McBabs - Kommentare

Alle Kommentare von McBabs

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    McBabs 12.04.2017, 16:48 Geändert 31.08.2021, 16:19

    McBabs' Filmkommentare, # 543:

    "Born to be Wild" ist so lustig, wie ein Film mit dieser Besetzung es eben sein kann. Und er bietet, was man erwartet: flache Dad-Jokes von Midlife-crisis-Kerlen en masse. Das ist leichte Familienunterhaltung für Samstagsnachmittags, da kann Papa sein Bier trinken, sich maskulin fühlen (weil Kerle und Motorräder) und schmunzeln und Mama hat Ruhe vor ihm. Der Film ist einfach genau das, was man von Travolta, Allen, Lawrence und Hacy sehen will. Familientauglicher Humor, politisch korrekte Scherze und 1,5 Stunden Unterhaltung.
    Ist halt in Ordnung.

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      McBabs 12.04.2017, 12:37 Geändert 31.08.2021, 16:19
      über Noah

      McBabs' Filmkommentare, # 542:

      Schauspiel ★★
      Besetzung ★★
      Figuren ★

      Optik ★★★
      Effekte ★★★
      Setting ★★
      Kamera ★★★
      Soundtrack/Tonkulisse ★★★
      Atmosphäre ★★★★

      Idee ★★★★
      Handlung/Umsetzung ★★
      Originalität ★★
      Spannung ★
      Anspruch ★★
      Struktur★★★
      Relevanz ★★
      Unterhaltungswert ★★
      Authentizität ★
      Kontext ★★★
      Laufzeit ★

      46/100.

      Bis auf Crowe fand ich den Film fehlbesetzt. Die Figuren sind schwach gezeichnet und ließen mich als Zuschauer ziemlich kalt.
      Die Optik ist in Ordnung, ist eben ein ganz schönes CGI-Gewitter, aber was ist das heutzutage nicht? Generell war mir aber der ganze Film zu dunkel gehalten, was zwar eine düstere, trostlose Atmosphäre mit sich bringt, mir das ganze aber nicht gerade schmackhaft gemacht hat. Die Grundidee, die ganze Geschichte rund um Noah vom biblischen Hintergrund zu befreien finde ich sehr interessant - leider fand ich das trotzdem eher langweilig umgesetzt. Bei den "Engeln" kann ich mich noch nicht entscheiden, ob ich die als klasse oder eher für Mist befinden soll.... Insgesamt war mir Aronofskys "Noah" einfach zu lang und dunkel.
      Beim nächsten Versuch vielleicht...

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        McBabs 12.04.2017, 12:04 Geändert 31.08.2021, 16:19
        über Borat

        McBabs' Filmkommentare, # 541:

        Eine Realfilmversion von Walter Moers "Das kleine Arschloch"!

        Diesen Film habe ich tatsächlich damals mit 12 Jahren im Kino gesehen. Mann, haben wir uns einen abgelacht! Und das, obwohl mir jetzt bei der letzten Sichtung aufgefallen ist, dass ich mit 12 zarten Jahren natürlich noch nicht alle Witze in vollem Ausmaß verstanden hatte und nicht alle Referenzen und Anspielungen zuordnen konnte, aber das erschloss sich mir ja erst im Nachhinein. Vor allem haben wir uns damals genau über die Comedyeinlagen schlappgelacht, über die ich heute kaum noch schmunzeln kann und die ich eher als nervig empfinde (z. B. die Nacktjagd durchs Hotel) und umgekehrt.
        Trotzdem macht der Film noch immer unglaublichen Spaß und ist m. E. sogar der beste von Cohen. Die schlechte Optik und Kameraarbeit macht den Documentary-Stil gleichzeitig autenthisch wie lächerlich. Borat ist an sich einfach nur eine geballte Ladung Provokation in alle Richtungen, mit der man entweder klar kommen kann oder eben nicht. Er bleibt mit Brüno meine Lieblingsfigur.

