MartinNolan - Kommentare

Alle Kommentare von MartinNolan

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    Isaac Davis (Woody Allen), ist ein 42-jähriger Mann, der in Manhattan lebt. Er ist mit seinem momentanen Beruf nicht mehr glücklich und ist, während seine lesbisch gewordene Exfrau Jill (Meryl Streep), ein enthüllendes Buch über ihre gemeinsame Ehe schreibt und veröffentlicht, zwischen der erst 17-jährigen Tracy (Mariel Hemingway) und der gebildeten Mary (Diane Keaton), welche zu allem Überfluß die Geliebte seines besten Freundes ist, hin und her gerissen. Der Film begleitet Isaac, auf seinem Weg glücklich zu sein.
    Die Handlung des Filmes ist sehr simpel gehalten und wirkt an vielen Stellen einfallslos und eintönig. Neben den gut besetzten Rollen und einem trockenen Humor kombiniert mit ein paar Anzüglichkeiten, der unter Umständen, einen kurzes Schmunzeln verursacht, kann dieser Film nicht überzeugen. So farblos der Film gehalten ist, so ist auch deren Inszenierung geworden. Für Anhänger von Woody Allen oder New York, mag dieser Film vielleicht einen gewissen Reiz besitzen. Doch für alle anderen Zuschauer könnte "Manhattan" zu einer langweiligen Erzählung aus dem Leben eines Mannes in New York werden, die neben einem subtilen Humor und guten Schauspielern, nicht viel zu bieten hat.
    Mag damals der Zeitgeist getroffen worden sein und mag der Film auch noch heute Menschen begeistern. Aber auf Grund einer dermaßen trivialen und einfallslosen Handlung, die der Zuschauer nach den ersten Minuten ohne große Anstrengung durchschauen kann und fehlendem Gespür für Inszenierung, bleibt "Manhattan" ein nur zum Teil unterhaltsamer Film mit vielerlei Schwächen, wie sein Protagonist.

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    • Zum Glück ging das Video nicht länger als 10 Minuten. Dieses konstante Girliegehabe ist doch nicht zu ertragen. Na ja der Filmgeschmack ist natürlich absolut durch diese Girliekultur gefärbt. Wer es mag? Bitte! Aber großartige Filme waren hier nicht dabei. Wen wundert´s!

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      • 6 .5

        Francis (Owen Wilson), Peter (Adrien Brody) und Jack (Jason Schwartzman) sind Brüder. Seit dem Tod und der Beerdigung ihres Vaters sprich seit ungefähr einem Jahr, haben sie sich weder gesehen noch ein Wort miteinander gesprochen. Francis, der Älteste von den Brüdern, hat die beiden anderen Brüder nach Indien, zu einer spirituellen Reise, eingeladen. Doch in Wahrheit plant Francis, ein Wiedersehen mit ihrer Mutter, die damals zu der Beerdigung nicht erschienen ist und auch im Gesamten betrachtet, die Brüder ein kompliziertes Verhältnis zu ihr haben. Die Brüder treffen sich in einem Zug namens "The Darjeeling Limited" und es beginnt ihre spirituelle Reise. Schnell wird deutlich, dass auch das Verhältnis der Brüder untereinander, sich diffizil gestaltet. Es fehlt das Vertrauen. Doch nicht nur das Vertrauen untereinander scheint verkümmert zu sein. Überhaupt leuchtet nur noch eine schwache Flamme von Vertrauen in den Seelen der Brüder. Vertrauen in die Liebe, das Glück, die Familie kurz das Vertrauen in das Leben generell ist bescheiden geworden. Im Verlauf der Reise ändert sich dies allerdings und die Brüder erkennen sich Selbst und ihre momentane Situation und fangen an zu Leben.
        Regisseur Wes Anderson versucht mit "Darjeeling Limited", drei Brüder und ihr Leben darzustellen und ihre Reise zu sich Selbst und dem Leben. Die Handlung wird daher zum einen in einen Zug verlegt und zum anderen nach Indien. An vielen Stellen begegnen dem Zuschauer daher Metaphern und Symbole, welche die verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung verdeutlichen sollen. Doch um einen tiefgründigen Film zu produzieren genügt es bei weitem nicht, die Handlung in ein "fremdes" Land und deren Kultur zu verlegen. Viel zu oberflächlich und simpel wird die Reise der Brüder erzählt, sodass allzu oft Pseudoweisheiten und -vorgänge geschildert werden, die den Zuschauer entweder nicht berühren oder falls doch, nur in einem gewissen Maße. Einige Bilder mögen dem Zuschauer gefallen, dennoch bleibt der Film, wie bereits angesprochen ohne tatsächlichen Tiefgang, sodass der Film am Zuschauer so unspektakulär vorbei rauscht, wie ein Zug an einem Bahnhof.
        Wer ein Faible für die Schauspieler hat, wird mit diesem Film mit Sicherheit nicht enttäuscht werden. Ebenso verhält es sich mit Freunden von Wes Anderson-Filmen. Für alle anderen Zuschauer, könnte "Darjeeling Limited" dennoch ermüdend und trotz der farbenreichen Bilder, blass wirken.

        • 6 .5

          Rudy Baylor (Matt Damon) steht kurz vor seinem Staatsexamen, um legitim als Anwalt arbeiten zu können. Zu dieser Zeit betreut er bereits zwei Fälle. In dem einen soll er lediglich das Testament einer älteren Frau überarbeiten, doch in dem anderen handelt es sich um einen größeren Fall. Great Benefit, eine große Versicherungsgesellschaft verweigert dem Versicherten und an Leukämie erkrankten, Donny Ray, die Zahlung einer lebensrettenden Knochenmarkstransplantation. Der Fall gestaltet sich komplexer und mühsamer als gedacht. Zum einen hat Rudy nicht viel Zeit, da Donny bereits im Sterben liegt und zum anderen steht er alleine als "Anfänger" gegen eine ganze Armee von erfahrenen Anwälten der Versicherungsfirma. Ganz allein ist Rudy jedoch nicht. Er findet durch den abgehalfterten und am Staatsexamen gescheiterten Assistentensanwalt Deck Shifflet (Danny DeVito) seine Unterstützung. Rudy verklagt Great Benfit auf 10 Millionen Dollar Schadensersatz. Wird Rudy es schaffen den Prozess zu gewinnen? Und kann er womöglich Donny Ray noch helfen?
          Regisseur Francis Ford Coppola inszeniert mit "Der Regenmacher" einen Film über einen jungen Anwalt, der sich gegen alt und skrupellos gewordene Anwälte bewähren muss. Matt Damon spielt seine Rolle gewöhnlich blass und einseitig, was für diesem Film genügt. Denn zu sehr wird dem Zuschauer, die Moralkeule vors Gesicht gehalten und am Ende damit auch zugeschlagen. Daneben findet sich noch eine Liebesgeschichte, welche zunächst unmöglich erscheint und am Ende überraschend sich durchsetzt. Ein Film, der auf der Ebene der Unterhaltung ganz gut funktioniert, darüber hinaus jedoch einige Schwachstellen aufzuweisen hat. Man könnte sagen, eine typische John-Grisham-Verfilmung. Ein Aufgebot von "Star"-Schauspielern, ein einigermaßen renommierter Regisseur und eine Handlung, die das Rechtssystem der USA offen legt, sowie die Machenschaften, die sich dahinter verbergen.
          "Der Regenmacher" ist ein solider Film über einen jungen Anwalt, der einen "großen" Fall zu bearbeiten hat. Er unterhält den Zuschauer ausreichend und blickt ein wenig hinter die Arbeit eines Anwaltes und das Geschehen vor Gericht. Ein Film, den man sich ohne Bedenken anschauen kann, aber definitiv nicht muss.

