McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 518:
Auf Teenagerkitsch ausgelegte Neuauflage von diversen anderen Dingern wie zB. "10 Dinge, die ich an dir hasse". Mir war das alles zu bubblegum-mäßig. Probleme von der halbverbotenen Liebe des pseudobösen Buben und der grauen hochgeschlossenen Maus konnten mich noch nie beeindrucken. Vieleicht geeignet für die Pyjamaparties von Lisa aus der 7. Klasse, aber aus meiner Sammlung wird der wieder verschwinden...
handwerklich trotzdem sehr solide gemacht.
McBabs' Filmkommentare, # 517:
Der Film agiert nüchtern, aber effektvoll. Paul Schrader bringt hier mit Hilfe seiner Darsteller ein Lebensgefühl rüber, das vielen Leuten fremd sein wird, nämlich das der hart schuftenden, im eigenen Schweiß stehenden Fabrikarbeiter, die unter ihrer niedrigen Qualifikation und den schlechten Arbeitsbedingungen leiden.
Aber irgendwie hat "Blue Collar" auch irgendwas von Sitcom, darum ist das bestimmt nicht für jeden was.
McBabs' Filmkommentare, # 516:
Puh. Mal wieder danebengegriffen.
Nostalgische, für mich belanglose Komödie mit einem gewissen altmodischen Charme, aber leider fehlt es ihr an den interessanten Elementen. Vielleicht kommt es ja irgendwann mal zu einer Zweitsichtung und dann zu einer besseren Wertung... momentan mag ich nicht mal an den Film zurückdenken, ich muss nämlich noch ein paar Stunden wach bleiben.
McBabs' Filmkommentare, # 515:
"The Blind Side" ist ein über zweistündiges Filmerlebnis, vollgestopft mit Kitsch, US-Amerikanischem Pseudohumanismus und sich gegenseitig zu übertrumpfen versuchenden Moralpredigten. Sandra Bullock ist Geschmackssache, Quinton Aaron macht seine Sache gut - er schafft es den ganzen Film lang, wie ein trauriger Dackel auszusehen, der Mitleid erwecken will. Storymäßig ist das ganze nicht sonderlich spannend geschweigedenn ist der Anspruch an den Zuschauer weit oben anzusiedeln.
ABER "The Blind Side" ist auch herzerwärmend und dort liegt die Stärke von Hancocks Werk. Ein melancholisches Feelgood-Movie, das einen wieder an das Gute im Menschen glauben lassen soll. Wenn man sich sowas gerne anschaut und sich darauf einlässt, entfaltet der Film auch seine volle Wirkung. Man geht nach anstrengenden, aber ruhigen 128 Minuten erschöpft, aber lächelnd ins Bett.
Schöner Film. Schöner, schnulziger Film.
McBabs' Filmkommentare, # 514:
"Clown" haut einen unerwartet um. Endlich mal wieder ein Horrorfilm mit Story. Blutrünstig und gleichzeitig humorvoll, mit Urängsten vieler Menschen spielend. Ich kann die ganzen totgehypeden Spukfilme wie Conjuring, Ouija, Insidious usw. nicht mehr sehen - da kam Clown wie gerufen.
Den sollte man wirklich mehr würdigen.
McBabs' Filmkommentare, # 513:
Blair Witch 2 kam und Blair Witch 2 ging. Hängen blieb da nichts. Ist aber auch besser so, ich fand ihn nicht gut. Den Vorgänger aber auch nicht.
Mal sehen, wie der neue Blair Witch wird...
McBabs' Filmkommentare, # 512:
Das war ein Schuss in den Ofen. Hätte ich mir die Beschreibung vorher mal durchgelesen, hätte ich spätestens nach "Sie bestehen zu 2% aus Vogel-DNA..." den Film dem Papierkorb zugeführt.
Da muss als Ausgleich direkt irgendwas gutes her...
McBabs' Filmkommentare, # 511:
"Black Swan" ist ein geniales Psychodrama.