        Ich finde, der Film hat auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung und es ist recht und wichtig, dass solche Dinger gedreht und veröffentlicht werden. Humor hat keine Grenzen und kann die Verarbeitung und das Herangehen an Tabuthemen angenehmer machen. Und "Borat" ist mit solchen Tabuthemen vollgestopft:

        Frauenfeindlichkeit, Religionen, Nahostkonflikt, Ost-West-Konflikt, übertriebener Patriotismus, die US-Rassenproblematik, die ungerechte Einkommensverteilung und Klassengesellschaft (Szenen mit der US-Oberschicht und im Ghetto), Korruption, Homophobie, Waffenkultur, Rassismus, das Image von vermeintlich unwichtigen Regionen der Welt (hier verkörpert durch Kasachstan) etc. pp.

        Natürlich sind die negativen Reaktionen auf den Film verständlich und auch gewünscht. Wenn sich niemand über diesen Film aufregen würde, hieße das, niemand hätte sich mit "Borat" beschäftigt und somit hätte die Mockumentary ihr Ziel absolut verfehlt. Gott sei Dank ist dem nicht so und die Welt stand am Kinostarttermin in Flammen.

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          McBabs 11.04.2017, 09:57 Geändert 31.08.2021, 16:17

          McBabs' Filmkommentare, # 540:

          Ein starkes Stück Film.
          Starke Besetzung, starkes Drama (Jackson, Spacey und Morse in einem Film, leck mich am Arsch).
          Gibt nicht viele Filme mit einem so hohen Maß an Spannung! Aber irgendwie finde ich ist der Film optisch sehr schlecht gealtert...

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            McBabs 11.04.2017, 09:33 Geändert 31.08.2021, 16:17

            McBabs' Filmkommentare, # 539:

            Technisch ist der Film gut gemacht, klassische Hollywood-Qualität.
            Für die Thematik, die "Boot Camp" behandelt, ist er schlicht und einfach zu platt. Um das Thema Boot Camp ordentlich abhandeln zu können, müssen schon Kaliber a la "Full Metal Jacket" her, ansonsten wirkt das alles noch zu infantil und lächerlich - Mila Kunis in 'nem Boot Camp? Also bitte...
            Für mich ist das mehr ein Teenie-Thriller als ein ernstzunehmender Film, mit dem es sich wirklich zu beschäftigen lohnt.

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              McBabs 10.04.2017, 16:42 Geändert 31.08.2021, 16:17

              McBabs' Filmkommentare, # 538:

              Auf den ersten, oberflächlichen Blick scheint dieser Film überaus interessant. Mit Keanu Reeves hat man sich hier auch einen Top-Mimen geangelt, der aber auch hohe Erwartungen beim Zuschauer schürt. Erwartungen, die der Film m.E. leider nicht halten kann.
              Das ganze Thema rund um die Zerstörung der Erde auf Grund eines vollkommen undifferenzierten Utrteils einer vermeintlich viel höher entwickelten Spezies bzw. Gemeinschaft wird nur im Vorbeigang behandelt. Ein wenig mehr Tiefgang und dafür eine längere Laufzeit hätte dem Film wirklich nicht geschadet.
              Leider setzt der Film lieber auf radikal-idealistische Hau-Drauf-Philosophie, damit auch der letzte Sonderschüler aus der hintersten Bank nicht am gesellschaftskritischen Credo des Films vorbeizukommen vermag. Handwerklich ist der Film gut, da habe ich keine Beschwerden - begeistert bin ich allerdings auch nicht.
              Alles in allem war mir der Film einfach zu platt. Schneidet große Themen an, belässt es aber auch beim Anschneiden und ist dabei mit sich selbst sehr zufrieden. Irgendwie wirkt der komplette Film in gewisser Weise unfertig für mich.
              Wie dieses Remake im Verhältnis zum Original steht, kann ich nicht sagen - hatte ich schließlich noch nicht die Ehre, dieses zu sehen.

