MaceWindu1998 - Kommentare

Alle Kommentare von MaceWindu1998

  • 7

    Wenn es Magie gibt, wahre Magie, dann steckt sie in Luc Bessons Meisterwerk über das große, blaue Meer. Kein Regisseur, der jemals einen Film über die Leidenschaft zum Meer gedreht hat, steckte so viel Liebe, soviel Aufwand in einen Film wie Monsieur Besson. Wunderschöne Unterwasseraufnahmen, großartige Schauspieler, eine romantische Lovestory. In vielen Momenten ist der Film unglaublich herzerwärmend, unglaublich sentimental, dass man am liebsten selbst einfach ins Wasser springen möchte, um die wunderschöne Unterwasserwelt zu bewundern! In anderen dann wiederum sehr dramatisch, oder manchmal auch herrlich skurril! Die Musik gibt dem Zuschauer das Gefühl, wirklich dabei zu sein. Sich auch gerade im Wasser bei Delfinen zu befinden! Denn wie der Film; so steckt auch die Musik voller Magie!

    Dieser Film ist mehr als nur ein Film! Er ist vielmehr eine magische Reise durch das Meer und seine Tiefen!

    6
    • 5

      Die Firma ist ein gelungener Thriller mit erstklassigen Schauspielern im Cast. Ich hab mich eigentlich sehr auf den Film gefreut, doch ein bisschen enttäuscht hat der mich schon zurückgelassen.

      Tom Cruise spielt den Jura-Studenten Mitch, der ein Angebot von einer Firma. Doch Mitch findet relativ schnell heraus, dass diese Firma (heutzutage besser bekannt als NSA) in eine Menge schmutziger Geschäfte verwickelt ist und viele angehörende Anwälte schon im Alter von unter 45 Jahren ums Leben kommen.
      Wieso den Vergleich mit der NSA? Ganz einfach; diese Firma ist allgegenwärtig, hört die Leute ab, spioniert ihren eigenen Mitarbeitern nach, macht Erpressungsfotos, und das alles für die nationale … ähm … ich meine natürlich für die Sicherheit der Firma.
      Während der Film sehr stark beginnt, fängt der Film ab Minute 45 an, sich in die Länge zu ziehen. Klischees des Thriller-Genres überhäufen sich zunehmend. Am Ende wird’s dann noch ein bisschen kitschig und ich ließ in Gedanken den Film nochmal um einen halben Punkt nach unten rutschen.

      Dennoch, ein ansehnlicher Thriller mit Top-Besetzung. Damals war die Mafia der Böse, heute die NSA.

      7
      • 6 .5

        Ich finde es schon ein wenig schade, dass viel mehr Leute das Remake der Coen-Brüder als das Original mit John Wayne kennen, der endlich seinen wohlverdienten Oscar einheimste. Genau aus diesem Grund hab ich mir erstmal das Original angesehen.

        Der versoffene Marshall John Wayne wird von einem kleinen nervtötenden Mädchen angeheuert, um mit ihr den Mörder ihres Vaters zu finden. Unterstützt werden die beiden von Glen Campbell, dem berühmtesten Pferdetöter in ganz El Paso.
        Der Film hat ein auch für 1969 sehr langsames Erzähltempo, und ich glaube wenn ich keine Leidenschaft für ältere Filme hätte, würde ich schon nach einer halben Stunde gedanklich weg sein. Die Dialoge sind zwar nicht unbedingt intelligent, dafür aber mit ner schönen Prise Humor von Seiten Waynes gespickt.
        Doch am meisten im Kopf geblieben ist mir neben Waynes Schauspiel die wunderbar vorantreibende Filmmusik! Die bringt richtig Tempo in den Film, besonders merkt man das, wenn Wayne mit seinem Pferd durch die Natur brettert!

        In diesem Sinne; Glückwunsch zum Oscar, Mr. Wayne! Mögen Sie in Frieden ruhen …

        12
        • 6 .5

          #enthält SPOILER zu Kill-Szenen#

          Nachdem ich vor einigen Monaten bereits einen Kommentar zu Teil 2 geschrieben, werde ich jetzt, da Expendabless 3 im Kinoprogramm steht, mal einen Kommentar zu Teil 1 der Reihe verfassen. Und um es vorweg zu nehmen; ich finde ihn nicht ansatzweise so gut wie die Fortsetzung!

