Martin Canine - Kommentare

Alle Kommentare von Martin Canine

  • Melancholia...
    Die Gefülswelt wenn man nicht weiß ob man lebt oder stitrbt
    Bitte lass ihn drin sein.

    • LET'S GO TO THE MALL!
      Gute Top 7, aber:
      Was ist mit Barneys Hippie-Vergangenheit und wie er zu dem wurde, was er ist?

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      • Ich glaub hätte ich Enter the Void so erlebt wie du wär ich suizidgefährdet gewesen.
        Der Film hat mich so mitgenommen, boah.

        Tolle und interessante Antworten, und yay, Sucker Punch!

        • 5
          über Warrior

          (Ich weiß, dass ich mir mit diesem Kommentar keine Freunde mache, eher welche vergraule, aber dennoch, es ist nunmal meine Meinung.)

          Ich kann ja mit Kampfsport ganz allgemein wenig anfangen.
          Aber Filme wie Million Dollar Baby oder The Wrestler haben mir bewiesen, dass filmische Auseinandersetzungen mit dem Thema auch für jemanden wie mich interessant sein können.
          Und um eben einen Film mit diesem Thema geht es jetzt bei mir, nämlich "Warrior".
          ...
          Ich hab mir damals die DVD gekauft, als sie erst vor ein paar Tagen herauskam.
          Und da hab ich mir den Streifen auch gleich angesehen.
          Irgendwie war ich allerdings nicht ganz überzeugt.
          Heute hab ich beschlossen, dem Film eine zweite Chance zu geben.
          Vielleicht würde ich ihn ja höherstufen.

          Leider war das genaue Gegenteil der Fall.
          Der Film beginnt als Familiendrama, über 2 Brüder und deren Vater,.die sich alle drei jahrelang nicht mehr gesehen haben.
          Einzeln treffen sie aufeinander und es ist sehr interssant, die einzelnen Figuren zu sehen, wie sie die Schatten der Vergangenheit wieder aufblitzen lassen.
          Die ganze Scheiße, die passiert ist, wie die Drei vom Schicksal gezeichnet wurden.
          Hier entstehen interessante Dialoge und gute Figurenzeichnung.
          Sonit vergeht die erste Hälfte wie im Flug, was aber vor Allem am überragenden Schauspiel aller drei Darsteller liegt.

          Allerdings sitzt der Wurm in der zweiten Hälfte:
          Für einen sportbegeisterten Filmfan sicher ein Traum, für mich hingegen etwas zäh.
          Denn die Mixed Martial Arts-Kämpfe sind auf jeden Fall gut choreographiert und unterhalten auch anfangs, aber ich muss auch sagen, mit der Zeit empfand ich das als ausgesprochen langatmig.
          Ich kann auch nur zur einer Figur einen richtigen Bezug finden: nämlich nit Brendan. Ein Lehrer, mit Familie, der nur teilnimmt, weil er das Geld schwer nötig hat.
          Allerdings konnte ich zu Tommy keinerlei Sympathien empfinden, er ist mir eher negativ aufgefallen (was sicher nicht an seinem Darsteller liegt). Er scheint keine Motivation für das Geld zu haben, während sein Bruder es so nötig hätte, wenn er mit seinem Vater redet kommt mir das Grausen (er beschwert sich über seine früheren Trinkprobleme, sagt aber wiederum, dass es ihn lieber wäre, wenn er es wieder tun würde? Häh? Ubd dann nutzt er ihn auch nur zum Training aus.) und seine Kriegsvergangenheit finde ich mit meiner Anti-Kriegs-Einstellung auch nicht wirklich heldenhaft.
          Von daher waren meine Sympathien im Gegensatz zu den meisten Zuschauern sehr einseitig verteilt, weshalb ich auch nicht wirklich mitfiebern konnte.
          Wenn ich ehrlich bin, kann ich bei Sport im Allgemeinen nie mitfiebern.

          Das Ende kann allerdings wieder einiges rausholen, da hier die Darsteller wieder vollends überzeugen.
          Im Ganzen ist der Film auch weit davon entfernt, schlecht zu sein, allerdings ist für meinen Geschmack die Mischung von Drama und Sport eher dürftig abgestimmt, sodass wir streckenweise brillante Dramatik haben und dann wieder seeeeehr lange vorwiegend Sport, was ich als eher zäh empfand, da mir hier die Begeisterung fehlte.

          Für die wirklich gute und überzeugende darstellerische Leistung, sowie die brillanten Szenen außerhalb des Turniers gibt es von mir aber trotzdem eine positive Wertung.

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          • Alles schön und gut, nur ich frag mich ob das ohne die Originaldarsteller was wird...
            Nicht, dass sie irgendetwas besonderes geleistet hätten, aber irgendwie machen sie doch den Charme der ersten Teile aus...
            ...auch wenn Megan Fox ja in Teil 3 nicht mehr dabei war.

