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Nach dem Tod des Apple-Mitbegründers Steve Jobs widmet sich das Biopic aus der Feder von Aaron Sorkin dem späten Leben des berühmten Unternehmers.
1940 ist der Japaner Chiune Sugihara als Diplomat in Kaunas in Litauen beschäftigt. Er und seine Frau Yukiko werden Zeuge der Judenverfolgungen. Der Generalkonsul entscheidet sich, seine Karriere zu gefährden, indem er sich über direkte Befehle hinwegsetzt und lebensrettende Visa ausstellt. Insgesamt 6.000 Juden werden durch Sugihara gerettet.
Saverio und Mario wollten eigentlich nur aufs Land fahren – stattdessen finden sie sich im 15. Jahrhundert wieder…
Steve McQueens oscarprämiertes Drama 12 Years a Slave erzählt die wahre Geschichte eines freien Afro-Amerikaners, der in New York entführt und als Sklave in die Südstaaten verkauft wurde.
The Lego Movie ist der erste Auftritt der Lego-Figuren in Spielfilmlänge. Das Animationsabenteuer erzählt die Geschichte einer einfachen Figur, die aufgrund eines Missverständnisses über sich hinauswachsen muss.
Am Vorabend des Ersten Weltkriegs: Jack und David sind zwei junge Amerikaner, die beide in Sylvia verliebt sind. Auch sonst Rivalen in allem, was sie tun, treten sie mit Ausbruch des Krieges den Luftstreitkräften bei. Im weiteren Verlauf werden sie nicht nur zu Fliegerassen, sondern auch zu besten Freunden. Doch die alte Rivalität um Sylvia droht diese Freundschaft zu zerstören.
Als eine Gruppe Jugendlicher im Tanz der Teufel-Remake Evil Dead aus dem Buch der Toten vorliest, lassen diese nicht lange auf sich warten.
In The Raid versucht das SWAT-Team ein von Gangstern besetztes Hochhaus in Jakarta einzunehmen. Der Brite Gareth Evans drehte mit dem indonesischen Silat-Meister Iko Uwais.
Eine Gruppe von Freunden machen sich auf in den Winterurlaub, doch unterwegs nehmen sie während eines Schneesturms eine falsche Abzweigung und finden Zuflucht in einem verlassenen Sanatorium. Duch das Wetter sind sie völlig von der Außenwelt abgeschnitten, doch das alte Gebäude hat eine beunruhigende Vergangenheit, und einige der ehemaligen Patienten scheinen noch immer dort zu hausen.
In Silver Linings bekommt Bradley Cooper nach einem Psychiatrie-Aufenthalt die Chance auf einen Neuanfang als Tanzpartner seiner ebenfalls leicht irren Nachbarin Jennifer Lawrence.
In dem französischen Überraschungserfolg Ziemlich beste Freunde engagiert ein gelähmter Aristokrat einen unkonventionellen Pfleger aus einem Problemviertel.
Im Drama Flight von Robert Zemeckis rettet Denzel Wahsington als Pilot mit einem waghalsigen Manöver das Leben fast aller Passagiere. Doch danach muss sich der gefeierte Held unangenehmen Fragen stellen.
Ein Junge findet ein ein überdimensional großes Ding am Strand. Schon bald sucht er vergeblich nach dem Besitzer, findet aber niemanden. Er nimmt das Ding mit nach Hause zu seinen Eltern. Als er im Fernsehen eine Werbung des Federal Department of Odds & Ends sieht, die dazu aufruft, anscheinend verlorene oder untypische Dinge zu ihnen zu bringen, macht er sich mit dem Ding auf den Weg zum Institut.
In seiner neuen Dokumentation Tod in Texas behandelt Werner Herzog mit der ihm eigenen Wärme und Genauigkeit die schwierigen Themen Gewalt, Leben, Tod und Menschlichkeit. Er rollt die menschliche Geschichte eines unmenschlichen Verbrechens wieder auf. Er interviewt die Beteiligten, auch den Täter, der auf seine Hinrichtung wartet: acht Tage vor der Hinrichtung spricht Werner Herzog mit ihm.
Von dem Film Into the Abyss existiert auch eine 188 minütige Fassung mit dem Titel On Death Row, welche sich auf Interviews mit anderen Insassen des Todestrackts konzentriert und als vierteilige TV-Doku auf dem Discovery-Channel ausgestrahlt wurde.
Der alternde Junggeselle Ned Merrill (Burt Lancaster) macht sich auf einen ungewöhnlichen Heimweg: er schwimmt von Swimmingpool zu Swimmingpool und begibt sich damit auf eine Reise durch seine Vergangenheit.
Hintergrund & Infos zu Der Schwimmer
Regisseur Frank Perry hat das Filmprojekt aufgrund kreativer Differenzen vor Ende der Dreharbeiten verlassen. Die Szene zwischen Burt Lancaster und Janice Rule wurde daraufhin von Sydney Pollack inszeniert.
Michel Hanekes Kammerspiel Liebe begleitet das Rentnerehepaar Georg und Anne in den letzten Tagen ihrer großen Zuneigung, nachdem ein Schlaganfall Anne langsam entgleiten lässt.
