Martin Canine - Kommentare
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Alle Kommentare von Martin Canine
Justice League ist mir ehrlich gesagt schnurzpiepegal aber Guardians of the Galaxy fiebere ich entgegen, auch wenn ich als Nicht-Comicleser keinen der Helden kenn.
Aber ICH WILL EINEN WASCHBÄR-SUPERHELDEN SEHEN!!!!!!!!!!!
Also eine Seriendarstellerin, der ich eine Zukunft als Schauspielerin in Filmen wünsche, ist Mariska Hargitay. Was die in Law&Order: SVU leistet geht weit über den kleinen Bildschirm hinaus. Ihre wenigen Filmrollen sind ja nicht grad der Hammer.
Es gibt viele Leute, die für Hollywoodkino stehen, aber nur zwei Leute, die Hollywood sind: Steven Spielberg und Marilyn Monroe.
Wenn ich das Wort Ultrakunst schon höre, krieg ich Brechreiz wie nach einem Lied von Bushido.
Ich kenn Stalker nicht, aber dieses Wort klingt als hätte ein 10-12-jähriger Möchtegern-Gangsta das erste Mal einen anspruchsvollen Film gesehen und versucht jetzt, ihn zu beschreiben.
Der Kommentar hat's verdient, ich find's allein schon toll, dass auch Kommentare genommen werden, die nicht der Meinung der Mehrheit entsprechen.
Die Nora vor der Audrey... Naja.
Dafür sind mir Platz 4 und 1 sehr recht.
Die Auswahl ist eh gut, die Platzierungen sind ja jetzt nicht so dolle...
[Hier beliebige Einleitung einfügen] "Das Lazarus-Projekt"
...
Naja...
Dem gemeinen Filmfanatiker mit ein wenig Erfahrung in Sachen Martin Scorsese-Filme dürfte als allererstes auffallen, dass der Film nahezu inhaltsgleich mit dessen Werk "Shutter Island" ist.
Es gibt Handlungsstränge, die beinahe identisch sind und einige Wendungen, die peinlich genau übernommen wurden. So dachte ich jedenfalls.
Umso größer war meine Verwunderung, als ich gesehen habe, dass dieses Werk zuerst da war.
Da Scorseses Film allerdings auf einem Roman basiert, berufe ich mich jetzt mal darauf, warum ich dem Streifen das nicht ankreide.
Aber irgendwie frage ich mich schon, ob der Großmeister hier nicht ab und an abgeguckt hat.
Meine größte Sorge an dem Film war ja eine Fehlbesetzung durch Paul Walker, von dem ich es ja gewohnt bin, zusammen mit einem der nervigsten Leute im Showbusiness mit aufgemotzten Karren Frauen mit minimaler Bekleidung hinterherzufahren.
Aber ich muss sagen, dass er das hier sehr gut macht und aus dem ganzen sogar noch ein paar Punkte herausreißt. Ich würde ihm sogar zutrauen, dass er mal eine ernsthafte Rolle spielen könnte.
Auch ist die Inszenierung an sich gar nicht so schlecht und die Szenen für sich genommen sind auch relativ spannend.
Aber dennoch hätte man mehr rausholen können. Der Film wirkt vor Allem in den Momenten, an denen sich der Handlungsverlauf von dem von Shutter Island unterscheidet extrem unglaubwürdig, sodass es schwer fällt, den ein oder anderen Twist (und davon gibt es hier genug) ernst zu nehmen, wenn er letztlich nur dazu dient, den vorangegangenen zu wiederlegen, weshalb man oft selber nicht weiß, was man jetzt glauben soll.
So gut wie alle Szenen im Wald sind billige Thrills, bei denen man wartet, dass dadurch irgendwas aufgedeckt wird, wobei diese jedoch nur zur Atmosphäre beitragen sollen und keinen tieferen Sinn haben.
Die Löcher in der Logik sind so groß wie die in den Zähnen eines Obdachlosen, Ideen zu Hundenamen werden dreist von Columbo geklaut und im Allgemeinen wirkt das Drehbuch einfach billig und lieblos zusammengeschustert.
Jetzt muss ich Regie und Cast loben, das Drehbuch verteufeln und dem Publikum raten, statt dem halbfertig wirkenden Original lieber die perfekt ausgearbeitete "Kopie" Scorseses zu sehen.
