L1chtSpiel - Kommentare
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Alle Kommentare von L1chtSpiel
Bei mir teilen sich Frank Castle/Punisher und Jessica Jones den ersten Platz. Dann folgen Matt Murdock/Daredevil und Kilgrave.
Noomi Rapace in der Rolle der Lisbeth Salander fand ich sehr überzeugend. Sie ist auch nicht die typische Ermittlerin wie man sie so oft sieht.
Deadpool hat es auch drauf, wenn er kocht. ;-)
Leute, was bin ich enttäuscht!
Warte ich doch bereits ungeduldig auf diesen Film!
Ich bin ganz kribbelig, während ich in kurzen Abständen immer wieder das Kinoprogramm für die kommende Woche aktualisiere. Dann endlich ist es online. Die Ernüchterung hält Einzug. Im ersten Moment denke ich noch, ich hätte etwas übersehen, doch dem ist leider nicht so. Der Film läuft nicht! Nach dem ersten Schock beginnt die Umgebungssuche: Welches Kino im näheren Umkreis hat das Potenzial mich doch noch glücklich zu machen? Da entlädt sich ein Geistesblitz – SNEAK PREVIEW! Zurück zum Ausgangspunkt. Ja, findet statt. Das ist so weit schon mal gut. Jetzt noch die FSK-Freigabe... 16! Es wird wärmer. Um ganz sicher zu gehen noch die Lauflänge... Heiß!!! Das dürfte der Jackpot sein, denn die Daten passen. Also, Problem gelöst. Die Sneak ist gebucht. Wie geil ist das denn!?!
So, Mittwochabend, das Kino ist voll. Gute Plätze in der vorletzten Reihe. Also, von mir aus kann es losgehen! Doch erst gibt es noch ein paar Trailer. Laaangweilig – kenn ich alles schon, allerdings habe ich ja etwas worauf ich mich freuen kann. Dann geht das Licht wieder an – Verlosung. Na gut, wenn es denn schnell geht. Erledigt! Endlich geht das Licht aus, der Vorhang öffnet sich, das Logo des Filmverleihs erscheint, die Musik setzt ein... Bis jetzt hätte noch alles passen können, doch diese Illusion wird jäh zerstört, als Reese Witherspoon zu reden beginnt oder eben ihre deutsche Stimme aus dem Off zu hören ist...
Leute, was bin ich enttäuscht!
(Film nachgeholt, deshalb jetzt mit Bewertung!)
Ich finde, dass jede Konstellation etwas für sich hat. Ob man nun mit Freunden, dem Partner oder ganz alleine ins Kino geht. Es ist schön in Gesellschaft, aber ich habe auch kein Problem damit, wenn ich mir einen favorisierten Film alleine ansehen muss, weil der vielleicht mal nicht so ganz den allgemeinen Geschmack trifft.
Maureen wartet auf ein Zeichen von ihrem Bruder. Das wäre noch nicht ungewöhnlich, wenn dieser nicht bereits tot wäre. Sie wacht nächtelang in Lewis leerstehendem Haus. Immer wachsam und in Erwartung dessen, was ihr Bruder ihr zu seinen Lebzeiten versprochen hat - einen Hinweis, dass es ihm gutgeht. Bis die merkwürdigen Geschehnisse sie auch außerhalb dieser Mauern heimsuchen. Hat das Ganze tatsächlich einen übernatürlichen Ursprung oder gibt es doch eine irdische Erklärung - oder vielleicht sogar beides?
Der Titel „Personal Shopper“ wiederum bezieht sich ganz simpel auf Maureens berufliche Tätigkeit, der sie tagsüber nachgeht, um ihren Lebensunterhalt in Paris zu sichern. Dabei kümmert sie sich um scheinbar nie endenden Nachschub an Mode und Accessoires für die öffentlichen Auftritte ihrer prominenten Chefin. Allerdings wäre das wohl nicht unbedingt der Beruf, in dem man sie sehen würde, wenn man ihr zum ersten Mal begegnet.
