Kloina1893 - Kommentare
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Alle Kommentare von Kloina1893
Und auch hier mal wieder zu Beginn ein Zitat, dieses Mal vom User "Benner":
"Wirklich der beste Teil dieser Reihe? Vielleicht. Das kann man so leicht nicht entscheiden, da hier das Konzept ganz anders ausgelegt ist, als es in den Teilen zuvor der Fall war. Zumindest Part 1-3 leben von schnellen Autorennen und aufgetuneten, umlackierten Wagen."
Und genau dieses Konzept steht dem Film meiner Meinung nach sehr gut. Wenn ich Non-Stop Autorennen und aufgetunte Karren sehen will, schau ich mir die alten Teile wieder an. Immer das Gleiche serviert zu bekommen, ist auf Dauer auch schwachsinnig und einfach langweilig. Für einen Teil der "Fast and Furious"-Reihe bekommt man bei "Fast Five" sogar relativ viel Story geboten. (was jetzt natürlich nicht heißt, dass das Drehbuch oscarverdächtig ist :P ) Natürlich hat auch dieser Teil wieder die ein oder andere schwachsinnige Szene, aber darüber kann ich getrost hinweg sehen.
Alles in allem war "Fast Five" für mich (zu meiner Überraschung) dann eben doch der beste Teil der Reihe. Warum? Möglicherweise lag es an den vielen wiederkehrenden Charakteren der bisherigen Teile, die nun vereint waren. Aber vermutlich kann ich das nach einer zweiten Sichtung genauer sagen, aber momentan fällt mir das unglaublich schwer. :)
Ich dreh durch... noch 5 Wochen... ich halt's nimmer aus... :o
http://www.youtube.com/watch?v=EPNjWWQqWCA
Kommentar vom 27.09.2011:
Erwartung zu Beginn: riesengroß
Erwartung nach den Trailern: mies
Erwartung nach diversen Kritiken: so lala
Dennoch.
Marvel.
Muss ich sehen.
Ins Kino bin ich eigentlich nur nicht gegangen, weil ich inzwischen zu nem Art 3D-Verweigerer mutiert bin. Also heute beim DVD-Dealer meines Vertrauens den Film ausgeliehen.
So.
Also Erwartung gen 0 gesunken...
Gut so.
Denn irgendwie war das ja schon ziemlich geil.
Wenn man bedenkt, was heutzutage alles für Blockbusterrotze im Kino läuft, möchte ich manchmal einfach nur noch schreiend im Kreis rennen. 'Thor' ist irgendwie anders. Und das ist gut so. Mancheiner findet den Film vielleicht lächerlich und möchte ihn in dieselbe Schublade, wie Transformers stecken. Ich aber fand ihn wunderbar ironisch. Die Gags sitzen und wirken nicht zu aufgesetzt, wie das anderswo der Fall ist. Und Thors Kriegerbande ist einfach genial. :) Da sitzt das Herz am richtigen Fleck.
Übrigens nicht nur hier, sondern den gesamten Film über.
Chris Hemsworth überzeugt in der Titelrolle, mit dem passenden Äußeren und auch mit genügend schauspielerischem Talent. Auch die weiteren Rollen sind gut besetzt, (auch wenn man Natalie Portman schon besser gesehen hat) doch der kleine Star und die Entdeckung des Films ist für mich definitiv Tom Hiddleston. Wow. Tolle Leistung und von Loki hätte ich gerne mehr gesehen.
Nun gut.
Man kann nicht alles haben.
Die Effekte reißen sicherlich keine Bäume aus, was jetzt aber keinen Beinbruch darstellt.
Und die Story um Verrat, Liebe und Rivalität bietet schon um einiges mehr, als Blockbuster wie Transformers es je können werden. Somit stellt Branaghs Film eine (für mich) gelungene Hinführung, bzw. Charaktereinführung für 'The Avengers' dar (auf den ich mich übrigens mehr freue, als auf irgendeinen anderen Film der nächsten Zeit).
Ach und übrigens.
Ich will mehr von Tom Hiddleston sehen.
Sofort! :)
Eine der (vielen) Serien, die schon seit längerem auf meiner absoluten "Must-See-Liste" stehen. Vielleicht schaff ich's irgendwann mal. ;)
Gerade zum ersten mal den Trailer gesehen, nachdem ihn bereits 4 oder 5 Facebook-Freunde gepostet haben... und ich so... nee danke...