          Mein Problem mit dem Film ist nicht etwa die Action, welche doch ziemlich cool ist, auch nicht die Musik, die Hammergeil ist, und noch weniger der geniale Cast! Mein Problem liegt in Sachen Brutalität! Ich hab nichts dagegen, wenn Körper explodieren, oder jemand mit einer Shotgun den Kopf weggeschossen bekommt. Aber ich habe ein Problem, wenn das spritzende Blut so künstlich und computeranimiert aussieht, das einem beim zusehen übel wird! Wie haben denn die 80er-Jahre Actionfilme das gemacht? Handgemacht mit Blutpäckchen und Pyrotechnik! Kein „CGI-Gewichse“!
          Gut, hab ich mir gedacht, schauste jetzt mal drüber hinweg, die Action ist ja immer noch geil, die Sprüche stimmen und der Film macht im Großen und Ganzen noch Spaß …
          Die Betonung liegt auf „noch“. Denn der Film macht ab der Szene keinen Spaß mehr, wo Steve Austin in einer Feuerflamme verbrennt und das Feuer aussieht wie in einer Animation vor 20 Jahren! In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich? Doch das ist nicht das schlimmste! Das kommt nämlich, als (ich glaube es war) Statham Eric Roberts ein Messer ins Herz rammt, Stallone auf ihn ballert und Robert dann auf der Stelle hüpfend stirbt.

          Dennoch, der Film macht, insbesondere am Anfang, spaß und unterhält durchaus. Doch wenn man jetzt irgendwas Logisches erwartet sollte man was anderes schauen. Sorry an alle Fans des Films, aber Teil 2 finde ich um Längen besser, nicht zuletzt wegen JCVD und Chuck Norris!

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          • Das ist jetzt schwierig ... ich hab mehr als nur einen!
            Muss mich jetzt wohl zwischen Chuck Norris, Stallone, Van Damme und dem Arnie entscheiden ... ich glaube ich nehm den JCVD ;)

            2
            • 6

              Renny Harlin hat schon des Öfteren bewiesen, dass er durchaus in der Lage ist, spannende und actionreiche Thriller zu erschaffen. Und ich konnte eigentlich immer was mit seinen Filmen anfangen, also hab ich mir vor ein paar Wochen „Mindhunters“ von nem Kumpel ausgeliehen.

              Die Grundstory von Mindhunters ist eine wie man sie schon dutzende Male gesehen hat: 10 (?) Leute sind irgendwo gefangen, einer ist ein Mörder, doch wer mag das bloß sein?
              Wie immer bei solchen Filmen verdächtigt jeder jeden und jeder bekommt mindestens einmal eine Knarre an den Kopf gehalten. Ständig tauchen neue Fundstücke und die Rolle des Verdächtigen wechselt alle 5 Minuten. Und dann, nach ungefähr 75 Minuten hat der Zuschauer das rätseln satt und möchte endlich wissen, wer jetzt Jack the Ripper ist.
              Da man an der Story nichts Neues findet, sollte man sich bei einer Wertung eher auf die Umsetzung als auf die Geschichte konzentrieren. Und inszeniert wurde Mindhunters echt verdammt gut! Die Morde waren „kreativ“, die Musik hat den Film gut unterstützt und die Schauspieler haben zum größten Teil ihre Sache gut gemacht, vor allem der LL hat mich diesmal echt überzeugt!
              Doch während ein Großteil der „10-Menschen-1-Mörder“-Filme sich im letzten Drittel selbst zerstört durch irgendeinen unnötigen bzw. unlogischen Twist, schafft es Mindhunters, eine geniale Szene zu erzeugen, die vielleicht nicht ganz realistisch, dafür aber doch durchaus intelligent ist (ich möchte jetzt nicht spoilern, denn ich bin sicher das einige den Film noch schauen wollen).

              Fesselnd von der Anfangsszene bis hin zum Finale; Mindhunters ist ein effektvoller, hochspannender Psychothriller!

              8
              • 6

                Temporeicher und spannender Action-Thriller, dessen größte Stärke bei den 2 hervorragenden Hauptdarstellern liegt. Das Drehbuch ist nicht unglaublich clever geschrieben und man will gar nicht erst irgendeinen Twist mit in die Story hineinbringen. Musikalisch gibt der Film ne ganze Menge her, auch die Location ist toll gewählt. Von der Inszenierung her erinnert der Film stark an „Cliffhanger“, nur eben im Wald statt in den Bergen.
                Als er gestern im TV lief, hab ich ihn einfach mal angeschaut und ich habe es nicht bereut, doch ein zweites Mal ansehen werde ich mir den Film wahrscheinlich nicht.

