McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 869:
Hat mich gut unterhalten und ist auf dem selben Niveau wie der zugehörige Manga. Die Laufzeit ist angemessen, der Einsatz von Charakteren gut ausbalanciert. Die Story ist für Dragonball-Verhältnisse sogar noch relativ umfangreich und in diesem Film kommt vor allem auch viel Humor zum Tragen. Für Fans mal wieder ein absolutes Muss - für Außenstehende wird Dragonball wohl immer etwas befremdlich wirken.
McBabs' Filmkommentare, # 868:
Fand ihn nicht besonders sehenswert, ist aber auch nicht so mein Genre und ich bin so ziemlich das Gegenteil vom Tarantino-Fanboy. Ein skurriler Film, der auf seine Art durchaus als Kunst bezeichnet werden kann, aber für mich nur einen minderen Unterhaltungswert zu bieten hatte. Gefallen haben mir lediglich Charaktere und Optik.
McBabs' Filmkommentare, # 867:
Habe zwar einen zweiten Anlauf gebraucht, aber dieses mal hatte ich durchaus meinen Spaß. "Shrek der Dritte" ist für eine zweite Fortsetzung noch echt gut.
+ die Optik hat sich im Vergleich zu den ersten beiden Teilen immens verbessert, technisch wurde da einiges rausgeholt
+ Gags waren zwar eher rar gesät, aber die Qualität war akzeptabel
+ viele neue Figuren - schön, dass auch mal die Schurken ihren Auftritt bekommen
- haben Esel und Kater 'ne neue Synchronstimme? Gefällt mir gar nicht
- die Figur des Arthur hat mir nicht gefallen... eine der langweiligsten Figuren im Universum des grünen Sumpfogers
Kann man sich auf jeden Fall mal anschauen! Irgendwann steht bestimmt mal ein Shrek-Marathon auf dem Plan... gibt ja auch noch zig Kurzfilme dazu.
McBabs' Filmkommentare, # 866:
Die Filme rund um den Satansbraten Junior stehen für mich genauso für die 90er wie Kevin allein zuhaus, Space Jam, Titanic usw. usf.
Will heißen, mindestens zwei meiner vergebenen Punkte fundieren auf einem ordentlichen Nostalgiebonus. Als die Filme rauskamen, war ich selbst noch Kind und habe mich jedes mal wie ein Schnitzel gefreut, wenn einer davon im TV lief, hab so gut wie nie einen verpasst. Für Kinder ein wahnsinns Film, quasi "Dennis the Menace" drei mal in Spielfilmfänge, nur schlimmer. Ein Traum für jedes Balg mit genug Flausen im Kopf!
Bei der letzten Sichtung hatte ich zwar nicht mehr ganz so viel Spaß, habe mich aber auch nicht übermäßig gelangweilt. Ist ein sehenswerter Kinderfilm.
McBabs' Filmkommentare, # 865:
War jetzt nicht wirklich ein neuer, erwähnenswerter Beitrag zum Genre Kriegsdrama. Schauspiel ist nicht schlecht, die Story aber eher semi-interessant. Das dreckige Feeling vom Kriegszustand will auch nicht so richtig aufkommen. Zweitsichtung kommt nicht in Frage, aber komplett schlecht ist der Film jetzt nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 864:
Hat mir richtig gut gefallen.
Düstere Märchenverfilmung in rustikalem Setting mit hervorragender Besetzung, insbesondere Frederick Lau als Hauptfigur Peter war genau die richtige Wahl.
Die dreckige, beinahe gruselige Atmosphäre erinnert mich an Filme wie "Das Parfum" und "Der Medicus" und reicht von der qualitativen Ausprägung auch beinahe an die beiden heran. Positiv aufgefallen ist der drückende, aber zauberhafte Score - der wiederholt sich zwar ständig, hält sich aber dennoch dezent im Hintergrund und verleiht dem ganzen den letzten Schliff.
Das einzige, was ich als ziemlich lächerlich empfand, waren die ständigen Stockkampf-Szenen im ersten Drittel. Aber die haben das ganze immerhin ein bisschen aufgelockert.
Wie der Film sich im Vergleich zu den vorigen Umsetzungen und zur Literaturvorlage verhält, kann ich nicht beurteilen, da ich weder das eine noch das andere kenne.
"Das kalte Herz" ist auf jeden Fall mal wieder ein Schritt in die richtige Richtung, um dem Stigma des ach so schlechten deutschen Films entgegenzuwirken!
Klare Empfehlung!
Schauspiel ★★★★
Besetzung ★★★★★
Figuren ★★★★★
Optik ★★★★★
Effekte ★★★
Setting ★★★★★
Kamera ★★★★
Soundtrack/Tonkulisse ★★★★★
Atmosphäre ★★★★★
Idee ★★★★
Handlung/Umsetzung ★★★★
Originalität ★★
Spannung ★★★★
Anspruch ★★★
Struktur★★★★★
Relevanz ★★★
Unterhaltungswert ★★★★
Authentizität ★★★★
Kontext ★★★
Laufzeit ★★★★
81/100.