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                McBabs 10.04.2017, 16:28 Geändert 31.08.2021, 16:17

                McBabs' Filmkommentare, # 537:

                Die Qualität der Trilogie fällt mit jedem Film etwas, aber nicht dramatisch ab. Auch hier hat man es, ungeachtet einiger Logikfehler, noch immer mit einem soliden Horror zu tun. Hier geht es zunehmend weniger um den Hintergrund des Schwarzen Manns an sich als viel mehr darum, möglichst viele Teenies abzuschlachten. Somit gleicht sich die Boogeyman-Reihe mit dem letzten Teil dem allgemeinen Tenor seines Genres an, was ich aber nicht als sonderlich schlimm empfinde.
                Cooles Teil.

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                  McBabs 10.04.2017, 07:47 Geändert 31.08.2021, 16:16
                  über Lolita

                  McBabs' Filmkommentare, # 536:

                  Was mir als erstes zu "Lolita" einfällt: die Überlänge. Wie kann man nur einen Film, in dem so wenig passiert und absolut kein Spannungsbogen zu finden ist, auf 152 Minuten ausdehnen?!

                  Ansonsten hat Kubrick hier mal wieder ein starkes Stück Filmgeschichte geschrieben. Mal abgesehen davon, dass Sue Lyon nicht so jung aussieht, wie sie sein sollte, versprüht der Film auch noch nach 50 Jahren genug Provokation. James Mason und Lyon spielen wirklich hervorragend und die Dialoge sind wunderbar. Lolita als laszive und wohl um die Gelüste von Humbert wissend mit ihren Reizen spielendes Mädchen und Humbert als unsicherer, mit der ganzen Situation eigentlich überforderter Mann, der zwar hilflos seinen Trieben ergeben ist aber dennoch versucht seine Autorität zu wahren, werden sehr autenthisch verkörpert.
                  Optisch hat "Lolita" genau den Flair, der die Filme des Jahrzehnts ausmacht, die Sichtung ist damit überaus angenehm.

                  Prinzipiell also handwerklich in oberer Klasse produzierter Filmmit ü berragendem schauspielerischen Können, aber auch unnötiger Überlänge.

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                    McBabs 10.04.2017, 07:26 Geändert 31.08.2021, 16:16

                    McBabs' Filmkommentare, # 535:

                    Dieses mal bewegt man sich mehr im Bereich Krimi und Psychothriller, statt auf der Mystery-Horror-Schiene. Das gefiel mir zwar gut, aber der Film kommt immer mal etwas wirr rüber. Das meiste an dem Film ist eigentlich durchschnittlich, im Gesamtbild empfand ich ihn aber als gelungene Fortsetzung, die man sich durchaus im Anschluss an senen Vorgänger in einer dunklen, einsamen Nacht mal einverleiben kann.

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                      McBabs 08.04.2017, 10:23 Geändert 31.08.2021, 16:15
                      über Dave

                      McBabs' Filmkommentare, # 534:

                      Hat mich gut unterhalten das ganze. Kein Meilenstein der Komödiengeschichte, aber eventuell ein Lehrstück der Politik.

                      Auf jeden Fall eine interessante Idee und lustig-harmlose Umsetzung.

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                        McBabs 08.04.2017, 10:00 Geändert 31.08.2021, 16:15

                        McBabs' Filmkommentare, # 533:

                        Da ich selbst ein wenig bei der Thematik vorbelastet bin, hat der Film bei mir voll ins Schwarze getroffen. Objektiv gesehen ist er eher nur ein ganz guter Horror-Mystery-Thriller, der mit voranschreitender Laufzeit immer mehr in Fantasy-Gefilde abschweift und damit seine eigentliche Psycho-Thematik aus den Augen verliert. Für 2005 sind die Effekte beileibe nicht so gut wie sie sein könnten, aber trotzdem in Ordnung. Ansonsten gibt es eigentlich nichts nennenswertes zum Film zu erwähnen.

