McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 1547:
Es hätte kein Sequel gebraucht, aber es ist auch nicht schlimm, dass es eins gibt. "Fack ju Göthe" ist keine Filmlegende, die es bezüglich Remakes oder Sequels vorsichtig anzufassen gilt, sondern in erster Linie eine Spaßveranstaltung - von daher: was soll eine Fortsetzung schon groß kaputt oder falsch machen?
Die selben überzogenen Figuren machen ein paar neue Gags in neuer Umgebung, ist in Ordnung, nicht bahnbrechend. Kann man sich anschauen.
Die Szene mit den SMS von den Eltern ist von "Die strengsten Eltern der Welt" geklaut.
McBabs' Filmkommentare, # 1546:
Da dreht man schon Low Budget-Gruselfilme und klaut dann noch vom Scream-Konzept "Film im Film".Na ja, was soll man machen.
Weniger gut als der Vorgänger, aber noch weit entfernt von der Hall of Shame des Genres.
McBabs' Filmkommentare, # 1545:
Ich weiß nicht, was ich von dem Film erwartet habe, aber er war irgendwie ganz anders als das und trotzdem wie erwartet.
Die schauspielerischen Leistungen waren... dem Genre angemessen und zufriedenstellend, die Synchro dagegen (wie so oft bei solchen Filmen) vollkommen ranzig. Einen Punkt gibt's allein für die Idee.
Wie kann man nur "Kristall-Meth" sagen?
McBabs' Filmkommentare, # 1544:
Die Nullerwertungen, die ich hier gesehen habe, resultieren zum großen Teil nicht aus eingehender Betrachtung dieses Films, sondern einzig und allein aus Gegenhype-Haltung (ähnlich wie bei Shades of Grey, Twilight usw.), das finde ich schade.
"Fack ju Göthe" ist keinesfalls der große Kracher, der die deutsche Komödienkultur aus ihrem Phlegma errettet und auf die große Weltbühne hebt, dafür fehlt es einfach an zielgruppenübergreifendem und vor allem zeitlosen Humor. Wie "PumaDAce94" unter mir schreibt, FjG hat den Zeitgeist getroffen und führt die deutsche Vorliebe für Assi-TV ad absurdum und ist somit zu einem gewissen Grad als satirische Komödie zu werten, die aber eben nur im Kontext der 2010er plusminus fünf Jahre funktioniert.
Genregerecht setzt man auf höchst stereotype Figuren, die teils Kultcharakter in der aktuellen Popkultur erlangten (Chantal), Storyentwicklung und die meisten Gags sind absolut vorhersehbar. Wer den Trailer gesehen hat, kennt den Film und schon fast alle Lacher. Die kleine Lovestory hatte m. E. nichts in dem Film zu suchen und tut nichts, als immer mal wieder das Tempo rauszunehmen.
Ehrlich gesagt betrachte ich FjG als "Abschluss" der Assi-TV-Ära, die zunehmend an Faszinationskraft verliert; nicht als abschließende Kommerzialisierung der prekären Gesellschaftsschichten, sondern als notwendiges finales "musste ja so kommen" eines Medientrends.
Um mal auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben: der Film ist aus meiner Sicht sehr unterhaltsam und in Freundesrunde bestimmt noch lustiger, aber mit den Prädikaten "gut" oder "sehenswert" halte ich mich dann doch lieber zurück.
McBabs' Filmkommentare, # 1543:
Mit Horror aus Fernost kann ich nur selten etwas anfangen, so auch mit "Morbidia". Es ist wie immer: eigentlich hat der Film ganz coole Aspekte, aber das Bauchgefühl in mir spricht er einfach nicht an. Eines kann man den Ostasiaten auf jeden Fall zu gute halten: statt Millionen marginal veränderte Neuauflagen und Reboots auf den Markt zu schmeißen, warten sie regelmäßig mit neuen Ideen auf! Die Horrorfilme von da haben so oft eine überraschend komplexe Story, das würde ich mir hier auch mal wünschen...