Bis auf wenige Szenen, in denen mir das Schauspiel zu überzogen wirkt, machen die beiden hervorragend gewählten Hauptdarstellerinnen Portman und Kunis ihre Sache überaus gut. Die Figuren sind schon relativ gut ausgearbeitet, aber teilweise doch sehr einseitig modelliert. Die eine, deren Leben ausschließlich aus sportlichem Ehrgeiz besteht und die andere, eine hinterhältige Vollblut-Schlange.
Optisch und Soundtracktechnisch wird der Film seiner Thematik des wunderschönen Ballettstücks mehr als gerecht. Die Kamera fängt tolle Bilder ein, man spielt viel mit Licht, Schatten, schwarz und weiß - die Schnitte waren mir manchmal allerdings zu hastig. Dass sich die Handlung hauptsächlich auf die Ballettschule als Ort konzentriert, kommt der Figurenentwicklung zugute. Die "Auflösung" des ganzen am Ende hat mir wirklich gut gefallen und hat dem ganzen noch mal ordentlich was draufgesetzt.
Leider flacht der Film zwischendurch immer mal wieder ab, sodass mein Interesse immer mal wieder zu verschwinden drohte; aber wie man sieht, konnte sich der Spannungsbogen immer rechtzeitig wieder fangen.
Nebenbei behandelt "Black Swan" schließlich das persönliche Drama der Schizophrenie als auch die Härte der nach außen so leichtfüßig wirkenden Welt des Balletts. Das zu vereinen und noch in eine höhere Metaebene einzubetten war bestimmt keine leichte Aufgabe, da hat Aronofsky schon ganze Arbeit geleistet. Spitze.
Schauspiel ★★★★
Besetzung ★★★★★
Figuren ★★★★
Optik ★★★★★
Effekte ★★★★
Setting ★★★★
Kamera ★★★★
Soundtrack/Tonkulisse ★★★★
Atmosphäre ★★★
Idee ★★★★★
Handlung/Umsetzung ★★★★
Originalität ★★★★
Spannung ★★
Anspruch ★★★★
Struktur★★★★
Relevanz ★★★★
Unterhaltungswert ★★★
Authentizität ★★★
Kontext ★★★
Laufzeit ★★★★
77/100.
McBabs' Filmkommentare, # 510:
Mhhhh, das war nichts für mich. Kam mir alles so ziemlich an den Haaren herbeigezogen vor... und immer diese Hintergrundstories mit zwei Völkern, die sich seit Jahrhunderten bekriegen, da schalte ich irgendwie recht schnell ab, außer vielleicht bei "Constantine".
Naja, einem kann ja nicht jedes Genre gefallen...
McBabs' Filmkommentare, # 509:
Zusammengewürfelte Truppe sucht unter Wasser nach Nazigold. Gibt es dazu überhaupt noch was zu sagen?
Ja, schon. In seinen Grundlagen macht "Black Sea" absolut nichts falsch. Alles scheint soweit in Ordnung, Besetzung, Schauspiel, Effekte, ... aber irgendwie bleibt der Film ziemlich langweilig. Die Atmosphäre von "Das Boot" bleibt unerreicht - für Black Sea liegt das Ziel, ein packender Unterwasserthriller auf engstem Raum zu sein, in weiter Ferne.
Man kann sich den durchaus mal anschauen, sollte aber nicht zu viel erwarten...
McBabs' Filmkommentare, # 508:
Ja was ist denn da los! Vorhersage 9,5 Punkte, mutig! Naja, habe ihn vor Erscheinung gesneaked. Mal schauen, was am Ende rauskommt.
"Allied" ist wirklich gut besetzt. Sowohl Pitt und Cotillard als auch die Nebendarsteller machen ihre Sache hervorragend, wobei Brad Pitt bekanntermaßen Geschmackssache ist. Auf jeden Fall haben beide ihre Rolle m. E. überzeugend verkörpert, wober Cotillard da eine Spur vor ihrem Kollegen spielt.
Über die Figuren hätte man vielleicht etwas mehr Hintergrundwissen einbauen können, was natürlich das Geheimnis um die Geheimagenten schwächen, dafür aber den Zuschauer stärker an die beiden Hauptfiguren binden würde.