                8
                • 8

                  He’s back!

                  Nachdem der T-800 in Teil 1 ins Jahr 1984 geschickt wurde um Sarah Conner auszuschalten, kehrt er einige Jahre später wieder zurück; diesmal jedoch, um Sarahs Sohn John vor dem bösen T-1000 zu schützen.

                  Zugegeben, Teil 1 hat mich jetzt nicht aus den Socken gehauen, trotzdem war ich gespannt was Teil 2 denn so kann. Und was soll ich sagen … Terminator 2 ist einer der geilsten Filme, die ich je gesehen habe!
                  Selten hat mich ein Film so prächtig unterhalten wie dieser hier. Die Action ist grandios gemacht, die Effekte sind auch heute noch unglaublich gut und die Musik ist einfach nur episch geil!
                  Arnie ist in der Form seines Lebens und sieht so unglaublich cool mit seiner Sonnebrille und dem Motorrad aus!

                  Oh Mann … Terminator 2 ist jetzt schon einer meiner absoluten Lieblingsfilme und ich glaube nicht, das sich das allzu bald ändern wird!

                  10
                  • 7

                    Viele dürften mittlerweile bemerkt haben, das ich mit Ridley Scotts Filmen nicht allzu viel anfangen kann. Und bis gestern hätte ich nicht gedacht, das sich das mal ändern würde. Nun ja, gestern Abend sah ich American Gangster, und das wirft ein aus meiner Sicht ganz neues Licht auf den Regisseur ...

                    Denn American Gangster ist einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit zu sehen bekam! Die Story ist nicht nur unglaublich fesselnd erzählt, sondern gleichzeitig hervorragend umgesetzt! Mit Denzel Washington hat man einen Bösewicht mit Charakter, bei dem man nie so ganz weiß, ob man ihn sympathisch finden soll oder nicht. Auf der anderen Seite Russell Crowe; der hier eine Leistung abliefert, die Gladiator, Insider und A Beautiful Mind nochmals toppt! Er ist einfach ein unglaublich toller Schauspieler!
                    Die Laufzeit (in der Extended Version knapp 3 Stunden) schaut sich wie gerade mal die Hälfte davon und ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn man hier noch ein paar Stunden drangehängt hätte!

                    Jetzt werde ich wohl doch noch ein paar Ridley Scott Filme auf meine Merkliste setzen :)

                    7
                    • 6 .5

                      16 Blocks hat mich echt total umgehauen! Hatte keine besonders hohen Erwartungen in den Film (insbesondere wegen Bruce's Schnauzer) und so war ich doch mehr als überrascht, dass 16 Blocks ein hochspannender Thriller ist welcher zu keiner Sekunde zu lang geraten ist! Und sogar trotz seines Knebelbarts überzeugt Bruce Willis in seiner vielleicht sogar besten Rolle! Mos Def ... halte jetzt nicht allzu viel von ihm, wäre austauschbar gewesen. Und David Morse als Verfolger der beiden; Idealbesetzung, er wirkt gewöhnlich, freundlich und gleichzeitig eiskalt!

                      Ich bin froh, das man sich nicht für das alternative Ende entschieden hat, das gewählte funktioniert in dem Film sehr gut. Den Streifen kann sich wirklich jeder anschauen, ganz egal welchem Genre man angehört!

                      6
                      • 4

                        Es fiel mir selten so schwer, einem Film eine Wertung zu geben wie bei Sharknado. Denn der Film ist so dermaßen schlecht und bescheuert das er null Punkte bekommen muss! Doch gerade weil er so dämlich ist, ist er zum Teil auch wieder sehr amüsant!

                        Mal zum technischen; an Sharknado ist wirklich ALLES animiert. Von den Haien bis zum Wasser; wirklich alles!
                        Schauspieler sind in dem Film so überflüssig wie ein Offenbacher im Eintracht-Frankfurt-Fanbus!
                        Die Filmmusik an sich ist eigentlich recht gelungen; doch wurde sie so unpassend eingesetzt und viel zu dick aufgetragen das man sich auch hier köstlich amüsieren kann!

