McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 3470:
Die Animationsfilme, die unter der Aufsicht von Holger Tappe produziert werden, sind allesamt handwerklich zufriedenstellend, können mit den Produktionen der großen US-Studios weder storytechnisch noch bezüglich der Figurenzeichnung mithalten. Auch "Back to Gaya" ist anschaubar, hat aber zu Recht nur ein sehr begrenztes Maß an Aufmerksamkeit erfahren. Ein Film für zwischendurch, aber nicht für einen großen Fernsehabend.
McBabs' Filmkommentare, # 3469:
Auch wenn dieses Sequel voller Klischees steckt - meiner Meinung nach darf das bei Weihnachtsfilmen ruhig sein - ist "Santa Clause 2" ein durchaus gelungener Film für die ganze Familie. Dass hier gleich zwei Problemherde in der Handlung schwelen, ist ungewöhnlich, fügt sich jedoch schlussendlich passgenau zusammen. Kitsch vom Feinsten, ja, ein Film, wie er lediglich in den späten Neunzigern oder frühen 00ern entstehen konnte. Ein bisschen Trash-Touch kann man ihm nicht absprechen, aber das passt schon. Ist eben ein modernes Märchen.
McBabs' Filmkommentare, # 3468:
Der ein bisschen Trash-Charakter aufweisende Ausflug in den wilden Westen ist ein runder Abschluss, kommt aber ideen- und drehbuchtechnisch meiner Meinung nach nicht an die beiden Vorgänger heran. Familienfreundlicher Zeitreisespaß´, der immer mal geht.
McBabs' Filmkommentare, # 3467:
Die Zeiten, in denen Will Smith in actionlastigen Zukunftsdystopien die beste Figur machte, sind lange vorbei. Er sollte sich lieber weiter auf (unkonventionelle) Dramen fokussieren. "Gemini Man" bewegt sich irgendwo zwischen dem Futurismus von "I, Robot" und der bemühten Coolness von 'Style over Substance'-Filmen wie "Wanted" oder "Salt". Im Ergebnis ergibt das ein ziemlich lasches Katz-und-Maus-Spiel, das als Füllmaterial für die ohnehin schon überquellenden Actiongeballer-Abteilungen der Streamingdienste fungieren kann.
McBabs' Filmkommentare, # 3466:
Eine mehr als nur würdige Fortsetzung. Wenn es einen Grund für eine Sichtung im Double Feature gibt, dann ist es "Zurück in die Zukunft II" - hier wird alles noch mal ein Stück abgefahrener, wobei am Qualitätsstandard des Vorgängers eisern festgehalten wird. Sowas findet man selten. Einer der prägenden Kultfilme für eine ganze Generation (zu der ich eigentlich nicht gehöre, da ich zu jung bin)!
McBabs' Filmkommentare, # 3465:
Die Idee ist ein wenig an den Haaren herbeigezogen und dem Drehbuch mangelt es an Zielstrebigkeit. Als Zuschauer bleibt man teilnahmsloser Beobachter, irgendeine Art Bindung zu den Figuren sucht man vergebens. Wenn man was stumpfes zum Thema Waffen und Krieg sucht - zugreifen. Sonst nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 3464:
Ein absoluter Klassiker, den man als halbwegs ambitionierter Filmenthusiast einfach kennen muss. Und da hier vermutlich bereits jeder erdenkliche Aspekt des Films in unzähligen Kommentaren und Kritiken breitgetreten und jede mögliche Interpretation durchexerziert wurde, enthalte ich mich an dieser Stelle weitschweifender Ausführungen und werfe lediglich das Wort "Meisterwerk" in den Raum.
McBabs' Filmkommentare, # 3463:
Souveräner und massentauglicher Thriller, der wohl in jeglicher Hinsicht zufriedenstellend ist, es über diese perfekte Balance hinaus jedoch vergisst, auch ein paar Ecken und Kanten für den Wiedererkennungswert einzubauen.
McBabs' Filmkommentare, # 3462:
Die Story ist dünn und es mangelt an guten, kreativen Ideen als Füllmasse. Da kann auch Tim Allen in der Hauptrolle nicht viel herausholen. "Zoom" gehört eindeutig nicht zu den besseren Werken von Regisseur Hewitt.
McBabs' Filmkommentare, # 3461:
Sehr blasse RomCom mit m. E. zwar bekannten, an sich aber eher mittelmäßigen Darstellern. Die Story ist relativ uninteressant und ausgeprägte Sympathien kommen auch nicht auf. Schwierig, dann noch Gefallen an einem Film zu finden.
