McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 1446:
Die Handlung an sich war sehr überschaubar und auch sonst konnte mich der Film in keiner Hinsicht über die Maßen begeistern. Der Film ließ sich zwar leicht runterschauen und punktet mit kurzer Laufzeit, hat aber auch absolut nichts, was ihn in meiner Erinnerung verankern könnte... keine Empfehlung von mir, nur was für Genrefans.
McBabs' Filmkommentare, # 1445:
"Django - Ein Silberdollar für den Toten" hat mir nur sehr mäßig gefallen. Die Dialoge wirken oft sehr hölzern bis gekünstelt und gerade die Kämpfe gegen Beginn des Films sind zum einen sehr statisch, also undynamisch choreographiert und außerdem stark sichtbar gestellt. Auf einen herausstechenden Höhepunkt verzichtet dieser Django quasi komplett, er läuft einfach von Anfang bis Ende flach vor sich hin.
Positiv aufgefallen sind mir einige interessante Kameraeinstellungen, so beispielsweise eine überwachungskamera-ähnliche, und gut platzierte farbliche Akzente. Für ein zufriedenstellendes Gesamtbild ist das allerdings erheblich zu wenig.
McBabs' Filmkommentare, # 1444:
"Plattfuß in Afrika" vereint Prügelfilm, Road- und Buddymovie und das 'Großer Bruder'-Konzept in knapp 100 Minuten. Dabei schafft er es allerdings nicht, den erwarteten Bud Spencer-Charme rüberzubringen oder den Zuschauer so wirklich mit in seine Reise und Kommissar Rizzos Mission einzubeziehen, was dem Film nicht wenig seiner Wirkung beraubt.
Kann man sich anschauen, werde ich nicht noch mal tun.
McBabs' Filmkommentare, # 1443:
Nur noch verschwommene, aber durchweg positive Kindheitserinnerungen blieben mir an dieses Werk, das eine später typisch werdende Zusammenarbeit von Depp und Burton darstellt. Grund genug, das mal aufzufrischen und siehe da: ich habe zwei Anläufe gebraucht. Beim ersten hat der Film mich gar nicht abgeholt, lag wohl an der Stimmung. Beim zweiten mal hat das um einiges besser geklappt!
"Edward mit den Scherenhänden" ist ein groteskes, modernes Märchen um einen verlorenen (innerlich noch kleinen) Jungen, der sich im Leben zurechtzufinden versucht und dabei in seiner Naivität auch die negativen Seiten sozialer Kontakte erleben muss. Eine einzigartige Optik und irreal-fantastische Atmosphäre bietet der mal amüsanten, mal tragischen Geschichte um Edwards erste gesellschaftliche Gehversuche einen vielversprechenden Rahmen und erhöht das Potenzial zum Klassiker, aber: dem Film fehlt einfach der letzte Schliff zum Kultstatus. Daher wird er zumindest in meiner Wahrnehmung weiterhin ein Dasein im oberen Mittelfeld der Kinowelt fristen.
McBabs' Filmkommentare, # 1442:
Den fand ich wieder deutlich besser als seinen Vorgänger. Die Geschichte erhält eine ganz neue Richtung und ehemalige Nebenfiguren in den neuen Fokus zu rücken, ist bestimmt kein risikoarmes Unterfangen für ein Franchise, hier mMn aber durchaus gelungen. Somit ist "Flucht vom Planet der Affen" für mich persönlich ein wichtiger Hoffnungsschimmer und lässt mich wohlwollend zu den noch folgenden Teilen blicken!
McBabs' Filmkommentare, # 1441:
"Eddie the Eagle" ist ein Sportfilm der etwas anderen Art - behandelt er schließlich nicht den erfolggekrönten Aufstieg eines Spitzensportlers, sondern den Traum eines mäßig mit Talent gesegneten Underdogs und unterstreicht somit seinen Tenor des olympischen Geistes: "Dabei sein ist alles!"
Protagonist Eddie tritt als etwas plumper Sympathieträger auf, dessen unverbesserlicher Optimismus und dessen Naivität den Zuschauer kompromisslos vereinnahmen. Entgegen vieler Stimmen setzt er seinen Traum, wenigstens an den olympischen Wettkämpfen teilzunehmen, mit viel Ehrgeiz in die Tat um und geht damit als gutes Beispiel im Sport voran. So mausert er sich nach und nach zur Skispringerlegende im ganz eigenen Sinn und Verständnis.