Außerdem glaub ich nach wie vor, dass da jemand den Roman gelesen hat, sich Geld sparen wollte und daher Namen und ein paar Details verändert hat.
Meg kann ja Maggie babysitten...
Mann, ist echt dufte, dat Ding!
(Enthält Spoiler, Interpretationen und Kaninchen)
Das tollste an Geschichten ist zweifelsfrei, dass sie einem im starken Kontrast zur Realität keine Grenzen kennen.
Dass man durch sie alles sagen kann was man will, oder auch garnichts.
Dass man im.Stande ist, sämtliche Emotionen und Regungen bedienen, jemanden zu zerschmettern oder aufzuheitern.
Man kann die Realität auf die Seite schieben und seinen eigenen Vorstellungen Vorrang lassen.
Allerdings können sie uns auch den Spiegel vorhalten und uns die Realität zeigen. Oft ist uns das gar nicht klar und wir übersehen, was gesagt wird.
Vielleicht weil wir die Geschichte schon als Kind kannten und uns nun strikt weigern, zu akzeptieren, dass schon damals nicht alles heile Welt war.
Es dürfte so manchen so ergehen bei "Unten am Fluss".
...
Ich habe das Buch nicht gelesen, dies werde ich aber vielleicht tun, wenn in den Antworten keine Empfehlung oder Aufforderung dazu auftaucht.
"Unten am Fluss" ist vordergründig eine Geschichte über Kaninchen. Basta. Das hat der Autor so gesagt und der muss es ja wissen.
Es ist aber eine Geschichte über Kaninchen, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind, und die dabei durch verschiedene Systeme hoppeln, die dem ersten Anschein nach gut sind, doch bei einem Blick hinter die Fassade ihre Schattenseiten haben.
So haben sich die Kaninchen im Menschenbau schonmal mit ihrem Schicksal abgefunden, leben daher ohne Sorgen, sind aber ständiger Gefahr ausgesetzt.
Die anderen Kaninchen haben sich geschützt, sie sind sicher - aber gegen ihren Willen. Sie können nicht mehr raus und werden kontrolliert, wer gegen den Strom hopst, der wird bestraft.
Als Außenstehender machen wir uns leicht schlechte Vorstellungen über Systeme, die nicht unseren Auffassungen entsprechen. Aber: machen die das nicht genauso? Naja, ich schweif schon wieder vom Thema ab.
Ganz gut finde ich auch, dass sich in den Reihen unserer hoppelnden Helden auch bald ein gefiederter Freund einfindet. Das ist so ziemlich das einzige am Film, bei dessen Interpretation ich mir nicht 100 prozentig sicher bin, aber ich schätze mal, gemeint war, dass bei der Freundschaft Unterschiede in der Gattung (animalisch für "Rasse") vollkommen egal sind. So gibt es gewiss Auseinandersetzung aufgrund eben dieser Unterschiede, aber letztlich helfen doch alle zusammen. Aber wie gesagt, schwören würde ich auf meine Interpretationskünste nicht.
Was den Film ausmacht, ist, dass er sich in Zeichenstil und Reife ganz klar von seinen amerikanischen Kollegen abhebt. Eine Anthropomorphisierung erfolgt nur auf sozialer Ebene (ob mir das jetzt gefällt sei dahingestellt), der Film ist brutaler und beansprucht den Zuschauer deutlicher.
Die Filme von Disney zum Beispiel schauen zum Beispiel, dass immer alt UND jung bedient wird, ein paar andere lassen ersteres außen vor. "Unten am Fluss" sollte allerdings keinesfalls unter 12 Jahren gesehen werden, da der Film stellenweise dazu neigt, düster und brutal zu sein.
Es wurden offenbar einige Kinder beim Ansehen des Films verstört, was für mich als Kind, welches damit aufgewachsen ist, dass ein Halbdämon.mit seinem Schwert andere Dämonen nicht gerade unblutig zersäbelt, zwar nicht unbedingt nachempfindbar ist, aber verstehen kann ich es doch.
Aber hier kommt das Wunderbare: wenn man nicht mit dem Film aufgewachsen ist, dann kann man ihn auch voll genießen. Vorallem wird man dann weder niedergeschlagen noch irgendwie emotional überansprucht. Er passt dann auch zu so ziemlich jeder Gelegenheit.
