McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 3395:
Als Regiedebüt nicht schlecht! Auch wenn die Gags sich manchmal im Niveaulimbo verlieren, bleibt "Voll auf die Nüsse" im Gesamtbild stets ohne Fremdscham anschaubar und meist witzig. Vom Stil her erinnert mich das Ganze ein wenig an die "Zoolander"-Filme, eventuell liegt das aber auch nur an der Präsenz von Ben Stiller.
McBabs' Filmkommentare, # 3394:
Ivan Reitman schwankt mit seinen Regiearbeiten stets zwischen zeitlosen, genialen Komödien (Ghostbusters, Evolution) , Zeugnissen der Mittelmäßigkeit (Freundschaft Plus, Twins) und eher als Ausrutschern zu klassifizierenden Werken (Dave, Kindergarten Cop). "Die Super Ex" zähle ich persönlich zu den letztgenannten. Die Story ließe sich leicht in einem Satz zusammenfassen, der Witz der Grundidee verliert ziemlich schnell an Schwung. Vermutlich war das Verhältnis von Gagen und Erlös nicht ganz so zufriedenstellend, aber das ist nur eine Vermutung. Der Film tut seinen Zweck, wenn man auf der Suche nach unverfänglichem Entertainment ist. Das war´´´ s aber auch schon. Stoff zum Vergessen.
McBabs' Filmkommentare, # 3393:
Wohl einer der besten Spencer & Hill-Streifen überhaupt. Schönes Gleichgewicht zwischen Prügelfilm und Komödie, nettes Setting, coole Sprüche. WENN man Fan ihrer Filme ist, fällt "Vier Fäuste für ein Halleluja" zweifelsfrei in die Kategorie "Must See" und für die meisten sicher auch in die Kategorie "Must see again"!
McBabs' Filmkommentare, # 3392:
Brodie hat es schon super zusammengefasst: "Voll gepunktet" wirkt wie vom Wühltisch, hat aber viel mehr drauf. Eine einfach verständliche, interessante Story, getragen von einem Haufen talentierter junger Darsteller, frisch und cool inszeniert. Was will man von einer High School-Komödie denn mehr? Ein witziges Heist-Abenteuer, das sich selbst mit einem großen Augenzwinkern betrachtet und auf angenehm-harmlose Massenunterhaltung bedacht ist.
McBabs' Filmkommentare, # 3391:
Schwierig. Ich finde die Hauptfigur leider so nervig, dass ich den Film nicht wirklich genießen konnte. Das mag für Bullocks Fähigkeiten als Schauspielerin sprechen, macht den Film aber nicht angenehmer. Die Gags sind ziemlich flach und das Drehbuch erhebt keinen Anspruch, etwas hochwertigeres zu sein als eine platte RomCom ohne nennenswerten Einfallsreichtum. Kann man sich mal anschauen, wenn einem sonst nichts einfällt und man den Kopf entspannen möchte - muss man aber nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 3390:
War ganz nett, aber so richtig abgeholt hat mich der Film nicht. Erst in der zweiten Hälfte wird etwas an der Spannungsschraube gedreht, immerhin die Besetzung kann ich als durchgängigen Lichtblick bezeichnen. Wenn man sich explizit für die damaligen NASA-Missionen und die bemannte Raumfahrt interessiert und begeistern kann: nur zu! Für mich persönlich verorte ich "Der Stoff, aus dem die Helden sind" aber nur im Mittelfeld.
McBabs' Filmkommentare, # 3389:
Für mich einer der besseren Schweighöfer-Filme. "Vaterfreuden" ist emotional und erzählerisch vielseitig bei gleichzeitig maximaler Provokationsvermeidung. Im Klartext bedeutet das höchstmögliche Mainstreamtauglichkeit, Familienkompatibilität. Das führt einerseits dazu, dass dieser Film immer und überall recht zuverlässig funktioniert und die meisten wenigstens halbwegs etwas damit anfangen können - andererseits verortet ein solches Konzept jede Komödie jenseits aller möglichen Unverwechselbarkeit. Das ist modernes deutsches Standardkino - eine sichere Bank, aber künstlerisch nicht besonders wertvoll. Der Schwerpunkt liegt hier auf leicht verdaulichem, gutem Entertainment.