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              • über Madonna

                Madonna, ich LIEBE deine Musik.
                Ich hab jedes Album von dir (außer Celebration, das war es mir dann trotz der Liebe doch nicht wert), von alt bis neu, ob Remix- oder Livealbum, ich finde deine Songs einfach nur grnial, bietest du ja auch was für jede Stimmung.
                Als 80er Synthie Queen bist du fantastisch, ganz egal ob "Physical Attraction", oder dein gigantisches, nein, episches, hier ist es angebracht - "Live to Tell", ich könnte seine Songs immer wieder hören und tue das auch zu Genüge. Dann in den 1990ern deutlich ernster, erwachsener. Die Musik setzt weniger auf Ohrwurmfaktor, mehr auf Perfektion. Und verdammt, ich lieb die 1990er.
                Die 2000er. Und du mischt beides. Ohrwümer sind da, aber du bist auch eine seriöse Musikerin.
                Aus Respekt vor dir schweige ich mal über die 2010er, da mich dieses Jahrzehnt im Allgemeinen wenig anspricht.

                2003 war American Life total populär, einige Jahre bevor ich die Message und das ungekürzte Video kannte, hab ich mit meinen 7 Jahren das erste Mal eine Single-CD erhalten (ja das gab's damals noch! Die Libros und MediaMärkte waren vollgestopft mit CDs. Und heute... ich könnte in Tränen ausbrechen). Meine Musikwelt war geprägt.
                2005 sollte ein erneutes Zusammentreffen stattfinden. Bevor ich auch nur ahnen konnte, wer oder was ABBA oder "Gimme Gimme Gimme" ist, liebte ich deinen Song 'Hung Up'. Deshalb werde ich das Sample immer mit Madonna assoziieren, auch wenn ich das Original in und auswendig kenne.
                Da hab ich mir auch das erste Mal ein Album von dir gekauft.
                Confessions on a Dancefloor lief auf und ab, jedes Lied kannte ich auswendig.
                2007 hab ich dann beschlossen, mir alle deine Alben zu kaufen, was ich auch tat.
                Und ich meine ALLE. Auch Remixalben oder Greatest Hits (die Songs auf ihren GHs waren ja auch immer leicht abgeändert worden). Selbst deine Deeper&Deeper EP, die kaum einer kennt, hab ich zu Hause als CD im Schrank stehen.
                Ich war von JEDEM Album überwältigt, es ging bis ins Extreme Fandom
                Du warst für mich die Größte, ein Genie, eine Ikone!
                Seien es die 80er Jahre Gute Laune Songs wie Like a Virgin, die Guitarrensounds deines Meisterwerks Secret oder deine elektrogeprägten Stücke wie Die Another Day (noch lange bevor ich wusste, dass es ein James Bond Song ist).
                2008 hast du mit meinem damaligen Liebling Timbaland zusammengearbeitet und ein neues Album herausgebracht. Mein Herz schlug höher und ich hab die Tage gezählt, bis es endlich herauskam.
                Und ich fand es sooooo super.

                Heute bin ich schon etwas reifer geworden. Zwar hab ich noch mit meinen 16 Jahren noch einiges an Reifeprozess vor mir, aber anders als die meisten anderen in meinem Alter und alle Gleichaltrigen die ich persönlich kenne, blicke ich gerne nostalgisch zurück.
                Und wenn ich so daran denke, wie Downloads noch eine absolute Ausnahme waren und CDs total begehrt waren, finde ich es sehr traurig.
                Madonna, ich schwöre bei Tarantino, alle deine Alben hab ich original auf Compact Disc.
                Selbst dein letztes, auch wenn... achja ich hab gesagt ich sprech nicht darüber.

                Madonna, ich finde dich die beste Sängerin aller Zeiten, über 30 Jahre hinweg warst du immer spitze und bist vielfältig wie keine zweite, und hast mir viel Glück bereitet.

                Da das hier eine Filmwebsite ist, sag ich nochwas zum einzigen Film, den ich mit dir gesehen hab: du bist mir nicht negativ aufgefallen. Wobei neben Tom Hanks niemand sonderlich auffällt. Nichtmal Geena Davis. Aber dafür sticht dein Titelsong heraus.
                This Used to be my Playground.