Feelgoodmovie, das in seiner Machart vielleicht nicht mit den großen mithalten kann, durch seine maßlos optimistische Intention jedoch positiv aus dem ganzen Sportgenre heraussticht.
McBabs' Filmkommentare, # 1440:
Lustig und unterhaltsam kommt die Heist-Story im coolen 80er-Flair daher. Der charismatische "Boss" Jean-Paul Belmondo führt den spannungsgefesselten Zuschauer durch sein Vorhaben und wird dabei unterstützt von einem belebenden Soundtrack. Die Idee mit dem Clownskostüm gibt dem Film den nötigen Wiedererkennungswert - insgesamt kommt er aber nicht allzu weit über den Durchschnitt hinaus.
McBabs' Filmkommentare, # 1439:
Action-Steampunk-Western-Komödie mit Starbesetzung. "Wild Wild West" ist starkes Entertainment, das sich nicht selten zugunsten witziger Einfälle und technisch motivierter Gefahrensituationen vom roten Faden der Story entfernt, dabei jedoch Sinn für Relation beweist, sodass das Filmerlebnis nicht nachhaltig gestört, sondern eher bereichert wird. Wer eine ernste Geschichte oder gar eine ernste Inszenierung selbiger erwartet, ist hier schief gewickelt - es handelt sich hier um einen typischen Will Smith-Film aus der früheren Phase, am ehesten wohl noch vergleichbar mit "Men in Black" - was wohl daran liegen dürfte, dass hier der selbe Regisseur am Werk war, der die "Men in Black"-Trilogie und die "Addams Family"-Filme geschaffen hat.
Fazit: Macht Spaß, ist harmlos, lohnt sich.
McBabs' Filmkommentare, # 1438:
War ganz gut. Recht spannend, aber nicht überragend. Größtenteils durchschnittlich, stellenweise besser als das. "Easy Money" ist kein Film, den man kennen muss... Mit Regisseur Espinosa werde ich wohl nicht mehr warm, der einzige Teil seines Schaffens, der mir wirklich gefiel, war "Life".
McBabs' Filmkommentare, # 1437:
Der Film erinnert mich stark an "Die letzten Glühwürmchen", was natürlich dem ähnlichen Setting zu schulden ist, ihm aber ausschließlich zu gute kommt. "In This Corner of the World" erzählt einfühlsam von der japanischen Zivilbevölkerung im Kriegszustand, konkretisiert durch die junge, introvertierte Frau Suzu. Von Romantik über Tragik ist alles dabei, der Film rüttelt ordentlich am Gefühlsleben des Zuschauers, verliert dabei aber nie den Zugang zur Realität der Kriegsgrausamkeiten.
Tolles Erlebnis für Animefans und die, die es werden wollen!
McBabs' Filmkommentare, # 1436:
Hab den im Kino gesehen und da hat er mich ganz schön beeindruckt. Aber gut, da war ich 12 oder 13. Nun vor ein paar Wochen oder Monaten mal im TV gesichtet und er hat erheblich an Eindruck eingebüßt - die Story ist nicht innovativ, eher aus verschiedenen anderen KI- und Überwachungsstaat-Filmen zusammengebastelt. LaBeouf liefert für seine Verhältnisse nur eine durchschnittliche Leistung ab, gibt dem Film dadurch ein Mehr an belangloser Rasanz, die sowieso schon das Kernstück von Carusos Inszenierung ist: Mensch gegen KI, wer wird das Rennen gewinnen? Dieses Rennen bildet dabei einen gut ausgenutzten Rahmen für allerhand einfallsreiche Aktionen (seitens des Computers) und zahlreiche zwischenmenschliche Interaktion (seitens LaBeouf).
Fazit: Solide Abendunterhaltung, wenn man Action-Thriller wie auch bspw. "Der Staatsfeind Nr. 1" mag.
McBabs' Filmkommentare, # 1435:
"1922" war ein richtiger Überraschungstreffer. Eine mitreißende tragische Familiengeschichte in bedrückender Atmosphäre. Der ich sage mal "optische Filter" ist passend gewählt und unterstützt das dargestellte (meteorologische wie soziale) Klima unheimlich stark. Die Figuren sind der literarischen Vorlage würdig ausgestaltet, auch wenn mir die nuschelnde Sprechweise von Wilfred James nach einiger Zeit gehörig auf den Geist ging... Diese hier ist mMn eindeutig eine der besseren King-Verfilmungen und für mich persönlich eine der besten (die ich bis jetzt gesehen habe).