McBabs' Filmkommentare, # 3388:
"Chocolat" ist meiner Meinung nach ziemlich überbewertet und mir ist es ein absolutes Rätsel, weshalb. Die Geschichte ist überaus gleichförmig, ohne Ecken und Kanten, somit aber auch ziemlich öde und höhepunktslos inszeniert. Technisch einwandfrei, da finde ich nichts zum Meckern. Aber irgendwann kam der Abspann und ich kam nicht umhin mich zu fragen, was genau ich von diesem Film nun eigentlich mitnehmen soll. Vielleicht verstehe ich ihn auch einfach nicht. So bleibt er mir vorerst als leicht verdauliches Filmchen mit einem angenehmen Setting zum Kopfausschalten im Gedächtnis.
McBabs' Filmkommentare, # 3387:
"Valentinstag" ist ein wunderbar kitschiger, Wohlsein verbreitender Ensemblefilm eines Regisseurs, der einige der einflussreichsten romantischen Komödien überhaupt schuf und mit "Happy New Year" ein Jahr später im Grunde noch mal einen Doppelgänger veröffentlichte. Alles, was im Reich der RomComs Rang und Namen hat, versammelt sich in diesem episodenartigen Potpourri der eigentlich nur gerade so filmwürdigen Geschichten, die aber alle etwas an sich haben, was dem Publikum ein warmes Kribbeln im Bauch beschert. Perfekt für einen Pärchenabend zu zweit oder einen ruhige DVD-Nacht ohne Motto und Ideen.
McBabs' Filmkommentare, # 3386:
Ein schöner Film, aus dem man aber meiner Meinung nach noch mehr hätte machen können. Mit etwas mehr Rätselhaftigkeit und einer starken Metaebene und dafür etwas weniger Fantasy-Wildwuchs könnte "Hinter dem Horizont" das Zeug zum Klassiker haben. Im umfassenden Vergleich handelt es sich hier um eine der mittelqualitativen Rollen von Williams, aber der Film punktet mit viel Herz, kreativen Ideen, einer oft atemberaubenden Optik und Kameraführung und vermittelt dabei ein wohliges Gefühl von Melancholie und "irgendwie wird schon alles gut werden". Sehenswert, aber sein B-Movie-Dasein führt der Film schon irgendwie zu Recht.
McBabs' Filmkommentare, # 3385:
"V/H/S" wird immer mal wieder empfohlen, wenn jemand auf der Suche nach heftigem Gore-Horror ist. Nüchtern betrachtet lohnt sich die Komplettsichtung allerdings nicht, da die Horrorqualität der verschiedenen Episoden doch eine sehr ambivalente Verteilung aufweist und sich durch deren kurze Dauer nie die krassen Effekte von Horrorstreifen mit Spielfilmlänge erreichen lassen, da einfach der langfristige atmosphärische Aufbau, die Figurenbindung etc. fehlen. Für eine detaillierte Darstellung und Bewertung der Einzelepisoden möchte ich guten Gewissens auf den hiesigen Kommentar von "Nebenniveau" verweisen.
McBabs' Filmkommentare, # 3384:
Unterhaltsame und erschreckend bizarre Fortsetzung eines guten Slashers. Die Bösewichte sind großartig ekelhaft und bringen ordentlich Psychoterror und Würgereiz in dieses völlig abgedrehte Kettensägenmassaker. Das Abendessen bei der Familie Sawyer ist ein völlig ausgeflippt-makaberer Höhepunkt und setzt dem Ganzen so dermaßen die Krone auf, dass man sich nicht mehr sicher sein kann, hier nicht schon eine Parodie des Genres oder zumindest ein Crossover mit dem der Komödie gesehen zu haben.
Wahnsinn pur.