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                • 7

                  Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist ein Thema, welches mich persönlich sehr interessiert.
                  Noch dazu mag ich Mel Gibson, sowohl als Regisseur als auch als Schauspieler - über sein Privatleben hüllen wir mal ein dezentes Schweigen.
                  Und wenngleich ich mir nicht gerne Filme im Fernsehen ansehe, schon gar nicht mit Werbung dazwischen, hab ich mich spontan entschieden, mal darauf zu pfeifen und mir auf RTLII eine Comedy angesehen, nämlich "Was Frauen wollen".
                  ...
                  Was wollen Frauen?
                  Diese Frage höre ich öfters von Männern mittleren Alters. Ich selbst kann mich darüber nur wundern, verstehe ich oft typische Frauenangelegenheiten viel besser als Männersachen.
                  Zumindest steh ich bei Titanic vollkommen gerührt da und schüttel bei Fast&Furious XY nur mehr den Kopf, um es jetzt mal ins Filmische zu übersetzen.
                  Ich denke mir pro Generation nimmt die Gleichberechtigung immer mehr zu.
                  So waren zu den Zeiten meiner Großeltern die klassischen Geschlechterrollen nie hinterfragt worden und es gab einen Herren im Haus, zu Zeiten meiner Eltern gab es schon gesellschaftliche Gleichstellung aber manche Klischees werden oft so banal in den Raum geworfen dass mir oft der Mund offen bleibt.
                  Wenn man - jetzt mal an meinen persönlichen Erfahrungen gemessen - meine Generation hernimmt: Mädchen und Jungs in einer Clique, Mädchen mit Vorliebe für Autos und burschikosem Auftritt und Jungs mit Interesse am Kochen.
                  Androgyn nenn ich das mal und das gefällt mir so auch.
                  Aber da schweifte das Hündchen auch schon vom Thema ab...

                  Eigentlich ging es ja um "Was Frauen wollen".
                  Dazu kann ich nur sagen: So - und zwar ganz genau so - hat eine romantische Komödie auszusehen.
                  Meine lieben verhassten Genrevertreter, die ich im FREUNDSCHAFTlichen Sinne nicht beim Namen nennen will, um ihnen mögliche PLUSpunkte bei MP-Kollegen nicht zu vergraulen, ich muss euch leider sagen: SO SPIELT DAS LEBEN.
                  Romcoms brauchen Seele, Charme und Witz.
                  Und damit mein ich keine vorpubertären Witze a la "Höhö er bringt sie in Rekordzeit zum Orgasmus", sondern stilvoller.

                  Als Rezept für eine gelungene Handlung braucht man:
                  1 mal eine gute Idee. (Check!)
                  1 mal sympathische oder zumindest nicht nervige Hauptdarsteller (ich mag den Gibson, also Check!)
                  Beliebig viel Situationskomik (Check!)
                  Mindestens 1 mal etwas Tiefgang (Check!)
                  Und ganz wichtig: eine Liebesgeschichte, die auch nur ansatzweise interessant wirkt (Doppelcheck!)
                  Fertig ist unsere gelungene romantische Komödie.
                  Ihr könnt das Rezept gerne ausprobieren, funktioniert gut.

                  Jedenfalls ist das eigentlich alles, was ich von einer Romcom erwarte. Und das hat dieser Film erfüllt. Nicht einmal wurde er langweilig, nicht einmal hat ein Witz nicht gezündet. Selbst die Sexszene wirkte überaus humorvoll, da der Humor hier aus der Situation entsteht (der Mann kann die Gedanken der Frau während des Akts lesen), und sich nicht wie bei gewissen anderen Comedies darauf verlässt, dass man den Sex an sich schon lustig findet.

                  Da es sich zeitgleich auch um eine Was-wäre-wenn-Comedy handelt, hält sich Was Frauen wollen stark an die U-Dramaturgie des Genres, was den Ernst der Handlung angeht, und ist dementsprechend vorhersehbar.
                  Dies tut dem Sehvergnügen allerdings keinen Abbruch, denn auf was es hier ankommt, ist dass es die Witze nicht sind. Und die kommen immer relativ unvorhersehbar.

                  So... und am Ende bleibt mir nur zu sagen: ich habe keine Ahnung, ob der Film zeigt, was Frauen wollen. Ich weiß auch nicht, ob er zeigt, was Männer wollen.
                  Jedenfalls weiß ich, dass er mir zeigte, was ich sehen wollte: eine charmante, witzige, romantische Komödie!

                  PS: Die Werbeunterbrechungen auf RTLII waren sehr gestreut.
                  Die Werbung war sogar extrem gestreut!
                  Kaum vorhanden, machte maximal 10% vom gesehenen aus. Sonst hab ich immer die Erfahrung gemacht, es ist immer 50% Werbung, 50% Film.
                  Naja, ernste Filme werd ich aber trotzdem nicht im TV schauen :)

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                  • Ich halte eine Einteilung in Homo und Hetero ohnehin für schlecht.
                    Man kann das ganze Leben hetero gelebt haben und sich doch in einen Gleichgeschlechtlichen verlieben.
                    Und umgekehrt natürlich auch.
                    Mir fehlt vielleicht die Lebenserfahrung, aber ich kann zumindest für mich sagen, dass mir das Geschlecht relativ egal wäre.

