McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 3295:
Anschaubar ja, aber spätestens durch die mehrteilige Reihe "Ip Man" zum Filmüberschuss geworden. Was "The Grandmaster" für mich halbwegs sehenswert machte, ist die Abwesenheit völlig realitätsferner Actioneinlagen sowie des Pathos und der Nähe zum Fantasy-Genre, der vielen MMA-Produktionen beiwohnt. Der große Wurf ist der Film trotzdem nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 3294:
Auch hier wollte der nötige Funke einfach nicht überspringen. Zu generisch ist die gezeigte Fantasy-Action, zu sehr setzt man auf große Namen statt großer Ideen. Anschaubar, aber nicht gerade umwerfend.
McBabs' Filmkommentare, # 3293:
"Sister Act 2" fehlt das Überraschungsmoment des Vorgängers, die singende Fake-Klosterfrau ist nun hinreichend bekannt, jegliche Exposition fällt daher weg. Stattdessen geht Regisseur Duke mutig in die Vollen und schafft einen augenzwinkernden Hybriden zwischen dem fröhlichen Gospel-Musical-Charakter von Teil 1 und dem Konzept "engagierter Lehrer trifft auf perspektivlose Ghetto-Kids" aus Filmen wie "Dangerous Minds" oder "187". Keine Frage: der Film macht Spaß. Dennoch handelt es sich ganz offen um ein schnell nachgeschobenes, einfach designtes Sequel, das den Schwung von "Sister Act" mitnehmen und so den Erfolg bestmöglich reproduzieren möchte. Leichtverdauliche Unterhaltung mit sympathischer 90er Jahre-Note.
McBabs' Filmkommentare, # 3292:
Eigentlich ist "A Quiet Place 2" kein richtiges Sequel, sondern eine Verlängerung, eine Erweiterung des Vorgängers. Klar, formal ist ein bisschen Zeit verstrichen, aber im Grunde geht es einfach dort weiter, wo Teil 1 endet. Da ich den Film im Autokino gesehen habe, konnte er von einer einzigartigen Atmosphäre profitieren - das Potenzial der Idee hat Krasinski m. E. dennoch nicht ausgereizt. Stattdessen gibt es immer mal wieder ein bisschen Familiendrama, spannungsreiche Verfolgungsjagden und Momente, die den Atem gefrieren lassen. Aber über das Leben und die Natur in einer Welt, in der jedes Geräusch tödlich enden kann, gäbe es bestimmt mehr zu erzählen. Mittlerweile habe ich jedoch gelernt, dass der größte Teil des Publikums sich nicht für stundenlanges Worldbuilding begeistern kann, sondern sich nach einer halbstündigen Exposition schnell nach Action sehnt. Das ist okay, diese starke Marktorientierung im Filmgeschäft sorgt aber in meinen Augen regelmäßig dafür, dass vielversprechende Ideen ihr Potenzial verspielen und insgesamt vielleicht mainstreamfähig, aber nicht bedeutsam oder zeitlos werden. Und für einen Teil der Zuschauer - so auch mich - unzufriedenstellend.
McBabs' Filmkommentare, # 3291:
Der sechste Teil hat wohl irgendwo eine Schwelle überschritten, ab der mir die Redundanz des Franchise-Konzeptes negativ aufstößt. Wie immer kann ich an der handwerklichen Umsetzung kein Haar finden, aber die Story will mich nicht fesseln. Für Fans sicherlich in Ordnung, für mich hoffentlich nur ein vorübergehender Qualitätseinbruch in einer einzigartigen Reihe.
McBabs' Filmkommentare, # 3290:
Mir persönlich war der Film zu wirr und ohne nebenher den Handlungsablauf in der Wikipedia nachzulesen, hätte ich wohl einiges verpasst. Daneben beinhaltet er mir zu wenig dystopisches Worldbuilding, setzt den Schwerpunkt doch eindeutig im Sci-Fi-Action-Genre. Farrell trägt den Film zu großen Teilen, der Rest ist primär ausschmückendes Beiwerk. Temporeiche Unterhaltung - aber nicht mein Fall.
