kronenhummer - Kommentare

Alle Kommentare von kronenhummer

  • 8

    Wie sagte einst schon Albert Einstein: „Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Phantasie aber umfaßt die ganze Welt.“
    „Brücke nach Terabithia“ ist ein Film, dem es gelingt die Bedeutung von Phantasie, aber auch von Freundschaft und Mut, schön und traurig zugleich zu zeigen. Ein Jugenddrama, das aber auch nach der eigenen Jugendzeit sehenswert bleibt und eine Botschaft von Freundschaft und Phantasie vermittelt, die in der heutigen Zeit allzu häufig vergessen wird. Eine Freundschaft zwischen zwei Jugendlichen, getrieben durch die Phantasie, die beide verbindet und dafür sorgt, dass sich die beiden ein wunderschönes eigenes Reich erschaffen.

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    • 6

      Nette Weihnachtsunterhaltung, über die ich fast jedes Jahr wieder stolpere. Mit einigen netten und teilweise recht abgefahrenen Einfällen sowie drei gut zusammenspielenden Darstellern ausgestattet, kann diese Komödie Jahr für Jahr wieder einige Schmunzler hervorrufen.

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      • 4 .5

        High School Musical ist gelungen als das was es sein will: Eine High-School-Teenager-Musical-Schmonzette höchsten Grades. Dazu gehört eine vorhersehbare, abgedroschene Story, Klischees ohne Ende und Musik, die schlimmer sein könnte. Genau das wird hier geliefert. Kann ziemlich nerven, tut es mitunter auch, ist aber nicht so schlimm, wie es sein könnte und für die Zielgruppe wirklich gelungen. Wird mitunter sogar etwas amüsant und kann natürlich mit der süßen Hauptdarstellerin punkten (von der man allerdings auch schon besseres gesehen hat ;-) ).

        • 6 .5

          Massentaugliche, insgesamt harmlose Apatow-Komödie mit klasse Besetzung. Nach einem sehr gelungenen Auftakt mit vielen guten Witzen und Bezügen zur aktuellen Medienlandschaft baut „Knocked Up“ leider ab und hat ein paar Längen. Auch die eher mäßig lustigen Sex-Witze dürfen bei diesem Thema nicht völlig fehlen. Letztendlich bleibt es eine sympathische, aber doch etwas zu lang geratene Komödie, die viel besser hätte sein können, aber leider mitunter, gerade gegen Ende etwas zu kitschig und massentauglich wird.

          • 6 .5

            Filmisch stark gemachter Thriller, der aber durch sein Drehbuch nicht wirklich zu überzeugen weiß. Eine sicherlich innovative Idee, die aber nie die ganz große Spannung wecken kann, da man eigentlich stets weiß, wie das Ganze enden wird. Allerdings muss man festhalten: der Weg dahin ist mit etlichen Wendungen gespickt und kreativ mit den Möglichkeiten des Ein- und Aussperrens um den Panikraum umgegangen worden. Jodie Foster und Kristen Stewart machen dabei ihre Sache auch wirklich überzeugend, können den Film jedoch trotzdem nicht vollends retten. Die Atmosphäre ist zwar düster, aber auch hier gilt: Mitreißen kann diese nur sehr bedingt.

            • 4

              Ja, Derricks Zeichentrickversion ist ziemlich grenzwertig: definitiv handelt es sich um Trash pur und künstlerisch ziemlichen Müll. Aber ich konnte trotzdem etliche Male deutlich schmunzeln. Die Anspielungen auf die Niederungen der deutschen Kulturlandschaft (Bohlen, Schlagerbarden, austauschbare Casting-Bands, Daily Soaps) und auch die zahlreichen Übertreibungen rund um das Kultgespann sind mitunter herrlich lustig, mitunter leider auch grausam dämlich – zweiteres ist insbesondere dadurch problematisch, dass der Film trotz seiner Kürze schon zu lang ist und vieles sich zu wiederholen scheint. Es erfordert sicher auch mehr als etwas Selbstironie für Horst Tappert und Fritz Wepper ihre eigenen Rollen zu synchronisieren – oder zumindest einen üppigen Gehaltscheck.