                    Andererseits finde ich es auch dämlich, sie so in die Statementrolle zu zwängen.
                    Dann darf man ja gar keinen Film mit Homosexuellen gut finden, nur weil er einen gefällt.

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                    • 4 .5

                      Skandalfilme.
                      Oftmals nur heiße Luft.
                      Manchmal steckt aber auch etwas dahinter.
                      Oftmals provokant.
                      Oftmals pseudoprovokant.
                      Mag man sie oder mag man sie nicht?
                      1986.
                      Ein Skandalfilm stürmt die Kinos.
                      9 1/2 Wochen.
                      ...
                      Als ich den Film mit ca. 13 damals sah fand ich den irrsinnig toll.
                      Es leuchtet mir zwar nicht ganz ein, weil ich selbst damals schon weitaus freizügigere Filme gewohnzmt war (American Pie, Brüno), aber es entspricht nunmal der Wahrheit.
                      In der letzten Zeit habe ich mir ja einige Filme nochmal angesehen, die ich vor Jahren mal gesehen hab und so hab ich auch diesen hier mal wieder hervorgekramt, bereits in der Erwartung, ich würde einen großen Haufen Mist zu sehen kriegen.

                      Naja, ganz so schlimm war es dann doch nicht.
                      Was aber nicht heißt, dass es gut war.
                      Die Handlung: es geht um die Beziehung zweier Charaktere (gespielt von Micky Rourke und Kim Basinger). Ist sie eher prüde und einfach, führt er sie in die Welt seiner sexuellen Fantasien ein. Auf der einen Seite ist sie abgestoßen, auf der anderen irgendwie magisch angezogen.

                      Zunächst mal:
                      Das FSK16 ist ein Witz, da es hier an und für sich selbst für das Erscheinungsjahr relativ zahm zur Sache geht. Porno ist es keiner und es handelt sich hier auch nicht um Hardcore-Bondage-SM, sondern Spiele mit Augenbinde, hin und wieder geht es auch etwas dominanter zu.
                      Wenn man bedenkt, wie weit "Der letzte Tango in Paris" schon 14 Jahre zuvor ging, dann ist das ein gewaltiges Prüdheitswerk.
                      Das schadet dem Film nicht, aber der Skandal ist, filmhistorisch, unbegründet.

                      Der Film punktet genau dort, wo er soll: in seinen Szenen mit den sexuellen Spielchen.
                      Mit düsterem und mystischen Tönen wird eine beklemmende, und doch faszinierende Atmosphäre erzeugt, sodass man sich das Unbehagen von Kim Basingers Figur gut vorstellen kann, für die das alles Neuland ist. Würde der Film vermehrt auf derartige Szenen setzrn, hätte man einen fantastischen, psychosexuellen Thriller schaffen können. Tut der Film aber nicht.

                      Mit seiner zweistündigen Laufzeit wirkt er teils sehr langatmig und zäh inszeniert, man hat einige Szenen, die recht unnötig sind und den Film eher abbremsen als dass sie ihn vorantreiben.
                      Dadurch wird die tolle Atmosphäre der WIRKLICH gut gefilmten Psychosexualität gebrochen, der Film verkommt zum.Mischmasch aus Melodram und Romcom, ohne viel Tragik oder Witz.
                      Die Handlung ist sehr einfach und schnell erzählt, nimmt sich aber unheimlich Zeit und so hab ich hier und da dabei ertappt, wie ich auf die Uhr geschaut habe.

                      Gegen Ende nimmt der Film wieder gewaltig an Qualität zu, was vor Allem an der Musik in Kombination mit Bild liegt. Aber alles in Allem reicht mir das nicht aus, um dem Film eine positive Wertung zu geben.
                      Ich habe mir überlegt, ob ich dem Film 4.5 oder 5.0 Punkte gebe.
                      Er hat wirklich gute Ansätze, und ist stellenweise wirklich gut in Szene gesetzt, wenn ich aber die dünne Handlung und die zähflüssige und langatmige Umsetzung derselben denke, habe ich mich dann doch entschieden, ihm die niedrigere Wertung zu geben.

                      PS: Wer meint, dass Erotikfilme nicht auch Anspruch und Qualität haben können, der sehe sich 'Der letzte Tango in Paris' an. Ein genialer Film!

                      PPS: Die imn 9 1/2 Wochen verwendeten Popsongs sind super. Das wäre auch noch positiv zu erwähnen.

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                      • Es dauert nicht mehr lang, dann besteht das Kinoprogramm ausschließlich nur mehr aus Fortsetzungen, Reboots, Remakes und Spin-Offs.
                        ...
                        Wobei das ist ja in manchen Kinos heute auch schon der Fall.