Wenn er nur halb so talentiert wie sein Papi ist, hat er mit Sicherheit ne große Zukunft vor sich - die äußerlichen "Anforderungen" sind ja bereits gegeben. =)
Seine Leistung in "Red Riding Hood" würde ich auch nicht überbewerten (schlecht war sie ja nicht), da sah selbt ein Gary Oldman nicht sonderlich gut aus. :P
Dank der ganzen schlechten Kritiken hatte ich keinerlei Erwartungen mehr an den Film. Und so war ich doch etwas „überrascht“, weil ich das alles eigentlich gar nicht soooo übel fand, wie ich zuvor gelesen hatte.
„Red Riding Hood“ hat seine Probleme – doch denke ich, dass es nicht hauptsächlich an der Inszenierung von Catherine Hardwicke liegt, sondern eher am Drehbuch. (auch Twilight fand ich relativ gut gemacht, die Vorlage war eben schlicht und ergreifend beschissen)
Den Charakteren wird keine Chance zur Entfaltung gelassen, was sie leider ziemlich stereotyp wirken lässt. Das ist aufgrund der Tatsache, dass man aus diesem Stoff unheimlich viel hätte machen können, umso ärgerlicher. Die Umsetzung des Märchens über Rotkäppchen hätte nach meinem Geschmack deutlich brutaler und gruseliger ausfallen dürfen – denn in den Grimmschen Märchen ging es bekanntermaßen nie sonderlich zimperlich zu. Doch nach dem Twilight-Hype haben die Filmstudios eben das große Geld gerochen und alles auf die Twilight-Zielgruppe zugeschnitten – und zu der zähle ich mich eher weniger. ;P
Besonders schade fand ich, wie Gary Oldman sich hier präsentiert hat – vollkommen lustlos. Da frage ich mich dann doch immer, warum so jemand dann überhaupt eine solche Rolle annimmt, wenn er sowieso kein Bock drauf zu haben scheint. Julie Christie und Virginia Madsen liefern eine einigermaßen hinnehmbare Leistung ab, wobei man beide natürlich auch schon in einer besseren Form genießen durfte. Amanda Seyfried macht das, was sie in anderen Filmen auch macht – treudoof mit riesigen Augen in die Gegend starren.
Aber ich bin vollkommen ehrlich. Pluspunkte bekommt „Red Riding Hood“ von mir aufgrund der beiden männlichen Eye-Candys. Shiloh Fernandez ist in meinen Augen einfach ein heißer Feger und dass Max Irons ein hübscher Kerl ist… naja, das hat er eben von seinem Vater geerbt. ;)
Das hört sich jetzt alles noch ziemlich negativ an. Doch der Stil der Inszenierung hat mir doch relativ gut gefallen.
Die Bewertung fällt mir hier ungemein schwer. Deshalb ein Vergleich mit Twilight, der 3 Punkte von mir bekommen hat. Besser war er auf jeden Fall. Da er sich in meinen Augen auf dem selben Niveau wie „Eclipse“ bewegt, bekommt also „Red Riding Hood“ von mir 6 Punkte, denn ganz gut unterhalten habe ich mich trotz all den Kritikpunkten trotzdem.
Und noch eins.
Merke:
Gehe nie wieder in einen solchen Film in die Nachmittagsvorstellung.
(Was sich da für hohle Teenie-Tussis rumtreiben ist nicht mehr schön. Den ganzen Film über Gekicher, Gegacker und was auch immer…)
Wenn die Verfilmung nicht vollkommen in den Sand gesetzt wird, dann kann daraus mal ein richtig brutaler Vampirfilm werden. Denn zimperlich geht's da nicht gerade zur Sache... Einige Länge hatte es zwar, was aber mit einem Film problemlos umgangen werden kann - bei über 1000 Seiten Vorlage....
Ich freu mich jedenfalls drauf, da mir das Buch ziemlich gefallen hat (trotz der angesprochenen Längen...)
Im Großen und Ganzen hat "Mawazh" bereits alles gesagt, was ich zu sagen hätte. Aber dennoch muss ich noch anmerken, dass mir ab und zu wirklich beinahe schlecht wurde. Hätte Kim Ji-woon die Brutalitätsschraube nur ein klein wenig zurückgedreht, hätte mir das weitaus besser gefallen - das war teilweise schon extrem heftig. Und an Intensität hätte der Film dadurch sicherlich nicht verloren.
So bleibt aber immer noch ein koreanischer Thriller, der einiges mehr richtig macht, als der zumeist immergleiche Einheitsbrei aus Hollywood. Und außerdem ist in meinen Augen Lee Byung-Hun immer eine Augenweide... in vielerlei Hinsicht. :)
Gesneaked.