          • 8
            über Psycho

            Marion Crane (Janet Leigh) ist Sekretärin in Phoenix. Sie hat eine Affäre mit Sam Loomis (John Gavin) und ist über ihren momentanen Zustand unglücklich, da sie sich stets in einem Hotelzimmer treffen. Dann wird Marion von ihrem Chef damit beauftragt rund 40.000 Dollar zur Bank zu bringen, da er ungern so viel Bargeld in seinem Geschäft herum liegen hat. Mit dem Geld in ihrer Hand, sieht sie ihre Chance mit Sam, den sie liebt, endlich, das Leben zu führen von dem sie geträumt hat. Sie bringt das Geld nicht zur Bank, sondern macht sie gleich auf und will zu Sam fahren, der weiter außerhalb wohnt. Es ist mittlerweile Nacht geworden und es hat begonnen stark zu regnen. Daher sucht Marion ein Motel auf, um am nächsten Morgen zu Sam zu fahren. Empfangen wird sie von Norman Bates (Anthony Perkins), einem netten und nervös wirkenden jungen Mann. Marion beschleicht ein ungutes Gefühl. Da Norman ihr etwas zu Essen anbietet und auch sonst sehr freundlich zu ihr ist, verschwindet dies kurzerhand. Doch ihr ungutes Gefühl soll Recht behalten.
            Alfred Hitchcock erzählt mit "Psycho" anfangs die Geschichte einer Frau, die versucht glücklich zu werden. Doch dann stellt sich am Ende, etwas ganz anderes heraus. Ein wunderbarer Thriller, der es schafft, dass Bild und Ton auf eine erschreckende Art und Weise miteinander verschmelzen und den Zuschauer in eine bizarre Atmosphäre versetzen. Ebenso gelobt werden müssen die Schauspieler, allen voran Anthony Perkins und Janet Leigh. Am herausragendsten aber ist vermutlich die Filmmusik, komponiert von Bernard Herrmann, die es schafft, die gezeigten Bilder mit einem musikalischen Schrecken zu untermalen. Es grenzt schon an Hohn, dass noch nicht mal, die geniale Musik, mit dem Oscar belohnt wurde, aber schon damals war der Filmpreis schon weniger von Wert als er sein will. Kurzum ist "Psycho" ein ausgezeichneter Thriller von Alfred Hitchcock, der dem heutige Zuschauer verdeutlicht, wie mit scheinbar "einfachen" Mitteln ein atmosphärischer und erschreckender Film produziert werden kann.
            Ein toller Regisseur, eine abwechslungsreiche Handlung, überzeugende Schauspieler und zu guter Letzt, eine unvergessliche Filmmusik machten "Psycho" zu einem wegweisenden Film für die Zukunft und zu einem Film, der die Zuschauer außergewöhnlich gut unterhält.

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            • 8

              Gedreht werden soll ein bombastischer Vietnamkriegsfilm. Das Ensemble des Film setzt sich zusammen aus: Tugg Speedman (Ben Stiller), ein Actionstar aus vergangener Zeit, der sich durch diesen Film, ein Comeback erhofft; Kirk Lazarus (Robert Downey junior), ein renommierter Charakterdarsteller und fünfmalige Oscarpreisträger, der diesen Film zum Erfolg führen soll; Jeff Portnoy (Jack Black), ein berühmter Komiker, der durch seine "Pups"-Komödien erfolgreich wurde und nun versucht seriös zu werden; Alpa Chino (Brandon T. Jackson), ein Musiker und Produzent von Gangster-Rap und zu guter letzt Kevin Sandusky (Jay Baruchel), ein junger Schauspieler, der diesen Film als Sprungbrett betrachtet. Regie führt bei "Tropic Thunder" der britische Regisseur Damien Cockburn (Steve Coogan), dem es partout nicht gelingt, die "Star"-Schauspieler und ihre Allüren in den Griff zu bekommen. So gestalten sich die Dreharbeiten mühsam und das Konzept des Filmes wird überarbeitet. Es werden nicht mehr einzelne Szenen gedreht, die durch Pausen unterbrochen werden, sondern die fünf Schauspieler begeben sich in den echten Dschungel. Das Motto lautet nun: Nichts als die Realität. Die Schauspieler sollen durch den Dschungel streifen, der durchsetzt wurde mit allerhand Spezialeffekten. Während dieser ganzen Zeit werden versteckte Kameras, sie filmen. Alles soll so echt wie möglich sein. Doch es kommt ganz anders, als gedacht. Plötzlich stecken die Schauspieler in einem Dschungel, der beherrscht wird von einem Drogenkartell. Anfangs mag es noch wie eine Inszenierung wirken, doch dann merken die Schauspieler schnell, dass dies die Realität ist.
              Ben Stiller, der bei "Tropic Thunder" auch Regie führte, inszeniert mit diesem Film eine grandiose Satire über das Hollywoodbusiness und Kriegsfilme. So gibt es zahlreiche Anspielungen auf Filme, wie "Platoon", "Apocalypse Now" oder die Rambo-Reihe. Auf den Zuschauer prasselt in kurzen Abständen, eine Vielzahl von schwarzem Humor ein, dass dieser Film unter Umständen, nicht jeden Betrachter erreichen könnte. Neben einer zwar einfachen, aber überzeugenden Handlung, erwarten den Zuschauer solide inszenierte Actionszenen. "Tropic Thunder" bedient sich den üblichen Klischees und Vorurteilen und zermalmt sie rücksichtslos mit den Waffen der Ironie, des Sarkasmus und Zynismus. Abwechslungsreich werden diese eingesetzt, sodass der Film keine langweilige Szene aufweisen kann.
              Womöglich ist dies der beste Film von und mit Ben Stiller, aber auf jeden Fall einer seiner besten. Wer bereits zahlreiche Filme über den Krieg gesehen hat, wird mit "Tropic Thunder" seinen Spaß haben. Aber auch Zuschauer, deren Kenntnisse von Kriegsfilmen gegen Null tendieren, werden mit diesem Film ihre Freude haben.
              "Tropic Thunder" zeigt der Filmbranche und ihren Rezipienten, auf eine großartige und unterhaltsame Weise, grinsend den Stinkefinger!