McBabs' Filmkommentare, # 3289:
Eines der wohl einflussreichsten Film-Musicals überhaupt. Wirkt heute ganz schön altbacken und die Songs stammen sichtbar aus einer anderen Zeit - weit vor meiner Geburt. Dennoch kann ich nicht abstreiten, dass "West Side Story" etwas Apartes anheftet; man hat das Gefühl, einen wichtigen Beitrag zur Kultur vor sich zu haben. Und der macht auch noch großen Spaß, statt ein intellektueller Rubik's Cube sein zu wollen.
McBabs' Filmkommentare, # 3288:
Technisch und dramaturgisch gut gemacht, wenn auch persönlich nicht mein Ding. Story und Schauspiel sind nicht herausragend, aber okay.
McBabs' Filmkommentare, # 3287:
Der Film hat durchaus einen gewissen Reiz. Mindestens die Musik ist gut. Nicht erträglich, sondern gut. Ferrell und McAdams sorgen als sympathisches Hauptdarsteller-Duo für leichte Unterhaltung und ein lockeres Gesamtbild. "The Story of Fire Saga" ist sicher nicht der Reißer des Jahres 2020, war aber während des ganzen erdrückenden Covid19-Dramas eine willkommene Abwechslung. Nett!
McBabs' Filmkommentare, # 3286:
Mein persönlicher Eindruck: "Ungebetener Besucher" ist der schwächste Teil. Nicht viel schlechter als die Teile 2 und 3, aber unterm Strich eben weniger gut. Der Film ist einfach nicht interessant, ihm fehlt die entscheidende Grundidee, die ein drittes Sequel zu rechtfertigen vermag. "Jagdfieber" hat eher das Zeug zur TV-Serie, für ein Film-Franchise ist das Grundkonzept, das inhaltliche Gerüst, um das sich Geschichten ranken können, nicht markant genug.
McBabs' Filmkommentare, # 3285:
Ein großer Skandal verlangt nach einem großen Film. Der überaus talentierte Oliver Stone hat mal wieder zugeschlagen und befriedigt dieses Verlangen mit einer Reihe äußerst fähiger Darsteller und einem durchweg spannenden Drehbuch. "Snowden" alterniert zwar zwischen zwei Zeitebenen, ist aber prinzipiell sehr linear veranlagt. Angesichts der Komplexität der Thematik und der Spieldauer des Films ist eine solch stringente Inszenierung ohne Ausfallschritte auch bitter nötig, denn der durchschnittliche Zuschauer dürfte ohnehin schon damit ausgelastet sein, sich in all den technischen Begriffen, zahlreichen Ortswechseln, Personen und deren Titeln nicht zu verlieren. Schockierend und mit einem angemessenen Maß an Thrill wird hier einer der größten politischen Skandale des bisherigen Jahrhunderts nacherzählt, weitgehend verständlich, massentauglich, diskussions- und denkfördernd. Ein Blockbuster auf hohem Niveau mit immenser gesellschaftlicher Relevanz, den ich jedem mit bestem Gewissen empfehlen möchte.
McBabs' Filmkommentare, # 3284:
Ob diese vermutlich kostspielige Besetzung für dieses Drehbuch wirklich nötig war - ich weiß nicht. Die Story ist recht simpel und unterhaltsam, inwiefern die Inszenierung politisch korrekt ist, ist mindestens diskutabel. Der Film hat ein Wahnsinnstempo und kommt in seiner formalen Gestaltung ziemlich experimentell daher; von sowas bin ich persönlich kein Freund, für viele könnte das aber eine nette Abwechslung im "Filmalltag" darstellen. Insgesamt ist "Three Kings" für mich ein anschaubares, kleines Filmchen ohne besondere Relevanz.
