McBabs - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+47 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares188 Vormerkungen
-
One Battle After Another126 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger114 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch93 Vormerkungen
-
Caught Stealing71 Vormerkungen
Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 1471:
Mit wenig Spannung, dafür einem Herzen für's semidokumentarische zeigt "Eine mörderische Entscheidung" exemplarisch den Wahnsinn des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan. Spaß daran wird nur jemand haben, der sich ohnehin für die Thematik begeistert.
McBabs' Filmkommentare, # 1470:
Ich weiß nicht, ob ich mir damit Freunde mache, aber ich fand "Oben" nur bis zu dem Zeitpunkt gut, in dem das Haus abhebt (übrigens m. E. ein Problem, das sich durch viele Pixar-Movies zieht: die häufig geniale, vielversprechende Ausgangslage weicht nach 30 Minuten uninteressantem Fortlauf). Alles, was dann kommt, ist für mich nur noch ein nerviger Roadtrip mit zu vielen nervig-bunten Sidekicks und dem schon vielfach bekannten "Alter Mann und (minderbegabter?) Junge schließen Freundschaft". Die Melancholie, die die ersten 20 Minuten des Films so ungeheuer durchdringt, weicht im weiteren Verlauf in großen, kaum verkraftbaren Teilen mittemäßiger Kinderbespaßung und dem immer wieder auftretenden "das ist ein Animationsfilm, diese Möglichkeit müssen wir ausnutzen!".
Insgesamt landet der alte Mann mit dem schwebenden Haus bei mir sicheren, aber wohl nicht überschwänglich glücklichen Fußes nur im Mittelfeld der Animationsfilmchen.
McBabs' Filmkommentare, # 1469:
Ein klassischer Vertreter des Familiendrama-Genres, dessen Stärke sein besonnener Tiefgang ist. Leider nicht mit dem verdienten Popularitätsgrad gesegnet, fristet "Eine ganz normale Familie" ein Dasein im Schatten der großen Kinos und wird, wohl auch begründet in seiner wenig spannend gestalteten Inszenierung, vermutlich dort verbleiben. Das ist schade, allerdings ist der Film einfach nicht für's Massenpublikum gemacht.
Wer dagegen Zeit und Muße für eine flachatmig erzählte Geschichte aufbringen kann, wird mit einem intelligenten Drama belohnt, mit durchdachten Figuren und treffsicher eingesetzten Kernmotiven.
McBabs' Filmkommentare, # 1468:
Dass der noch keine Kommentare hat...!
Durch Zufall entdeckt, bekam ich hier eine durchaus heute noch witzige Kriegskomödie (diese Genrebezeichnung habe ich noch nie gehört oder verwendet....) vor die Glotzerchen, mit klamaukartigem Charme, versetzt mit vereinzelten Slapstick-Einlagen und einer harmlosen Ausgangssituation, die sich im Laufe der Geschichte zur Groteske entwickelt. Akzeptabel gespielt, wenn auch von einzelnen Darstellern genretypisch maßlos überzogen. Ein Saufgelage mit (oder ohne?) Konsequenzen mitten im zweiten Weltkrieg - genau so lustig, wie es sich anhört!
McBabs' Filmkommentare, # 1467:
Nicht der ganz große Wurf und nur minimal innovativ, sowohl in Machart als auch Plot. Trotzdem ist auch "Eine Faust geht nach Westen" solide Prügelwestern-Unterhaltung und kann gedanken- und gripslos konsumiert werden!
McBabs' Filmkommentare, # 1466:
Hmm, da hat mich die Neugier mal wieder übermannt und dabei die Vernunft besiegt. Ich hätte von vornherein wissen müssen, dass "Killer's Bodyguard" nichts für mich ist, denn
1. Ich bin kein Actionfan.
2. Ich mag Ryan Reynolds nicht.
3. Ich mag keine Filme, die nur ein langes Katz und Maus-Spiel sind.
Mein subjektiver Eindruck des Films ist entsprechend von Enttäuschung geprägt, aber Fans solcher Genres sollen sich dadurch nicht entmutigen lassen: der Generaltenor hier zeigt ja, dass es kein schlechter Vertreter seiner Art ist!
McBabs' Filmkommentare, # 1465:
Das Flodders-Franchise teilt sein Schicksal mit fast allen anderen filmischen Erzeugnissen niederländischer Herkunft: entweder man mag es oder man mag es überhaupt nicht.