Weiß der Geier, ob ich mich nicht auf den Film eingelassen habe/einlassen konnte (und etwa 90% der restlichen Anwesenden), aber nö - das war nix.
Vollkommen uninspiriert und ermüdend. Gut gefilmt war's, mehr positives konnte ich dem Ganzen aber leider Gottes nicht abgewinnen.
Am Besten erinnern kann ich mich an die Spritzengrubenszene in Saw 2, da ich sowieso ein ziemliches Problem mit Spritzen habe. Da zieht sich mir der Magen schon bei dem bloßen Gedanken zusammen und mir wird komisch.
Aber ob es das erste Mal war? Da bin ich mir gar nicht so sicher...
Hier mal ein Zitat von Haschbeutel von vor 2 Monaten:
"Ja mei, war des putzig. Wenn dieses Pferd nicht die coolste Randfigur des jungen Jahrzehnts ist, dann weiß ich auch nicht. Gut, das Chamäleon hat auch seine Momente. Die Animationen und die Optik sind grandios, das bisschen Gesinge finde ich annehmbar und wer sich nicht in die beiden Hauptfiguren verliebt, der hat ein Herz aus Stahlbeton. So."
Das fasst so ziemlich genau das zusammen, was ich denke.
Maximus und Pascal haben definitiv die größten Lacher auf ihrer Seite, doch es gibt auch noch genügend andere Charaktere und Szenen über die man Lachen kann. Über die paar Musicalszenen hab ich mich sogar ziemlich gefreut, weil ich ein ziemlicher Musicalfan bin. Ein wirklich wunderschöner und lustiger Film für Groß und Klein.
Die können noch so dämliche Teaser bringen - James Franco ist im Film dabei, also wird der gekuckt. :)
Selten, nein eigentlich noch nie, hat mich ein Film so schockiert und erschüttert zurück gelassen. Die Gleichgültigkeit und der Hass von Gertrude, den Catherine Keener so furchteinflösend zeigt, haben bei mir immer wieder ein Schaudern verursacht. Doch noch mehr erschüttert hat mich die Kälte der Kinder, für die es "völlig in Ordnung" war Sylvia zu quälen - denn ihre Mutter hat ja gesagt, es sei in Ordnung, wie sie an einer Stelle des Films zu den Nachbarskindern sagen.
Wo mancher Horrorfilm mit brutalen Folterszenen für Erschütterung sorgen will, doch meistens scheitert, schafft es "An American Crime" genau diese Erschütterung hervorzurufen - und das ohne die Folter direkt zu zeigen. Schon allein der Gedanke daran ist schockierend.
Öhm, das wär ja wohl n Witz. Nichts gegen Bradley Cooper, aber DAS passt mal überhaupt nicht. Da wär mir sogar Mark Wahlberg lieber gewesen, den ich mir in der Rolle schon nicht so gut vorstellen konnte...
Ganz ährlisch... näää...
Falls der mal in Sneak kommen sollte, werd ich schreiend ausm Kino rennen :D
Wenn Jar Jar Binks hier auch nur eine Stimme bekommt, dann verliere ich auf der Stelle meinen Glauben in die Menschheit. Der könnte vielleicht bei der Wahl zum lächerlichsten, peinlichsten oder nervigsten Alien gewinnen - aber hier sicherlich nicht.
Zu meiner Wahl: einfach grandios und knapp vor Waldi und Alf - die Marsianer. :)
Sneak.
Ich bringe hier mal ein Zitat von User "franzien" von vor 7 Monaten an:
"Natürlich fragt man sich, ob man einen lustigen Film über Terrorismus machen darf. Wenn "Four Lions" dabei rauskommt, darf man. Denn im Mittelpunkt dieses Films steht vor allem die Dummheit von Terrorismus. Nichts daran ist heroisch, intelligent oder tiefgründig. Terrorismus ist dumm und unangebracht. Und in diesem Film darf man auch drüber lachen. Der Film nimmt dem Terrorismus jeglichen Schrecken. Man muss dankbar sein, dass jemand den Mut aufbrachte, solch einen Film zu machen. Und das Publikum sollte den Mut haben, sich darüber kaputt zu lachen."
______________
Damit ist in meinen Augen eigentlich alles gesagt. Während des Films ging mir immer wieder der Gedanke durch den Kopf, ob man über so etwas eigentlich wirklich lachen darf, besonders dann, wenn man Nebensitzer hat, die das überhaupt nicht lustig finden. ;) Aber wenn ich im Nachhinein so darüber nachdenke, dann fühl ich mich auch nicht mehr schlecht dabei, dass ich es getan habe.