McBabs' Filmkommentare, # 863:
Als "Date Movie" erschien, war ich 12. Dementsprechend lustig fand ich ihn damals. Richtig niveauloser Pubertierenden-Humor. Den hab ich mittlerweile höchstens noch, wenn ich mit Freunden mehrere Tage durchgemacht oder gezecht hab, dafür wäre der Film also durchaus geeignet.
Ansonsten ist der einzige Grund für eine Sichtung die Optik von Hauptdarstellerin Alyson Hannigan.
McBabs' Filmkommentare, # 862:
Neben der trostlos-kalten, dickluftigen Atmosphäre konnte mich der Film nicht überzeugen. Die Idee ist zwar nicht ganz schlecht, aber m. E. auch nicht umfangreich genug um einen ganzen Film zufriedenstellend zu füllen. Was mir gefallen hat, war das Ende - nicht einfach, weil der Film dann zu Ende war, sondern weil das Böse ausnahmsweise mal über das Gute zu siegen scheint.
McBabs' Filmkommentare, # 861:
Grundsätzlich ein hochinteressantes Kammerspiel aus deutschem Hause, das jedoch nicht genug Platz bietet, um den zahlreichen Charakteren genug Raum zur Entwicklung zu ermöglichen und dem Plot die Möglichkeit, einen ordentlichen Spannungsbogen zu bilden, somit leider genommen wird. Die Verteilung der Figuren, also die Gestaltung, ist gelungen - das liegt vor allem daran, dass es nicht von extremen Stereotypen wie dem monströsen Ex-SS-Offizier und dem ausgemergelten ehemaligen Ex-KZ-Häftling wimmelt, sondern man immer ein bisschen um die Ecke denken muss. Teils sind es lediglich Angehörige von eigentlichen Betroffenen, das gibt dem Film ein wenig mehr Komplexität.
Insgesamt hätte dem Film eine umfangreichere Abarbeitung seiner Ideen nicht geschadet, da stimme ich dem User "buji" zu. Allerdings befürchte ich, dass eine solche noch den letzten Rest Tempo vernichten würde, wodurch "Das Zeugenhaus" zu einer einzigen einschläfernden Tortur werden würde.
McBabs' Filmkommentare, # 860:
Hat mir eigentlich nicht so gefallen - die Story war mir zu trivial und mit sowas wie Straßenkämpferkultur kann ich ohne größeren Zusammenhang wie in "Fight Club" nichts anfangen.
In der richtigen Stimmung kann der Film jedoch bestimmt durchaus durchschnittliche Wirkung entfalten...
McBabs' Filmkommentare, # 859:
Ein wunderschöner Film für gemütliche Weihnachtstage. Extrem ruhig gehalten, hilft er den Puls in der stressigen Adventszeit niedrig zu halten und sich in Ruhe ein bisschen zu besinnen.
Persönlich bevorzuge ich jedoch das Remake von 1994.
McBabs' Filmkommentare, # 858:
Interessanter, ruhiger Film mit eigenwilligem Humor. Die Charaktere sind auf ihre schrullige Art durchaus liebenswert, ihre Motive bleiben aber oft ein wenig geheimnisvoll.
Kann man sich schon mal anschauen, vor allem wenn man generell eine Vorliebe für die skandinavische Filmwelt hat.
McBabs' Filmkommentare, # 857:
Mehr nostalgisches Drama als Sportfilm gibt "Das Wunder von Bern" einen schönen Einblick in die 1950er-Jahre und das alltägliche Dasein in einer noch jungen Republik. Obwohl schwierige Konflikte zu überwinden sind, schafft es der Film trotzallem fast durchgehend eine gewisse Feelgood-Atmosphäre zu schaffen i. S. v. einer Sehnsucht nach einer Zeit, wo zumindest für Kinder "alles noch einfacher" schien. Zwar können weder das Schauspielensemble noch das Regiegefühl von Wortmann diesen Film auf Hollywood-Niveau heben, aber eine überdurchschnittliche Unterhaltungsqualität kann ich dem Film persönlich nicht abstreiten.
Er sei hiermit nicht nur Fußballjüngern empfohlen.
McBabs' Filmkommentare, # 856:
Wow, also den hochtrabenden Wertungen von 7,5 und darüber kann ich mich nicht anschließen. Habe "Get Out" in der Sneak gesehen und kam sogar eher enttäuscht als überwältigt aus dem Kinosaal.