Wenn man nachdenken will, dann bekommt man einen Film über diverse politische Systeme (oder über Religion oder eine tierische Odyssee, je nach dem, was man in dem Film sieht), und wenn man sich einfach mal unterhalten lassen will, dann hat man halt einen Film über Kaninchen.
So einfach ist das.
So finde ich "Unten am Fluss" einen fantastischen Film, der mich voll und ganz überzeugt - und mein Ansehen derTitelfigur aus "Donnie Darko" nochmal etwas schmälert (wobei der Film natürlich klasse ist).
Ich hätte bei einer peinlichen Stille einfach gesagt:
"Hassen Sie das nicht auch? [...] Unbehagliches Schweigen."
Ich freu mich schon wie dolle.
Der Trailer verspricht ja einiges.
Aber mal abwarten. Vielleicht ist ja im Trailer schon alles verbraten.
Das Gesicht von Cage ist mittlerweile bekannter als seine Filme oder sein Name.
Jaja die Saga um das Necronomicon (und nein, das is keine Convention) ist schon eine merkwürdige Sache.
So war der erste Teil noch spannender Horror, mit der Fähigkeit, sich durch seine dichte Atmosphäre im Gedächtnis zu halten, driftete der zweite Teil enorm ins Genre der Splatterkomödie ab, wobei ganz klar der Comedyanteil überwiegte.
Überraschenderweise funktionierte das sogar sehr gut und der zweite Teil gefiel mir besser als der erste.
Was würde mich in Teil 3 erwarten? Die letzten Momente aus Tanz der Teufel 2 ließen schon etwas erahnen, dass er erneut eine andere Richtung einschlagen würde, und legte ich die DVD zum dritten Part der Reihe gespannt ein, und der heißt ja bekanntlich "Armee der Finsternis".
...
Gleichmal vorweg: zu denken, dass der Film mit dem ersten Tanz der Teufel auch nur im Ansatz etwas zu tun hat, ist nahezu falsch. Bruce Campbell spielt einen Typen names Ash und es kommt das legendäre Buch des Todes vor. Das war's. Ansonsten ähneln sich die beiden Werke ungefähr so viel wie "Brokeback Mountain" und "Falsches Spiel mit Roger Rabbit".
Den Splatter sucht ihr hier vergebens. Auch wenn euch nach spannenden Thrills oder Grusel zumute ist, gibt es 1000 Filme, bei denen ihr besser aufgehoben wärt.
Ash ist durch einen Zauber ins finstere Mittelalter katapultiert worden. Dort soll er das sagenumwobene Buch des Todes holen, um wieder zurückzukehren.
Man hat diesmal einen Fantasyplot mit vielen humoristischen Einlagen.
Und siehe da: es funktioniert. Man würde nie daraufkommen, dass die Reihe mal mit einem ernstzunehmenden Horrorfilm begonnen hat, die Parallelen zu Herr der Ringe und He-Man sind viel größer als die zu jedem Gruselfilm, egal ob ernst oder nicht.
Aber verdammt, der Film hat das auch gar nicht nötig.
Die Gags zünden und sind wie beim Vorgänger ein wahres Feuerwerk der Unterhaltungskunst. Sie wirken hier sogar noch etwas unbekümmerter, da sie hier nicht mit Gewalt oder Horror verknüpft sind, was beim grandiosen Vorgänger öfters der Fall war. Allein die Szene mit den Mini-Ashs ist absolut herrlich!
Als hätte man Tom und Jerry mit Darstellern auf die Leinwand gebracht.
Handlungs- und inszenierungstechnisch merkt man allmählich Raimis Wandel zum Hollywoodkino.
Er bringt Schlachten auf die Leinwand, die für die Tatsache, dass er relativ CGI-frei arbeitet (wird er damals wohl auch nicht gekonnt haben), schon erstaunlich sind. Die Dramaturgie ist hier auch wesentlich strukturierter als bei den Vorgängern. Ob das jetzt Vor- oder Nachteil ist, bleibt jeden selbst überlassen, ich finde beides passend, da sich die Filme in komplett unterschiedlichen Genres aufhalten. Ein Horrorfilm funktioniert auf engsten Raum mit wenig Plot am Besten, ein Fantasyreißer braucht hingegen weitaus mehr, um den Zuschauer für sich zu gewinnen.