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                          McBabs 07.04.2017, 22:00 Geändert 31.08.2021, 16:15

                          McBabs' Filmkommentare, # 532:

                          Umfangreiches Familienepos, das nach außen hin zwar vieles erzählt, aber eigentlich gar nicht so viel zu sagen hat. Handwerklich und personell einwandfrei erzählt Stevens & seine Besetzung eine authentische Geschichte, die zwar von vielerlei Konflikten und starken, markanten Charakteren durchsät ist, aber dramaturgisch trotzdem eher mau daherkommt. Der Film ist zwar gut, die Sichtung aber auch reichlich anstrengend, da hilft auch die hochkarätige, wunderbar spielende Besetzung nicht langfristig drüber hinweg. Der Film ist keineswegs altbacken, sondern wirklich gut gealtert, optisch wie handwerklich.
                          Einmal anschauen hat mir auf jeden Fall gereicht. Die guten Kritiken sind auf jeden Fall gerechtfertigt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Film auf dem heutigen Markt keine Chance mehr hätte. Dazu fehlt einfach der Bombast, der im Jahr 2017 nötig ist um die Massen ins Kino zu locken...

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                            McBabs 07.04.2017, 21:44 Geändert 31.08.2021, 16:14

                            McBabs' Filmkommentare, # 531:

                            "Bone Tomahawk" fing gut an. Dann wurde er langsamer und langsamer und langsamer. Zwischendurch kam es mal zu heftigen Gewaltdarstellungen, die mich erstmal stutzten ließen, schienen sie doch auf den ersten Blick gar nicht zum Film zu passen. Auch blieb mir lange Zeit die Frage im Kopf, wann denn jetzt endlich der Teil komme, der den Western zum Horrorfilm machen soll. Naja, zum Ende hin kam dann ja doch noch was und das dann recht vehement.
                            Schauspielerisch bewegen sich hier alle auf hohem Niveau, storytechnisch hätte man mehr rausholen können. Die Westernatmosphäre kam gut rüber, aber der Designer des Spannungsbogens gehört verprügelt. Derjenige kann froh sein, wenn ihm im Kino nicht die Hälfte der Zuschauer in der Mitte des Films weggepennt sind.
                            Da der Film jedoch einfach absolut keine gute Balance findet zwischen Langeweile und Auf-die-Fresse, kriegt er von mir nicht mehr als 6 Punkte. Man kann ihn schon mal anschauen, das nächste mal würde ich mir aber irgendwas als Nebenbei-Bespaßung mitnehmen.

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                              McBabs 07.04.2017, 19:12 Geändert 31.08.2021, 16:14

                              McBabs' Filmkommentare, # 530:

                              "Jennifer's Body" ist fast schon eine Horror-Komödie voller Logikfehler, man könnte es beinahe als Hochglanz-Trash bezeichnen. Die ausdruckslose Megan Fox spielt zusammen mit der süßen Seyfried weder besonders schlecht, noch herausragend gut - wobei beiden in einem solchen Machwerk die Chance auch nicht wirklich gegeben wird. Die Story ist vollkommen an den Haaren herbeigezogen; eine satanistische kleine Band, die eine (vermeintliche?) Jungfrau entführt und in einem Ritual umbringt, ernsthaft?
                              Das Ding ist, irgendwie kann man sich das ganze trotzallem gut anschauen. Gelangweilt habe ich mich nicht, das Kunstblut konnte meine Aufmerksamkeit fast über die volle Laufzeit binden.
                              Qualitativ eher nicht so hochwertige, leichte Halloweenparty-Kost.

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                                McBabs 07.04.2017, 18:57 Geändert 31.08.2021, 16:14

                                McBabs' Filmkommentare, # 529:

                                Mir war der Film zu temporeich, die Fülle an Figuren überforderte mich. Das lag nicht etwa daran, dass der Film anspruchsvoll oder kompliziert ist - es ist schließlich ein Animationsfilm von Disney - sondern eher daran, dass ich mich auf dumpf-buntes Nebenher-Geflimmer eingestellt habe und dann bedingt durch das hohe Erzähltempo doch einiges verpasst habe.
                                Mir waren aber die Figuren auch nicht sonderlich sympathisch bzw. haben sie nicht wirklich mein Interesse wecken können. Im Endeffekt gefiel mir "Bolt" also eher weniger.