McBabs' Filmkommentare, # 3283:
"BrodiesFilmkritiken" hat es bereits komprimiert zusammengefasst: "Als wir träumten" ist Zeitdokument, keine Geschichte. Es geht darum, eine chaotische, sehr kurze Ära voll neuer Erfahrungen und Möglichkeiten einzufangen. Eine Zeit und einen Zustand, der eine Generation geprägt hat. Erzählt wird einfach ein markanter Ausschnitt aus dem Leben von ein paar Jungs, die sich der Ekstase einer neu eröffneten Welt hingeben und dabei (teils auf Grund ihrer Exzesse) auch das ein oder andere Mal auf die Schnauze fliegen (oder auf die Fresse bekommen). Vielleicht ein Film zum Zurückerinnern, vielleicht nur Schnappschuss einer Atmosphäre, festgehalten für die Nachwelt. Auf jeden Fall aber sehenswert.
McBabs' Filmkommentare, # 3282:
Was hat Jovovich dazu bewogen, sich für diesen Film herzugeben? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass "Die vierte Art" langweilig war und nicht wie ein "richtiger" Film wirkt, sondern mehr eine fade Aneinanderreihung von (vermeintlichem?) Archivmaterial und nachgespielten Szenen (manchmal auch beides gleichzeitig, im Splitscreen) psychologischer Sitzungen (vermeintlicher?) Ufo-Entführungsopfer ist. Ab und an fand sich zwischen dem vielen Hypnose-Gebrabbel mal ein interessanter Gedanke, der aber angesichts der unschönen formalen Gestaltung schnell wieder verloren geht.
McBabs' Filmkommentare, # 3281:
Dieser Film ist völlig an mir vorbeigelaufen. Ein Film, der vor Klischees strotzt und dabei aber weder lustig noch wirklich dramabehaftet ist. Die Verbalisierung der Bewertung 4,0 als "uninteressant" finde ich daher an dieser Stelle mehr als passend.
McBabs' Filmkommentare, # 3280:
Technisches und dramaturgisches Talent steht hinter diesem Film, ohne Zweifel auch ausreichende Kreativität. Ich persönlich hatte aber nie ein euphorisches Verhältnis zu "The Shining" und mir fällt es auch schwer, ein solches zu "Doctor Sleeps Erwachen" aufzubauen. Die Idee dahinter überzeugt mich einfach nicht, packt mich nicht. Die Erzählstruktur von "Doctor Sleep" hat sich mir zwar letztendlich erschlossen, dennoch empfand ich sie als in Teilen verwirrend. Der Film weist einen sicheren inszenatorischen Stil auf, baut aber zeitweilig eine Atmosphäre auf, die mich mehr an Twilight als die düstere Mysteriosität von Shining erinnerte. Alles in allem gut, aber nicht überragend.
McBabs' Filmkommentare, # 3279:
Wem Filme wie "Unsere Erde" & Co. gefallen, der wird auch mit "Zwei Brüder" etwas anfangen können. Es ist eben ein Tierfilm; mir persönlich war er aber zu wenig abwechslungsreich.
McBabs' Filmkommentare, # 3278:
"Nausicaä" punktet in meinen Augen vor allem mit einem tollen Worldbuilding und einem sympathischen Zeichenstil. Die Story hat mich - gemessen an anderen Produktionen von Miyazaki - nicht übermäßig überzeugt, ist allerdings ausreichend. Zeitlos ist der Film zweifellos, auch die Message hat an Aktualität nichts verloren; zu bemängeln habe ich allenfalls, dass dem Film irgendwie das epische und träumerische fehlt, was den meisten späteren Ghibli-Werken anhaftet. Es ist ein guter Anime, der mich aber eben nicht aus den Socken gehauen hat.
McBabs' Filmkommentare, # 3277:
Als kleines Kind fand ich die Power Rangers aus der Serie endcool. Rückblickend betrachtet war das aber eine ziemlich billig produzierte Kindersendung, die einige Konzepte aus Animes in den Live-Action-Bereich überträgt und entsprechend irreal ist - und einfach nicht ernstgenommen werden kann. Aus einer Serie einen sehenswerten Kinofilm zu machen, ist nie leicht, denn ein Kinofilm muss in gewisser Weise über die Serie hinausgehen und dem Serienuniversum einen sichtbaren Mehrwert verleihen. Die 2017er Adaption ist m. E. davon weit entfernt und ich weiß auch absolut nicht, wer hier nach einer (weiteren) Filmversion dieser Serie geschrien und verlangt hat. Das ist mir genauso rätselhaft wie es vermutlich vor 20 Jahren meine Begeisterung für die Serie für meine Eltern war.