McBabs' Filmkommentare, # 3383:
Wie auch der direkte Vorgänger "Urmel aus dem Eis" schafft "Urmel voll in Fahrt" es zu keinem Zeitpunkt, den Charme der früheren Umsetzungen einzufangen. Für kleine Kids, für die diese Filme der erste Berührungspunkt mit dem knuffigen Dino sind, mag das ausreichen, bleibt jedoch vergessenswerte Unterhaltung. Mir persönlich gefällt aber der optische Stil einfach nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 3382:
Mal wieder gebe ich mich der Gefahr hin, von der Community gesteinigt zu werden, aber: ist es nicht oft so, dass Filmgut, welches von der Allgemeinheit als Kult verehrt wird, in Wirklichkeit statt zu Recht hochgehaltene Filmkunst nur blind gepflegte Tradition ist? "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" verkörpert für viele eine Kindheitserinnerung, ein Gefühl von Geborgenheit, für viele scheint es eine Manifestation der Vorweihnachtszeit zu sein. Auf mich trifft all das nicht zu, der Film wurde 21 Jahre vor meiner Geburt veröffentlicht. Ich verbinde keine verklärt-rosigen Erinnerungen mit ihm, selbst der mit Wiedererkennungswert gesegnete Score ist für mich etwas, was ich allenfalls aus dem Radio oder irgendwelchen in Nostalgie schwelgenden Best-of-TV-Shows kenne.
Vor einigen Wochen habe ich den Film daher zum allerersten Mal gesichtet und war ehrlich gesagt ziemlich unbeeindruckt. Ein schönes Märchen, gewiss, aber der Kultwert blieb mir verborgen. Er erscheint mir wirklich mehr in all dem Brimborium drum herum als in der Qualität des eigentlichen Werks begründet. Ist in Ordnung. Aber eine hohe Bewertung kann ich dafür nicht locker machen.
McBabs' Filmkommentare, # 3381:
Die hohe Punktzahl erhält "Unknown User" nicht etwa, weil eine besonders spannende Geschichte erzählt wird oder die Darsteller oscarreife Leistungen abliefern. Auch hat man sich hier nicht die Mühe gemacht, die herkömmlichen Horrormomente, sprich Kills/Jumpscares irgendwie spektakulär zu inszenieren. Im Grunde ist die Dramaturgie des Drehbuchs und die generierte Suspense-Atmosphäre ziemlich mittelmäßig - aushaltbar, in Ordnung.
Meinen Respekt ernten Gabriadze und sein Ensemble durch den Mut, das völlig eingeschlafene, schon lange Zeit in sich selbst verrannte, sich kollektiv in jeglicher Weiterentwicklung behindernde Horror-Genre mittels eines kreativen neuen Konzepts zu bereichern. Ein ganzer Film, der ausschließlich auf dem Bildschirm eines Laptops spielt - das bringt viel Risiko mit sich und bietet sicherlich kein Potenzial, in Zukunft massenhaft Anwendung zu finden. Aber es ist mal was neues und bringt mal wieder ein bisschen Pfiff in die Sache, ähnlich wie damals die wackelnden Handkamera-Aufnahmen vom Blair Witch Project oder etwas später die Überwachungskamera-Aufnahmen von Paranormal Activity. Ein solches künstlerisches und unternehmerisches Wagnis sollte m. E. honoriert werden.
Abgesehen davon war der Film auch sonst nicht schlecht. Etwas ermüdend auf die Dauer und alles andere als zeitlos, aber unterhaltsam!
McBabs' Filmkommentare, # 3380:
Weit weg vom Mainstreamkino aber endlich mal wieder ein Film, der mich eine ganze Weile sprachlos zurückließ. "Mommy" steuert zielsicher das Gefühlszentrum des Publikums an und injiziert dort eine unwiderstehliche Mischung aus emotionalem Schmerz und träumerischer Verliebtheit. Das Hauptdarsteller-Trio agiert in perfekter Harmonie und als Zuschauer sieht man sich wiederholt mit intimsten Momenten konfrontiert, sodass man sich als unmittelbarer Beobachter nicht selten überfordert und unangenehm berührt fühlt. Durch die distanzlose Kamera hatte ich bisweilen den Eindruck, "beiseite treten" zu müssen, damit die Handlung weiterhin ungestört verlaufen kann. An Farbgebung und Format muss man sich erstmal gewöhnen und auf großen Leinwänden hat ein solcher Film auch nichts zu suchen, schon allein, weil die erzählte Geschichte nicht wirklich der Rede wert ist. Mittelpunkt ist hier kein fortlaufendes Narrativ, sondern Momentaufnahmen und unstete Beziehungsdynamiken. Bei diesem Film muss der rationale Verstand sich mal zurückziehen und der Sensibilität des Herzens Platz machen, dann ist einem ein unvergessliches Erlebnis gesichert.