McBabs' Filmkommentare, # 3460:
Mittlerweile beschleicht mich ja fast das Gefühl, es gebe bald mehr Zombie-Komödien als Zombie-Horrorfilme. "Zombieland" spielt in diesem Subgenre ganz oben mit und bildet mit "Shaun of the Dead" und "Warm Bodies" meine persönliche Top 3. Der einzigartige Stil der Inszenierung ist sehr modern und der Roadtrip-Charakter des Plots harmoniert ausgezeichnet mit den charismatischen Darstellern. Ein All-Star-Anti-Zombie-Team mit einer Menge Galgenhumor auf der Suche nach Eltern, Twinkies und vielleicht einem sicheren Ort oder sowas. Auf jeden Fall ist der Film eine absolut spaßige Zombie-Party!
McBabs' Filmkommentare, # 3459:
Stilvoller und handwerklich astreines Gangster-Movie, dass sich deutlich länger als 119 Minuten anfühlt. Optisch zwar schon ordentlich angestaubt, die Inszenierung betreffend aber noch immer auf der Höhe der Zeit. Neben Carrie, Scarface und Mission: Impossible wohl die besten Leistungen von De Palma; Spannung erzeugen kann er! Und wenn ihm dann noch ein solches Staraufgebot zur Verfügung steht wie in "The Untouchables", ist die Sache geritzt. Hochqualitative Unterhaltung, mitunter aber auch mal langatmig und sicher nicht für jeden was.
McBabs' Filmkommentare, # 3458:
Gar nicht so schlecht gemacht. Wenn man den Film mit einem intensiven Augenzwinkern betrachtet, macht er ordentlich Laune.
McBabs' Filmkommentare, # 3457:
Hat einen wohl unfreiwilligen Trash-Charakter, aber tut seinen Zweck, wenn man ein mittelalterliches Fantasy-Epos zum Entspannen sucht. Schauspiel und Ausstattung sind oft weit entfernt von Hollywood-Qualitäten und nicht selten schwingt eine gewisse Komik in den Szenen mit, weil man irgendwie den Spagat zwischen altertümlicher Sage und moderner Interpretation nicht ganz geschafft hat. Regisseur Uli Edel hat uns einige große Werke beschert ("Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", "Der Baader Meinhof Komplex"), retrospektiv wirken diese in seiner Filmographie für mich wie grobe Ausreißer nach oben, auch wenn ich bewusst nicht das Wort Glückstreffer benutze. "Die Nibelungen" findet sich da eher in der qualitativ weiter unten angesiedelten Masse seiner Filme wieder - aber er hat mich wenigstens der Lektüre des Originalstoffes einen Schritt näher gebracht.
McBabs' Filmkommentare, # 3456:
David Fincher ist in vielen Genres zuhause und überall liefert er Meisterwerke ab, aber im Bereich Krimi/Thriller fühlt er sich offensichtlich am wohlsten. Zwölf lange Jahre nach seinem Volltreffer "Sieben" legt er nach und macht dabei keine halben Sachen: Top Besetzung, top Story, top Inszenierung - mehr muss man gar nicht dazu sagen. Viel besser hätte man es nicht machen können, aber der Film verliert - natürlicherweise - nach der ersten Sichtung einen großen Teil seines Reizes, was den Schein im Nachhinein etwas trübt. Trotzdem hat "Zodiac" das Zeug zum Genreklassiker.
McBabs' Filmkommentare, # 3455:
Nicht so seriös wie die Geschichten von Dan Brown, aber durchaus sehenswert. Mit einer ordentlichen Portion Rätselraten, spannender Action und jeder Menge aufrechtem Heroismus. "Das Vermächtnis der Tempelritter" fällt in meinen Augen voll in die Kategorie des klassischen Mainstream-Entertainment, das keine Oscar-Kandidaten hervorbringt, dafür aber jederzeit als Langeweile-Vertreiber und Freizeit-Füller dienen kann. Alles ist irgendwie ein bisschen besser als mittelmäßig, aber auch keiner besonderen Hervorhebung wert.
McBabs' Filmkommentare, # 3454:
Wenn eine Serie den - was allgemein bekannt sein sollte - riskanten Sprung auf die Kinoleinwand wagt, erwarte ich auch eine Story, die dem angemessen ist. Das muss einfach über die übliche Reichweite der Serie hinausgehen, da muss was neues her, was das bisher dagewesene Überschattet und das Blut aller Fans in Wallung bringt. "Yu-Gi-Oh!: Der Film" ist davon weit entfernt, was nicht daran liegt, dass er den notwendigen Bombast und Heroismus vermissen lässt. Vielmehr krankt das Vorhaben daran, dass die Serie selbst ohnehin schon in jeder Staffel einen drohenden mystischen Weltuntergang heraufbeschwört, es geht sowieso stets um Alles oder nichts, Jetzt oder nie, um den finalen Endkampf Gut gegen Böse, Licht gegen Schatten. Da ist es naturgemäß kaum im Bereich des Möglichen, da noch wirklich einen draufzusetzen.