Die einzigen Mankos sind zum einen die deutsche Synchro, die mir schon im deutschen Trailer negativ aufgefallen ist und zum anderen, dass der Großteil der besten Witze (wieder einmal) leider schon im Trailer verbraten wurde.
Geschätzte 95% aller Cage-Filme der letzten 5 Jahre kann man in die Tonne kicken... "Der letzte Tempelritter" mit eingeschlossen.
Welch ein Käse...
Welch verschwendete Lebenszeit...
Die Anfangsszene war ja ganz nett und für die unterhaltsam, dämlichen Dialoge (besonders die Sprüche von Ron Perlman) gibt's dann doch noch 2 Punkte... Für mehr reicht's dann aber nicht...
Hab ich damals in der Sneak Preview gesehen... und ich konnte absolut nicht das geringste damit anfangen. Die ein oder andere unterhaltsame Szene hatte der Film zwar, aber alles in allem war mir das irgendwie zu lächerlich...
„Wenn du für nichts kämpfst kann dich alles besiegen.“
Nach den vielen mittelmäßigen und auch schlechten Kritiken der letzten Tage, habe ich meine Erwartungen (die immens waren) erst einmal heruntergeschraubt.
Glücklicherweise.
Denn das hat bewirkt, dass ich mit nur wenigen Erwartungen an den Film rangegangen bin – und somit ziemlich überrascht und glücklich das Kino verlassen habe. Denn „Sucker Punch“ hat mir genau das geliefert, was ich anfangs noch erwartet hatte.
Story? Also ganz ehrlich, das interessiert mich bei so nem Film herzlich wenig.
Logiklöcher? Das ist Fantasy. Da gilt nicht die alltägliche Logik…
Seine stärksten Momente hat der Film – wie zu erwarten war – in seinen Actionszenen. Stylisch in Szene gesetzte Kampfszenen, gegen Zombiesoldaten in den Schützengräben des 1. Weltkriegs, Drachen und Orks inmitten einer tollen Kulisse – inklusive Slow-Motion und dem ganzen Kram. Hey, also mir gefällt‘s. =)
Und zu den Vorwürfen „Sucker Punch“ sei sexistisch und frauenverachtend… ist mir irgendwie immer noch schleierhaft, warum das so sein soll. Weil sich fünf Mädels in knappen Outfits durch die Gegend ballern? Vielleicht seh ich das ja auch zu locker… Ich persönlich find’s klasse, wenn es auch mal Actionheldinnen gibt. Toughe Mädels, die zeigen, dass Actionfilme keine reine Männersache ist. :)
Weiterhin habe ich desöfteren gelesen, das einige mit den Charakteren nicht mitgefiebert haben, dass ihnen egal war, ob sie nun rauskommen oder nicht. Nicht so bei mir. Inständig habe ich gehofft, dass sie es schaffen werden, wobei mir beinahe klar war, dass das nicht passieren wird.
Und dass die anderen den Plan von Baby Doll einfach hinnehmen, ohne sich zu fragen, ob es funktionieren wird und ob es überhaupt etwas nützt? Wie Rocket im Film schon sagt: "Wir sind doch schon tot."
Ich war und bleibe somit ein absoluter Zack Snyder Fan. Ja, "Sucker Punch" ist nicht so stark wie "Dawn oft he Dead", "300" und "Watchmen". Dennoch hat er verdammt viel Spaß gemacht und mich auf seine besondere Art und Weise in seinen Bann gezogen und begeistert.
Und an alle, die sich momentan so sehr über Zack Snyder ärgern. Wie wär’s damit, sich seine Filme einfach nicht mehr anzuschauen? Denn langsam aber sicher sollte doch jedem klar sein, wo bei seinen Filmen der Hase läuft. ;) Wenn ich sowas nicht mag, dann kuck ich's auch nicht an.
Ja natürlich, der Film war einerseits vielleicht völliger Schwachsinn. Aber irgendwie verdammt cooler Schwachsinn… ;) Ich mag Filme, bei denen ich mein Hirn anstrengen muss. Aber ab und an möchte ich auch einfach mein Hirn an der Kinokasse abgeben und nach dem Film wieder abholen. Da ist in meinen Augen nichts verwerfliches dran. Und dafür ist "Sucker Punch" wie geschaffen. =)
"Wer ehrt die, die wir lieben, durch das Leben das wir führen?