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                        • Schön, wenn er dran glaubt. Ich tu's nicht.

                          The Sixth Sense --> 10.0 <3
                          Unbreakable --> 9.5
                          Signs --> 8.5
                          The Village --> 8.0
                          Die Legende von Aang --> 4.0

                          DAFUQ ist passiert!?

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                            Wenn es um Zeichentrickserien geht, die sich eher an Erwachsene richten, scheiden sich oft die Geister.
                            Vor Allem aber, da die Serien oft zu weit gehen.
                            Damit schicke ich euch mal in meinen Kommentar zu "Happy Tree Friends".
                            ...
                            Anthropomorphe Tiere sind ja im Normalfall ein Garant für gute Unterhaltung, und das ganze auch noch ab 16, sprich es richtet sich eher an Erwachsene, gut.
                            Aber so einen Dreck wie das hier hab ich selten gesehen.
                            Bewusst auf niedlich getrimmte Tierchen sterben auf brutalste, blutrünstigste und bestialische Weise.
                            Nicht, dass ich etwas gegen Gewalt in Filmen und Serien hätte, aber es sollte schon irgendwie in eine Handlung eingebunden sein.
                            Wo South Park seine ganze Comical Violence noch in Gags einbindet, verlässt sich diese Serie darauf, dass die Gewalt selbst das Lachen erzeugt.
                            Soll man dabei überhaupt lachen? Ich bin mir gar nicht sicher.
                            Teils wirkt es wie eine Ekel- bzw. Mutprobe, so, als wenn sich 12-jährige einen Splatterfilm ansehen, um zu beweisen, wieviel sie verkraften.
                            Die Gewalt in Happy Tree Friends dient lediglich entweder dazu zu schockieren oder den Voyeurismus in manchen Zusehern zu erwecken.
                            Wenn das Ziel war, hat es mich zwar schockiert, aber nicht, weil ich irgendwie wegsehen musste oder es mir zu viel war, sondern nur, weil es mir unbegreiflich ist, wie so etwas so eine riesige Fangemeinde aufbauen kann.

                            Es geht mir nicht darum, dass die Serie so brutal ist.
                            Das ist Drawn Together auch.
                            Aber die Gewalt dort ist ja noch irgendwo witzig, hier ist jedoch alles darauf getrimmt, so schmerzhaft wie möglich auszusehen, wenn auf dem herausgerissenen Sehnerv wie auf einem Seil herumgehangen wird. Wäre alles noch verkraftbar, doch so geht es jede Folge, jede Minute, beinahe jefe Sekunde. Folterpornos würden im Vergleich wie Charity Videos aussehen.

                            Es tut mir Leid, sollte ich den Humor oder die Ironie einfach nicht verstehen.
                            Eigentlich bin ich mir fast sicher, dass ich es nicht tue. Irgendwo ist nich etwas versteckt, was ich nicht gesehen habe.
                            Aber ich entschuldige mich sicher nicht dafür, das, was ich gesehen habe, nicht witzig oder irgendwie besonders innovativ zu finden.
                            Provokation mag ich im Allgemeinen - aber das hier ist einfach nur aufgesetzt.
                            Tiere bis zur letzten Regung qualvoll bis auf den letzten Knochen und Knorpel ausbluten lassen.
                            Lustig...
                            ...NIIIIIICHT!

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                            • Kenne nur Platz 7, 6 und 3, aber dass es etwas cooleres gibt als Vincent und Mia kann ich nicht glauben!
                              Naja ausser die Szene hier:
                              http://www.youtube.com/watch?v=RuWW35YouDM

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                              • Mich interessiert eigentlich nur, wie Rocket dargestellt wird. :)

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                                • 5
                                  über Troja

                                  (Ich gehe zwar davon aus, dass die Geschichte bekannt sein dürfte, aber ich setze hier trotzdem mal eine Spoilerwarnung hin)

                                  "Faszninierende Bilder, große Gefühle, tolle Schlachten - das Kinoereignis"
                                  So steht es auf dem Cover. Doch kann der Film die Versprechen halten?
                                  Die Rede ist natürlich von "Troja".
                                  ...
                                  Bereits in etwas jüngeren Jahren habe ich von Gleichaltrigen positives Feedback zu dem Film gehört. So war es für viele 12-Jährige der absolute Lieblingsfilm.
                                  Es ist nunmal so, dass die Vergleichsmöglichkeiten in diesem Alter entsprechend gering sind, sprich: man findet so ziemlich alles toll.
                                  Vielleicht bin ich verallgemeinernd,aber das ist meine persönliche Erfahrung. Ich selbst habe den Film erst mit 14 das erste Mal gesehen, und ich kann gar nicht mehr sagen, wie ich ihn fand, weil ich da mit Filmen noch nicht sooo viel zu tun hatte.
                                  Jedenfalls habe ich mir heute den Film nach fast 3 Jahren mal wieder angesehen.

