McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 3220:
Die ganze "Streetdance"-Reihe unterhält zwar, tut dies allerdings ohne jeglichen Anspruch an den Zuschauer. Hier heißt es einfach, Glubscher auf das rhythmische Geschehen auf dem Bildschirm richten und Hirn ausschalten. Sicher braucht man sowas auch ab und an mal, aber eine Bewertung kann ich für sowas nicht geben. Der Film verfügt über kein Merkmal, das ihn vom Rest seines Genres in irgendeiner Weise abhebt, weshalb er, wie die meisten Tanzfilme dieser Art, in meiner Erinnerung schnell mit einer großen, abstrakten Mischerinnerung verschmilzt. Wenn mich jemand fragen würde, ob ein Handlungsfragment in "Streetdance", "Streetdance 2", "Stomp the Yard" oder sonst wo vorkam - ich könnte nur ratlos mit den Achseln zucken.
McBabs' Filmkommentare, # 3219:
Auch wenn die Erzählstruktur mich teilweise ziemlich verwirrt hat und für mich auch nicht alles wirklich Sinn ergibt, hatte "Antebellum" einen besonderen Reiz. Mit der Geschichte konnte ich nicht allzu viel anfangen, mit der Inszenierung dafür umso mehr, denn die weist höchstes dramaturgisches Niveau auf. Trotz allem saß ich beim Abspann irgendwie ratlos da, weshalb sich für mich ein sehr wackeliges Gesamtbild zeigt. Nochmal ansehen würde ich mir den Film daher nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 3218:
"Lieber leben" ist vor allem eins: mal was neues. Endlich mal kein tränendrüsenreizender Film über ein paar Sterbenskranke, die aus der Klinik ausbrechen, um ein letztes Abenteuer zu erleben. Stattdessen verbleibt man hier erstaunlich nah an der Realität, zeigt große Teile der Therapie und räumt vor allem dem psychischen Auf und Ab des Protagonisten sehr viel Raum ein. Mal will er sich nicht mit seinem Schicksal abfinden, mal versinkt er in Selbstmitleid, dann schlägt seine Stimmung in Aggression um, um zum Schluss in resignierten Galgenhumor zu verfallen und schließlich die Hoffnung wiederzufinden. Interessant zu beobachten ist dabei auch die Gruppendynamik zwischen Ben und seinen Mitpatienten, die gegenseitige Beeinflussung von Schicksalsgenossen. Wer nach emotional angereichertem Hollywood-Drama sucht, wird hier nicht fündig werden; der Film erzählt relativ nüchtern und ohne künstliche Dramatisierung die Entwicklung eines jungen Mannes, der nach einem Unfall mit einer Behinderung bzw. starken körperlichen Einschränkungen zu leben und auch das Leben selbst wieder lernen muss. Alles in allem ein gelungener Erstling von Mehdi Idir.
McBabs' Filmkommentare, # 3217:
Hat ein bisschen was von Borat, das ist nicht zu leugnen. Auch hat mich der Film einige Male zum heftig Schmunzeln gebracht. Dennoch hat man es hier mit reinem Klamauk zu tun, dem ein bisschen mehr künstlerische Ernsthaftigkeit (und mehr Budget) ganz gut getan hätte. Das letzte Drittel hat mir handlungstechnisch nicht gefallen und das humoristische Pulver war dort offenbar auch bereits verschossen, aber die ersten zwei waren ganz unterhaltsam.
McBabs' Filmkommentare, # 3216:
Ich bin eigentlich Fan von Filmen dieser Art, aber "Liebe braucht keine Ferien" hat mich nicht überzeugt. Eigentlich hat mir schon der schmalzige deutsche Titel den Rest gegeben. Dass man hier gleich vier bewährte Hollywoodstars in den Hauptrollen sieht, bringt einem die Versuchung nahe, diese RomCom in die Kategorie Ensemblefilm einzuordnen, was wiederum den kritischen Blick wecken sollte: will man hier mit hochwertigem Schaumaterial über einen mangelhaften Plot hinwegtäuschen? In diesem Fall scheint es mir so, denn im Prinzip sind der Häusertausch und vielleicht noch der schon beinahe in die Metaebene reichende Strang mit A. Abbott die einzigen halbwegs originellen Ideen.
Sicherlich geeignet für das vorweihnachtliche, gemütliche Dösen auf der Couch, aber kein großes Filmerlebnis an sich.