Kommandant Dellaplane widmet sich zwei Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs der Suche und Identifikation von vermissten Soldaten. Er nimmt Männer bei sich auf, die nicht mehr wissen, wer sie sind, versucht sie zu "katalogisieren" und gleicht seine Datenansammlung mit den Beschreibungen der Hinterbliebenen ab. Neben den vielen Angehörigen, die endlich Klarheit wollen, wird er auch von seinem Chef unter Druck gesetzt. Dellaplane soll einen geeigneten Leichnam für einen unbekannten Soldaten finden, dem stellvertretend für alle anderen Vermissten ein Denkmal gesetzt werden soll. Der Kommandant, der sich zunächst weigert, diesen Befehl auszuführen, gibt die Aufgabe schließlich an einen Untergebenen weiter. Unter den Suchenden ist die adelige Irène, die mit Chauffeur anreist und Dellaplanes Angestellte in einem derart forschen und energischen Ton tadelt, dass sie der Kommandant höchstpersönlich zurechtweisen muss. Er macht ihr klar, dass ihr Mann nur einer von 350.000 Vermissten ist und er bereits alles dafür tut, diese Zahl zu verringern. Als Irène ihren Mann beschreiben soll, kann sie sich allerdings nicht mal mehr an seine Augenfarbe erinnern. Bei ihrer Suche lernt sie die junge Alice kennen, die das gleiche Schicksal teilt, da sie ihren Verlobten verloren hat. Zudem wurde ihr soeben der Arbeitsplatz als Grundschullehrerin gekündigt, da ihr Vorgänger nach dem Krieg wieder zurück ist. Während Alice von der Zeit mit ihrem verschwundenen Verlobten schwärmt, wird aus Irènes Erinnerungen klar, dass sie sich längst von ihrem Ehemann entfernt hatte. Dafür tritt nun ein neuer Mann in ihr Leben: Dellaplane, der sich in sie verliebt und ihre Nähe sucht. Dabei findet er heraus, dass ihre Beschreibungen des Vermissten haargenau mit denen von Alice übereinstimmen: Irène und Alice befinden sich auf der Suche nach demselben Mann. Auch Irène entwickelt Gefühle für Dellaplane. Als sie jedoch ein Liebesgeständnis von ihm einfordert, schweigt Dellaplane. Die schöne Frau ist nach den Jahren der Einsamkeit jedoch selbstständig und unabhängig geworden. So fängt sie bald darauf ein neues Leben in Amerika an - ohne ihn. Nach Monaten schreibt sie ihm einen Brief und aus seiner Antwort wird klar, dass sie immer noch alles für ihn bedeutet.
Basierend auf wahren Begebenheiten zeigt United die Erfolgsgeschichte sowie die tragischen Ereignisse um die 1. Mannschaft von Manchester United, die sich in den 1950er Jahren zugetragen haben.
In der Komödie Nichts zu verzollen muss ein frankophober Grenzbeamter mit einem französischen Kollegen zusammenarbeiten.
In der Romanverfilmung Inherent Vice macht sich Joaquin Phoenix als kiffender Privatdetektiv Doc Sportello auf die Suche nach Eric Roberts.
Für Top Gun: Maverick setzt sich Tom Cruise nach über 30 Jahren erneut in seinen Kampfjet. Als Legende der Lüfte will er sich seinen Platz am Himmel auch von jungen Nachrückern nicht streitig machen lassen.
In Denis Villeneuves bewegendem Drama Die Frau, die singt – Incendies müssen die Kinder einer Verstorbenen die Geschichte ihrer Familie erforschen.
In Susanne Biers Oscar-prämierten Drama In einer besseren Welt geht es um die Ursachen und den Umgang mit Gewalt.
Früher begnügte man sich mit der Jagd auf Rotwild, Schwarzwild, Wölfe oder dem Erlegen von Bären in den ewigen Weiten des Nordens. Doch der Nordmann, genauer Norweger, von heute geht weiter. Da müssen es schon Trolle sein. In The Troll Hunter will eine Gruppe von Studenten – bewaffnet mit Kamera und Mikro – einen vermeintlichen Bärenjäger (Otto Jespersen) bei seiner Arbeit begleiten, was sich wenig später als reines Himmelfahrtskommando herausstellt. Nicht nur ist Hans, der Jäger, wenig erbaut von seiner Begleitung, auch ist das Objekt seiner Begierde bei weitem größer und gefährlicher als angenommen: Trolle. So erweist es sich von Vorteil, wenn man kein Christ ist – ein Muss auf der Trolljagd, denn Christen besitzen in den Nüstern von Trollen einen ausgeprägten Eigengeruch. In The Troll Hunter erfährt man allerdings noch andere hilfreiche Tipps zum Überleben in Troll-verseuchten Gebieten und eine Unterweisung in der Nomenklatur der mythischen Wesen. Am Ende kommen die Studenten sogar einer staatstragenden Affäre auf die Spur – man hätte es eigentlich riechen müssen, auch wenn man kein Troll ist.
Trolle sind Zauberwesen von meist riesenhafter Gestalt, entstammen der nordischen Mythologie und sind so etwas wie das inoffizielle Aushängeschild Norwegens. Als solches im Tourismus eher niedlich-vierschrötig attribuiert erfährt der Troll in The Troll Hunter eine Wandlung zu seiner ursprünglich Schrecken erregenden Gestalt.
Nach Hexen (Blair Witch Project), Zombies (Rec), Teufelsaustreibungen (The Last Exorcism) und Hundeshows (Best in Show) war es nur konsequent, dass nun in The Troll Hunter (OT: Trolljegeren) auch Trolle Ziel einer Pseudodokumentation geworden sind. Die vermarktung von The Troll Hunter erfolgte wie auch bei dem ähnlich gelagerten The Blair Witch Project auf dem viralen Weg durch ominöse Spurenlegung im Internet. Durchaus mit Erfolg. In Norwegen allein hat The Troll Hunter knapp 300.000 Kinozuschauer gefunden (bei ca. 5 Millionen Einwohnern) und auch im Ausland hat sich der Film sehr gut verkauft. (EM)