Optisch gewohnt stark, die Kriegseffekte sind realistisch, der Bombenhagel macht aber mal wieder einen schönen Bogen um die, die gerade wichtigeres zu tun haben als sich in Bunkern zu verstecken. Dass der Film im zweiten Weltkrieg spielt, passt zwar gut, ist aber nicht sonderlich originell - das wird aber wieder reingeholt, indem er ausnahmsweise mal nicht in Deutschland spielt. Soundtrack war in Ordnung. Leider kam die Tatsache, dass der Film in der NS-Zeit Platz nimmt, atmosphärisch wenig zur Geltung...
Schön war, dass der Zuschauer wirklich bis zum Ende in der Ahnungslosigkeit gebunden blieb, gegen Ende fand ich das ganze wirklich sehr spannend und habe mitgefiebert, auch wenn ein komplett anderes Ende nicht wirklich zu erwarten war.
Leider war mir "Allied" dann doch 10-20 Minuten zu lang. Nach einem Arbeitstag im Kino in der Sneak noch einen über zweistündigen Film geboten zu bekommen, ist nicht immer ganz angenehm...
Schauspiel ★★★★★
Besetzung ★★★★★
Figuren ★★★★
Optik ★★★★
Effekte ★★★★★
Setting ★★★★
Kamera ★★★
Soundtrack/Tonkulisse ★★★★
Atmosphäre ★★
Idee ★★★★
Handlung/Umsetzung ★★★
Originalität ★★★★
Spannung ★★★★
Anspruch ★★★
Struktur★★★★
Relevanz ★★★★
Unterhaltungswert ★★★
Authentizität ★★★
Kontext ★★★★
Laufzeit ★★★
75/100.
Die Vorhersage ging also in die richtige Richtung, aber eine 9,5 war das noch lange nicht...
McBabs' Filmkommentare, # 507:
Tja, die Grundidee war ganz interessant. Das war's dann auch schon.
Vollkommen in den Sand gesetzt das Ganze.
McBabs' Filmkommentare, # 506:
Schöne Fortsetzung. Chucky wird als Charakter weitergesponnen, die Story schließt beinahe nahtlos ans Ende des Vorgängers an. Optisch und effekttechnisch hat sich einiges getan, die Qualität insgesamt ist gestiegen. Von der Atmosphäre her gab es im Vergleich zum Vorgänger einen leichten Abfall, dafür kann die Story auf gleichem Niveau wie Teil 1 punkten. Die Härte der Szenen hat etwas zugenommen, aber der Film an sich bietet nicht wirklich einen Fortschritt in der Geschichte noch sonst irgendwas neues.
Alles in allem bleibt Chucky II eine typische Slashermovie-Fortsetzung, die es zwar schafft das Niveau zu halten um die Fans ins Kino zu ziehen, aber selbst nicht wirklich der Rede wert ist.
McBabs' Filmkommentare, # 505:
Ein schwarzer Austin Powers mit deutlch stärkerem Hang zu Action, Kampfsport und voluminöser Frisur.
Ich musste viel Lachen und war insgesamt im positiven überrascht, als ich den Film durch hatte. Empfehlung!
Die Synchro war aber sehr schlecht.
McBabs' Filmkommentare, # 504:
Der Film soll von 2008 sein? Optisch ist der aus den 70ern.
Die Story/Idee finde ich eigentlich ziemlich cool und sie ist auch nicht allzu schlecht umgesetzt; aber irgendwie springt trotzdem der Funke nicht wirklich über, da fehlt einfach das gewisse Etwas, das den Film in Erinnerung hält. Für mich war das zwischendurch außerdem zu viel "Nekromantik", das einzige Thema in Horrorfilmen, das meinen Magen auf die Probe stellt...
McBabs' Filmkommentare, # 503:
"Black Christmas" ist zwar kein Meilenstein in der Horrofilmgeschichte, aber durchaus annehmbare Slasher-Unterhaltung. Schön.
McBabs' Filmkommentare, # 502:
Fesseln konnte mich weder Susi noch Strolch. Aber der Film ist mit viel Liebe gemacht und der Spaghettikuss ist nicht umsonst zum beliebten Popkultur-Referenzobjekt geworden. Die Siamkatzen haben mir als Kind echt Angst gemacht, so wie viele andere Disneyfiguren auch...