McBabs' Filmkommentare, # 3379:
Kann man sich mal ansehen, muss man aber gewiss nicht. R. Gosnell hat ja bisher keinen großen Wurf gelandet und "Ungeküsst" fügt sich qualitativ nahtlos in sein Gesamtwerk ein. Was man dem Film zu gute halten kann, ist, dass er eine angenehme Heile-Welt-Atmosphäre verbreitet. An einer mitreißenden Geschichte und treffsicheren Gags mangelt es aber gewaltig.
McBabs' Filmkommentare, # 3378:
Wenn man "Total verknallt in Tad Hamilton" alleinstehend betrachtet: Ganz nett. Verglichen mit den anderen Werken Luketics jedoch ein Tiefpunkt seines Schaffens.
McBabs' Filmkommentare, # 3377:
An dem Film ist überhaupt nichts besonderes. Das Cover könnte man im Lexikon neben der Definition von "Standard" einpflegen. Nicht schlecht, aber auch keinen vierten Satz wert.
McBabs' Filmkommentare, # 3376:
Spaßige Cop-Action, die zu 99% vom Hauptdarsteller getragen wird. Das Konzept ist schlicht wie bekannt und erfolgreich: ein abgebrühter Polizist mit unkonventionellen Methoden, den man trotz ständiger Verfehlungen angesichts seiner Fähigkeiten und Erfolge nicht entlassen kann, streift mit coolen Sprüchen durch die Gegend und macht dabei im Alleingang eine komplette kriminelle Organisation platt, ein kleines Familiendrama ist natürlich inklusive. Unterhaltsam, temporeich, sympathisch, aber einseitig und ohne jegliche Überraschung.
McBabs' Filmkommentare, # 3375:
Ein spannender semidokumentarischer Thriller rund um einen eigensinnigen (Anti-)Helden. Ein wenig Vorwissen und politisches Interesse schadet nicht, ist aber nicht zwingend notwendig. Für eine TV-Produktion mit enorm viel Leidenschaft inszeniert.
McBabs' Filmkommentare, # 3374:
Ich finde die Idee des Films einfach genial. Klar, aus technischer Sicht kann das 2017er Remake stärker punkten, den Grundstein dafür hat aber dieser Film hier gelegt. Die Story ist sehr geradlinig inszeniert, die Darsteller erfüllen ihren Zweck und für den oder die eine/n oder andere/n war der Film sicher ein Karrieresprungbrett. Oscarreife sucht man zwar vergebens, aber an sich hat man es hier m. E. mit einem gelungenen Gesamtwerk zu tun. Das hat vielleicht schon etwas Staub angesetzt, ist aber auch 30 Jahre nach Veröffentlichung noch anschaubar.
McBabs' Filmkommentare, # 3373:
Durchschnittlich gute RomCom, die mit einer weniger hochkarätigen Besetzung vermutlich weit weniger Aufmerksamkeit erfahren hätte, denn das Drehbuch ist schlicht und ergreifend kein Stoff für eine große Komödie. Zum Schmunzeln und gute Laune verbreiten taugt "... und dann kam Polly" zweifelsohne, aber die richtigen Brüller fehlen dann doch.
McBabs' Filmkommentare, # 3372:
Da ich mehr Fan von Origin-Stories und weniger von actionlastigem CGI-, Waffen- und MMA-Feuerwerk bin, hat mir "Birds of Prey" deutlich besser gefallen als "Suicide Squad". Harley Quinn ist eine sympathische Figur und M. Robbie dominiert mit ihrer selbstbewussten, großartigen Performance, wie sooft, den ganzen Film. Die Nebenrollen sind zwar allesamt stark besetzt und verdienen großes Lob, verblassen aber schnell in der Erinnerung, da sie eben außerhalb dieses Films dann doch keine Rolle mehr spielen. Ein technisch gut gemachter und kreativer Antihelden-Film, der jedoch leider in der schieren Masse an DC- und MCU-Produktionen etwas untergegangen ist und m. E. nicht die angemessene und verdiente Beachtung fand.
McBabs' Filmkommentare, # 3371:
Ein Drama, das mich gespalten zurückließ. Einerseits inhaltlich interessant, wenn auch nur für eine besonders interessierte Teilgruppe. Andererseits recht fade inszeniert.