Die Figuren sind durch die Bank Originale, die Geschichte dagegen ist eigentlich altbekannt: nimm jemanden aus einer sozialen Schicht und schmeiß ihn in eine andere, heraus kommt (herrlich witziges und in diesem Fall auch groteskes) Chaos. Die Rahmenhandlung ist also simpel gehalten und lässt somit ausreichend Platz für zahlreiche mal mehr, mal weniger gelungene Sketche, die die Handlung meist wenig voran, aber den Zuschauer zum Lachen bringen. Warum der Film es nicht auch hierzulande mit dämlichen Zitaten in den kultgeschwängerten Sprachgebrauch geschafft hat, bleibt mir ein Rätsel.
Aber: die Flodders sind mir von Kindesbein an ein Begriff und ihnen ist es auch heute noch ein Leichtes, meinen Sinn für Humor zu kitzeln.
McBabs' Filmkommentare, # 1464:
War leider nicht so mein Genre, daher halte ich mich kurz:
Recht dünne Story, dafür aber hochwertiges Schauspiel und eine super Optik. Liebhaber von Western und Action und harten Kerlen sei der Film wärmstens empfohlen.
McBabs' Filmkommentare, # 1463:
Den fand ich schon immer klasse. Ein echtes Feelgoodmovie der späten Neunziger für Jung und Alt, mit einer einfachen, aber lustigen Story und der sympathischen Lindsay Lohan im Kindesalter als Hauptdarstellerin. Da wird immer mal, wenn er im TV läuft, ein paar Minuten reingeschaltet und in Kindheitserinnerungen geschwelgt. Nancy Meyers unbeschwerter Stil gefällt mir, aus ihrer Feder stammen auch "Was Frauen wollen" und "Vater der Braut" - zwei Filmchen, die einen die Sorgen auch mal vergessen lassen und ein bisschen heile Welt vermitteln... manchmal braucht man das einfach.
McBabs' Filmkommentare, # 1462:
Qualitativ zweifelhaftes Berieselungskino, das aber die Unterhaltungsaufgabe problemlos erfüllt. Die quirligen Girlies können mit der Zeit durchaus anstrengend werden, insbesondere weil der Film ein hohes Tempo vorlegt und man keine Verschnaufpause als Zuschauer bekommt. "Ein verrückter Tag in New York" hat keine interessante Message, kein filmisches Alleinstellungsmerkmal, keine durchdachte Story - dafür aber ganz viel positive Energie.
McBabs' Filmkommentare, # 1461:
Für mich der beste Börsenfilm nach "Wolf of Wall Street" und Sheens stärkste Rolle nach "Two and a half Men". Die Story ist nicht allzu kompliziert, man versteht sie auch ohne Finanzmarkt-Know-How, wodurch der Film sich einem viel breiteren Publikum erschließt.
Douglas spielt den skrupellos-gierigen Börsenmakler wirklich überzeugend, Sheen den charismatischen Neuling zwar etwas weniger, aber dennoch sehr gut. Optisch kommt das alles ein bisschen altbacken daher, aber das kann ich in diesem Fall verschmerzen. Der Plot entwickelt sich in angenehm zu verfolgendem Tempo und bleibt in linearer Erzählstruktur, die Zahl der relevanten Figuren bleibt überschaubar - Stone versucht tatsächlich, es dem laienhaften Zuschauer so leicht wie möglich mit dem Film zu machen, das rechne ich ihm hoch an.
Eben habe ich festgestellt, dass ich einfach sonst noch keinen Film von Oliver Stone gesehen habe; das muss ich dringend nachholen!
McBabs' Filmkommentare, # 1460:
Mal wieder ein Film der Kategorie "Muss man nicht gesehen haben, schadet aber nicht". Eine ordentliche Story, ganz gut gespielt, aber nichts erhebt das ganze Konstrukt in den Bereich der relevanten Kinogeschichte.
McBabs' Filmkommentare, # 1459:
Als Kind fand ich den Film deutlich witziger. Die Erinnerung an ihn war ziemlich verblasst, die letzte Sichtung bestimmt 15 Jahre her - also musste ich mir den mal wieder reinziehen.