McBabs' Filmkommentare, # 1542:
"Mar Negro" ist nicht wirklich Trashhorror, er ist handwerklich einfach nur nicht gut so gut gemacht, was aber okay ist. Nicht jedem Filmemacher steht ein Hollywood-Budget zur Verfügung und es zeugt von großem Talent, auch ohne ein solches einen anschaubaren Horrorfilm zu fabrizieren. Was meine persönliche Wahrnehmung angeht, hat Rodrigo Aragão eine südamerikanische Alternative zu "Braindead" geschaffen - hier findet das Blut- und Gallebad in coolem, wenn auch ranzigen Fischerdorf-Ambiente statt und die überschaubaren kognitiven Fähigkeiten der Figuren treiben den Film stetig voran, langweilig wird da nichts. Das ganze dann etwa ab der Hälfte noch in eine Art Bordellhütte zu verlegen, bringt noch mal ordentlich Schwung in die Sache.
Ich hatte einen riesen Spaß mit dem Film!
McBabs' Filmkommentare, # 1541:
Eine Komödie, die Gesellschaftskritik üben, dafür aber nicht viel Aufwand betreiben will. Die Logikfehler sind kaum noch zählbar, der Humor schwankt ständig zwischen flach und noch flacher. Das Intro ist auf jeden Fall das Beste an "Idiocracy" - der restliche Film hatte zwar unglaubliches Potenzial, ließ dieses aber unbeachtet links liegen. Vom Niveau her irgendwo zwischen "New Kids" und "Dumm und Dümmer" gestrandet, wirkt Mike Judges humoristische Dystopie phasenweise wie ein unfertiges studentisches Projekt zur Erlangung des Scheins im Fach Comedy.
Ich gebe dem Projekt eine gute Note, die aber noch weit, weit vom "sehr gut" entfernt ist.
McBabs' Filmkommentare, # 1540:
Solche Filme finde ich sehr schwierig. Ja, "Eyes Wide Shut" ist erotisch und irgendwie auch interessant, weil irreal. Aber: man muss schon auf sowas stehen. Ich persönlich fand das alles stinklangweilig. Die Besetzung ist gut gewählt, aber m. E. auf seltsame Weise unnötig hochkarätig - ich hätte für einen solchen Streifen weder Cruise noch Kidman gebraucht.
Es gibt wohl keinen Regisseur, der mich so sehr polarisiert wie Kubrick... entweder seine Filme überwältigen mich von vorne bis hinten oder ich kann absolut gar nichts mit ihnen anfangen.
McBabs' Filmkommentare, # 1539:
Ein wunderbarer, aber auch zutiefst trauriger Film. Er ist gut, in vielerlei Hinsicht. Und da der Film vor allem auf emotionaler Ebene berührt, will ich hier gar keine ausschweifenden technischen Analysen in den Raum werfen und mich stattdessen kurz halten: wer "Captain Fantastic" mag, der wird auch von "Schloss aus Glas" überwältigt sein.
McBabs' Filmkommentare, # 1538:
Ein mittelmäßiger Monuentalfilm, der das Genre aber wenigstens mal in die moderne Filmkunst erhebt. Das sorgt zwar nicht für Innovation bei Plot oder Inszenierung, lässt das Gezeigte aber schon mal leichter visuell aufnehmen als die uralten Schinken. Von Bibelnähe lohnt es sich hier kaum zu sprechen, Scott nimmt sich nicht wenig künstlerische Freiheit - das mag manch einer gut finden, der andere nicht... ich eher nicht. Das Ende hat mir ebenfalls nicht gefallen, war mir zu abrupt.
McBabs' Filmkommentare, # 1537:
Solider Rachefilm mit genug Action und dem Genre genügender Story für zwischendurch. Nicht weiter erwähnenswert, kann man sich anschauen. Ja, auch solche Filme muss es geben!
McBabs' Filmkommentare, # 1536:
Gelungenes politisches Biopic einer der bedeutendsten linken Politikerinnen des 20. Jahrhunderts, das jedoch des Öfteren mit seiner hohen Aufgabe überfordert zu sein scheint. Den Spagat zwischen Person und Wirken schafft der Film zwar ganz gut, leider geht dies stellenweise sehr zu Lasten der Spannung, weshalb er nicht ganz leicht runterzuschauen ist.