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              • 7
                über Oben

                Carl und Ellie kennen sich seit ihrer Kindheit. Beide verbindet, die Leidenschaft, die Welt zu entdecken und Abenteuer zu erleben. Sie verlieben sich ineinander, heiraten und werden gemeinsam alt. Eines Tages stirbt Ellie und von nun an lebt Carl allein und in der Erinnerung. Als er, wegen eines tätlichen Angriffes, in ein Altenheim verbannt werden soll, entscheidet sich der ehemalige Ballonverkäufer dafür, den Traum von ihm und Ellie zu verwirklichen. Ihr gemeinsames Haus an den Paradiesfällen in Südamerika. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion befestigt er, unzählige Luftballons an seinem Dach, welche sogleich das Haus in die Lüft befördert. Alles läuft wie geplant, wäre da nicht Russel, ein Pfadfinder, der einem alten Menschen helfen will, um seinen letzten Orden zu bekommen, um ein Fortgeschrittener zu werden. Russel befindet sich versehentlich auf der Veranda, während das Haus sich in die Lüfte hob. Doch nun kann Carl nicht einfach mehr landen. So begleitet der Junge, Carl auf seinem Abenteuer.
                Wie von PIXAR gewohnt, ist der Film sehr liebevoll und aufwändig gestaltet. Doch bleiben, neben guten Animationen und einer bedeutungsvolle Aussage, einige Schwächen, die diesen Film von PIXAR in einem nicht ganz so hellen Licht erstrahlen lassen. Alberne Witze (z.B. die Fistelstimme des Alphahundes....), fehlende Identifikation mit den Protagonisten, sowie die minimalen charakterlichen Veränderungen der selbigen, setzen diesem Film stark zu. Hier wäre mehr möglich gewesen.
                Sicher "Oben" ist ein unterhaltsamer Film .Da es aber nicht der erste Film von PIXAR ist, werden größere Erwartungen an solch einen Film gestellt und diesen kann "Oben" nun leider nicht gerecht werden. Dafür ist er zu sehr durchsetzt mit Mängeln.
                "Oben" stürzt nach zwanzig Minuten in die Mittelmäßigkeit ab!

                • 5 .5

                  Mitch Preston (Robert De Niro), ein verschlossener und abgebrühter Ermittler für das LAPD und Trey Sellars (Eddie Murphy), ein übermutiger und redseliger Polizist, drehen gemeinsam für eine Reality-Show namens "Showtime". Preston will hierbei aber mehr seiner eigentlichen Tätigkeit als Ermittler nachgehen, wohingegen Sellars sich selbst in der Serie darstellt. Er nennt sich von nun an, Ice-Tey und avanciert zum Star der Show. Interessant für die Zuschauer wird es, als die beiden Ermittler, sich auf die Suche nach einem Kriminellen machen, der über eine neue und verheerende Waffe verfügt.
                  Die Handlung ist sehr simpel gehalten und lässt kaum Platz für Überraschungen und wären die Hauptrollen nicht mit zwei hochkarätigen Stars besetzt worden, wäre der Film sicher noch um einiges schlechter ausgefallen. So bleibt es ein Film mit einer schwachen Handlung und prominenter Besetzung. Neben den lahmen Dialogen und einigen trockenen Witzen, werden dem Zuschauer ein bis zwei Actionszenen geboten, die diesen einfallslosen Einheitsbrei, ein wenig aufmischen.
                  Sollte der Film im Fernsehen laufen oder man die DVD geschenkt bekommen, kann man sich diesen Film vielleicht anschauen. Ansonsten nicht. Dafür gibt es genug bessere Filme von den beiden Hauptdarstellern.

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                  • 5 .5

                    Vier Wissenschaftler sind, durch einen Unfall, kosmischer Strahlung ausgesetzt, welche ihre DNS derart verändert, dass sie von nun an über Superkräfte verfügen. Einer kann sich ins Unendliche biegen und strecken; ein anderer kann das Feuer kontrollieren und sich selbst entzünden; wieder jemand anders kann sich unsichtbar machen und ein Kraftfeld erzeugen und der letzte der Vier wird zu einem Muskelprotz. Zunächst versuchen sie zu klären, was mit ihnen geschehen ist und lernen ihre Kräfte mehr und mehr zu kontrollieren. Ein gemeinsamer Gegner, bringt die Vier zusammen, sodass sie erst durch die Kombination ihrer Kräft, diesen besiegen können.
                    Nun gut, der Film enthält einige gute Spezialeffekte und ein bis zwei Lacher, die den Zuschauer unterhalten. Ansonsten wird die Geschichte sehr langatmig erzählt. Die meiste Zeit, sitzen die Superhelden rum und diskutieren über ihre Problemchen. Das wäre nicht gravierend, wenn die Dialoge es zulassen würden. Das tun sie aber beim besten Willen nicht. So wird 3/4 des Films, den Superhelden dabei zugeschaut, wie sie mit ihren Kräften zurecht kommen und am Ende steht der obligatorische Kampf gegen einen böse Superhelden an.
                    Die Bilder sind ganz nett anzusehen, aber das macht aus diesem Film auch keinen guten mehr. Falls man den Fernseher laufen lassen möchte und bedingt durch andere Tätigkeiten nur alle paar Minuten, zum Fernseher schauen kann, macht mit "Fantastic Four" sicher keinen Fehler. Ein Film für zwischendurch oder eben nebenher.
                    Zweifel kommen in einem auf, wenn man bedenkt, wie "erfolgreich" der Film aus finanzieller Sicht gewesen ist. Aber vielleicht brauchen das viele Menschen einfach: Fast Food-Kino. Leicht zu genießen und ohne Gehalt!

                    • 7 .5
                      über Oldboy

                      Oh Dae-Su (Choi Min-sik) wird eines Tages von Unbekannten verschleppt und in eine zimmerähnliche Zelle (Tapete, Fernseher, Dusche...) ohne Fenster eingesperrt. Scheinbar grundlos. Oh Dae-Su fragt sich ständig wer und vor allem warum, er eingesperrt wurde. Wird er jemals wieder diese Zelle verlassen? Wie lange wird er noch dort ausharren müssen? Neben seinen Spekulationen ist ihm aber eines völlig klar: Er wird Rache nehmen. Rache um jeden Preis! Die Jahre vergehen und in Oh Dae-Su wächst die Gier nach Rache ins Unermessliche. Nach fünfzehn Jahren, erwacht er auf dem Dach eines Hochhauses in Seoul. Äußerlich und innerlich verwahrlost, irrt Dae-Su nun nur mit einem Ziel durch die Straßen von Seoul. Rache! Wer hat ihm dieses Martyrium nur angetan? Warum? Doch Dae-Su stellt sich hier, blind vor Rachsucht, die falschen Fragen. Vielmehr sollte er der Frage nachgehen: Weshalb er nun frei gelassen wurde?
                      Für einen Zuschauer, der nicht so vertraut ist mit asiatischen Filmen, werden unweigerlich Eindrücke, wie bizarr, verrückt und abgefahren, durch den Kopf gehen. Die komplette Atmosphäre des Films, ist in einem bizarren Grundton gehalten. Alles in diesem Film wird in Extremen dargestellt. Wer fünfzehn Jahre lang in einer Zelle gefangen war, kennt eben nur noch das Extreme. Extremer Hass, extreme Liebe kurz, die emotionale Situation von Oh Dae-Su, überträgt sich unweigerlich auf die Stimmung des Films. Zahlreiche Dialoge sind mit ein oder zwei Sätzen gespeist, die der Zuschauer nach dem Film, in seinen Gedanken mit sich führen wird. Die Inszenierung von Rache in einer seiner reinsten Formen, zeigt sich solide. Die Schauspieler, besonders der grandiose Hauptdarsteller Choi Min-sik, machen diesen Film sehenswert. Dennoch kann "Oldboy" nicht vollkommen überzeugen. So sind einige Momente, wie zum Beispiel am Ende, nicht dramaturgisch wertvoll, sondern wirken lediglich konstruiert. So kalt Oh Dae-Su geworden ist, so kalt ist auch die Inszenierung ausgefallen. Die Handlung sowie einige Zitate werden dem Zuschauer zwar noch länger im Gedächtnis bleiben. Doch reicht dies nicht, um "Oldboy" als ein Meisterwerk zu bezeichnen. Sicherlich ein Film, den man sich anschauen kann, aber bitte ohne die Erwartung eine Meisterwerk der Filmgeschichte vor sich zu haben.