Da find ich es durchaus gut, dass er sich einer klassischen U-Dramaturgie bedient.
Er hat dafür in Sachen Humor und Inszenierung viel beeindruckendes und originelles zu bieten.
"Ich mag ja böse sein, aber ich fühle mich GUT!"
Ich würde ja sagen, dass ich mich lang nicht mehr so amüsiert habe, aber einen Tag davor hab ich den ebenbürtigen zweiten Teil der Reihe gesehen. Wenn man davon absieht, ist die Reihe mit Abstrichen des ersten Teils (allerdings auch nur, weil er ganz andere Ziele hat) aber so ziemlich die unterhaltsamste, die ich seit langem gesehen hab.
Da gibt es eigentlich nicht mehr viel zu erklären. Entweder man findet die Filme auch so genial und abwechslungsreich oder eben nicht.
"Klaatu Verata N... Verdammt!"
PS: Der erste Teil ist nur für echt hartgesottene Leute unter 18 geeignet, da er extrem viel Gewalt extrem verstörend inszeniert, der zweite könnte ab 16 durchgehen, da er zwar auch splattert, aber auf sehr humorvolle Art und Weise (er ist nicht schlimmer als Shaun of the Dead wie ich grade festgestellt hab).
Dieser dritte Teil ist auch nicht schlimmer als jeder Herr der Ringe-Film und könnte sogar ab 12 durchgehen. Im Gegenteil: HDR fehlt es am auflockernden Humor, den es hier zu genüge gibt.
Da ist sogar das ab 16 schon übertrieben.
Matt Damon und Ben Affleck? Ist das euer Ernst?
Wenn schon, dann Jason Mewes und Kevin Smith!
Spaß beiseite, mit den Originaldarstellern hätte der Film doch total lächerlich gewirkt.
Gerade noch eine ewigwährende Suche beendet, und schon geht's ab zum nächsten Abenteuer.
Dieses war für mich als Ösi weitaus leichter zu beschaffen als das erste, aber dennoch war ich nach dem gelungenen ersten Teil sehr gespannt, ob mich diese erneute Einladung zum Tanzabend noch so sehr beeindrucken würde wie die erste.
...und dann kam "Tanz der Teufel 2".
...
Eine Hütte.
Tief im Wald.
Ganz allein.
Und doch ist da das Gefühl, dass noch etwas da draußen ist.
Ach so, ist ja nur der kopflose Körper meiner Freundin. Und ich dachte schon...
"Tanz der Teufel 2" ist einer der wenigen Fortsetzungen, die sich nicht nur mit dem ersten Teil messen können, sondern diesen auch noch bei weitem übertreffen.
Dabei versagt dieser Film allerdings bei allem, was den ersten Tanz ausmachte. Die Atmosphäre in diesem Film ist so dick wie Nicole Ritchie und Spannung hat man selbst bei einer Folge Two and a Half Men mehr.
Psychologische Kriegsführung zwischen Dämon und Ash sucht man hier vergebens und düster ist auch was ganz anderes.
Müsste eigentlich also ziemlicher Schrott sein. Eigentlich.
Diese Fortsetzung geht einen komplett anderen Weg als der erste Teil. Denn Tanz der Teufel 2 ist gewiss kein Gruselfilm, er ist eine Komödie!
Und zwar eine richtig brillante. Der Film ist nicht nur augenzwinkernd, er knallt die Lider so fest zu, dass Windstöße entstehen!
"Wir haben gerade unsere Freundin mit einer Kettensäge zerstückelt. Nennst du das etwa 'gut'?"
Hier geht es durchaus noch recht brutal zur Sache, allerdings muss ich sagen, dass ich selbst bei "richtigen" Komödien selten so sehr gelacht hab.
Neben coolen One-Linern und einem gewissen Grad Abgefucktheut tummeln sich richtige Slapstickeinlagen, zum Beispiel wenn die Dämonenhand auf Ash einhämmert. Wenn das Trio Zucker-Abrahams-Zucker seinerzeit eine Parodie auf Tanz der Teufel gemacht hätte, dann hätte das Ergebnis womöglich auch nicht viel anders ausgesehen.
Der Film besteht zu gleichen Teilen aus Der Exorzist und den Looney Tunes. Klingt komisch, ist es auch.