In freudiger Erwartung eines genialen Gagfließbands schaltete ich ein und wurde, naja, nicht jäh enttäuscht, aber auch nicht beseelt. Das Schauspiel wirkt nicht selten sehr gestellt und die Witze sind nur vereinzelt geistreich. Die Idee und plottechnische Umsetzung dagegen ist wunderbar, auch wenn es manchmal sketchshow-ähnlich wirkt. "Police Academy I" kann guten Gewissens im Player landen, wenn man Bock auf eine harmlose, für alle Altersklassen geeignete Komödie hat. Ich persönlich lache mir da keinen Ast ab, aber langweilig war's nicht unbedingt.
McBabs' Filmkommentare, # 1458:
Da der Film recht ereignisarm daherkommt, hatte ich ehrlich gesagt so meine Probleme mit der Länge. Aber ich werde ihm irgendwann in ausgeruhterem Zustand auf jeden Fall noch eine Chance geben, meinen Eindruck zu verbessern!
Bis dahin verbleibe ich mit meiner Wertung im Mittelfeld... die Gran-Torino-artige dahinplätschernde Geschichte von Ove konnte mich nicht so ganz packen, geschweige denn Sympathien wecken. Dennoch hat er auf geheimnisvolle Weise eine angenehme Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen, die in mir den Wunsch nach Zweitsichtung entfacht hat - es ist also noch alles offen!
McBabs' Filmkommentare, # 1457:
"Office Christmas Party" erhebt in erster Linie augenscheinlich den Anspruch, das "Project X" für die, sagen wir mal 'erwachsene', hippe US-Großstadtsociety zu sein. Da er dies aber nur halbherzig durchdrückt und weil eine so dünne Story für erwachsene Menschen natürlich zu wenig ist, versuchen Speck & Gordon da noch ein paar Sideplots einzubringen. Entführung, Geschwisterzoff, Karriereprobleme - alles ist nicht das gelbe vom Ei und verwirrt eigentlich nur unnötig. Dann noch diese irreale technologische Innovation, die das Happy End beschwören soll...
Ein paar nette Gags und Aktionen sind trotzdem drin, die sind aber bei einer außer Kontrolle geratenen Weihnachtsfeier auch nicht allzu schwer aus dem Ärmel zu schütteln.
Der Film ist ein netter Versuch. Ein schöner Zeitvertreib, aber nichts, was wirklich dem Preis eines Kinotickets entspricht.
McBabs' Filmkommentare, # 1456:
Atmosphärisch erinnert mich der Film an das Dorf der Verdammten, aber er ist viel gnadenloser und gewalttätiger. Die Geschichte ist zwar recht vorhersehbar, aber der schon damals fantastische Stil spanischer Horrorfilme schafft es trotzdem immer, mich zu fesseln. Eine Sichtung lohnt sich, gerade für Fans des spanischen Films, ist aber bei weitem kein Muss.
McBabs' Filmkommentare, # 1455:
Manchmal braucht man einfach 'ne kompromisslose Auszeit vom Arbeitsalltag und da bot sich die Sichtung eines Kinderfilms an. Und ich war positiv überrascht "Die Häschenschule punktet mit netten Figuren (und deren Entwicklung), schöner Optik und ein weitestgehend durchdachten Story. Ein Film, den ich meinen noch nicht vorhandenen Kids ohne zu zögern zeigen würde.
McBabs' Filmkommentare, # 1454:
Ein sehr kampflastiger, aber auch lustiger Film. Wenn man sich in dem Genre zuhause fühlt, kann man sich den ruhig geben - mir war das ganze auf Dauer ein bisschen zu anspruchsbefreit.
McBabs' Filmkommentare, # 1453:
Wohlbekannte Gesichter in teilweise ungewohnten Rollen, die aber allesamt hervorragend gemeistert werden - allen voran James Franco als Drogenboss! Der Plot ist vom Umfang her wie bei anderen Statham-Filmen: nicht ausschweifend, aber angemessen. Handwerklich ist alles zufriedenstellend gelöst, aber das nötige Stück Einzigartikeit fehlt einfach. Da kommt nichts bei rum.
So stagniert "Homefront" schlussendlich im Stadium der cineastischen Brauchbarkeit, macht aber keinerlei Anstalten, sich darüber hinaus zu profilieren.
McBabs' Filmkommentare, # 1452:
Nichts überragendes, nichts, was sich in die Erinnerung einbrennt.
Nichts banales, schlecht gemachtes, was einfach an einem vorbeizieht.
"The Coast Guard" ist ein ziemlich durchschnittlicher Film, den man nicht sehen muss, aber nicht verteufeln kann. Keine Empfehlung, kein Rat zur Meidung.