                                  Troja ist zweifelsohne mit größtem Aufwand gemacht. Historienfilme, oder sagen wir lieber Sandalenfilme haben so ziemlich immer höchste Leistungen in Kostümdesign, Kulisse, Musik, Schlachtszenen und Ausstattung allgemein.
                                  Und genau da punktet auch Troja. Ich finde es wirklich bemerkenswert wie kunst- und liebevoll dafür gesorgt wurde, dass man sich visuell in die Antike versetzt fühlt.
                                  Und Brad Pitt und Orlando Bloom sind ohnehin gute Schauspieler und stehen (bei mir) für beste Filme. Ersterer jedoch eher für anspruchsvolle, zweiterer für Blockbuster.

                                  Und genau daran scheitert auch Troja. Denn auch der Film will sich nicht sorecht entscheiden, was er ist.
                                  Mit der trockenen Art eines ernsthaften Streifen, allerdings mit dem Inhalt eines Hollywoodreißers.
                                  Wenn jetzt jemand mit dem Argument kommt, es wäre nur ein Blockbuster: ich mag jedes Genre.
                                  Und genau wie ich eine Vorstellung dafür habe, wie ein Arthausfilm auszusehen hat, so habe ich das auch mit Blockbustern.
                                  Es gibt genauso hier gute und schlechte wie bei jeder anderen Art von Film.

                                  Und vor Allem eines muss ein großer Hollywoodfilm schaffen: er muss einen mitreißen können. Und das schafft Troja zumindest bei mir einfach nicht.
                                  Der Liebesgeschichte wird viel zu wenig Bedeutung zuteil, sie wirkt fade inszeniert, als hätte man sie nur eingefügt, weil man es halt so macht. Ebenso ist es mit der Rachestory, auch diese ist eher etwas uninspiriert und viel zu schnell abgehandelt.
                                  Und auch dem Finale fehlt jegliche Seele. Bei Gladiator und Braveheart, und später auch bei 300, ist das Ende ein kolossaler, mitreißender und bewegender Augenblick, bei welchem dem Geschehen nochmal eine Krone aufgesetzt wird. Aber hier nicht.
                                  Wenn ich nur daran denke, wie spektakulär ubd atemberaubend man das trojanische Pferd hätte in Szene setzen können und wie abgehandelt das Ganze am Ende wirkt, konmt mir das Trauern.

                                  Die größte Schwäche von Troja ist also, dass er einen kalt lässt. Wo Wolfgang Petersen mit einem kleineren Schauplatz und deutschen Schauspielern in "Das Boot" einen trotz der Entstehungszeit noch fesselte, schafft er es hier auch mit Riesenaufwand, bekannten Hollywoodstars und gigantischen Schauplätzen nicht, den Zuschauer auch nur irgendwie zu bewegen.
                                  Man hätte so viel Potenzial für einen kolossalen Hollywoodblockbuster gehabt. Er hätte in die Filmgeschichte eingehen können. Er hätte Massen berühren können. So bleibt Troja allerdings nur ein weiterer, solide gemachter Sandalenfilm für Fans des Genres, der zwar alles bietet, was diese Filmart nunmal Schauwert verleiht, allerdings nicht mal Ansätze macht, über das hinauszugehen.

                                  PS: Findet noch jemand das FSK16 extrem übertrieben? Ich mein, ja, es gibt Schlachten aber nichts, was man nicht schon aus Herr der Ringe kennt.
                                  Genau wie bei Gladiator...
                                  (Laut Wikipedia ist die Kinofassung ab 12, aber ich hab die DVD hier. Und da ist er in der Kinofassung ab 16, auch ohne Specials. Und laut Schnittberichte.com ist auch die Kinofassung ab 16 - und denen trau ich eigentlich mehr in solchen Dingen.)

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                                  • Und ich wart schon seit Jahren auf The Angry German Kid Movie.
                                    Naja man kann ja nicht alles haben.

                                    • Best. Anime. Of all Time.
                                      Anschauen, das ist ein Befehl!

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                                      • Der Da Vinci Code --> sehr gut!
                                        Illuminati --> ich glaub der schwächste Film mit Tom Hanks.

                                        Wenn The Lost Symbol und Inferno wieder annähernd an Teil 1 anschließen, kann's was werden, ansonsten... Naja.

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                                        • ...ich häng noch beim Wirt "frischgebacken". Wie kommt man darauf, so eine Wortkombination als Synonym für "gerade erst" verwenden? Hmmmm...

                                          Jedenfalls... Ja, Mendes hat das fein gemacht! Aber über Ang Lee und David Yates hätte ich mich auch gefreut!