                      • 6

                        David Aames (Tom Cruise) führt oberflächlich betrachtet ein "perfektes" Leben. Er besitzt durch seinen verstorbenen Vater, ein millionenschweres Verlagsimperium, ist attraktiv, beliebt und schläft mit dem Model Julie Gianni (Cameron Diaz). Doch etwas scheint ihm dennoch zu fehlen und zwar Liebe. Die aufrichtige und ehrliche Liebe einer Frau. Auf einer Party lernt er Sofie Serrano (Penélope Cruz) kennen. Sie scheint für ihn die Frau zu sein, die ihm die Liebe geben kann, die er braucht. Julie ist als sie David und Sofie zusammen sieht, eifersüchtig und verzweifelt, da sie sich in ihn verliebt hat. Während einer Autofahrt mit David, gesteht sie ihm ihre Liebe, muss aber erkennen, dass David diese nicht erwidert. In ihrer Verzweiflung entschließt sie sich umzubringen und David gleich mit. So erzwingt sie einen Autounfall. Julie stirbt, aber David überlebt schwer verletzt. Er liegt im Koma. Als er aufwacht, muss er erfahren, dass sein Gesicht stark beschädigt worden ist. Sein tolles Aussehen ist dahin. David erfährt nun eine andere Welt. Depressiv geworden, versucht David sein Leben neu zu gestalten.
                        Die Geschichte von "Vanilla Sky" mag vielleicht bei erstmaligen Sehen noch überzeugen. Diese wird allerdings derart schwach erzählt, dass die mögliche Bewunderung für die Handlung ausbleibt. Hinzukommt, dass der Film zu sehr auf das Ende aufbaut. Zuvor werden viele langweilige Szenen gezeigt, welche einzig und allein durch das Ende ihre Berechtigung haben sollen. Doch auch das Ende bietet in diesem Fall, nicht das nötige Potential, die lahmen Stellen zu kompensieren.
                        Die Geschichte mag zugegebenermaßen an sich, gut durchdacht sein und den Zuschauer mit wichtigen Fragen befassen. Doch macht die Inszenierung von "Vanilla Sky" aus der Geschichte, ein pseudo-intellektuelles Konglomerat. Einzig und allein die Musik in dem Film ist wunderbar ausgewählt worden.
                        "Vanilla Sky" ist ein Film mit einer interessanten Handlung, welche allerdings durch vielerlei Schwächen, ihre tatsächliche Magie nicht entfalten kann.

                        • 7

                          Calvin Clifford Baxter (Jack Lemmon), von vielen auch einfach "Bud" genannt, arbeitet als "kleiner" Angestellter für eine Versicherungsfirma in einem Großraumbüro. Da er sein Appartement, seinen Vorgesetzten für ihre Affären zur Verfügung stellt, klettert Bud, die Karriereleiter im Nu hinauf. Die Lobeshymnen seiner Mitarbeiter über einen gewissen Baxter, lassen den Personal-Chef der Firma Jeff Sheldrake (Fred MacMurray) misstrauisch werden und so lässt er Baxter zu sich rufen. Mr. Sheldrake lüftet das Geheimnis um die Lobeshymnen und möchte sogleich das Appartement für sich selbst und seine Affären nutzen. Baxter willigt ein und so besucht Sheldrake desöfteren mit seiner Geliebten, das Appartement von Baxter. Dieser hat sich in die Liftdame Fran Kubelik (ShirelyMacLaine) verliebt. Doch ausgerechnet Fran Kubelick ist die heimliche Geliebte von Mr.Sheldrake.
                          "Das Appartement" von Regisseur Billy Wilder zeigt einen schüchternen, liebevollen und engagierten Arbeiter, der sich zwar anfangs von seinen Vorgesetzten unter Druck setzen lässt und nach Geld und Erfolg strebt; am Ende allerdings öffnet er seine Augen und hat erkannt, dass dies für ihn, nicht das Glück bedeutet. Ebenso wird das perfide Treiben und Handeln von Menschen in einer Firma dargestellt, sowie deren Verlogenheit.
                          Jack Lemmon spielt seine Rolle gewohnt sympathisch und überzeugend. Er trägt den Film auf eine zauberhafte Art und Weise.
                          Trotz einem guten Regisseur, Drehbuch und genialer Schauspieler zieht sich der Film leider in die Länge. Die Geschichte wäre auch sehr gut in weniger als zwei Stunden erzählt gewesen. Ein Film kann so lange gehen wie er möchte, doch muss dann allerdings die Atmosphäre eines Films, den Zuschauer packen und fesseln, sodass die Zeit, keine spürbare Größe mehr ist. Dies schafft "Das Appartement" nicht. Vielmehr unterhält er den Zuschauer für eine gewisse Zeit, wobei man hin und her gerissen ist, zwischen Freude, Wut und Mitleid. Doch nur in einem gewissen Maße, welches diesen Film schadet. Hier hätte mehr passieren können.
                          So bleibt "Das Appartement" eine tragische Komödie, die den Zuschauer angenehm unterhält, aber nicht mehr!

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                          • 7 .5

                            David Starsky (Ben Stiller) und Ken "Hutch" Hutchinson (Owen Wilson) sind Polizisten in Bay City. Gemeinsam mit ihrem Informanten "Huggy Bear" (Snoop Dogg) versuchen sie, die beiden Drogenhändler Reese Feldman (Vince Vaughn) und Kevin (Jason Bateman) zu ergreifen.
                            Die Handlung ist zwar einfach gehalten. Die Atmosphäre des Films spiegelt aber dennoch einen wunderbaren Charme der siebziger Jahre wieder, beispielsweise durch die Kleidung und die Musik, wodurch über die simple Geschichte hinwegzusehen erleichtert. Ebenso verhält es sich mit den kleinen und großen Lachern, die während des Films gesetzt wurden. Zwar sind zugegebenermaßen, einige flache Witze dabei bis hin zum Klamauk. Doch diese machen glücklicherweise, den kleineren Teil des Films aus. Die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache solide, desgleichen die übrigen Schauspieler darunter auch Will Ferrell oder auch Chris Penn. Das Motiv des Films ist den Zuschauer zu unterhalten und dies gelingt ihm an vielen Stellen grandios. Mag es vielleicht an Ben Stiller und Owen Wilson liegen oder auch am bekannten Regisseur von Komödien Todd Phillips (Hangover, Oldschool,...), aber "Starsky und Hutch" ist äußerst unterhaltsamer Film mit viel Witz. Zwar ist dieser womöglich kurzweilig gefasst, doch zählt dies für den Moment des Films nicht.
                            Wer einen anständigen unterhaltsamen, Detail verliebten und lustigen Film sucht, ist mit "Starsky und Hutch" in keiner Weise, falsch beraten.
                            "Starsky und Hutch" sorgt beim Zuschauer für kurzweilige, aber lustige Momente!

