ich den aber mal schauen.
Also das Black Panther als bester Film nominiert wird sehe ich nicht, wäre eine große Überraschung und schon auch sehr zweifelhaft. Roma mag seine Qualität haben, aber wenn man mal zurück blickt in die Geschichte der Oscars, ist ein Festivalpreis keine Garantie das man bei den Oscars nominiert wird, als bester Film. Besonders weil es auch eine Netflixproduktion ist, das könnte die Academy schon davon abhalten den zu nominieren. Also Roma als Oscarkandidaten sehe ich nicht so sicher wie viele andere. Ansonsten finde ich die Liste sehr plausibel und denke das einige davon als Bester Film nominiert werden.
Ich verstehe den Vergleich, von den Zuschauerzahlen auf Netflix für einen Film auf dessen möglichen Kinoeinnahmen zu schließen. Jedoch glaube ich nicht das die Grundannahme dieser These stimmt. Der Film ist in dem Abo für das die Kunden bereits zahlen enthalten, so das keine Mehrkosten für den Zuschauer entstehen wenn er sich diesen Film mal anschaut. Daraus lässt sich nicht schließen das es auch bei der gleichen Anzahl von Zuschauern auch eine Zahlungsbereitschaft für ein Kinoticket gibt. Ich bezweifele generell das allzu viele eine Kinokarte für eine Netflixproduktion lösen, die meisten dieser Filme haben auch nicht gerade den besten Ruf. Interessanter wäre mal zu wissen wie viele Neukunden Netflix wegen dem Film oder allgemein deren eigenproduzierten Filme hinzugewinnt. Ich denke nicht sehr viele. Die meisten abonnieren Netflix immer noch wegen den Serien und nicht wegen dem Filmangebot. Dabei ist die relevante Zahl für Netflix immer noch die der Neukunden und nicht die Klickzahlen für ihre Filme oder Serien.
Als ich zum ersten Mal hörte das es eine Fortsetzung zu Blade Runner geben sollte war ich mehr als skeptisch. Weil Blade Runner für mich zu den großen Science-Fiction Meisterwerken gehört und prima für sich alleine steht. Meine Skepsis löste sich als Denis Villieneuve als Regisseur feststand und ich war dann auch begeistert. Meine Skepsis ist wieder groß und ich fürchte das sie dieses Mal zutreffend ist. Als Prolog zu Blade Runner 2049 war der animierte Kurzfilm ok. Aber ausgerechnet jetzt Blade Runner als möglichst massentaugliche Animationsserie zu verwursten, halte ich für ein Desaster. Viele der Serienadaptionen sind oft nur Mittelmaß und es gibt so viele Stoffe die man weitaus massenkompatibler inszenieren und vermarkten kann als Blade Runner. Die zwei Filme haben Kultstatus und ihre Bewunderer, ich gehöre dazu. Aber die Einspielergebnisse haben doch gezeigt das es nichts für das große Publikum ist und damit sollte man es auch belassen. Was kommt dann als nächstes, eine Serie über 2001- Odyssee im Weltall? Ich würde es sehr bedauern wenn das jetzt der Anfang von der Banalisierung großer Werke ist.
Die Rechte für viele Marvel-Charaktere hat eben Disney und das die möchten das viele der erfolgreichen Marvel-Serien auf ihrem Streamingdienst laufen um möglichst viele Kunden zu gewinnen ist nur verständlich. Ich frage mich ernsthaft was die meisten denn erwartet haben wie das jetzt läuft wenn die Plattform von Disney erst einmal online ist. Überraschend ist das jetzt nicht und ich denke viele von denen die sich jetzt aufregen, weil sie diese Serien mögen, werden früher oder später einfach Disney zusätzlich zu Netflix abonnieren.
Schlechter als der zweite Teil von Independence Day ist der bestimmt nicht.
Ich mochte die Hellboy Filme von del Toro nicht. Auch die Berichte über das Reboot hatten mich bisher nicht interessiert. Aber was ich jetzt lese spricht mich durchaus an und wenn der neue Hellboy auch anders wird, mehr brutaler Horror als buntes Popcornkino dann könnte der mir auch gefallen. Wobei Descent und Centurion von Marshall mir auch gefallen haben. Bin jetzt neugierig.
Ich gespannt auf den neuen Tarantino. Aber wirklich vorgemerkt habe ich nur die Dune-Neuverfilmung von Denis Villieneuve. Da möchte ich auch keine News verpassen.