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                                  McBabs 07.04.2017, 14:46 Geändert 31.08.2021, 16:14

                                  McBabs' Filmkommentare, # 528:

                                  Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor mit Freuden an und verkünde ebenfalls, dass mir der zweite mindestens genauso gut, wenn nicht noch besser als sein Vorgänger gefällt. Mit viel Humor nimmt sich "Ghostbusters II" selbst auf den Arm, schon allein der Beginn - die Geisterjäger als Alleinunterhalter auf Kindergeburtstagen, klasse!
                                  Die Special Effects wurden stark verbessert, die Idee mit dem Schleim-Sensibelchen finde ich super interessant. Schauspielerisch und storytechnisch wieder alles im oberen Bereich.
                                  Was mir jetzt noch fehlt, ist das GeisterjägerINNEN-Reboot. Hoffentlich kann dieses an die Qualität seiner Herkunft anschließen und mich auch so begeistern. Ich bin gespannt!

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                                    McBabs 07.04.2017, 14:24 Geändert 31.08.2021, 16:13

                                    McBabs' Filmkommentare, # 527:

                                    Keine Ahnung, wieso dieser Film so gehyped wird. Bis auf den Titelsong ist nichts an "Bodyguard" überdurchschnittlich. Ich habe eine gewisse Erwartungshaltung gehabt und mich dann tatsächlich den kompletten Film über gelangweilt. Und dann über zwei Stunden Laufzeit!
                                    Aber bestimmt konnte man damals ein paar Weibchen gut mit einem Kinobesuch dieses Streifens abschleppen...

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                                      McBabs 06.04.2017, 23:22 Geändert 31.08.2021, 16:13

                                      McBabs' Filmkommentare, # 526:

                                      Letztens mal wieder gesehen. Und die Moviepilot-Vorhersage von 8,0 Punkten übernehme ich ohne schlechtes Gewissen.
                                      Die Ghostbusters vereinen astreine Fantasy-Spukaction in realer Welt mit den komödiantischen Elementen, für die u. a. Bill Murray bekannt und hier hauptverantwortlich ist. Klar sind die Effekte veraltet, trotzdem wissen sie über alle Maße zu unterhalten. Ich könnte mit Sicherheit ausschweifen und vielleicht finde ich auch irgendwann mal die Zeit und Lust dazu, aber bis dahin begnüge ich mich mit folgendem Fazit:
                                      Ghostbusters ist ein genialer Film, der ein neues Genre geschaffen und das bestehende erweitert hat. In erster Linie ist er einfach auf (sehr gute) Unterhaltung bedacht.

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                                        McBabs 06.04.2017, 23:01 Geändert 31.08.2021, 16:13

                                        McBabs' Filmkommentare, # 525:

                                        Konnte nichts damit anfangen. Ziemlich langweilig, nicht gerade mein Humor und auch sonst auf keine Weise für mich interessant.
                                        Kann passieren.

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                                          McBabs 06.04.2017, 16:05 Geändert 31.08.2021, 16:13

                                          McBabs' Filmkommentare, # 524:

                                          Hatte vorher noch nie von dem Film gehört, bin eher durch Zufall darauf gestoßen.
                                          "Der Informant" bietet eine gute Rolle für seinen Hauptdarsteller Damon, konnte mich als Film aber nicht wirklich überzeugen.
                                          Zu anstrengend die ganze Situation, was ist Wahrheit und was nicht? Wer gehört zu den Guten, wer zu den Bösen? Normalerweise will man in Filmen mit genau solchen Fragen konfrontiert werden, aber der hier ist vom Stil einfach zu wenig Hollywood für sowas. Am Ende war ich hier einfach nur verwirrt, als hätte ich immer mal 5 Minuten vom Film übersprungen (Gott bewahre, sowas mach ich nicht) und in jeder Szene wieder aufs Neue versucht, in die Handlung reinzukommen und diese zu verstehen.
                                          Trotzdem waren die "Bruchstücke", die ich dann doch aktiv mitbekommen habe und die für mich auch Sinn machten, recht unterhaltsam. Ich werde mit der Zeit ein richtiger Fan von Matt Damon, wie ich in letzter Zeit merke...