                                          • Warum hab ich das Gefühl, dass das ganz toll wird?
                                            Freu mich schon :)

                                            • Hmmm... denn kenn ich noch gar nicht.
                                              ...
                                              Kleiner Scherz von mir.
                                              Wer die DVD nicht ohnehin immer griffbereit bei sich zu Hause stehen hat, hat eine unvollendete DVD-Sammlung!
                                              (Das Akronym DVD lässt sich auch durch das Nomen Blu-Ray ersetzen)

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                                                Ach...
                                                ...was soll man da sagen?
                                                Ich glaub meine Meinung zu Reality-Shows hab ich oft genug ausgesprochen.
                                                Sei es in meinem politisch inkorrekten Teen Mom-Kommentar oder ganz nebenbei bei meiner Hommage an Aaron Seltzer.
                                                Ich hasse Reality-TV. Damit mein ich jetzt nicht unbedingt Castingshows oder Game Shows, die können ja ganz unterhaltsam sein. Ich mein wer sieht Indira Weiss nicht gern dabei zu wie sie Jay Khan's Radio holt? ;)
                                                Nein, was mich richtig, und ich meine RICHTIG aufregt, sind diese MTV Reality Shows.
                                                Denn was diese Shows schlimmer macht als die RTL-Shows ist, dass im Gegensatz zu den Bohlen-Werken diese hier absolut fad und öde sind - und nicht mal durch Negativpunkte an Schauwert gewinnen. Die schlechte Dramaturgie eines DSDS mag noch unterhalten, aber wenn man sich die tägliche Dosis MTV-Realität gibt, dann erwarten einen Muskelmänner die Autos reparieren und Rapper mit gigantischen Uhren auf der Suche nach Bitc... Ääähm, der wahren Liebe.
                                                Tatsache ist, würde man die MTV-Shows in Spritzen packen, funktionieren sie genau gegenteilig wie Adrenalin: zuerst ist man putzmunter, wenn man sie verabreicht bekommt, schläft man eun, wenn man nicht sogar an massivem Verlust der Hirnzellen stirbt.

                                                Nun ist Jersey Shore nur einer von vielen Vertretern.
                                                Allerdings hat er es geschafft, irgendwie Kult zu werden, und es zu mehr Berühmtheit zu bringen als die meist kurzlebigen anderen Shows des Senders.
                                                Ich hab den Kult gesucht, bin durch Länder gereist, hab jede Stadt besucht, Ozeane durchschwommen, auf dem Weg Nemo gefunden, bin durch die gesamte Welt und wieder zurück nur um zu dem Schluss zu kommen: den Kult gibt es nicht.
                                                Jersey Shore ist nichts weiters als eine Horde notgeiler Vollpfosten mit primitivem Umgangston, die beim Saufen, F!¢<€N und Prügeln abgefimt werden.
                                                Man muss sagen, sie verfügen immerhin über ein ausgeprägtes Vokabular und haben immerhin so viel Hirn um intellektuell mit einem ausgeleierten Hosenbund mithalten zu können, aber dennoch haben sie keinerlei Wiedererkennungswert oder Persönlichkeit.
                                                Selbst bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" wird den Teilnehmern ein Stempel aufgedrückt, ein Charakter, sodass man sich an sie erinnern kann.
                                                Bei Jersey Shore haben die Leute keinerlei Emotionen oder Ansätze einer Gefühlswelt.
                                                Mit leerem Hirn und bewaffnet mit einem großen Kübel gefüllt mit Alkohol ziehen sie durch die Nacht begleitet vom einem Kamerateam. Dabei geben sie in etwa 2353258 Mal damit an, dass die italienische Wurzeln besitzen und darauf stehen, dass sie ihre Macker/Bräute am Liebsten gebräunt ('tanned') haben. Tanned hier, Tanned da und natürlich Tanned dort.
                                                Snooki ist die einzige, die heraussticht.
                                                In einer Welt, in der alle, Männer und Frauen bereits verblödet sind, schafft sie es, dass Niveau nochmal zu unterbieten. Ihr glaubt mir nicht? Hört ihr mal etwas länger zu. Nach maximal 10 Sekunden werdet ihr denken, Paris Hilton sollte mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden.
                                                Allerdings gibt sie dem Desaster hier somit den EINZIGEN Schauwert, daher auch die 2 Punkte.

                                                Was mich aufregt ist dieses ewige Auskoppeln diverser Spin Offs.
                                                Zuerst The Pauly D Project.
                                                Sicher, wer will denn nicht einem schlechten nichtssagenden DJ zusehen, wie ihm fürs Trinken und Partying Limousinen und Erfolg zuteilen werden, während er mit Frauen vögelt und außergewönlich... "einzigartiges" Balzverhalten an den Tag legt.
                                                Ich dachte: Guuut, es geht noch. Lass ihnen den Spaß.
                                                Doch dann:
                                                Snooki&JWoow.
                                                Sie kriegen ihre eigene Show. Kotz!
                                                Dann ist ENDLICH Schluss mit Jersey Shore. Die Welt jubelt!
                                                Ich schau nichtsahnend die Werbung zwischen einer Inuyasha-Folge. Doch plötzlich...
                                                "Von den Machern von Jersey Shore: Geordie Shore"
                                                Man musste mich ins Krankenhaus bringen. Die Anzahl der Gehirnzellen war auf erschreckend niedrigen Niveau.