                            • 6

                              Eduard Abramovich (Edward Norton) lebt in Wien und ist der Sohn eines Schreiners. Trotz seines niedrigen Standes werden, er und die Herzogin Sophie von Teschen (Jessica Biel), Freunde. Sie wollen zusammen aus diesem System ausbrechen und fliehen. Wachen des Herzogs hindern sie allerdings. Ihr Zusammensein wird nicht länger geduldet. Eduard verlässt darauf das Land. Nach fünfzehn Jahren kehrt Eduard zurück nach Wien. Nun nennt er sich Eisenheim und hat sich zu einem genialen Illusionisten entwickelt, der die Menschen durch seine Vorstellungen sprachlos werden lässt. Er und Sophie treffen sich zufällig, während einer Vorstellung von Eisenheim. Diese ist mittlerweile mit dem Kronprinzen Leopold (Rufus Sewell) verlobt. Prinz Leopold fühlt sich durch die Illusionen weniger unterhalten, sondern fühlt sich durch diese mehr verunsichert und einfältig. So versucht er ständig, die Illusionen von Eisenheim aufzulösen und als primitiv darzustellen. Hinzu kommt, dass Eisenheim immer noch in Sophie verliebt ist und umgekehrt. So kommt es zu einem spannenden Machtspiel zwischen den beiden Männern, welches mit allen Mitteln gewinnen werden will.
                              Regisseur Neil Burger zeigt mit "The Illusionist" eine unterhaltsame Geschichte über einen Illusionisten und seiner Geliebten, zwischen deren Glück, der herrschsüchtige Prinz Leopold steht. Illusion und Wirklichkeit scheinen eins zu werden und auch wieder nicht. Der Mensch glaubt nur das, was er sieht. Dies zeigt der Film auf eine solide unterhaltsame Weise. Doch in allzu vielen Momenten steht hierbei die Liebesgeschichte von Eisenheim und Sophie im Vordergrund. Das Feld der Illusion tritt daher leider in den Hintergrund, welches dem Film mit Sicherheit geholfen hätte, wäre man mehr auf dieses eingegangen. Der Film erscheint so leider mehr als eine Liebesgeschichte als ein Film über einen genialen Illusionisten. Natürlich ist dies kein Verbrechen, doch erweckte der Titel des Films, einen etwas anderen Eindruck. Wer glaubt einen ähnlichen Film über Magie wie "Prestige" in "The Illusionist" finden zu können, könnte womöglich enttäuscht werden. Abgesehen davon ist "The Illusionist" ein solider Film über eine Liebe zwischen zwei Menschen, der den Zuschauer unterhält. Doch leider nicht mehr.

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                                Herr Fletcher (Danny Glover) ist Inhaber einer Videothek, die immer noch Filme auf VHS anbietet. Im Laden hilft ihm sein Angestellter Mike (Mos Def). Fletcher verreist und überträgt in dieser Zeit Mike, die Verantwortung auf den Land Acht zu geben und vor allem Jerry (Jack Black), einem durchgeknallten Bekannten von Mike, von dem Laden fern zu halten. Durch einen Unfall wird Jerry elektromagnetisch aufgeladen und löscht somit unabsichtlich alle Filme von den Bändern, die sich im Laden befinden. Um dennoch Filme ausleihen zu können, drehen die beiden kurzerhand die gelöschten Filme selber nach. Ihre Produktionen finden in der Umgebung Anklang und erreichen einen gewissen Ruf. Diesen erreicht auch die Filmindustrie, welche die beiden wegen Urheberrechtsverletzung verklagt.
                                Im Film werden einige Klassiker nachgedreht und so kommt es zu dem ein oder anderen Lacher. Doch im Verlauf des Films ändert sich dies und neben einer komischen Ebene, wird eine emotionale Ebene eröffnet, welche flacher wirkt, als die vorherigen Witze.
                                Kurzum der Film bereitet dem Zuschauer, eine kurzweilige Unterhaltung mit einigen lustigen Stellen, aber einem schwachen Ende.
                                Wer Jack Black mag oder sogar ein Fan ist, kann sich diesen Film getrost anschauen. Für alle anderen Menschen, gibt es weitaus bessere Filme.

                                • 6 .5

                                  Familie Tenenbaum ist eine große und außergewöhnliche Familie. Die Kinder weisen alle eine bestimmte Begabung auf, wie zum Beispiel Tennis spielen, ein Unternehmen führen, oder Theaterstücke schreiben. Die Zukunft der Kinder scheint erfolgreich zu werden. Royal Tenenbaum, Vater der Kinder, verlässt die Familie allerdings. Erst nach einigen Jahren kehrt er zurück. Er sieht ein, dass er falsch gehandelt hat und möchte sich nun wieder der Familie annähern. Doch dies erweist sich schwieriger als gedacht. Aus den begabten Kindern von damals sind, verstörte Erwachsene geworden, die mit zahlreichen Problemen zu kämpfen haben.
                                  Der Film wartet mit "großen" Namen von Schauspielern auf, wie zum Beispiel Ben Stiller, Gene Hackman, Owen Wilson, Gwyneth Paltrow und Bill Murray. Doch dies allein, ist nun mal kein Garant für einen guten Film. Versucht wird, mit Hilfe von unterschiedlichen Charakteren, die Institution Familie und ebenso auch die Gesellschaft als eine Fassade zu entlarven hinter der unbewältigte Ängste, Wut, Trauer und auch Liebe stecken. An einigen Stellen ist der Film einigermaßen lustig und dann wieder ein wenig traurig, mehr noch dramatisch. Aber leider bleibt der Film zu sehr auf einer oberflächlichen Ebene, weswegen der Zuschauer diesen Film schnell wieder vergessen haben wird.
                                  "Die Royal Tenenbaums" balanciert zwischen Komödie und Tragödie. Allerdings in einem solchen Rahmen, dass mehr Distanz zwischen dem Zuschauer und den Charakteren entsteht als zwischen den Familienmitgliedern der Tenenbaums untereinander. Ein kurzweiliger Film, der mehr sein will, als er ist.