McBabs' Filmkommentare, # 1535:
Keinen Schimmer, wie oft ich mir diesen Film schon reingezogen habe, so weit kann ich kaum zählen. Mittlerweile hat er bei mir ein bisschen an Wirkung verloren, weil ich jede Szene mitsprechen kann und jedes Detail in- und auswendig kenne.Das schmälert aber keinesfalls meine Liebe zu dieser kreativen Sci-Fi-Komödie, denn sie vereint so vieles: "Science for Dummies" mit einer ordentlichen Portion Albernheit und einer eigentlich viel zu hochwertigen Besetzung, erstaunliches Kreaturendesign und qualitatives CGI steuern den nötigen Pep bei. Für mich Hochglanz-Trash und mein persönlicher Lieblingstrash.
McBabs' Filmkommentare, # 1534:
Eine Komödie ist zum Scheitern verurteilt, wenn nur die zu Grunde liegende Idee gut ist, die Macher aber keinen guten Humor beweisen. Jedenfalls beschränkten sich meine Schmunzler auf die ersten 10 Minuten, die letzten 30 Minuten wartete ich sogar tatsächlich nur noch auf den Abspann. Handwerklich ganz okay, aber nicht erwähnenswert.
Oder lag es einfach mal wieder daran, dass mir der französische Humor nicht zusagt ;-) ?
McBabs' Filmkommentare, # 1533:
Die große Stärke des Films liegt darin, dass hier mal die sonstigen Nebenfiguren die Hauptcharakter-Riege bilden - das ist erfrischend. Die Aufmachung, Atmosphäre, Nebenfiguren etc. sind auf Standardniveau der DBZ-Verfilmungen, da gibt's nicht zu sagen und auch nicht zu meckern.
Broly allerdings finde ich als Figur einfach uninteressant. Ein wütender Barbar, der nichts kennt als Rache und dessen Lebensinhalt die Gewaltausübung ist, macht nicht länger als 2 Minuten Eindruck... außerdem besteht "Brolys Rückkehr" (wie so oft) zu 90% nur aus Kampfszenen, das ist Schade. Ok, mancher Fan wird genau das erwarten und diesen Teil daher wieder freudig in sich aufgesogen haben, aber gerade die Manga-Kenner werden sich bestimmt auch mal mehr Handlung wünschen und zwar nicht nur eine notdürftig zusammengeschusterte Rahmenhandlung.
McBabs' Filmkommentare, # 1532:
Bevor hier jeder Horror- und Sci-Fi-Fan seinen letzten Herzkasper kriegt, ganz ruhig bleiben! Die Wertung bezieht sich auf meine einzige Sichtung von "Event Horizon", die schon vor zig Jahren stattfand und ich mich damals wenig beeindruckt hat. Vielleicht habe ich den Film nicht komplett verstanden, vielleicht hat er auch nicht genug zu bieten, um mich zufrieden zu stellen. Beim ersten Mal war er auf jeden Fall nicht der erhoffte Heilige Gral des Genres... aber da ich ja hier die zahlreichen hohen Bewertungen sehe, werde ich mich wohl oder übel bald mal an eine Zweitsichtung machen müssen.
--> EDIT: Ab auf die 7!
Die Zweitsichtung hat sich gelohnt, habe einen viel besseren Eindruck bekommen. Man sieht dem Film sein Alter schon ein bisschen an, aber insgesamt ist er schon ein starkes Stück SciFi-Horror. Was mich natürlich immens stört, ist die aufgestaute Neugier, mit der man zurückgelassen wird: "wo" war denn nun die Event Horizon?! Das macht mich noch ganz kirre!
McBabs' Filmkommentare, # 1531:
M. E. nicht mehr als Durchschnittskost mit einigen schönen Aufnahmen. Kann man sich anschauen, wenn man Bergsteigerfilme mag, muss man aber wirklich nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 1530:
Nicht ganz mein Genre, aber durchaus ein erwähnenswertes Western-Drama. Die Figuren sind ganz klassisch in gut und böse eingeteilt, die Konstellation wird wie so oft sukzessive durch Rückblenden aufgeklärt. Schauspielerisch im oberen mittleren Bereich.
Nichts, was man unbedingt gesehen haben muss, aber auf jeden Fall anschaubar. Es sei denn, man mit Western gar nichts anfangen, dann fliegt der Film unbeachtet an einem vorbei.