Dieser Film könnte genauso gut ein schlichter Zusammenschnitt von mehreren Folgen des etablierten Animes sein, was man ja auch gar nicht so selten findet. Für Fans der ersten Staffeln reicht es völlig aus, diesen Film analog zur Serie auf dem TV zu sichten. Kinoqualität hat das ganze jedenfalls nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 3453:
Nun ja, bei "Trennung mit Hindernissen" handelt es sich um eine an sich mittelmäßige RomCom mit wenig Rom (dafür erfreulich viel und guter Com), die aber von zwei starken Darstellern getragen wird. Die Bezeichnung Tragikomödie ist hier m. E. schon sehr theatralisch und passt nicht wirklich.
Der Film ist streckenweise unheimlich nervtötend und ob man dies als positiven Aspekt lesen kann oder nicht, hängt davon ab, ob es von den Produzenten beabsichtigt war. Das kann durchaus sein, sicher bin ich mir dabei aber nicht. Festzuhalten bleibt so oder so, dass der Film die Lästigkeit, die eine Trennung mitunter mit sich bringen kann, hervorragend rüberbringt. Nachdem der Hauptteil der Machtspielchen des Protagonistenpaars jedoch vorüber ist, verliert der Plot deutlich an Fahrt und im Grunde sorgt schlussendlich erst das für die zu beobachtende Durchschnittlichkeit des Films. Da hat Peyton Reed vorher mit "Zurück in die Zukunft" und anschließend mit "Der Ja-Sager" klar besseres geleistet.
McBabs' Filmkommentare, # 3452:
Ein actionlastiger Krimi aus Südostasien. War okay, aber nicht mehr.
McBabs' Filmkommentare, # 3451:
"Welcome to the Jungle" ist ganz witzig. Gehaltloses Entertainment, um kurzfristig Langeweile zu vertreiben und ein bisschen den Kopf durchzulüften. Die Darsteller sind sympathisch und erfüllen ihre Funktion zufriedenstellend. Allerdings hat der Film auch das unübersehbare Potenzial, schnell in Vergessenheit zu geraten.
McBabs' Filmkommentare, # 3450:
Mir persönlich ist das hier schon wieder too much. Es geht quasi erneut um nicht weniger als den Fortbestand der Menschheit, das finale Duell zwischen Gut und Böse. Das Leitbild aller Marvelfilme ist der abstrakte Superlativ - nicht höher, schneller, weiter, sondern am höchsten, am schnellsten, am weitesten. Und der Abschluss von Trilogien muss ohnehin vor Bombast strotzen, hier darf man keine kleinen Brötchen backen. Das bindet die erlebnishungrige Kinogängermasse, die Blockbuster-Junkies, die nach immer höherer Intensität lechzen.
Ich bin dieses ewig wiederkehrende Konzepts der Trilogien-Dreistufigkeit von Exposition, handlungsüberladenem Zwischenspiel und apokalyptischer Klimax schon lange überdrüssig. "X-Men: Apocalypse" ist dennoch kein schlechter Film. Im Kontext der gesamten Kinolandschaft wird er aber dadurch zu einem unter tausenden und damit nicht weiter beachtenswert.
McBabs' Filmkommentare, # 3449:
Ein Beinahe-Abklatsch von "E-Mail für dich" mit dem typischen Schnulzengrad neuerer deutscher RomComs. Als erste Regiearbeit von Herfurth nicht schlecht, eigentlich respektabel - aber das bezieht sich eben nur auf die Inszenierung, sprich technisches und schauspielerisches Szenendesign. Die Story dahinter ist mir zu flach und größtenteils nicht die Aufmerksamkeit wert, die notwendig ist, um der Handlung folgen zu können. Im Grunde ein Liebesfilmchen aus der Kategorie "Leichte Kost", ohne explizite Höhepunkte, ohne Magic Moments. Sanft dahinrieselndes Geplänkel mit vorsichtig dosierten Späßchen, die allerdings nie wirklich die Lachmuskeln treffen.
McBabs' Filmkommentare, # 3448:
"Zukunft ist Vergangenheit" ist okay, eine angemessene Fortsetzung, ein passender Mittelteil für die Trilogie. In meinen Augen nicht mehr und nicht weniger - für mehr fehlen dem Film insbesondere einprägsame Szenen und denkwürdige Performances. Manchmal ist die Geschichte nicht alles.
McBabs' Filmkommentare, # 3447:
Optisch schön und actionreich inszeniert. Wer die "Blade"-Reihe mochte, wird in aller Regel auch etwas mit "Underworld" anfangen können. Ich persönlich habe aber jetzt schon genug von dem Genre und werde es daher höchstwahrscheinlich beim ersten Teil belassen.
McBabs' Filmkommentare, # 3446:
Ich finde, "X-Men: Erste Entscheidung" schwankt unsicher zwischen zwischen klassischem Marvel-Superheldenfilm und in Ansätzen philosophierenden Teenie-Drama. Darunter leidet das Gesamtbild, es wirkt auf mich unrund, etwas ziellos, einfach nicht souverän. Als Neuinterpretation für bekannten Stoff, um ein jüngeres und neues Publikum zu binden: völlig ausreichend. Ich persönlich halte mich lieber an die älteren Filme.