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                                  • 8

                                    In Berlin treibt ein unbekannter Kindermörder sein Unwesen. Je mehr Kinder ihm zum Opfer fallen, desto größer wird auch die Unruhe unter den Leuten. So entladen sich langjährige Anspannungen unter den Menschen durch Denunziation untereinander und Lokale sind ständigen Razzien ausgeliefert. Kurzum eine ganze Stadt leidet. Daher versucht die Polizei mit allen Mitteln, den Mördern endlich zu fassen oder zumindest eine erste brauchbare Spur ausfindig zu machen. Auch die Unterwelt befindet sich in Aufruhr. Da die Polizei, die Stadt sorgfältig durchsucht und es am Abend zu mehrfachen Razzien kommt, können die Verbrecher dieser Stadt nicht mehr ihrem "Handwerk" nachgehen. So kommt es, dass die Unterwelt ebenfalls nach dem Kindermörder fahndet.
                                    Der Film wurde zwar in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gedreht, doch tut dies der Aktualität der behandelten Thematik keinen Abbruch. Mörder und eben auch Kindermörder gab es und wird es leider immer geben. Die Frage, die sich hierbei stellt ist: Wie kann solch ein Mensch gerecht bestraft werden? Was bedeutet Gerechtigkeit? Zahn um Zahn, Auge um Auge oder gestaltet sich eine gerechte Bestrafung weitaus diffiziler? Soll der Täter analysiert werden oder steht ganz klar seine Tat im Vordergrund auf der Suche nach Gerechtigkeit? Vielleicht bedient sich der zivilisierte Mensch auch nur einer Größe (Gerechtigkeit), um nicht Sklave vom zügellosen Hass zu werden?
                                    Am Ende wird jedoch klar, dass keine Bestrafung und sei sie noch so "gerecht", die Taten des Mörders ungeschehen machen lassen beziehungsweise der Mutter das Kind wiederbringen kann.
                                    Fritz Lang inszeniert mit "M-eine Stadt such einen Mörder" einen packenden Thriller mit erstklassigen Schauspielern (Peter Lorre, Gustaf Gründgens, Otto Wernicke,....), dem erstmaligen deutschen Nutzen des Medium Tonfilms und einer immer noch aktuellen Thematik.
                                    Wer sich trotz des Fehlens von 3D-Effekten und einem schwarz-weißen Bild nicht abschrecken lässt, wird mit einem zeitlosen Film belohnt, der den Zuschauer nicht nur unterhält, sondern ebenfalls zum Denken anregt.

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                                    • 9

                                      Lester Burnham (Kevin Spacey) lebt gemeinsam mit seiner Ehefrau Carolyn Burnham (Annette Bening) und seiner Tochter Jane Burnham (Thora Birch) in einem großen Haus, das in irgend einer amerikanischen Kleinstadt steht. Er und seine Frau haben einen festen Arbeitsplatz, die Tochter besucht regelmäßig die Schule. Den Garten zieren wunderschöne Rosen und in der Garage stehen zwei Autos. Kurzum das Leben von Lester Burnham und seiner Familie scheint perfekt oder zumindest glücklich zu sein. Doch im Verlauf stellt sich heraus, dass dies bei weitem nicht stimmen kann. Leben bedeutet nur noch Fassade. Hinter welcher sich Probleme und Bedürfnisse verbergen. Je heller das Licht erstrahlt, umso dunkler der Schatten. Lester bezeichnet sich selbst als Verlierer. Als Verlierer von Zufriedenheit. Geblendet von der Fassade seines eigenen Lebens, hat er nicht erkennen können oder wollen, was aus seinem Leben geworden ist. Es müssen Veränderungen vollzogen werden.
                                      Regisseur Sam Mendes zeigt mit "American Beauty" ein feinfühliges Drama, dass die Illusion, einer glücklichen amerikanischen Familie, beleuchtet und demaskiert. Der Mensch hat verlernt zu erkennen, welche Schönheit ihn umgibt und sie allem voran zu erfahren. Der Film ist ebenso eine sensible Studie über Menschen, verschiedenen Alters und Berufen, welche alle das Glück suchen und dabei über Probleme stolpern, wenn nicht sogar stürzen. Die Schauspieler sind erstklassig besetzt worden, vor allem Kevin Spacey als Lester Burnham. Die Musik des Films, komponiert von Thomas Newman, wird bei vielen Zuschauer, auch nach dem Film noch weiter im Ohr erklingen. So genial sind die Melodien, die im Film auftauchen.
                                      "American Beauty" führt dem Zuschauer, das Bild einer glücklichen amerikanischen Familie vor Augen, um es sofort zu zerschlagen und hinter die Illusion zu blicken. Sobald der Mensch seine Situation erkennt, kann er diese auch verändern. Auf der Suche nach dem Glück, kommt der Mensch leicht vom Weg ab oder lässt sich durch Hindernisse aufhalten. Man darf allerdings nicht resignieren, sondern muss handeln.
                                      Dieser Film ist eine wunderschöne Kombination aus brillanten Schauspielern, einer genialen Filmmusik und einer dramatischen Geschichte an dessem Ende, ein Lichtblick erkennbar sein könnte.

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                                      • 7 .5

                                        27 Tote werden im Hafen von San Pedro nach einer Schiffsexplosion gezählt. Es gibt aber zwei Überlebende. Einer von ihnen hat schlimme Verbrennungen am Körper erlitten und liegt somit im Krankenhaus und spricht kein Englisch. Der andere ist Roger "Verbal" Kint (Kevin Spacey). Ein einfältiger und gehbehinderter Trickbetrüger. Er ist unverletzt und wird sogleich über das Ereignis befragt. Allem Anschein nach befand sich auf dem Schiff Kokain im Wert von 92 Millionen Dollar, die im Besitz der ungarischen Mafia war. Er und vier weitere Kriminelle wurden beauftragt, das Kokain zu stehlen. Die Polizei kann Verbal nicht mehr als illegalen Waffenbesitz vorwerfen, weshalb Dave Kujan (Chazz Palmenteri), ein Zollinspektor, alles von Verbal wissen möchte, was er weiß und zwar im Detail.
                                        Regisseur Bryan Singer inszeniert mit "Die üblichen Verdächtigen" einen spannenden und packenden Thriller, der von Vertrauen, Verrat und Illusion handelt und den Zuschauer ebenso ratlos lässt, wie den Zollinspektor Kujan. Wahrheit und Lüge bilden die beiden Punkte zwischen denen der Film balanciert und somit eine faszinierende Atmosphäre erschafft. Hinzu kommt das überzeugende Schauspieler-Ensemble mit Namen, wie Kevin Spacey, Chazz Palminteri, Stephen Baldwin und Benico de Toro.
                                        Ein Film, der selbst nach mehrmaligen Anschauen, seinen Reiz nicht verliert und den Zuschauer mit einer grandiosen Geschichte und Schauspielern fesselt.
                                        "Die üblichen Verdächtigen" sollte man sich nicht entgehen lassen!