                        Und nun zum schwierigsten Teil; der Bewertung! Als Trashfilm an sich würde ich Sharknado gerne 9 Punkte geben, doch aus cineastischer Sicht betrachtet ... naja, denken wir uns einfach eine 9 als Genrewertung hin ;)

                        7
                        • 5 .5

                          Stanley Kubricks Spielfilmregie-Debüt ist ein Kriegsdrama über die Situation von 4 Soldaten während eines fiktiven Krieges. Kubrick gelingt es recht gut, den Zuschauer zu fesseln (auch wenn man Fear and Desire nicht im entferntesten mit "Wege zum Ruhm" oder "Full Metal Jacket" vergleichen kann), wenn man bedenkt das er so ziemlich ohne Budget auskommen musste. Dennoch gelingt es ihm, die eine oder andere krasse Szene zu kreieren, die sich mir persönlich sehr ins Gedächtnis gebrannt hat.
                          Vielen Regisseuren fällt es schwer, einen (Anti-)Kriegsfilm möglichst neutral zu erzählen. Das ist Kubrick allemal gelungen, denn man weiß nicht einmal, welcher Nation die "Bösen" angehören!

                          Jeder Kubrick-Freak (so wie ich) wird sich den Film anschauen und womöglich etwas an ihm finden, alle anderen werden vermutlich ziemlich gelangweilt das Geschehen verfolgen.

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                          • 6

                            Fast jeder Filmfan kennt im groben die Entstehung von Psycho. Kein Studio wollte den Film finanzieren und Hitch musste schließlich 800.000 aus seiner eigenen Kasse nehmen und hätte sogar beinahe sein Haus und den Pool verloren!

                            Anthony Hopkins brilliert in der Figur des Alfred Hitchcock, der seine diversen Problemen neben Psycho hervorragend darstellt (bildlich wie auch geistig).
                            Helen Mirren als Frau von Hitch, meiner Meinung nach nicht die Idealbesetzung, aber überzeugen tut sie dennoch.
                            Und dann noch Scarlett Johansson als Marion Crane! Hat wirklich Ähnlichkeit mit Janet Leigh!
                            Doch auch die Nebenrollen sind mit großen Namen besetzt; Jessica Biel, Toni Collette und Danny Huston sind alle keine unbekannten.

                            Die Umsetzung des Films ist durchweg großartig! Charmant, humorvoll und hochinteressant!
                            Hinzu kommen noch diverse Anspielungen auf frühere (und spätere) Werke Hitchcocks.
                            Schon im Kino hatte der Film mich begeistert, und die hält immernoch an, auch wenn man den Film schon 4-mal gesehen hat!

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                            • 7

                              Starship Troopers ist eine … ähm … Science-Fiction-Trash-Action-Satire (ja, ich glaube so würde ich das Genre bezeichnen) von Paul Vernhoeven aus dem Jahre 1997. Wie für Vernhoeven typisch ist der Film ausgestattet mit sehr starken Effekten, viel Brutalität und schwarzem Humor vom Allerfeinsten!

                              Hab ihn gestern zum allerersten mal gesehen, und ich muss sagen, ich wurde prächtig unterhalten. Allein wenn die News im TV kommen und man sieht, wie Neil Patrick Harris einen Bug vor laufender Kamera abknallt und dabei erklärt, wo man hinzielen muss, ist das so dermaßen Absurd das es schon wieder zum Brüllen komisch ist!

                              Starship Troopers ist völlig zurecht ein Klassiker des Sci-Fi-Genres, freue mich auf weitere Vernhoeven-Filme :)

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                              • 6 .5

                                „The Hunter“ ist ein Film, wie ich bisher noch keinen zu sehen bekam. Die simple Grundstory ist gepackt in einen spannenden und packenden Abenteuer-Thriller mit tollen Landschaftsaufnahmen. Willem Dafoe in der Rolle des „Hunters“ ist eine Besetzung wie sie idealer kaum sein könnte, so stelle ich mir einen Jäger vor. Man spürt förmlich seine Zerrissenheit zwischen Auftrag und Humanität. Auch in den Nebenrollen hat man schauspielerische Leistungen auf dem allerhöchsten Niveau; Sam Neill als Wildführer überzeugt absolut und Frances O’Connor spielt die Rolle der Frau, deren Mann verschwand sehr glaubhaft.

                                Spannend, packend und dramatisch. Wen der Film auch nur ansatzweise interessiert, der sollte sich den Streifen auf jeden Fall ansehen!