Kann man sich mal anschauen, wieso nich...
McBabs' Filmkommentare, # 501:
Typisch deutsche Produktion, Tatort trifft auf Forsthaus Falkenau trifft auf GZSZ. Da gibt es wirklich besseres, womit man seinen Aben verbringen kann.
--- !!! McBabs' Filmkommentare, # 500: !!! ---
"Ant-Man" ist ein neuer Hoffnungsschimmer im Marvel-Filmuniversum.
Nachdem mir immer mehr der Spaß an den immer zahlreicher werdenden Superhelden-Verfilmungen davonzufliegen drohte, kehre ich nach Sichtung von Peyton Reeds Ant-Man wieder gerne zurück in dieses Gefilde.
Die Besetzung ist gut gewählt. Sie macht ihre Sache solide, das Schauspiel ist m.E. an keiner Stelle sonderlich der Rede wert, aber das weder im positiven noch im negativen Sinne. Die Figur des Ant-Man erschien mir im Gegensatz zu vielen anderen Marvel-Schöpfungen mal wieder etwas interessanter, war aber jetzt kein riesen Durchbruch.
Die Optik ist wie vom Studio gewohnt hochwertig; die Effekte, also hauptsächlich die Szenen mit den Insekten, fand ich technisch nicht immer so gelungen, das kam manchmal ein bisschen wie Spielzeug rüber.
Die Idee zum Mini-Mann finde ich grandios, bestimmt haben sich viele von uns als Kind (und heute noch?), auch beeinflusst durch diverse Filme wie "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft" mal vorgestellt, selbst ameisengroß zu sein und die Welt aus neuer Perspektive zu entdecken - schließlich wird man im wahren Leben ja immer nur größer.
Ansonsten lässt sich der Film einfach in die mittlerweile für meinen Geschmack viel zu umfangreiche Reihe an Superhelden-Verfilmungen einreihen, vielleicht mit einem "überdurchschnittlich"-Aufkleber. Eine Zweitsichtung wird es vermutlich trotzdem nicht geben, dazu war mir der Film nicht spektakulär genug. Außerdem ein bisschen zu lange Laufzeit.
Schauspiel ★★★
Besetzung ★★★★
Figuren ★★★★
Optik ★★★★★
Effekte ★★★
Setting ★★★
Kamera ★★★★
Soundtrack/Tonkulisse ★★★★
Atmosphäre ★★
Idee ★★★★★
Handlung/Umsetzung ★★★★
Originalität ★★★★
Spannung ★★
Anspruch ★★
Struktur★★★★
Relevanz ★★
Unterhaltungswert ★★★★
Authentizität ★★
Kontext ★★★★
Laufzeit ★★
67/100
McBabs' Filmkommentare, # 499:
Naja. Das Konzept ist standardisiert, die Figuren könnten kaum flacher sein (höhöhö sexistischer Wortwitz). Die Charaktere sind auch nicht gerade die sympathischsten, die Idee ist nicht neu, sondern im Grunde von verschiedenen Filmen (allen voran der American Pie-Reihe) zusammengeklaut.
ABER: Die Mädels sind ansehnlich und der Film sorgt zweifellos für Kurzweil. Sagen wir es so: beim Grillen mit Freunden im Sommer darf der nebenbei laufen. Genau so wie Ballermann 6.
McBabs' Filmkommentare, # 498:
Der Film hat dreierlei zu bieten:
1. Eine schöne, düstere Optik, wie man sie von Filmen dieser Art kennt
2. Ein hohes Tempo mit ganz guter Action
3. Wenigstens das Anspiel einer anthrophilosophischen Problematik: "Wer bin ich? Und was macht mich zum Menschen?"
Leider ist das in seiner Gesamtheit nicht ansprechend genug verpackt und geht zwischen dem ganzen Dämonen- und Gargoyle-Gedöns unter. Die 8. Klasse der Rütli-Schule dürfte sich dennoch hervorragend unterhalten fühlen.