Die Story mag zwar ganz unterhaltsam sein und sowohl Lacher als auch die ein oder andere bizarre oder heftige Szene beinhalten, aber im Gesamtbild kam mir das mehr wie der Plot eines Trashfilms vor, der mit umfangreichem Hollywood-Budget für's Kino aufbereitet wurde. Tatsächlich finden dauerhaft Genresprünge statt, die ich aber selten begrüße - ein bisschen hiervon und ein bisschen davon wird selten zusammen zu was gutem.
Generell fand ich die ganze Handlung auch sehr vorhersehbar; man wusste schon relativ früh, in welche Richtung sich das ganze entwickeln würde und als dann das Ende der Handlung erreicht war, fühlte ich mich ziemlich überrumpelt, dass es das schon gewesen sein sollte. Ich hatte noch irgendeinen starken Plottwist oder irgendwas tiefsinnigeres erwartet, aber das blieb Utopie und wurde ersetzt durch semihumorvollen "My nigga"-Humor von Protagonist und Kumpel.
"Get Out" ist ein netter Unterhaltungsfilm, hätte aber so viel mehr aus sich machen können - wenn er denn von Anfang an gewusst hätte, was er eigentlich will.
McBabs' Filmkommentare, # 855:
Weder nordische Mythologie und Okkultismus, noch sonst irgendwas an diesem Film hat mich wirklich angesprochen. Naja, was soll's - man kann nicht alles mögen. Vielleicht kommt es ja irgendwann durch Zufall zu einer Zweitsichtung, bei der ich dann die totale Offenbarung erlebe und meine Bewertung hochschraube...
McBabs' Filmkommentare, # 854:
Wow, das war ganz und gar nicht mein Genre. Welch Wunder, wieder ein filmischer Griff daneben, der natürlich aus Frankreich kommt. Nicht dass der Film kategorisch als schlecht zu bewerten ist, ich finde einfach nur er strotzt vor Belanglosigkeit.
Vielleicht sollte ich mich beim Aussuchen meiner Abendunterhaltung vorher über das Herkunftsland informieren. Vielleicht. Beim nächsten mal.
McBabs' Filmkommentare, # 853:
Schöner Gruselfilm ohne die ganzen unnötigen Jumpscares a là Conjuring-Fraktion, das ist ungemein erfrischend. "Das Waisenhaus" schafft es auch ohne das Wan´sche Horrorfilmrezept der letzten Jahre bravourös, eine überaus dichte Anti-Wohlfühl-Atmosphäre zu schaffen und den Zuschauer so schnell in die dunkle Vergangenheit der Waisenkinder eintauchen zu lassen. Angereichert mit ordentlich Mystery und auch einem gewissen Anteil an Drama macht der Film durchaus eine sehr gute Figur, erfindet aber das Genre nicht gerade neu.
Sehenswert.
McBabs' Filmkommentare, # 852:
Erwartet habe ich die miserable Qualität von "Kartoffelsalat" - Präpubertierenden-Verblödung at its best und Zelebrierung der absoluten Inhaltsleere der modernen Youtube-Kultur.
Mindestens letzteres habe ich auch ohne Einschränkungen serviert bekommen. Ansonsten war der Film sowohl von der Story als auch vom Schauspiel einige Level höher als Kartoffelsalat. Ein ernstzunehmender Film ist es trotzdem nicht, eher eine billige KiKa-Produktion mit wandelnden Klischees statt richtiger Charaktere und absolut anspruchslosem Humor, der auch wirklich nur der Zielgruppe "Dreizehnjährige YouTube-Fans" ein Lachen entlockt. Um Kinder für 'ne Stunde zu unterhalten, reicht "Bruder vor Luder" vollkommen aus - allerdings sollte man sich wirklich überlegen, OB man seinem Kind nicht doch etwas hochwertigeres anbietet. Und das liegt nicht nur an der angesichts der vom Film anvisierten Zielgruppe unangemessenen Wortwahl im Titel.
McBabs' Filmkommentare, # 851:
Die Story war eigentlich ganz cool und das Ende hat mich auch positiv überrascht. Leider war die Inszenierung nicht so meins - ein solcher Film muss mich fesseln, damit er mit einem guten Gesamteindruck in meinem Gedächtnis bleibt... hat "Das verborgene Gesicht" leider nicht geschafft.
McBabs' Filmkommentare, # 850:
Interessante Idee für ein politisch-ethisch motiviertes Familiendrama, die allerdings nicht zufriedenstellend umgesetzt wurde. Strukturell bleibt "Es kommt der Tag" zunächst verwirrend, erst nach 30-40 Minuten kam ich in den Film rein und wusste halbwegs um was es gehen soll. Schauspielerisch ok, ansonsten eher unspektakulär.