Netflix steht zur Zeit unter Druck. Amazon holt auch mit Eigenproduktionen immer mehr auf und demnächst kommt Disney mit seinem Streamingdienst. Die Aktie von Netflix geht seit einem Jahr kontinuierlich nach unten, hat mittlerweile 14 Prozentpunkte verloren. Der Kapitalmarkt spielt in den USA eine viel größere Rolle als in Deutschland zur Finanzierung und der Aktienkurs orientiert sich an den Neukunden. Jetzt versucht Netflix unter anderem eine Qualitätsoffensive mit den Coen Brüdern und Cuaron. Ich bezweifel allerdings das es zur langfristigen Kundenbindung führt. Für die meisten sind auch eher die Serien ein Grund Netflix zu abonnieren, das ist deren Aushängeschild. Da werfen die jetzt jede Menge auch ins Programm, in der Hoffnung das etwas hängen bleibt das auch Neukunden anlockt und vieles muss dafür auch weichen, das eben auch nicht diesen Anlockungseffekt hat. Es gibt immer mal Serien wie Stranger Things, House of Cards oder Orange is the New Black, von denen viele zumindest schon einmal etwas gehört haben. Aber die meisten Serien von Netflix sind außerhalb von Filmcommunitys und den Abonnenten in der öffentlichen Wahrnehmung nicht vorhanden. Dark hatte jetzt eine größere Aufmerksamkeit weil es die erste deutsche Netflixproduktion war, bei der zweiten deutschen Produktion sieht es aber auch wieder anders aus. Die Strahlkraft auf potentielle Neukunden beschränkt sich bei all der Masse nur auf wenige Produktionen, das könnte um neue Abonnenten zu gewinnen zu wenig sein. Hinzu kommt das die Absetzung von Serien auch die Bestandskunden verärgern. Das Netflix auf die momentan weniger den Fokus legt, könnte nach hinten los gehen. Noch ist es allerdings viel zu früh um Netflix schon abzuschreiben und es ist durchaus möglich das die Strategie um neue Kunden zu gewinnen am Ende aufgeht.
Ich bin einfach mal gespannt wie erfolgreich der Film dann im Kino ist. Natürlich muss man den Erfolg dann unter dem Kontext bewerten der er nur für drei Tage in einigen Kinos läuft. Aber was ich mich frage ist ob Roma außerhalb von Netflix Nutzern bei einem größeren Publikum Interesse erzeugt.
Über Filme lässt sich herrlich streiten, besonders über vermeintliche Filmfehler. Da wird auf eine Ungereimtheit im MCU aufmerksam gemacht und schon kommen Kommentare die das mit einem allwissenden Algorithmus einer okkulten Nazigruppe erklären. Soweit so gut. Kann man als Erklärung auch so akzeptieren. Ob es nun ein Logikloch, ein genialer Twist ist der auf weitere Superhelden hinweist, oder doch nur schlechtes Storytelling ist, scheint dabei völlig egal zu sein. Mich überrascht einfach mit welchem Eifer und zum Teil auch Aggressivität diese Diskussion geführt wird. Da wundert es mich fast, dass das Wort Lügenpresse noch nicht auftauchte.
Boba Fett als Lukes Mutter ist schon eine ausgefallene Idee, ich musste lachen als ich das jetzt las. Aber auch nicht schlimmer als ein abnormer, nerviger Hase, Mikroben die die Macht erklären oder Senatsdebatten in einem Scifi-Märchen.
Es ist richtig und wichtig das ihr für das Thema sensibilisiert, dass vielleicht auch jeder sich selbst noch einmal fragen kann ob man sich immer richtig verhält. In dem Artikel wird klar gestellt wo Mobbing anfängt und was man tun kann. Wichtig finde ich auch das die Ansprechpartner genannt werden, so weiß jetzt auch jeder an wen man sich wenden kann, falls man Hilfe braucht. Es ist schon traurig das solche Appelle und Hinweise notwendig sind. Aber schön das Ihr diese Notwendigkeit angenommen habt. Danke dafür.
Manchmal nehmen hier einige Diskussionen fundamentalistische Formen an. Besonders wenn es um gewisse Filme oder Filmreihen geht. Natürlich kann und soll eine Diskussion auch mal intensiv sein und das man seine Argumente nicht nur sachlich sondern auch leidenschaftlich vorbringt. Allerdings scheint der Grad zwischen Leidenschaft und persönliche Angriffe manchmal sehr schmal zu sein.Menschen verstehen Filme oft unterschiedlich oder nehmen sie anders wahr als andere und dann kann man darüber diskutieren. Ich kann nur für ein wenig Gelassenheit plädieren und da nehme ich mich nicht aus. Außerdem kann man auch nicht alles kennen.
Captive Nation und John Wick 3 könnten ganz interessant sein, ansonsten wird das für mich, im Gegensatz zu vielen anderen, eher ein günstiger und ereignisloser Monat.
Ich sollte die Serie endlich mal schauen und mich davon überzeugen ob sie wirklich so schlecht ist.