Er hat sicher einige spätere Filmemacher wie Robert Rodriguez beeinflusst, Splatter mit Comedy zu vermischen, aber auf so ulkige und fast schon (beabsichtigt) lächerliche Weise hab ich sowas noch nie gesehen.
Wer sich etwas ähnlich düsteres wie Teil 1 erwartet, wird enttäuscht werden, denn wenngleich es der selbe Regisseur ist, unterscheidet sich der Film doch extrem vom Vorgänger.
Heute schon gesägt?
Wenn nicht, macht euch bereit für euren zweiten Tanz der Teufel!
PS: Es wurde ohnehin schon mehrfach gesagt, aber ich sag's nochmal:
Der Film soll kein Remake des ersten Teils sein. Und auch wenn es hinten am Cover steht, er fährt auch nicht wieder zur Hütte hinaus. Die ersten 10 Minuten stellen eine Rückblende dar. Sam Raimi hatte nicht die Rechte zu Teil 1 und musste es daher nochmal drehen. Wo allerdings seine Freunde aus Teil 1 abgeblieben sind, weiß ich auch nicht...
PPS: Der Film müsste heutzutage LOCKER die normale FSK18-Plakette kriegen, wenn nicht sogar FSK16. Der hatvzwar ein paar Splatterszenen, aber durch den stark komödiantischen Charakter wird das aufgelockert und die allerschlimmsten Szenen sind off-screen.
Nachdem ich gefühlte tausend Jahre gesucht habe, bevor ich dieser ganz besonderen Tanzveranstaltung beiwohnen konnte, hatte ich dann ein richtiges Gefühl der Freude als ich ihn dann tatsächlich uncut bei einer österreichischen Versandwebsite gefunden hab - und ein paar Tage später zusammen mit den beiden Weiterführungen der Handlung in den Händen hielt.
Als Columbus endlich Land erblickte, muss er sich auch in etwa so gefühlt haben.
Mit dem Unterschied, dass ich tatsächlich das Richtige gefunden hab.
Zu diesem Zeitpunkt war mir dann eigentlich auch egal ob der Film genial oder Schrott ist - nach einer schier endlosen.Odyssee hatte ich endlich die ungekürzte DVD zu "Tanz der Teufel"!
...
Eine Hütte tief im Wald.
Eine ewig quietschende und klopfende Schaukel.
Holz und Natur.
Eigentlich nichts außergewöhnliches.
Aber dennoch ist da dieses Gefühl. Das Gefühl, das Gefühl, dass da noch etwas ist. Da draußen.
Im Wald. In der Hütte. Fern der Zivilisation.
Mit "Tanz der Teufel" ist Sam Raimi ein kleines Meisterwerk gelungen, dass Filmgeschichte geschrieben hat.
Im Jahre 1981 hat sich der liebe Sam aus der Nachbarschaft eine Hütte gemietet, sich eine Kamera geschnappt und ist mit seinen Freunden rausgefahren und hat ein bisschen herumgefilmt.
Heute dreht er Blockbuster im Multimillionenbereich und kriegt oscarnominierte Darsteller vor die Linse.
"The Evil Dead" ist ein wahnsinnig atmosphärischer Beitrag zum Horrorgenre, der so einfach und doch so brillant daherkommt.
Durch seine äußerst innovative Kamera, die genaz so eingesetzt ist, dass der Zuschauer genau weiß, dass da noch etwas lauert, erzeugt er ein Gefühl der Paranoia und des Horrors, welches unheimlich spannend daherkommt.
Der vollkommene (wohl unfreiwillige) Verzicht auf Visual Effects gibt den Film ein echteres Feeling.
Der Film ist sehr spannend und es gibt massig Nervenkitzel.
Durch seine dichte Atmosphäre hört man sein eigenes Herz rasen.
Er hat auch ansonsten viele erinnerungswürdige Szenen.
"Wir kriegen dich, wir holen dich, denn du kannst uns nicht entkommen!"
Er ist definitiv nichts für schwache Nerven und er ist stellenweise sehr blutig, was durch die Musik und die Soundeffekte noch unterstrichen wird.
Ob eine Beschlagnahme jetzt nötig gewesen wäre vermag ich mal stark zu bezweifeln, da der Film in dem Sinne nicht jugendgefährdend ist, aber eine Begrenzung ab 18 wird schon seine Richtigkeit haben (reife 15-16 Jährige gehen auch, aber FSK18 sollte schon sein).