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              • 6

                Durchschnittliche, aber relativ kurzweilige Teenie-Serie rund um die kleine Spears-Schwester. Nichts besonderes, aber die Charaktere sind gut aufeinander abgestimmt und wissen zu gefallen, so dass tatsächlich der ein oder andere Lacher herauskommt.

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                • 1

                  Wenn man beim Schauen einer Sitcom nicht auch nur ansatzweise schmunzelt, sondern stattdessen Agressionen bekommt, läuft irgendwas falsch. So geht es mit „What’s up, Dad?“. Ausnahmslos unlustige, unsympathische Charaktere, angeführt von der unheimlich nervigen Ehefrau, grausame Storylines, ständig wiederkehrende, flache Witze. Kaum zu ertragen und vollkommen unnötig – aber bei einer Wayans-Produktion mit einem Wayans-Bruder in der Hauptrolle darf man eigentlich nichts anderes erwarten…

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                  • 8 .5

                    Bob Ross – einfach Kult!
                    Es gibt kaum etwas, was so gut zur Tiefenentspannung beiträgt, wie “The Joy of Painting“. Einfach großartig, kultverdächtig und verdammt gut. Es ist immer wieder begeisternd, die Entstehung einer wunderbaren Landschaft zu beobachten, insbesondere, wenn man selbst künstlerisch völlig unbegabt ist.

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                    • 0

                      Sturm der Liebe – eine deutsche Telenovela (der Unterschied zur Soap existiert auch nur auf dem Papier), die schon viel zu lange läuft. Wäre diese nach 100 Folgen wieder abgesetzt worden, so wäre es erträglich geblieben. Mittlerweile ist es einfach nur nervig, wie häufig Menschen von den Toten wieder auferstehen können, Mitarbeiter und Führungskräfte eines Hotels wechseln oder der nächste Inzucht-Fall bekannt wird. Und das Ganze dann auch noch dargestellt mit schlechten Drehbüchern, hölzernen Dialogen und mäßigen Schauspielern…

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                      • 7 .5

                        Eine weitere Nachmittags-Familien-Sitcom. Vielleicht nicht unbedingt innovativ, aber humorvoll und genau das richtige für harmlose Nachmittags-Unterhaltung. Bill ist ein gelungener Charakter, wenn es darum geht, den faulen Vater darzustellen und auch Linda als ewig mit Problemen behaftete Schwester steht Dana aus „Immer wieder Jim“ kaum nach. Zudem liegt hier der Karrierestart von Renee Olstead, die durchaus ihre Qualitäten hat und zu gefallen weiß.

                        • 9

                          South Park, das Beste, was die Serienlandschaft in Sachen Gesellschaftskritik und Anarchie zu bieten hat. Wunderbar respektlos wird hier alles und jeder kritisch hinterfragt. Dabei schafft es South Park auch spezielle Themen wie den Nationalsozialismus, den Irak-Krieg, Aids etc. humorvoll zu erfassen, ohne dabei den kritischen Aspekt völlig außer Acht zu lassen. Cartman, Kyle, Stan, Kenny, aber auch Butters, Chefkoch und die anderen Charaktere sind einfach großartig. South Park schwächelt nur, wenn eben besagte Charaktere fehlen und mal wieder eine reine Terrance&Phillip oder Towelie-Folge ansteht. Insbesondere das zuletzt genannte Handtuch ist einfach nur derbst unlustig.

                          • 3 .5

                            „Ritas Welt“ ist nun wahrlich kein Meisterwerk einer Comedy-Serie. Gaby Köster an sich ist primär nur unlustig, laut und nervig – vielleicht das perfekte Abbild der Serien-Zielgruppe. Trotzdem gibt es schlimmeres, manch Witz wirkt tatsächlich und akzeptiert man die Figurenkonstellation voller Klischees, so wirkt dieses sogar manchmal relativ gelungen.