Zweitsichtung ist auf jeden Fall eingeplant!
McBabs' Filmkommentare, # 1434:
Eigentlich ist die Story total banane, aber irgendwie unterhaltsam. Rasant und abwechslungsreich inszeniert bietet "Dangan Runner" großes Gerenne mit eigensinnigem Humor... überzeugen konnte er mich trotzdem nicht. Behalte ihn in Erinnerung als "anschaubar, aber absolut nicht verpflichtend".
McBabs' Filmkommentare, # 1433:
Wenn ich genauer und nüchterner über den Film nachdenke, kommt "E.T." bei mir eigentlich nicht über 7 Punkte. Dazu hat er mich nie genug ergriffen und mitgenommen. Der kleine tollpatschige Alien wirkte auf mich immer mehr befremdlich als knuffig - vielleicht weil ich zur selben Zeit großer Fan von Akte X und der Simpsons-Alien-Folge war und mein Bild von Außerirdischen dadurch eher bedrohlicher Art war.
Aber im Nachhinein betrachte ich dieses kindliche Abenteuer dann doch durch die rosarote Brille - weil "E.T." für mich wie so andere geniale Filme für das Jahrzehnt der 90er, meiner Geburt und Kindheit, steht. Das Nostalgiegefühl diktiert mir, dass das eine andere Zeit war - eine leichtere, sorgenfreie Zeit. Ohne Verantwortung, ohne digitale Informationsflut. Eine Zeit der Fantasiewelten wie in "Die unendliche Geschichte", von unerreichten Cartoonfiguren wie in "Space Jam", von lustigen Kinderidolen wie Kevin McCallister und aufregenden Abenteuern wie "König der Löwen" und "Jurassic Park".
Ich kann die Geschichte um Spielbergs kleinen extraterrestrischen Wicht also nicht isoliert betrachten, denn sie verkörpert für mich ein Gefühl, eine Sammlung von Erinnerungen. Und das verhilft ihm dann (verdient oder unverdient?) mindestens zur 8,5!
PS: Ich weiß, dass weder "E.T." noch "Die unendliche Geschichte" aus den 90ern stammen, weshalb meine emotionale Verbindung etwas seltsam wirken könnte. Aber ich verbinde sie damit, weil sie in meiner Kindheit im TV liefen und sich super in das beschriebene Bild einordnen lassen - und damals hat mich die Jahreszahl des Produktionsdatums nicht sonderlich gejuckt ;-)
McBabs' Filmkommentare, # 1432:
Zwei Fragen:
1. War "Tanz der Teufel" schon immer Horror-Trash oder ist er erst durch die weitere Entwicklung des Genres und der Filmtechnik dazu geworden?
2. War bei "Tanz der Teufel" der gleiche Maskenbildner am Werk wie bei "Braindead"?
Ansonsten hebt sich Teil Zwei nicht sonderlich von seinem Vorgänger ab. Selten eine Filmreihe gesehen, der mich gleichermaßen schaudern wie lachen lassen hat!
Ist einen Blick wert, wenn man, ich sage mal "Althorror" mag.
McBabs' Filmkommentare, # 1431:
Ehrlich gesagt hat der Film in meiner Wahrnehmung die ganze Zeit auf der 4er-Wertung rumgedümpelt. Die Story ist ja eher mau und recht unspannend inszeniert. Robert Pattinson hat mir gut gefallen und mich so durch den Film geschliffen.
ABER in den letzten 20 Minuten hat "The Rover" dann noch mal aufgedreht, ein drückender Showdown - gefolgt von einem betroffen machenden Finale.
Insgesamt bleibt er für mich aber schwacher Durchschnitt.
McBabs' Filmkommentare, # 1430:
Dass ich diesen Teil hier besser als Teil 1 finde, liegt womöglich auch daran, dass ich diesen als erstes gesehen habe. Aber ich glaube, viel fällt mir zu dem Film gar nicht ein; im Vergleich zur Ursprungskomödie hat sich einfach nichts geändert. Gleiche Figuren, gleicher Humor, gleiches Setting und das nach Zwanzig (!) Jahren!
Sowas kann auch nach hinten losgehen.