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                                • 7

                                  Ridley Scott ist einer der meistgefeierten Regisseure, doch bisher konnte ich mit seinen Filmen nicht besonders viel anfangen. Nachdem mich Gladiator, Blade Runner und Black Hawk Down allesamt unbeeindruckt ließen, war meine Neugier an dem unheimlichen Wesen aus einer fremden Welt dennoch größer als der Gedanke, dass mir Ridley Scotts Stil nicht gefällt. Ich sollte es nicht bereuen …

                                  Alien ist auch nach über 30 Jahren immer noch genauso spannend, nervenaufreibend und beeindruckend wie damals. Mit intelligenter Kameraführung, interessanter Musik, überzeugenden Darstellern und einer Kreatur, die sich in die Filmgeschichte eingefressen hat wie kaum eine andere ist Alien von Anfang bis Ende ein Meisterwerk!

                                  10
                                  • 5 .5

                                    Eye See You!

                                    D-Tox ist ein solider Thriller mit Sly Stallone in der Hauptrolle. Auch wenn nicht wirklich originell und logisch, so schafft Jim Gillespie es hier dennoch einen spannenden Thriller mit leichtem Gänsehautfaktor zu erzeugen. Mit dem abgelegenen Therapiezentrum in den Bergen, rundherum nichts als Wald und Schnee, wird schon mal eine spannende Atmosphäre geschaffen. Wenn dann noch ein unbekannter Serienmörder sein Unwesen treibt und eine Flucht unmöglich ist … ja dann beginnt man sich die Fragen zu stellen „Wer ist der Mörder?“ und „Was hat er/sie für ein Motiv?“.
                                    Das ist das, was D-Tox erreichen möchte, und das schafft er. Funktioniert als anspruchsloser Thriller wirklich gut, kann Abends unbesorgt in den DVD-Player geschoben werden!

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                                    • 6

                                      Deutschland schlägt Brasilien mit 7:1! Grund genug, einen kurzen Kommentar zur geilen WM 2006 abzugeben.

                                      Es tut gut, sich an die WM zu erinnern, an welcher Deutschland als totaler Außenseiter ins Turnier geht und am Ende mit dem 3. Platz in Frankfurt empfangen wird. Sönke Wortmann gelingt eine Spielfilmdoku insbesondere für Fußballfans.
                                      Obwohl ich die WM noch gut vor Augen habe und den Film mittlerweile bestimmt 4 mal geschaut habe ist jedes Spiel fast so als wäre man gerade live dabei.

                                      2006 Platz 3, 2010 Platz 3, 2014 vielleicht der Titel? :)

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                                      • 6 .5

                                        Spencer und Hill in Hochform!
                                        In "Die rechte und die linke Hand des Teufels" liefert uns das Kultduo wieder einmal viel gekloppe, dämliche (positiv gemeint) Sprüche und eine ordentliche Portion guten Slapstick-Humor!
                                        Doch während Buddy in jedem Film immer mehr zuzunehmen scheint und Terry immer mehr Sehenswürdigkeiten nach sich benannt bekommt, lässt die Qualität der beiden von Film zu Film immer mehr nach und ist bei den Troublemaker auf dem Nullpunkt angekommen.
                                        Macht nix, ein paar gute Filme gibt es ja dennoch der beiden :)

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                                        • 8

                                          Ich bewundere „Full Metal Jacket“ vor allem für seine Kreativität. Nur diesmal ist nicht Stanley Kubrick allein dafür verantwortlich. Denn was wäre „Full Metal Jacket“ ohne den Gunnery Sergeant Hartman, welcher hart, aber fair und vollkommen vorurteilslos ist?
                                          Zitate wie „Hatten ihre Eltern je lebenden Nachwuchs gehabt“, „Sie sind so hässlich sie könnten glatt ein modernes Kunstwerk sein“ oder „Ich wette wenn da oben ne Möse angenagelt wäre dann hätten sie uns schon längst gezeigt wie sie da rauf kommen“ sind mittlerweile absoluter Kult in der Filmwelt. Wenn ich dann noch bedenke, dass unser lieber Ermey das meiste IMPROVISIERT hat … ach ja, wo sind die guten Filme heutzutage?

                                          By the way, ein absoluter Klassiker mit Kritik am Krieg wie es nur Kubrick kann!