Sie ist in sich gekehrt, doch bei der Ausübung ihres Jobs weiß sie ganz genau was sie will. Zielstrebig wählt sie die passende Garderobe aus und scheut auch nicht vor Sonderwünschen zurück. Sie unterhält sich, doch sie lächelt nie, und wenn es mal so scheint, dann ist es nur aufgesetzt. Ständig vertieft in ihr Handy, dazu die Kopfhörer auf den Ohren, wirkt Maureen, als ob sie, ungeachtet ihrer Umgebung, permanent in ihrer eigenen Welt unterwegs ist. Jetzt kann man sich die Frage stellen, ob sie bereits vor dem Tod ihres Bruders so war. Vielleicht ist das Ganze aber auch eine Folge davon, denn immerhin waren sie Zwillinge.
Der Film lässt sich nicht wirklich auf ein Genre festlegen. Das kann dann auch ganz schnell zu einem unbefriedigenden Gesamteindruck führen. Eine Prise Horror, einen Esslöffel Psychothriller, 100 Gramm Drama... und sogar einen, ich nenne es mal Tribute-to-Ghostbusters-Moment. Die fertige Mischung kann allein dadurch, dass man nie wirklich weiß, woran man gerade ist, durchaus spannend sein, allerdings wirkt es so auch etwas unentschlossen. Auf jeden Fall wird man so ein ums andere Mal doch recht überrascht!
Reden während des Films geht mal gar nicht! Das kann man später vor dem heimischen Fernseher machen. Im Kino sollte Rücksicht genommen werden, da man ja meistens nicht alleine ist. Ich weiß auch, dass einige denken, das Eintrittsgeld berechtigt zum Vernachlässigen gewisser Umgangsformen. Doch warum sollte das so sein??? Ich jedenfalls bezahle für den Film!
Adam Sandler hat auch schon mal bessere Filme gemacht. Hat der Mann denn keine Ansprüche mehr? Früher war ich echt mal begeistert von seinen Werken! Schade, schade.
Bei der Bewertung gibt es aber einen Bonus für Qbert - der kann ja nichts dafür!
Die Platzfrage hängt davon ab, wer als Begleitung dabei ist. In der richtigen Gesellschaft kommt man doch gerne mit weniger Platz aus. Andererseits kann das Kino ganz plötzlich auch sehr klein erscheinen, wenn das Umfeld nicht stimmt. ;-)
Halloween-Kontrastprogramm 2017!
Ich wollte es dieses Jahr mal anders - unblutig, Gruseleinlagen nicht aufgrund von Horror, sondern wegen unterirdischer Schauspielleistungen, bunt statt düster... Die Liste ließe sich wohl noch ewig fortsetzen - tue ich aber nicht!
Der Film war recht unterhaltsam, wenn man nicht alles hinterfragt. Einfach nur den Spaß an der Freude genießt. Auch nicht darüber nachdenkt, ob man gewisse Dinge nicht bereits vorher schon gefühlt hundertfach gesehen hat. Und das höchstwahrscheinlich sogar besser!
Nächstes Jahr werde ich das Gruselfest wieder stolz auf mich machen - mit Altbewährtem!
Mein längster Kino-Aufenthalt bisher hatte eine ungefähre Dauer von 16,5 Stunden. Damals hab ich neben der Schule noch im Kino gearbeitet. Hat trotzdem Spaß gemacht!
Für mich ist es spontan Thomas Jane als "The Punisher"!!!
Natürlich freue ich mich auf die neuen Folgen, allerdings bin ich auch ein bisschen wehmütig, wenn ich daran denke, dass die nächste Staffel die Serie beendet.
Endlich mal wieder Kino! Doch für ein paar andere im selben Saal war es anscheinend nichts Besonderes. Es wurde laut geredet, gelacht, obwohl es nichts zu lachen gab. Und der Nachschub an Esswaren riss auch nie ab. Zu Beginn wurde sich noch geräuschvoll über XXL-Portionen Popcorn und Nachos hergemacht – immer wieder klasse in ruhigen Szenen. Doch man sollte bloß nicht der Hoffnung verfallen, dass mit dem Ende der Süß- und Salzwaren dann endlich Ruhe wäre. Nicht doch! Für diesen Fall gab es nämlich noch einen großen Rucksack mit Verpflegung. Ach, und mein Favorit: „Welcher Film ist das hier eigentlich? „Schneemann“?“ Ja, genau. Es ist die Fortsetzung von „Jack Frost“ mit Michael Keaton. Dann würde wenigstens endlich das Lachen mal einen Sinn ergeben!