                            • 8

                              Eigentlich klingt One Tree Hill nach der klassischen Serie für den üblichen weiblichen Kitsch-Fan zwischen 12 und 25. Eine Chance habe ich One Tree Hill trotzdem gegeben und befunden, dass One Tree Hill doch weit darüber hinaus geht. Die Charakterentwicklung ist erstaunlich tiefgründig, die Stories durchdacht und wahrlich alles andere als bloßer Kitsch, der aber natürlich auch nicht völlig fehlen darf. Dazu kommt mitunter klasse Musik, nachdenkliche Thematiken und eine Vielzahl an wirklich guten Jungschauspielern, allen voran die bezaubernde Hilarie Burton.

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                              • 8

                                Numb3rs ist eine wunderbar andere Krimiserie. Die Verbindung mit der Mathematik als Lösungsinstrument ist zwar nicht immer nachvollziehbar und greifbar, wird aber spannend und gefällig dargestellt, so dass auch der Nichtmathematiker als Zuschauer interessiert zuschauen kann, sofern zumindest etwas Interesse an mathematischen und logischen Überlegungen besteht – wer damit nichts anfangen kann, hat es sicherlich schwer mit Numb3rs. Gleichwohl ist das Team rund um die ungleichen Brüder sympathisch und überzeugend besetzt und die Fälle auch abseits der Mathematik meist spannend, so dass ein guter Ausgleich zwischen mathematischer und klassischer kriminalistischer Lösungsaction gefunden wird.

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                                • 6 .5

                                  Atmosphärisch packend, stimmungsvoll, düster und spannend inszeniert, macht dieser Film vieles richtig, was man von einem Thriller erwartet. Beginnt im Stile eines klassischen Krimis. Dabei wirken die beiden Fälle erst noch unzusammenhängend, finden aber zueinander. Leider verrennt sich der Film zunehmend in seiner Inszenierung und wird zunehmend schwächer. Das Ende wirkt einerseits völlig übertrieben und unglaubhaft, da mit den Wendungen und Überraschungen doch etwas sehr abgetrieben wurde, gleichzeitig jedoch während des „Endkampfes“ auch etwas unfreiwillig komisch. Schade, dass dieser Film mehr sein wollte, als ein bloßer Thriller und damit das Gegenteil erreicht.

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                                  • 5 .5
                                    über Nikola

                                    Eine Serie, die vor allem vom guten Zusammenspiel von Walter Sittler und Mariele Millowitsch lebt, welches die beiden auch in vielen anderen Produktionen bereits unter Beweis gestellt haben. Nicht übermäßig lustig, nicht übermäßig nervig, vom Humor auch weder besonders tiefgründig noch besonders flach, bleibt eine durchschnittliche Serie, die man sich ansehen kann – aber auch nichts verpasst, wenn nicht.

                                    • 9

                                      Es gibt nicht viele KrimiSerien, die mir wirklich gut gefallen. Navy CIS ist hierbei die absolut positive Ausnahme. Dabei geht es primär gar nicht so sehr um die zu lösenden Fälle, sondern um die grandiose Figurenkonstellation. Dieses ist, im Gegensatz zu vielen anderen Serien, sogar mit späteren Staffeln besser geworden, beeinflusst durch die Hereinnahme von Ziva und McGee, die sich in das Team hervorragend einpassen und mit ihren Eigenheiten das Zusammenspiel und die gegenseitigen zynischen und sarkastischen Kommentare weiter vorantreiben. Als Krimiserie eine unter vielen, als Serie jedoch ein spannendes und lustiges Vergnügen.

                                      • 8 .5

                                        Kaum zu glauben, dass es sich hierbei um eine RTL-Serie handeln soll… Mein Leben & ich bietet unter dem Hintergrund des Schulalltags in der Oberstufe, der sogar relativ gelungen erwischt wurde, erstaunlich tiefgründigen und zynischen Humor, primär getragen durch Wolke Hegenbarth als eigensinnige Alex in der Hauptrolle. Dazu großartige Sidekicks und Stories mit einem Tiefgang den man sonst vom ausstrahlenden Sender nicht kennt. Gerade in Gedanken an die eigenen Schulzeiten gelingt diese Serie sogar ein gewisses Identifikationspotenzial zu wecken.