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                                          • 3

                                            Auch wenn ich das dumme Gefühl habe, das Teil 3 ein Flop wird bin ich bei nem 4. Teil als Expendable-Fan natürlich gerne dabei :)

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                                            • 3

                                              Den Film kannste in die Bay-Patrioten-Tonne stopfen!
                                              6 Punkte gibt es einzig und allein für die wunderschöne Musik von Hans Zimmer!

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                                              • 3

                                                Ich habe es getan.

                                                Ich habe mir den Film angeschaut, der liebend gern aus den Filmografien vieler Mitwirkenden gestrichen werden kann.

                                                Hatte zwar davor schon viele negative Kritiken über den Film gehört, dachte allerdings, dass hervorragende Effekte die vermutlich miese Story überdecken könnten.
                                                Tja, von wegen!

                                                Technisch unter aller Sau, schauspielerisch komplett fehlbesetzt und eine Story wie sie dümmer kaum sein könnte. Hinzu kommt noch, dass der ganze Film wie ein Abklatsch von „2001: Odyssee im Weltraum“ wirkt. Nach einer guten Stunde habe ich den Film bereits in die 0-Punkte Reihe eingeordnet und mich über die diversen Film- und Logikfehler amüsiert. Mein Favorit ist das Marsauto. Interessant, wie sich der Maßstab in jeder Szene verändert. Manchmal nur knappe 5 cm hoch, in der nächsten Szene dann wieder einen guten Meter (wobei der saudämliche Mars-Sturm auch nicht schlecht war). Doch das traurigste am ganzen Film ist die Musik. Nicht unbedingt, weil sie schlecht ist. Der Grund dafür ist der Komponist himself, Ennio Morricone, der hier so einen beschissenen Mainstream-Kack komponieren musste wie wir ihn schon x-mal gehört haben! Dass er viel mehr kann hat er uns schließlich in diversen Western-Klassikern bewiesen! (nun gut, mittlerweile ist das Genre ja leider so gut wie tot).
                                                Dass der Film bei mir nicht ganz durchgefallen ist, hat er seiner letzten halben Stunde zu verdanken. War schon spannend, was es nun mit dem Gesicht auf sich hat. Obwohl das Ende wie schon gesagt auf mich wie eine Kopie wirkt, bekommt der Film immerhin noch eine akzeptable Punktzahl.

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                                                • 4

                                                  Mittelalter, Mönche und ein mysteriöser Mörder.
                                                  All das lässt doch auf einen hervorragenden Thriller mit Hochspannung schließen!
                                                  Leider nein.
                                                  Obwohl der Film gut beginnt und die erste Hälfte noch wirklich spannend ist,
                                                  wird der Film in Hälfte zwei zunehmend unglaubwürdiger und langweilig und endet immerhin noch in einem gelungenen Finale.
                                                  Doch der größte Kritikpunkt des Filmes ist Christian Slater. Selten hat mich ein Darsteller so sehr genervt wie hier. Wie kann man nur so lustlos spielen!?!?!? Sean Connery wirkt ebenfalls fehlbesetzt und seine Rolle mit dem Sherlock-Holmes-Gehirn passt einfach gar nicht in das Geschehen im Kloster.
                                                  Doch jetzt zum stärksten Teil des Films; Ron Perlman! Mal wieder bekommen wir von ihm eine absolut durchgeknallte Darstellung geboten, die man ihm in jeder Sekunde abnimmt!
                                                  Auch wenn ich das Ende ziemlich gut gewählt und unerwartet finde, ist der Name der Rose kein Film, den ich nochmal schauen werde.

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                                                  • 10

                                                    "Wege zum Ruhm" ist wohl einer der besten Filme aller Zeiten und definitiv der beste Antikriegsfilm, der jemals gedreht wurde. Dies ist vorallem Stanley Kubricks Regiearbeit und Kirk Douglas' Darstellung des Colonel Dax zu verdanken. Mit tollen Kamerafahrten durch die Schützengräben und über das Schlachtfeld fängt Kubrick den Schrecken des Ersten Weltkriegs sehr gut und realistisch ein.
                                                    Es ist selten der Fall, das mich ein Film derart zum Nachdenken bewegt wie dieses Meisterwerk aus dem Jahre 1957. Hinterfragungen von Befehlen, Handeln des Kriegsgerichts und die Frage was eigentlich einen Menschen ausmacht; all das wird in "Wege zum Ruhm" zur Sprache gebracht.

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