McBabs' Filmkommentare, # 497:
Unterhaltsame Familienkomödie am Übergang der 80er- zu den 90er-Filmen mit entsprechendem Flair. Macnhmal etwas flacher bis hin zum Slapstick-Humor, versteht er es trotzdem, Witze für jede Altersklasse zu bieten und weckt einfach nur Sympathie in einem. "Bigfoot und die Hendersons" ist zwar kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber dennoch erwähnenswert in seiner Ära und seinem Genre - schließlich war diese geprägt von Familien mit ungewöhnlichen Mitbewohnern - sei es Bigfoot, E.T., Alf, sonstige Außerirdische oder Tiere.
Sehenswert.
McBabs' Filmkommentare, # 496:
Die Purge-Reihe geht immer mehr in die Richtung, wie ich sie mir wünsche. Klar hatte auch der erste Teil etwas für sich, war mir aber zu sehr "Funny Games Neuinterpretation".
Die Purge-Reihe erschafft eine neue Dystopie, weniger weit von unserer heutigen Realität entfernt als die Klassiker des Genres. Eine furchtbare Welt, die nur durch ein einziges Gesetz in einem (!) Staat existieren kann - da will ich so viel wie möglich von dieser Welt sehen und eher weniger Einzelschicksale. Eine zweistündige Van-Rundfahrt durch eine Großstadt ist da gut geeignet, mein Bedürfnis zu befriedigen, daher finde ich Purge III auch am besten.
Die Besetzung ist sehr gut gewählt, Frank Grillo trägt den Film fast im Alleingang. Das Schauspiel ist m. E. auch auf eher hohem Niveau angesiedelt. Die Figuren sind dafür doch eher schwach und flach geraten, spielen aber in diesem Riesenszenario auch eher eine untergeordnete Rolle - immerhin werden sie nicht horrorfilmmäßig der Reihe nach abgeschlachtet!
Optisch ist der Film ein absoluter Leckerbissen,besonders die Zeitlupen-Kamerafahrten durch die nächtliche Purge. James DeMonaco schafft es hervorragend, eine packende, düstere und vor allem dauerbedrohliche Atmosphäre zu schaffen.
Storymäßig dafür manchmal etwas dumm und überzogen oder nicht ganz durchdacht. Die "religiösen" Feierlichkeiten, der "Kult" der Elite wirken einfach extrem lächerlich, das hätte man anders lösen können. Was den Film jedoch noch mal ziemlich pusht, ist die zeitliche Korrelation mit den mehr oder weniger erfolgreichen US-Wahlen, vor deren Ergebnis nicht wenige Menschen Angst hatten und wohl eine ähnliche Welt befürchteten.
Naja, ich bin gespannt, ob es schlussendlich tatsächlich einen vierten Teil geben wird und um was er sich genau drehen könnte... ich freu mich drauf.
Schauspiel ★★★★
Besetzung ★★★★★
Figuren ★★
Optik ★★★★★
Effekte ★★★★
Setting ★★★★★
Kamera ★★★★
Soundtrack/Tonkulisse ★★★★
Atmosphäre ★★★★★
Idee ★★★★★
Handlung/Umsetzung ★★★
Originalität ★★★★
Spannung ★★★★★
Anspruch ★★★
Struktur★★★★
Relevanz ★★★★
Unterhaltungswert ★★★★★
Authentizität ★★★
Kontext ★★★★★
Laufzeit ★★★★
83/100
McBabs' Filmkommentare, # 495:
Wieder mal ein Film, der nur durch seine Besetzung lebt. In seinem Genre geht der Film unter und das ist auch nicht wirklich schade drum. Ganz ehrlich: Ich als alter Katherine Heigl-Schwärmer habe den Film doch nur wegen ihr zuende geschaut.
McBabs' Filmkommentare, # 494:
Ganz ehrlich: Hoffentlich kann die Reihe dieses Niveau halten. Das ist einfach geile Unterhaltung. Man riecht förmlich das verbrannte Gummi und fiebert richtig mit. Optisch immer bestens, schauspielerisch größtenteils gut.
Ich weiß ga nicht, warum ich früher so 'ne Abneigung gegen TFATF hatte, gehe ich doch jetzt vollkommen drauf ab.