Nun aber zum Film: Dieser erzählt vom „Schneemann“ in traditioneller Krimi-Manier. Leider bewegt er sich trotz hochkarätiger Beteiligung sowohl vor als auch hinter der Kamera nur auf TV-Niveau. Da konnte man schon ein wenig mehr erwarten! Das Gesamtbild stimmt einfach nicht. Es wird sich nicht entschieden wohin die filmische Reise gehen soll und so erhält man am Ende von allem etwas. Erst wird auf subtile Spannung gesetzt, dann wird umgeschwenkt und man bekommt alles ausführlich serviert. Auch fügen sich die Abstürze des Harry Hole nicht elegant in die Handlung ein, sondern wirken wie ein unpassendes Extra. So wird keine große Kunst geschaffen.
Lobend erwähnen möchte ich jedoch abschließend noch die norwegische Schneelandschaft, denn diese hat ihre Rolle perfekt ausgefüllt. Unheilverkündendes Weiß so weit das Auge reicht. Hätte man es nur besser genutzt!
„Was würde Mehmet sagen?“
„Mann, Mann, Mann.“ Wenn „Lammbock“ mal nicht die Bezeichnung „Kultfilm“ zu Recht trägt, dann sollte der Begriff wohl neu definiert werden. Die Dialoge zwischen Kai und Stefan sind einfach nur großartig. Dabei gelingt es Moritz Bleibtreu und Lucas Gregorowicz diese nie einstudiert klingen zu lassen.
Und was würde der Scholl nun sagen?
Glenns Tod war natürlich hart. Abraham war auch ein Typ, der ruhig noch ein wenig hätte bleiben können. Ansonsten hätte ich Merle gerne weiter dabei gehabt. Vielleicht habe ich noch jemanden vergessen, aber das sind erst mal diejenigen, die mir spontan dazu einfallen.
Entschärfte Versionen kommen für mich überhaupt nicht infrage! Ich will die Filme in ihrer vollen Pracht. Gut, dass man dabei nicht auf die Fernsehsender angewiesen ist. Blu-ray/DVD und Streaming-Diensten sei Dank!
Schön in Leuchtschrift notiert und den runterzählenden Countdown gestartet und dann kann es am 17.11.2017 endlich losgehen - hat ja auch gefühlt eine Ewigkeit gedauert! :-)
"Schneemann" im Herbst ist doch mal was anderes... Spaß beiseite! Trailer sieht nach mehr aus und die Geschichte klingt interessant. Der wird gesehen - nächste Woche!
Also, ich mochte auch "Gamer", allerdings stehe ich damit wohl ziemlich alleine da... Na ja, egal. ;-)
Also, angefangen mit "Buffy" über "Eiskalte Engel" bis zu "Veronika beschließt zu sterben". Das ist/sind meine liebste/n Serie/Filme mit ihr.
Für mich ist es definitiv Sidney Prescott (Neve Campbell) in "Scream". Der erste Teil ist einfach Kult!
Das will erst mal verdaut werden! Für mich ist er der Joker!
Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten! Der erste Teil hat mich so was von mitgenommen. Ich hoffe, dass das noch ein zweites Mal möglich ist.
"Was haben wir uns bereits angetan, und was werden wir uns noch antun?"
Die Geschichte erzählt von dem Verschwinden einer jungen Frau und der zwangsläufig folgenden Untersuchung der Tat. Im Laufe der Rekonstruktion der Ereignisse wechselt ständig der Blickwinkel und es offenbart sich eine Urgewalt aus gegenseitigem Hass, die aber für die interessierte Öffentlichkeit im Film unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Liebe gehalten wird. Sei es nun freiwillig und manipulativ oder aus Zwang durch die Folgen aus ersterem.
David Fincher vereint Gegensätze, von denen man für gewöhnlich nicht erwartet, sie gemeinsam vorzufinden. Dabei versteht er es durch hintergründige Spannung zu fesseln. Man wird von der Handlung gebannt, obwohl es durch den Perspektivwechsel keine großen Geheimnisse mehr zu lüften gibt.
Am Ende hat sich die Situation verschärft. Niemand ist in Sicherheit. Es gibt keine Erleichterung. Kein Entrinnen. Und eine Frage drängt sich auf.
"Was haben wir uns bereits angetan, und was werden wir uns noch antun?"