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                                                  Der Regisseur dieses Films hat Batman & Robin gedreht.
                                                  Ich konnt es kaum glauben, aber es ist wahr.
                                                  Aber dieser Film hier ist nichtsdestotrotz qualitativ hochwertig.
                                                  Es geht um Joel Schumacher's "8MM"
                                                  ...
                                                  Es gibt immer wieder Regisseure, die viel draufhabem und durch einen Griff ins Klo als schlecht verschrien sind. Man denke nur an M. Night Shyamalan, dessen großartige Leistungen im Mysterythriller-Genre nach seinem Wandel zu Fantasy in Vergessenheit gerieten.
                                                  So scheint es auch mit Schumacher zu sein.
                                                  Ich kenne von ihm sonst lediglich die Batman-(Mach)Werke, aber ich vermute mal anhand der Kritiken seiner anderen Filme und dem filmischen Beweis hier, dass er normalerweise sogar ziemlich gut ist.
                                                  Sollte ich mich irren, tut es mir Leid. Oder auch nicht.

                                                  8MM hat eine für mich persönlich sehr heikle Thematik: von der Norm abweichende Sexualität.
                                                  Und Serien wie CSI oder Law&Order: SVU sind hier und da schon daran gescheitert, diese vernünftig und realistisch darzustellen.
                                                  Ich vertrete nämlich folgende Ansicht (vorsicht kontrovers):
                                                  Paraphilie ist okay und vertretbar. Man darf seine Perversion allerdings nicht ausleben, wenn es illegal ist. Wenn man jemanden nur deswegen verurteilt, weil er sich ansers als ansere erregt fühlt, findebich das nicht okay. Sich nur von etwas sexuell angezogen zu fühlen ist kein Verbrechen.

                                                  Gott sei Dank schafft es 8MM das Ganze in meinen Augen richtig darzustellen.
                                                  Der Film spielt in der Hardcore-SM-Szene.
                                                  Es sind mehrere Stellen im Film zu sehen, in denen zwei "normal" sexuelle Folterpornos sehen.
                                                  Hier meine ich nicht das gleichnamige Splatterfilmuntergenre, sondern in der Tat Pornos, die sexuelle Erregung durch Folter bezwecken.
                                                  Und obwohl die Figuren geschockt sind, verurteilen sie die Macher nicht, weil es ja nur gestellte Szenen sind. Der Spaß hört sich nur bei Snuff auf.
                                                  Ein Snuff-Film ist ein Film mit einer realen Tötungsszene.
                                                  Und während im realen Leben noch kein solcher Film bekannt ist, geht es hier um die Frage, ob der Hauptcharakter vielleicht den ersten echten Snuff-Film in der Hand hält.

                                                  Und nachdem er beginnt, Nachforschungen anzustellen, muss ich sagen, dass der Film alles hat, was einen gelungenen Psychothriller ausmacht.
                                                  In dunklen Bildern dringt er immer weiter in ein Ereignis vor, ohne zu wissen, was ihn erwartet.
                                                  Schumacher legte viel Wert auf eine brutale Atmosphäre, die auch ohne viel On-Screen-Gewalt hart wirkt.
                                                  Dazu kommen noch glaubwürdige Darsteller. Allen voran Joaquin Phoenix alxs intelligenter junger Mann, der viel erreichen könnte, allerdings in die Pornoszene abgerutscht ist.

                                                  Kurzum: 8MM ist ein perfekter Thriller.
                                                  Er ist spannend, hat einen originellen und nicht allzu vorhersehbaren Plot, ausgezeichnete Charaktere und eine gelungene, harte Atmosphäre.
                                                  Und ich würde ihn mir auch durchaus nochmal anschauen, was man nicht bei allzu vielen Genrevertretern sagen kann.

                                                  Man kann über Schumacher lästern so viel man will - mit Batman&Robin hat er vielleicht den lustigsten ernsten Film gedreht - aber diesen Film hat er echt fein gemacht. Und ehrlich: viel besser kann ein Thriller nicht aussehen.
                                                  Und dafür gibt es ein fettes Respekt!

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                                                  • Jaaaaa genau, einfach aus allem 'ne Serie zu machen.
                                                    Irgendwann kommt noch 'ne Serie zu From Dusk Ti... D'Oh!

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