McBabs' Filmkommentare, # 3276:
Ich kannte Django und seine Musik überhaupt nicht, bevor ich diesen Film sah. So wirklich kenne ich ihn auch jetzt nicht; auch die Musik ist nicht unbedingt mein Fall. Von dem Film selbst aber war ich positiv überrascht: hier trifft hervorragendes Spiel auf überzeugende Atmosphäre. Es ergibt sich einfach ein rundes Gesamtbild.
McBabs' Filmkommentare, # 3275:
Ich glaube, bis jetzt ging so ziemlich jeder Film mit Influencern als Hauptfiguren ziemlich nach hinten los. Das liegt womöglich daran, dass deren aufgedrehte Art regelmäßig an den Nerven schabt. Es hat jedenfalls zur Folge, dass auch bei "Follow Me" ein zentraler Aspekt zur Herstellung des Mitfieberfaktors misslingt: die Bildung eines Mindestmaßes an Sympathie für den Protagonisten. Der Film erweckt daher einen starken Eindruck von Stangenware, mal ganz abgesehen davon, dass er ohnehin zur Hälfte aus zahlreichen Versatzstücken hier schon mehrfach genannter erfolgreicher Horror-Franchises besteht.
McBabs' Filmkommentare, # 3274:
Wo der lange vergangene "Trainspotting" intensiv auf künstlerische und filmtechnische Stilmittel setzte, entdeckt "T2 Trainspotting" die "gewöhnliche" Dramaturgie für sich. Weg von der kreativen Inszenierung vom schnellen, wilden Leben und Drogentrips hin zur Aufarbeitung der Folgen: eine Darstellung gescheiterter Existenzen und der komplexen Freundschaftskonstellation. Wie verläuft das Leben, wenn die Zeit wieder normal läuft, wie kommt man wieder weg von der "schiefen Bahn"? Bewältigen die Figuren ihre Vergangenheit oder ist es eher umgekehrt?
Mir persönlich gefällt dieser Film teilweise besser als sein Vorgänger. "Trainspotting" steht für die experimentelle Jugend; 20 Jahre später ist eben alles ruhiger geworden und das spiegelt "T2" wieder. Weder der eine noch der andere hat für mich einen Zweitsichtungswert, ehrlich gesagt. Es sind erwähnenswerte Werke, deren Kultcharakter sich mir aber nicht ganz erschließen möchte.
McBabs' Filmkommentare, # 3273:
Ja, die Coolness vom Vorgänger ist noch da - wirkt aber irgendwie zu aufgesetzt. Musik, Story, Schauspiel - alles okay, aber eher mittelmäßig. Recht simple Unterhaltung, die ihren Zweck erfüllt, aber zu Recht keine besonders hohen Wellen geschlagen hat.
McBabs' Filmkommentare, # 3272:
Rasanter Spaß für Freunde von schnellem Blech und hollywoodesken Heistmovies. Trotz des wiederkehrenden Schemas wird "Fast & Furious" nicht öde, was unter anderem am Charisma der Hauptdarsteller, dem gekonnten Einsatz des Soundtracks und dem portionsweisen Einführen neuer Figuren liegen dürfte. Macht Spaß, ist nett und spannend anzusehen, erfordert wenig Mitdenkerei. Darf auch mal sein!
McBabs' Filmkommentare, # 3271:
Das Remake des 80er-Horrors "The Fog" ist sehr durchschnittlich geworden. Ein echtes Gefühl des Gruselns will nicht aufkommen, das Original wirkt merklich authentischer. Kein Reinfall, aber auch nicht besonders empfehlenswert.