Ist es hier zum Glück (mMn)nicht. "Dumm und Dümmehr" ist eine harmlose Komödie ohne hohen (oder mittleren) Anspruch, die man sich jederzeit mal nebenbei reinziehen kann!
McBabs' Filmkommentare, # 1429:
Dass ich keinen weiteren Film von Annaud kenne, ist eine Schande. Gut, ich war am Schluss von "Sieben Jahre in Tibet" nicht ganz so beeindruckt wie erwartet - aber das schiebe ich mal auf die theatralische Bewerbung des Films seitens der hier populären Privatsender.
Aber "nicht ganz so wie erwartet" heißt hier nur wenig bis gar nichts - gefesselt war ich trotzdem über alle Maßen. Der Film hat genau meinen Geschmack getroffen!
Angefangen bei spannenden Besteigungen von Gebirgsmassiven über trickreiche Fluchtaktionen über politische Konflikte bis zu Ansätzen in Sachen persönliche Erleuchtung, da hat alles gepasst. Die Umsetzung war wirklich authentisch und Brad Pitt hat mir außerordentlich gut in seiner Rolle gefallen.
Um einen Platz in meiner individuellen Hall of Fame zu bekommen, also eine Wertung jenseits der 9 Punkte, fehlt dem Film aber einfach der nötige Knalleffekt. Damit meine ich keine Bay'schen Explosionsexzesse, sondern das gewisse Etwas, das einem Film seine unverwechselbare Note gibt und ihn unvergesslich werden lässt.
Die Nähe zur Literaturvorlage kann und will ich nicht beurteilen, das überstiege meine Kompetenz.
McBabs' Filmkommentare, # 1428:
In "Der Mann ohne Gnade (Death Wish II)" führt Charles Bronson sein Werk stilecht nach Teil 1 fort. Die Story ist nicht komplexer als im Vorgänger, die Szenen dafür genauso brutal; von einer vorbildtauglichen Moral möchte ich hier nicht reden.
Nach einer heftigen Szene, in der auf einen trickreichen Einbruch in "Clockwork Orange"-Manier eine nicht ganz so künstlerisch inszenierte Vergewaltigung (die für meinen Geschmack auch viel zu ausgedehnt und dadurch extrem unangenehm anzuschauen war, aber natürlich auch dadurch ihre Sollwirkung erzielte) mit anschließendem Mord folgt, brennt bei Bronson wieder die Sicherung durch: als gebrochener Mann mit lodernder Wut, aber cool wie gewohnt, macht er sich auf die Jagd nach denen, die seiner Tochter diese Gräueltaten angetan haben.
Die Story ist wie gesagt, extrem Simpel: Selbstjustiz, ungeschmücktes Search & Destroy - Innovation sieht anders aus, wurde aber von der Fangemeinde auch nicht gewünscht, glaube ich. Das Schauspiel lässt insbesondere bei den abzumurksenden Nebenfiguren nicht selten Wünsche offen: hilfloses, bebendes Gezappel bei einer Erschießung ließ ein wenig Lächerlichkeit zu mir herüberschwingen, obwohl ja die Rachemorde die, wenn man das so sagen kann, wichtigsten Szenen des Films sind.
Fazit: Die Death Wish-Reihe ist und bleibt für mich Nischenkino. Man muss sich mit Selbstjustiz und heftigen Rachegedanken identifizieren können, dann wird man eventuell mitgerissen.
McBabs' Filmkommentare, # 1427:
Kein erwähnenswertes Glanzlicht der Bud Spencer-Filme, eher durchschnittliche Kost. Aber auch ein durchschnittlicher Film mit dem Dicken macht noch genug Spaß!
McBabs' Filmkommentare, # 1426:
Ein unerwarteter Spaß kam mir gestern mit "Death Game" zu gute.
Eine unheimlich schwarzhumorige Groteske, die das Prinzip der Sensationsgeilheit der Mediengesellschaft auf die Spitze treibt. In clownhafter Jigsaw-Manier gibt man Todgeweihten eine letzte Chance, ihr Leben "wieder"zuerlangen - in Form einer 80er-Jahre Gameshow mit zahnweißlächelndem Moderator. Die Polarisierung, die diese Show in der Gesellschaft vorantreibt, wird überraschenderweise ausführlich thematisiert, wenn auch nicht gerade auf hohem Niveau. Wie dem auch sei, in Gameshows läuft auch manchmal was schief; und gerade das führt zu einem der lustigsten Abschnitte im Film.