Wer schickt Monster, uns zu töten?
Und besingt gleichzeitig unsere Unsterblichkeit?
Wer lehrt uns, was real ist?
Und wie man über Lügen lacht?
Wer entscheidet warum wir leben und wofür wir sterben?
Wer legt uns in Ketten?
Und wer besitzt den Schlüssel der uns befreien kann?
... Du allein."
In ruhigen, unaufgeregten Bildern zeigt uns Ridley Scott-Sprössling Jake die rührende, aber nie aufdringlich wirkende Geschichte über eine jugendliche Stripperin und ihre Beziehung zu einem Ehepaar, das (mehr oder weniger) versucht mit seinen Eheproblemen fertig zu werden - mit einem Ende welches nicht den gängigen Hollywoodregeln- und klischees folgt.
James Gandolfini spielt großartig, Melissa Leo hingegen einfach nur grandios. Doch die Überraschung des Filmes ist für mich Kristen Stewart. Nachdem ich die Twilight-Filme gesehen habe, hatte ich schon befürchtet, sie hätte ihr gesamtes Schauspieltalent (welches sie definitiv hat), einfach verloren. Vielleicht hat sie es zwischenzeitlich auch, aber scheinbar hat sie es wiedergefunden. Glücklicherweise.
Aber bitte wieder mit schwäbischem Yeti =)
Jetzt muss ich mir schon erst mal selbst danken, dass ich gestern abend trotz diverser Absagen alleine in die Sneak Preview gegangen bin. Denn es hat sich gelohnt. =)
Als ich vor längerem das erste Mal von "Paul" gelesen habe, habe ich mich gefreut, wie eine Schneekönigin. Simon Pegg & Nick Frost - das sind für mich eigentlich Garanten für einen tollen Film. Als ich dann den ersten Trailer gesehen habe, hat sich meine Vorfreude etwas geschmälert. Zu platt. Dennoch hat mein Herz einen Sprung gemacht, als das "Working Title"-Logo gestern abend auf der Leinwand erschien. Denn da war mir klar: Paul! :)
Herausgekommen ist schließlich ein überaus sympathisches Sci-Fi-Nerdfilmchen, dass zwar den ein oder anderen flachen Witz präsentiert, aber dennoch zu unterhalten weiß.
Eigentlich ist den Kommentaren von Sheeeeep (wie viel "e" sind das denn eigentlich^^) und Batz nichts mehr hinzuzufügen. Denn eigentlich haben die beiden schon alles gesagt, was zu sagen ist.
Nur noch eins: ein Film bei dem in unserer Sneak KEINER frühzeitig den Saal verlässt - das gibt's verdammt selten. Gestern dennoch passiert. Das muss was heißen. ;)
Ganz so schlecht, wie er gemacht wird, fand ich "Ich bin Nummer Vier" sicherlich nicht. Die Actionszenen haben mir gefallen, das was so drumherum war jetzt nicht so nötig, besonders die obligatorische Lovestory war einfach doof und kitschig - vielleicht sollte ich hierfür einfach wieder 14 Jahre alt sein. ;)
Auf die schauspielerischen Leistungen geh ich jetzt gar nicht so sehr ein - nur soviel: man könnte vermuten, dass Alex Pettyfer die Hauptrolle nicht nur aufgrund seiner schauspielerischen Fähigkeiten bekommen hat. :P
Alles in allem hätte ich 6 Punkte vergeben, aber allein der Anwesenheit Timothy Olyphants wegen schmeiß ich nochmal nen Punkt dazu. :)
UPDATE vom 30. April 2011:
Nachdem ich vor kurzem das Buch fertig gelesen habe, muss ich meine Bewertung von ursprünglich 7 Punkten knallhart Richtung 4 Punkte korrigieren. Bei manchen Buchverfilmungen fragt man sich wirklich, ob die Drehbuchautoren die Vorlage wirklich richtig gelesen haben. Die gesamten Erklärungen, was es mit der Flucht der Loriener und dem Krieg gegen die Mogs auf sich hat, das gesamte Training, damit John seine Fähigkeiten gezielt einsetzen kann - es scheint so, dass der gute Herr Drehbuchautor das alles für unwichtig gehalten hat. So lag der Fokus im Film auf der Liebegeschichte, die zwar im Buch natürlich auch vorkommt, aber nicht der Hauptbestandteil der Geschichte ist.
Während des Lesens habe ich mich ständig geärgert. Das war echt nicht schön. :/