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                                        • 4

                                          Malcolm Mittendrin – eine von vielen Serien, in denen eine Familie mit vollkommen verschiedenen Kindern, einem eher unscheinbaren bzw. unterwürfigen Vater und einer unheimlich nervigen Mutter dargestellt wird. Könnte wirklich lustig sein – und ist es mitunter auch – wenn jedoch Lois mal wieder einen Anfall hat, bin ich immer genauso genervt wie die Charaktere und geneigt umzuschalten, um meine Agressionen gegen diesen Charakter in Zaum zu halten. Schade drum…

                                          • 3

                                            Marienhof wird 2011 eingestellt. Naja, lässt sich verschmerzen – wobei sowieso davon auszugehen ist, dass es durch ein Programm gleichwertiger oder minderer Qualität ersetzt werden wird. Besteht zwar schon Ewigkeiten, ist für mich aber irgendwie die Daily Soap, die am wenigsten Eigenheiten bietet. Schlechte Dialoge, unfähige Schauspieler und unglaubwürdige Stories rund um eine unglaubwürdig hohe Sterblichkeitsrate bietet diese Soap sicher genauso, wie die vielen anderen. Irgendwie ist es für mich dennoch fast ein Lichtblick unter diesen – aber nur fast, denn Schund bleibt Schund.

                                            • 7 .5

                                              Immer wieder Jim ist eine perfekte Serie um nach Feierabend bei lustiger, leichter, aber nicht niveauloser Unterhaltung zu entspannen. Jim Belushi rockt einfach, aber auch die Nebencharaktere sind großartig besetzt. Andy ist einfach schreiend komisch, die Kinder machen ihre Rolle auch ganz gut und Dana überzeugt in jeder Hinsicht. Dazu nette Running Gags, die trotzdem kaum an Frische verlieren.

                                              • 0

                                                Big Brother mit X- bis Z-Prominenten im gestellten Dschungel mit ganz tollen konstruierten Dschungelprüfungen. Das ist die TV-Unterhaltung von heute… Wie schön wäre es doch, wenn die Prominenten, die hier in den Dschungel gesteckt wurden, einfach dort vergessen würden. Da man von den meisten seit mindestens 5 Jahren nichts gehört hat, würde das doch noch nicht mal auffallen. Am besten Dirk Bach und Sonja Zietlow direkt ebenfalls da lassen – denn passend zur Show wird diese vom nervigsten und unnötigsten Moderatoren-Duo begleitet, das im TV rumrennt. Da lobe ich mir sogar Florian Silbereisen und Inka Bause…

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                                                • 7 .5

                                                  Großstadtrevier – die Kultserie rund um die Kultgegend Hamburgs mit dem Kultschauspieler Jan Fedder. Genau dieser Kult macht Großstadtrevier so besonders, denn ohne den versprühten norddeutschen Charme wäre Großstadtrevier nur halb so gut und vermutlich nur eine Krimiserie unter vielen, die gewiss mittlerweile eingestellt wäre.

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                                                  • 9 .5

                                                    Die Gilmore Girls sind einfach großartig. Selten gab es eine Serie, in der derart schnelle Dialoge, verbunden mit Referenzen zu Film und Fernsehen (der doppelte Paul Anka ist einfach genial) und großartigen Wortspielen, in ähnlicher Art funktioniert haben. Dazu ein perfekt harmonisiendes Mutter-Tochter-Gespann, das mir sowohl optisch als auch in sonstiger Hinsicht außerordentlich gut gefiel. Stars Hollow ist zudem ein eigenartiges kleines Städtchen mit einer Vielzahl von lustigen Charakteren, die allesamt ein tolles Gesamtbild abgeben, für mich angeführt von Kirk, der schon gefüllte 500 verschiedene Jobs gemacht hat. Leider verliert die Serie in den letzten Staffeln etwas von ihrem Charme, schafft den Absprung jedoch zum Glück noch rechtzeitig.

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