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                                            McBabs' Filmkommentare, # 523:

                                            Können wir das schaffen? Jou wir schaffen das!
                                            Der ein oder andere könnte sich eventuell fragen, was der hier in meiner Liste zu suchen hatte. Nun, ich hab das früher gerne geschaut, morgens vor der Grundschule. Da wollte ich mal überprüfen, ob das ganze überhaupt halbwegs Qualität innehatte oder ob mein aktueller IQ ohne den Konsum dieser Sendung höher ausgefallen wäre.
                                            Was soll ich sagen: Es ist eine Serie für Kleinkinder. In Spielfilmlänge.

                                            Nie wieder. ich möchte meine kinderlosen Jahre noch ein bisschen genießen....

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                                              McBabs 05.04.2017, 22:48 Geändert 31.08.2021, 16:11

                                              McBabs' Filmkommentare, # 522:

                                              Puh, da halt ich mich kurz: Der Film war mir zu anstrengend. Ich wusste nie, was der Film von mir wollte, was ich von ihm erwarten konnte und sollte.
                                              Vielleicht in 20 Jahren noch mal....

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                                                McBabs 05.04.2017, 22:14 Geändert 31.08.2021, 16:11

                                                McBabs' Filmkommentare, # 521:

                                                Deutschrapper im Kino? Kann das was werden? Ja, schon.

                                                "Blutzbrüdaz" hat mich ehrlich gesagt überrascht. Obwohl ich alter Sido-Fan bin, dachte ich eher das wird ein totaler Reinfall. War ja schon Eminems "8 Mile" damals unter den Kritikern umstritten und der Deutschrap-Markt als Ganzes, ist es wirklich mutig, als deutsche Rapper einen Film, der auch noch stark an den eigenen Werdegang angelehnt ist, zu veröffentlichen. Aber die beiden haben das echt gut gemacht, dafür dass es ja eigentlich nicht ihr Milieu ist!
                                                Klar, das Schauspiel lässt in einigen Punkten zu wünschen übrig und selbst die Story war manchmal so aufgesetzt wie GZSZ, aber sie wusste zu unterhalten. Die Rapeinlagen waren qualitativ nicht die hochwertigsten, gaben aber ein stimmiges Gesamtbild ab. Insbesondere das Flair der 90er Jahre in den Berliner Plattenbauten wurde ganz gut rübergebracht und man merkt, dass alle Spaß am Set hatten.

                                                Schlussendlich ist "Blutzbrüdaz" mit Sicherheit nicht für jeden was, eher nur für ein bestimmtes Klientel, aber denen dürfte der Film einen Heidenspaß machen.

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                                                  McBabs 05.04.2017, 16:22 Geändert 31.08.2021, 16:11

                                                  McBabs' Filmkommentare, # 520:

                                                  Ziemlich langweilig inszenierter Krimi inklusive persönlichem Drama des Protagonisten. Für heutige Verhältnisse zu langsam im Tempo, zu einfallslos und grau. Für damalige Verhältnisse... keine Ahnung, so alt bin ich noch nicht. Aber er kam in den Sechzigern bestimmt spannender rüber als heute, da war man ja noch nicht eine solche Reizüberflutung und Sensationsdichte von Filmen gewohnt...

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                                                    über Red

                                                    McBabs' Filmkommentare, # 519:

                                                    Zielstrebig und geradlinig geht Witwer Avery seinem Verständnis von Gerechtigkeit nach, nimmt dabei den Zuschauer zwar mit, lässt diesen aber selbst über seine Taten urteilen. "Red" ist ernst, auch mal nachdenklich, mit starkem Plot, der das Thema Selbstjustiz auf neue Weise aufgreift. Guter Film!

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