McBabs' Filmkommentare, # 849:
Der Film präsentiert mal eine andere Art vom Umgang mit dem nahenden Tod. Größtenteils frei von schmalzigem Gejammer und pseudophilosophischen Teenie-sprüchen wird der Tragödie hier mit viel Humor begegnet. Aber irgendwas hat da handwerklich nicht ganz gestimmt, der Film bot einen irgendwie unfertigen Gesamteindruck.
McBabs' Filmkommentare, # 848:
Das interessanteste an diesem Film ist wohl die hochgradig ungewohnte Rolle von Terence Hill. Aber auch sonst weiß dieser Gerichtsthriller solide zu überzeugen, sowohl schauspielerisch als auch dramaturgisch - abgesehen von ein paar Längen, die aber nicht stark ins Gewicht fallen.
Was mir mehr missfallen hat war der ständige Wechsel in der Sprache, da scheinbar nicht alles synchronisiert wurde (war das Absicht? Wenn ja, wieso?).
McBabs' Filmkommentare, # 847:
Ich weiß nicht, ob es an dem Kino liegt oder am Themengebiet, aber das war das zweite Mal dass ich mit Frau in diesem Nichtstammkino war und schon wieder saßen wir komplett allein im größten Saal. Niemand sonst. Beim ersten Mal war es "Er ist wieder da". Hmmm...
Vor ein paar Stunden bin ich noch meinen Kommentar zur Anne Frank-Verfilmung von Anno 1959 losgeworden und kam nicht umhin, diesen hier als vielfach verbesserte Version zu loben. Der hier ist bei mir deutlich hängen geblieben und gab mir mal wieder, obwohl die Handlung bereits wohlbekannt durch Film und Schrift, etwas zum Nachdenken. Handwerklich war das wirklich alles einwandfrei und dieses mal kam man auch mit nur geringfügig mehr als 2 Stunden Laufzeit hin, was ich als sehr angenehm empfand. Schauspielerisch toll umgesetzt. So richtig, wirklichen Zugang zu den Figuren fand ich trotzdem nicht - aber vielleicht sollte man auch eine gewisse Distanz wahren, um die grauenvollen Geschehnisse möglichst objektiv einordnen zu können. Noch mal richtig in die Fresse gibt's dann in der Schlussszene, die schon beinahe was von Exploitation innehat; ob sowas bei einem historisch aufarbeitenden Film angebracht ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich mag diese Haudrauf-Wirkung von solch heftigen Szenen nicht. Denn auch dieser Film hat nur die Aufgabe, den Zuschauer lediglich nachdenklich aus dem Kino zu schicken und nicht mit erzwungen unangenehmen Gefühl im Bauch...
McBabs' Filmkommentare, # 846:
Wow. Aber kein begeistertes Wow, eher ein sprach- und ratloses Wow.
Den Film habe ich Anfang des Jahres in der Sneak gesehen und was soll ich sagen? Die Menge war nicht gerade begeistert, als das Logo des ZDF aufleuchtete. Die Sneakfans erwarten in aller Regel Hollywoodproduktionen und bekommen haben sie eine Pseudohollywoodproduktion aus deutschem Hause, die sich als komödiantische Hommage an den Agentenfilmkult der 70er und 80er verstehen möchte, sich dabei aber trotzdem selbst noch zu ernst nimmt.
Die verehrten Damen und Herren von ZDF, arte & Co. sollten bei Fernsehproduktionen bleiben - wie der User "Oskar Gleit" unter mir schon sagte - als Tatort-Alternative brauchbar, im Kino hatte der eigentlich nichts zu suchen.
Immerhin hat man mit Antje Traue noch eine taffe Frau mit optischen Reizen mit reingebrach - das wertet den Film noch etwas auf.
McBabs' Filmkommentare, # 845:
Seine Punkte bekommt der Film hauptsächlich durch folgendes:
1. "Das Tagebuch der Anne Frank" ist historisch bedeutungsvoller Stoff und es ist gut, dass er (vor allem auch so früh nach dem Krieg) verfilmt wurde, um ihn einer noch breiteren Masse zugänglich zu machen
2. Altersbonus. Diese hier ist die erste Verfilmung und den Mut, solch brisanten Stoff zu verfilmen, muss man erst einmal aufbringen. Optik, Filmtechnik etc. nach heutigen Maßstäben zu bewerten wäre schwachsinnig und mit dem, was in den 50ern technischn möglich war, kenne ich mich zu wenig aus.
Leider war der Inhalt das einzig positive, was ich dem Film abgewinnen konnte. 152 Minuten waren mir definitiv zu lang und die Ausgestaltung der Figuren hat mir persönlich auch nicht gefallen. Ich bin froh, dass 2016 eine Neuverfilmung erschienen ist (die ich mir auch umgehend im Kino angesehen habe), die es schafft, den Inhalt unverfälscht (wie auch hier) wiedergeben und mit meinen bild-, ton- und effekttechnischen Wünschen vereinen konnte.