Ich weiß jetzt bereits, dass ich mir diesen Film noch öfters anschauen kann, da er wirklich gut gemacht und spannend ist.
Außerdem ein Meilenstein des Horrorkinos, der zurecht Kultstatus hat, und die Einleitung zu einer der besten Filmreihen überhaupt - aber das ist eine andere Geschichte.
Saw <3
Okay die Bilder sind ja eindeutig.
Aber der zweite Text ist falsch. Es ist nicht der Name dieser Frau, sondern einer anderen Frau.
Was ich mich immer gefragt hab: Wieso widerlegt Papier Spock?
Ich verklag mal kurz 20st Century Fox, da warin einem Film zu sehen, wie sich ein Typ an der Nase kratzt, genau wie bei meinem!
Ich hab mi schon den zweiten nicht angeschaut.
Der erste ist ja wohl ein absoluter Stand-Alone-Film, da kann keine Fortsetzung rankommen, wo der doch vor Kult trieft wie ein Döner vor Fett.
Jawohl!
Der hat's auch echt verdient.
Shit, da war ich plötzlich noch keine 18!
...
Ich will aber eigentlich eh nichts gewinnen, aber eine Teilnahme wär halt schön gewesen...
Oh Gott...
Cloud Atlas oder Monster's Ball?
Öhm... öhm... öhm... Schinken!
Eine bemerkenswerte Frau.
Jetzt nach Langem habe ich ihre oscargekrönte Performance in "Monster's Ball" gesehen, und ich muss sagen, auch wenn Nicole Kidman in "Moulin Rouge" klasse war, die Ehrlichkeit und diese Vielzahl an Gefühlen, die Berry ihrer Figur verleiht hat, konnte sie nicht toppen.
Sie spielte nicht Leticia, sie war Leticia.
Als ich gelesen hab, dass ihre Oscarrede nach der von Tom Hanks aus Philadelphia - ebenfalls eine sehr mutige und ehrliche Performance - zur zweitbewegendsten gewählt wurde, musste ich sie mir einfach ansehen, auch wenn ich mir bisher noch keine Oscarreden zu Gemüte geführt habe.
Ich glaube das war einer der bewegendsten Momente der gesamten Filmgeschichte.
Zum Vergleich habe ich mir nachher auch noch diverse andere Reden angesehen.
Während andere Oscardebütanten zwar durchaus emotional aufgewühlt wirkten, ihren einstudierten Text aber noch brav aufsagten, merkt man bei Halle Berry genau, dass ihr Herz in dem Moment ausgesetzt hat.
Und wenn ich mir ihren Gesichtsausdruck anschaue, als sie ihren Namen vernimmt, dann merkt man auch genau, dass die Frau das nicht spielt, sondern wirklich in Heulkrämpfe ausbricht.
Das ist vielleicht die inspirierendste Rede, die ich je gehört hab. Egal um was es geht. Bei der Halle hab ich Gänsehaut und Freudentränen.
Und auch Tom Hanks' Rede, die viel Aussagekraft hatte, kann das nicht toppen.
Nach ihrer Rede zum zu Recht erhaltenen Oscar hab ich mir auch noch ihre Rede zur zu Unrecht erhaltenen Goldenen Himbeere angesehen. Ich finde es allein schon klasse, dass sie tatsächlich dorthin geht und sich den Preis abholt, und dann auch noch eine Rede dazu hält, und auch noch auf so humorvolle Weise. Das macht sie total sympathisch. Ihre Anti-Dankesrede wird ihren Kollegen zwar weniger gefallen haben, aber sie nehmen's mit Humor. Sie hätte das Ganze auch auf weniger witzige Art machen können, aber ich finde das ganz schön stark von ihr, dass sie auch zu ihren Fehlern steht.
Allerdings finde ich dennoch, dass sie auch in Catwoman sehr gut spielte und aus dem nicht gerade sehr ergiebigen Film immer noch das Meiste rausholt. Klarer Fall von guter Schauspielerin in schlechtem Film.
Da ich sie mit damals ca. 10 Jahren in X-Men das erste Mal sah, war sie für mich eigentlich immer Storm.
Das Image hat sie jetzt bei mir weg.
"Magst du Gruselfilme?"