McBabs' Filmkommentare, # 1451:
"Chucky's Baby" ist der Höhepunkt der Entwicklung des Franchises in Richtung Horrorkomödie. Das ist kein Horrorfilm mehr, das ist absoluter Trash! Aber Trash, der mir gefällt. Der Film treibt die Idee von Teil 4, die ohnehin schon völlig banane war, endgültig auf die Spitze und macht das Killerduo zum Trio - mit dem kleinen Problem, dass da einer so gar nicht killen will.
Das Konzept von den wild mordenden Bonnie & Clyde der Puppenwelt mit einem in die Lächerlichkeit gezogenen Vater-Sohn-Konflikt und Be- bzw. Erziehungsstreit in einen Topf zu werfen, mutet abenteuerlich an und ist es auch. Der Film ist vollkommen überladen, überzogen und in einem nicht zu vernachlässigendem Teil seiner Laufzeit auch unfassbar nervig. Aber es ist Entertainment, das reicht mir manchmal.
Und in Hannah Spearritt war ich seit der Sichtung von "Primeval" immer ein bisschen verschossen, das gibt dem Film noch ein Pünktchen dazu.
McBabs' Filmkommentare, # 1450:
Vielleicht bin ich zu debil für den britischen Humor, vielleicht bin ich in meiner Seth Rogen-überfluteten Komödiengeneration deftigere und offensichtlichere Pointen gewöhnt, vielleicht hat meine Erwartungshaltung das Wirken des Films ins Gegenteil verkehrt.
Wer weiß.
Ich verstecke mich einfach mal hinter dem Grundsatz "Humor ist Geschmackssache" und sage: ich persönlich fand hier so gut wie gar nichts lustig. "Ein Fisch namens Wanda" hat sich gezogen wie Kaugummi, die Figuren haben mir bis auf Ken nicht zugesagt, die Handlung war mir zu flach. Wenn man mich nach Beispielen für guten britischem Humor fragt, begrenzt sich das auf "Fawlty Towers" und "Ministry of Silly Walks", alles andere ist mehr so... meh.
Naja, ist eben ein Ding des Geschmacks und keine Angst:
Ich habe nicht vor, Fernsehkoch zu werden!
McBabs' Filmkommentare, # 1449:
Tolle Geschichte mit viel Herz und Humor! Boris ist ein genialer, vielschichtiger Charakter, Melodie formbar - ideale Voraussetzungen für eine interessante "Lovestory". Das etwas chaotische Zusammenleben der beiden bildet den notwendigen Rahmen für unkonventionelle Entwicklungen, das Auftauchen von Melodies Familie gibt dem Plot zur richtigen Zeit wieder einen neuen Schubs, sodass keine Ödnis in der Unterhaltung aufkommt. In der Regel komme ich mit Filmen unter der Regie Woody Allens nicht gut klar, aber dieser hier bildet ganz deutlich eine Ausnahme.
Schön, dass man immer was neues entdecken kann.
McBabs' Filmkommentare, # 1448:
Dümmlich-sympathischer Humor mit Running Gags am laufenden Band und zwei Hauptdarstellern, die wie die Faust auf's Auge passen und noch dazu von mir gefeiert werden. Leider holen die beiden aber nicht ansatzweise das Maximum aus dem Film heraus, womit das ganze Unterfangen in seiner Qualität nicht über das übliche Maß von Buddy-Comedy hinausreicht.
Trotzdem leicht anzuschauen. Wenn man mal Lust auf was niveautechnisch eher talorientiert angesiedeltes hat, ist "Ein Duke kommt selten allein" das Richtige!
McBabs' Filmkommentare, # 1447:
Nett anzusehende Ruhrpott-Komödie, die zwar nicht mit ausgeklügeltem Drehbuch und komplexer Geschichte aufwartet, dafür aber einige bekannte Gesichter im Gepäck hat und die erwartete Portion Pott-"Charme" mitbringt. Optisch für 2002 ziemlich dürftig bekommt man hier einen humorvollen Einblick in die Baustellenkultur selbsternannter Proleten, die sich vom Getue der Schickimickis bewusst abgrenzen und mit ihrer simplen Charakterstruktur nicht selten gesellschaftlich anecken. Die Lacher hätten allerdings erheblich zahlreicher und die Figuren teilweise abgerundeter sein können.
Insgesamt eine sehenswerte deutsche Komödie für anspruchslose Nachmittage oder 'ne entspannte Bierrunde mit den Herren Kumpels.