Gehörig Abzug kriegt der Film für die ranzige Qualität (die auch für '87 inakzeptabel ist) und das zwar beabsichtigte, aber nach 20 Minuten trotzdem schwerstnervige Overacting. Ein kleiner Pluspunkt entsteht aus dem (unnötigen? oder auch auf die Sensationsgeilheit der Zuschauer hinweisenden?) Einsatz von weiblichen Brüsten - das kann nie schaden!
McBabs' Filmkommentare, # 1425:
Wenn man sein Niveau einfach mal vor der Tür lässt, kann "Dumm und Dümmer" einem einen Abend voller Lachkrämpfe und einen Morgen mit Bauchmuskelkater bereiten. Hört sich schmerzhaft an, wird aber von dem durch die unfassbare Naivität der beiden Hauptfiguren glückselig wirkenden Filmerlebnis überdeckt. Trotzallem finde ich die Fortsetzung (! kenne leider bisher nur die neueste, Teil 2 fehlt mir noch!) besser als Teil 1. Und dieser Aussage ist besonderes Gewicht beizumessen, da es schon allein eine grandiose Leistung ist, mehrere gute (?) Fortsetzungen im Abstand von jeweils 10 Jahren zu produzieren.
Auf jeden Fall haben Harry & Lloyd Kultwert.
Ich werde aber nie verstehen, warum der Name 'Lloyd' mit zwei 'L' hintereinander geschrieben wird.
McBabs' Filmkommentare, # 1424:
Etwas eigen, aber durchaus interessant. Die Szene gegen Ende erinnert ja fast an die Schlussszene aus "Das Parfum", nur dass das vorherrschende Gefühl hier nicht die Liebe, sondern Hass und Neid sind.
Kann man mal sehen, muss man nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 1423:
Also spätestens hier bin ich dann raus... die Pokémon kenne ich nicht mehr, habe ab der dritten Generation nicht mehr weiterverfolgt. Die Figuren haben neue, ungewohnte Synchronstimmen. Die Story wird immer unglaubwürdiger, fantasiereicher und mystischer - mittlerweile kann jedes wichtige Pokémon sprechen und ist irgendwie göttlich, Herrscher über die Zeit oder ähnlich hochtrabendes... mit dem idyllischen Charme der ersten Staffeln/Generationen (unbeschwert durch die Welt streifen und niedliche/coole Viecher sammeln) hat das nicht mehr viel zu tun.
Irgendwann ist der Zenit wohl bei jeder Serie überschritten.
McBabs' Filmkommentare, # 1422:
Den habe ich damals gesneakt und im Nachhinein kann ich nur sagen: ich hatte schon bessere, aber auch viel schlechtere Previews. Von Landon kenne ich sonst nur "Scouts vs Zombies", der mir allerdings nicht so zugesagt hat. "Happy Deathday" ist auf jeden Fall was neues, eigenes im Slashergenre (natürlich ist die Grundidee von 'Und täglich grüßt das Murmeltier' geklaut, aber da macht sich der Film ja selbst drüber lustig) und bietet viel Potential, Liebhaber von Schlitzerfilmchen zu erfreuen. Dieses wird allerdings nicht ausgeschöpft - die Morde sind eher unspektakulär, auf Blut wird quasi gänzlich verzichtet. Zwischenzeitlich fand ich die ewige Wiederholung des immer gleichen Tages auch ziemlich nervig, im letzten Drittel legte sich das dann Gott sei Dank.
Der Film hat meiner Meinung nach zwei große Schwächen: erstens die Tatsache, dass der komplette Film schon im Trailer erzählt wurde. Das nimmt viel Spaß an der Sache, auch wenn das Whodunit weitgehend erhalten bleibt. Zweitens die mangelhafte Auflösung - am Schluss weiß man zwar, wer der Bösewicht ist und was das auslösende Element war, aber die Motivation ist einfach absolut dämlich und die Hintergrundmechanik, warum der Wiederholungseffekt auftritt, wird nicht weiter erklärt.
Die größte Stärke liegt in der Hauptdarstellerin Jessica Rothe. Erstens macht sie während des Films eine klasse Wandlung von der arroganten High-Class-Zicke zu einem sympathischen Mädel durch, zweitens ist sie 'n ganz schönes Schneckchen.
Fazit: Für einen normalen Horrorfilmabend durchaus geeignet, aber kein Durchbruch im Genre.