McBabs' Filmkommentare, # 1529:
Locker-luftige Roadtrip-Komödie mit passender Besetzung. Optische Pluspunkte gibt es für die süße Trachtenberg, Minuspunkte dafür, dass der Film kaum in Erinnerung bleibt. Bei Erstsichtung wirklich witzig, driftet "Eurotrip" bei jeder weiteren Sichtung mehr und mehr ins langweilig-belanglose ab und versinkt im Sumpf der 1000 Teenie-Komödien.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Bei einigen Szenen kam ich echt nicht aus dem Lachen raus, Amis in Europa sorgen immer für Unterhaltung - nochmal geben werde ich ihn mir trotzdem nicht mehr.
McBabs' Filmkommentare, # 1528:
Fand den durch das schlechte Timing bei der Erscheinung (mit "Dirty Cops" kam erst ein Jahr zuvor ein ähnlicher Film heraus) ziemlich überflüssig. Die Gags zünden nur teilweise und dann auch eher schwach, aber insgesamt war "CHiPs" dann doch noch durchschnittliches Berieselungsangebot.
McBabs' Filmkommentare, # 1527:
Judd Apatow hat schon bei einigen gelungenen Komödien den Regie- oder Produzentenstuhl besetzt und liefert auch mit "Dating Queen" wieder brauchbares Material ab. Kein großes Ding, was eine Zweitsichtung wert ist, aber auch kein schlechter Zeitvertreib.
Was Amy Schumer angeht: die halte ich schon lange für einen Abklatsch von Sarah Silverman, ihr oft provokanter und beißender Humor ist bestimmt gewöhnungsbedürftig, aber keinesfalls unwitzig. Man merkt, dass sie ursprünglich aus der Bühnenkomik kommt, die Jokes sind teilweise überlang geraten, aus dem Ruder gelaufen und für das Medium Film nicht mehr passend (Beispiele: Penisbeschreibung, das Tampongespräch).
Ansonsten: da kein wirklicher plot vorhanden ist, wirkt das ganze Unterfangen etwas ziellos und ähnelt manchmal eher einer Sketchshow. Schauspieltechnisch bewegt man sich im für das genre angemessenen Bereich, Musik wurde dezent und passend eingesetzt. John Cena sorgte auch für ein paar Lacher.
Ein Film für Frauen, die sich ein bisschen edgy fühlen (wollen).
McBabs' Filmkommentare, # 1526:
Der Thematik und dem Setting wohnen Unmengen an cineastischem Potenzial inne - leider wird dies in "Europa Report" nur sehr dürftig umgesetzt. Ich empfand die Handlung als weitgehende Ödnis, es fand keine Identifikation mit den Darstellern statt, der Spannungsbogen oszillierte nur minimal. Da der Film hier aber überwiegend positives Feedback bekommt, werde ich ihm keine Qualität absprechen - ist bestimmt ein (irgendwie) sehenswerter Beitrag zum Sci-Fi-Genre, meinen Geschmack hat Cordero aber nicht getroffen.
McBabs' Filmkommentare, # 1525:
Fängt ganz annehmbar an, sinkt aber schon nach 40 Minuten linear ab.Für einen Thriller kommt zu wenig Spannung auf, sonst ist an dem Film nichts erwähnenswertes.
McBabs' Filmkommentare, # 1524:
Die Idee des Mauerfalls aus Karnickelperspektive fand ich eigentlich ganz cool.
Leider ist da meiner Meinung nach ganz schön viel Potenzial verloren gegangen und so richtig mitreißen wollte dieser Kurzfilm auch nicht. Trotzdem ist eine Sichtung von "Esterhazy" durchaus keine schlechte Idee, 25 freie Minuten zu füllen.
McBabs' Filmkommentare, # 1523:
Geniales Drama mit einer grandiosen Besetzung. Auch wenn sich die Laufzeit mit 134 Minuten schon nah an der zumutbaren Grenze für solche Filme bewegt, schafft Ron Howard, dass "A Beautiful Mind" nie langweilig oder zu verwirrend wird. meine absolute Lieblingsrolle in diesem Biopic wird von Paul Bettany verkörpert, der bringt immer ordentlich Schwung in die ansonsten gerade am Anfang recht trockene Story.
Was mich am meisten gestört hat, war wohl die Synchronstimme von Nash, die klang für mich, gerade in den jungen Jahren, schon zu männlich, erwachsen. Das wollte mein Hirn nicht mit dem dargestellten Studentenstatus vereinbaren.