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                                        • 7 .5

                                          Bruce Wayne (Christian Bale) ist von zwei Ereignissen in seinem Leben geplagt. Er fällt zum einen in einen leeren Brunnen, in dem er auf Hilfe warten muss. Währenddessen wird er von unzähligen Fledermäusen, die dort unten leben, angegriffen und erleidet daraufhin ein Trauma. Einige Zeit später, werden seine Eltern und er, nach einem Opernbesuch, von einem verzweifelten Kriminellen, überfallen. Der Kriminelle gerät außer Kontrolle und erschießt kurzerhand die Eltern von Bruce. Nun wird er von seinem Butler Alfred Pennyworth (Michael Caine) groß gezogen. Bruce ist von nun an getrieben von Angst und dem Wunsch Gerechtigkeit auf der Welt herrschen zu lassen. Zunächst ist er sich nicht im klaren über den Unterschied zwischen Rache und Gerechtigkeit und begibt sich daher auf die Suche nach einer Antwort. Er begegnet so einer Gemeinschaft von Männern, die ihm die Angst vor sich selber nehmen und die Menschheit für ihre Dekadenz strafen und dies mit allen Mitteln. So hat diese Gemeinschaft zum Beispiel Rom oder Konstantinopel bereits untergehen lassen. Nun soll Gotham City büßen. Bruce soll in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Er verweigert es aber, da mit der Aufnahme in die Organisation, die Exekution eines Verbrechers verbunden ist. Bruce begibt sich wieder nach Gotham City, um nun dort, unter dem Namen Batman, für Gerechtigkeit zu sorgen. Neben einem Mafiaboss, den er stellt, muss er gegen einen kranken Psychiater namens Jonathan Crane (Cillian Murphy) kämpfen, der mit Hilfe von Halluzinogenen versucht, die Stadt zu vergiften. Doch tatsächlich stecken hinter diesem Anschlag, die Gemeinschaft der Schattenmänner, die Gotham City untergehen sehen wollen. Nach einem Showdown zwischen Bruce Wayne und Henri Ducard ( Liam Neson), dem Anführer der Schattenmänner, gelingt es Bruce/Batman, die Halluzinogene zu stoppen und Gotham City zu retten. Von nun an wacht Batman über die Stadt. Der Kampf gegen das Verbechen und für die Gerechtigkeit hat begonnen.
                                          Regisseur Christopher Nolan inszeniert mit "Batman Begins" eine unterhaltsame und realitätsnahe Comicverfilmung, die eindrucksvoll die Geschichte von Bruce Wayne erzählt und somit auch den Beginn von Batman. Die Schauspieler sind durch die Bank weg, beachtlich. Brillant ist mal wieder die Musik des Films, welche von zwei Großmeistern des Films, Hans Zimmer und James Newton Howard, komponiert wurde. Der Film ist im Gesamten betrachtend unterhaltsam. Jedoch fehlen einige Dinge, die diesen Film zu einem genialen Film gemacht hätten. Doch da dies der Anfang von der Geschichte von Batman ist und Christopher Nolan mit "The Dark Knight" eine mehr als außerordentliche Fortsetzung hervorgebracht hat, sei ihm damit "verziehen".

                                          • 5 .5
                                            über Hellboy

                                            Um den Krieg doch noch gewinnen zu können, wollten die Nazis sich eines Dämon bedienen. Mit Hilfe von Grigori Rasputin wurde ein Dimensionsportal geöffnet. Doch während der Zeremonie wurden die Nazis und Rasputin von den Alliierten gestört. Es kommt daraufhin zu einer Schießerei, in welcher die Alliierten triumphieren. Das Portal schloss sich und zurück blieb ein kleiner roter Dämon. Dieser wird "Hellboy" genannt und in die Obhut von Trevor Bruttenholm (John Hurt) gegeben. Es vergehen sechzig Jahre und Hellboy (Ron Perlman) arbeitet im Auftrag des FBI zur Dämonenbekämpfung. Grigori Rasputin wurde damals in das Portal gezogen und verschwand. Er wird nun von zwei seiner Anhänger wiederbelebt, um mit Hilfe von Hellboy, die Apokalypse zu beginnen. Da Hellboys Arm als Schlüssel zur Hölle fungiert, benötigt Rasputin seine Untersützung. Er lockt ihn nach Russland, wo sich das Schloss für die Hölle befindet und versucht Hellboy zu erpressen, das Schloss zu öffnen und die Herrschaft des Bösen beginnen zu lassen. Doch Hellboy bleibt stark, sieht sich der Menschheit zugewandt und öffnet nicht das Tor, sondern zerstört es.
                                            Abgesehen von der abstrusen Geschichte, den lahmen Dialogen und mittelmäßigen Schauspielern, kann dieser Film allein durch seine Spezialeffekte überzeugen. Hinzukommen einige Actionszenen, die den Film etwas unterhaltsamer machen. Im Gesamten allerdings betrachtend, ist "Hellboy" eine schwache Leistung des Regisseurs Guillermo del Toro und würden die gut gemachten Spezialeffekte fehlen, wäre dieser Film nur mäßig unterhaltsam. Sollte man selbst ohne Erwartung diesen Film betrachten, würde er die Ebene, der einfachen Unterhaltung nicht übersteigen.
                                            "Hellboy" kann in der Hölle schmoren!

                                            • 9

                                              Derek Vinyard (Edward Norton) wird wegen Totschlags an zwei Afro-Amerikanern, die sein Auto stehlen wollen, zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt. Er ist überzeugter Neonazi und durch sein Charisma schafft Derek es, mehr und mehr Anhänger zu akquirieren. Sein Bruder Danny Vinyard (Edward Furlong) wird Augenzeuge von Dereks Verbrechen. Doch da er die Aussage verweigert, erhält Derek nicht lebenslänglich. Während der drei Jahre wird Derek von der lokalen Neonazi-Szene gefeiert und als Held dargestellt. Auch sein Bruder Danny, sieht in Derek einen Helden und ein Vorbild, dem es gilt nachzueifern. So findet auch Danny seinen Platz in der Neonazi-Szene. In der Schule legt er beispielsweise einen Aufsatz über das Buch "Mein Kampf" ab, worauf der Direktor ihn streng ermahnt und ihn auffordert einen neuen Aufsatz zu verfassen mit der Überschrift "American History X". Thema des Aufsatzes soll sein Vorbild Derek sein und am nächsten Morgen fertiggestellt werden. Am selben Tag wird Derek aus dem Gefängnis entlassen und kehrt zurück zu seiner Familie. Im Gefängnis hat Derek über sich und seine Ideale nachgedacht und seine Taten hinterfragt, die er durch blinden Hass hat wahr werden lassen. Er ist geläutert und so ist er umso schockierter, dass nun auch Danny, ein Mitglied der lokalen Neonazi-Szene geworden ist. Am Abend will Derek zu seinem Mentor Cameron Alexander (Stacy Keach), eine Schlüsselfigur in der Neonazi-Szene, gehen, ihm nun seine neue Situation klar machen und Danny aus seinen Fängen befreien. Das Gespräch verläuft nicht wie geplant und Derek schlägt Cameron nieder. Danny kann seinen Bruder nicht verstehen und ist total entsetzt. Derek erklärt ihm, was ihm im Gefängnis widerfahren ist und welche Erkenntnis er daraus gezogen hat und dass nun auch Danny Einsicht gewinnen muss: das ihr Glauben falsch war. Nach diesem Gespräch schreibt Danny seinen Aufsatz zu Ende und begleitet von Derek, geht er in die Schule. Daraufhin schließt der Film mit einem dramatischen Höhepunkt.
                                              Regisseur Tony Kaye inszeniert mit "American History X" eine Geschichte eines jungen Mannes, der getrieben von blinden Hass, falsche Ideale vertritt und grausame Taten verübt. Doch durch Hilfe von außen, kann er sich aus diesem Bann befreien und erkennen, wie getrübt seine Wahrnehmung gewesen ist. Edward Norton spielt seine Rolle herausragend und so überzeugend, dass man meinen könnte, er wäre zu dieser Zeit wirklich Mitglied einer Neonazi-Szene gewesen. Die übrigen Schauspieler, vor allem Edward Furlong, spielen ebenfalls sehr gut. Die musikalische Untermalung ist wunderbar stimmig und die jeweiligen Einstellungen sind gekonnt, in Szene gesetzt worden.
                                              Dieser Film ist in jeder Hinsicht überragend und verdeutlicht dem Zuschauer, dass zum einen blinder Hass, den Menschen zum "Monster" werden lassen kann, zum anderen aber auch, dass der Mensch sich ändern kann.
                                              "American History X" ist ein bedrückendes Drama, welches drastisch die Veränderung eines Menschen und seiner Umwelt schildert.

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                                              • 6 .5

                                                Peter Schlönzke (Hape Kerkeling) ist schon als Kind vom Fernsehen begeistert. In der berühmten Fernsehsendung "Witzischkeit kennt keine Grenzen" moderiert von Heinz Wäscher (Heinz Schenk), welche die Familie von Peter und er selbst, regelmäßig verfolgen, wird ein Talentwettbewerb veranstaltet. Seine Mutter meldet ihn dort an. Er wird nicht genommen und arbeitet stattdessen als Kabelhilfe. Er sieht nun das wahre Gesicht, der Fernsehbranche und lernt den Moderator Heinz Wäscher als cholerischen und notgeilen Tyrann kennen. Einmal wird er als "Lustiger Glückshase" für "Witzischkeit kennt keine Grenzen" benötigt und bekommt einen Wutausbruch. Er beschimpft Heinz Wäscher und verlässt darauf die Sendung. Der Programmdirektor ruft währenddessen, begeistert von dem Auftritt von Peter, in der Regie an und verlangt das Peter als neuer Moderator angestellt und Wäscher gefeuert wird. Ein Jahr ist vergangen und Peter lebt in einer mondänen Wohnung und hat sich sonst auch total verändert. Er hat nur noch wenig Kontakt mit seiner Familie und legt wie Heinz Wäscher, Starallüren an den Tag. Es kommt wie es kommen muss und auch Peter wird gefeuert. Reumütig kehrt er in sein "altes" Leben zurück.
                                                "Kein Pardon" mag für manch einen Zuschauer auf den ersten Blick, kein besonders guter Film sein. Doch dieser Film lebt von seinen Momenten, die sich einem in das Gedächtnis brennen und zum Lachen bringen. Manches ist flach und nervt auch kurzweilig. Trotzdem bleibt der Film ein Lichtblick in der sonst so trostlosen deutschen Filmlandschaft. Hape Kerkeling inszeniert mit "Kein Pardon" einen kritischen Blick hinter die Kulissen der Showbranche und zeigt dessen wahres Gesicht. Hinzu kommen die erstklassigen Schauspieler, wie Heinz Schenk, Kurt Weinzierl, Elisabeth Volkmann und natürlich Hape Kerkling selbst, die diesen Film zu einer gekonnten Satire mit Klamaukanteilen verwandeln.
                                                "Kein Pardon" ist kein überragender Film, da viele platte und alberne Witze vorkommen. Doch bleiben diese auch nicht im Gedächtnis, sondern einige wenige geniale Momente, die diesen Film auszeichnen.

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                                                • 7 .5
                                                  über Tricks

                                                  Roy Waller (Nicolas Cage) und Frank Mercer (Sam Rockwell) sind Geschäftspartner. Ihr Geschäft besteht darin Menschen zu betrügen und um ihr Geld zu erleichtern. Roy nennt sieht ihre Betrügereien, allerdings nicht als Diebstahl. Sie wenden niemals Gewalt an und schließlich geben die Menschen, ihnen das Geld freiwillig. Roy ist schon länger in dieser "Branche" tätig, besitzt somit mehr Erfahrung und auch Geld. Frank, der eigentlich als Protegé angesehen werden kann, ist ständig darauf aus mehr Geld zu machen. Roy, der ein Sklave einer Neurose ist und daher verschreibungspflichtige Pillen nimmt, gehen die Medikamente aus und sein Psychiater, der ihm die Pillen besorgt hat, ist verzogen. Auf Anraten von Frank, konsultiert Roy einen anderen Psychiater. Dieser verschreibt ihm ein anderes Medikament und will mehr über Roy erfahren, um dem Ursprung seiner Neurose ausfindig zu machen. Im Gesprächsverlauf berichtet Roy, dass er nicht weiß, ob er ein Kind hätte, da seine Ex-Frau schwanger gewesen sei und er sie daraufhin nicht mehr gesehen hätte. Durch einen Anruf des Psychiaters bei der Ex-Frau von Roy, erfährt dieser, dass Roy eine 14-jährige Tochter namens Angela hat. Roy und Angela lernen sich kennen und eine Vater-Tochter-Beziehung entwickelt sich. Doch neben der Harmonie scheint es Probleme bei einem Betrug zu geben, den Roy und Frank begehen und zu allem Übel, wurde Angela durch Roy mit hinein gerissen.
                                                  Nicolas Cage spielt seine Rolle einfach wunderbar überzeugend. Ebenso die anderen Schauspieler, wie Alison Lohman und Sam Rockwell. Die eingespielte Musik, dazu gehören Titel von Frank Sinatra, passt fabelhaft zu der Atmosphäre des Films.
                                                  Regisseur Ridley Scott inszeniert mit "Tricks" eine unterhaltsame Erzählung über Vertrauen, Freundschaft und Familie mit einem wunderbaren Soundtrack und einer klasse Besetzung.

                                                  • 4 .5

                                                    Milo Boyd (Gerad Butler) und Nicole Hurley (Jennifer Aniston) waren verheiratet, haben sich aber bereits nach einem Jahr scheiden lassen. Sie ist Journalistin und er ein Ex-Cop, der nun als Kopfgeldjäger tätig ist. Nicole ist an einer spannenden Story dran, sodass sie einen Gerichtstermin nicht wahrnehmen kann und der Richter einen Haftbefehl gegen sie erlässt.Milo bekommt den Auftrag, seine Ex-Frau der Polizei zu übergeben.
                                                    Die Handlung ist mehr als absehbar, was im Grunde nichts verwerfliches ist, sofern die Inszenierung stimmt. Doch auch in diesem Punkt zeigt der Film eine Schwäche. Die Pointen sind lahm, ebenso die Schauspieler. Ergänzt wird dies durch ein paar Actionszenen und einer total spannenden Aufdeckung eines grausamen Verbrechens, welches die beiden Hauptdarsteller verbindet.
                                                    Regisseur Andy Tennant präsentiert mit dem Film "Der Kautionscop" eine uninspirierte, unwitzige Liebesgeschichte. Solche Filme erwecken in den wenigsten Zuschauern irgendwelche Erwartungen. Die Filme sollen unterhalten, eben einfach konsumierbar sein. Es gibt sicher schlechtere Filme, aber auch einen Haufen bessere.
                                                    "Der Kautionscop" gehört verboten!

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