McBabs' Filmkommentare, # 3215:
Wieder so ein Fall, bei dem ich das Remake mit weiten Armen willkommen heiße, denn zum Sichten der nun schon einige Jahrzehnte alten Originalverfilmung hätte ich mich wohl nie durchringen können. "Papillon" erzählt eine unfassbare Geschichte, unterstützt durch eine überaus talentierte Darstellertruppe und ein hammermäßiges Setdesign. Generell macht die Optik und Szenengestaltung einiges her; der Film wirkt im Kinosaal sicherlich noch um einiges stärker als zuhause. Eine gute Alternative zu "Flucht von Alcatraz" & Co.!
McBabs' Filmkommentare, # 3214:
"Spiel ohne Regeln" war die dritte Zusammenarbeit von Segal und Sandler in Folge und markiert m. E. gleichzeitig das Ende seiner Hochphase als Regisseur. Mit einer beachtlichen Menge bekannter Gesichter, von Rock und Cromwell über Nelly bis hin zu Terry Crews, wird hier für den Einzug von Spiel, Sport und Spaß in den tristen Gefängnisalltag gesorgt: eine Amateur-Footballmannschaft im Knast. Häftlinge gegen Wärter, das ist eine simple Idee, die aber viel Spaß verspricht und ausreichend Platz für unzählige Pointen lässt. Auch wenn ich Segals Begeisterung für beschleunigte Kamera-Halbrundfahrten, schnelle Schnitte und Zeitlupenaufnahmen nicht teile (muss bei Sportfilmen wohl so sein, Bilddynamik usw.), hatte ich großen Spaß mit dem Film. Im Grunde trägt Sandler die Story mal wieder allein, ist aber dieses mal so rücksichtsvoll, auch den kleineren Rollen ihre Momente zu gönnen. In der zweiten Hälfte wird es dann ernsthafter, die Schwerpunktsetzung verlagert sich auf den Sport, Gags finden sich nur noch vereinzelt. Alles in allem meist anspruchsarmes, aber mit Leidenschaft gemachtes Comedy/Sport-Entertainment mit hohem Gute Laune-Potenzial.
McBabs' Filmkommentare, # 3213:
Die erste halbe Stunde ist in meinen Augen der stärkste Teil des Films, danach flacht es etwas ab und die Handlung versinkt irgendwo im Meer der Durchschnittlichkeit. "Paparazzi" greift aber vor allem gleich zwei kontrovers diskutierte Themenbereiche auf, einerseits das mediale Ausschlachten der Lebensverhältnisse von Stars fernab jeglichen Rechts auf informationelle Selbstbestimmung und andererseits das in der Actionfilm- und Thrillerwelt allzeit beliebte Thema Selbstjustiz. Das allein verleiht dem Film schon eine ausreichende Dynamik, um die Laufzeit zu füllen und nicht öde zu werden. Er landet daher in meiner Kategorie "kann man mal machen, muss man aber auch nicht".
McBabs' Filmkommentare, # 3212:
Fanning und Breslin sind hier ganz große Klasse. Auf alles andere hätte ich, aus dem Nachhinein betrachtet, gerne verzichtet. Myers als Kater wirkt einfach nur grundlos überdreht, der Goldfisch ist zwar genauso nervig wie in der Vorlage, bringt aber überhaupt keinen Witz in die Sache. Preston und Baldwin erfüllen ihre Aufgabe ohne besondere Ambition, aber zufriedenstellend.
Als Kind hätte ich den Streifen wohl mehr als verstörend und gruselig denn lustig und unterhaltsam empfunden, was aber bei mehr oder weniger allen filmischen Umsetzungen der Dr. Seuss-Geschichten der Fall ist. Jedenfalls musste "Ein Kater macht Theater" wohl für zig Tausend Eltern(teile) bei Erscheinen im Kino eine Zerreißprobe darstellen, ich fand den Film wegen der Symbiose des surrealen Designs und des nie enden wollenden Gesprächs- und Tatenflusses des Katers geradezu unaushaltbar. Wie gesagt, einzig und allein die beiden Jungdarsteller retteten mich über die Laufzeit, vor allem Fanning.
Ich verweise eindringlich auf die dreißigminütige Zeichentrick-Umsetzung des Stoffs aus dem Jahr 1971, falls die noch jemand irgendwo ausfindig machen kann. Die ist um Längen besser.
McBabs' Filmkommentare, # 3211:
Fabelhafte Horrorkomödie mit einer Menge boshaftem Humor, Sympathien für den Slasher und imposanten Kills. Die perfekte Wahl für jeden Horrorfilm-Abend!
McBabs' Filmkommentare, # 3210:
Der Film wirkt in meinen Augen deutlich älter als 1999. Dennoch ist er ein typisches Produkt der Neunziger: die Handlung ziemlich dünn, eine Aneinanderreihung "verrückter" Szenen, in denen zwei Welten (bodenständige Zurückhaltung und impulsiver Hedonismus) aufeinandertreffen und sukzessive Gefallen am jeweils anderen finden. Um die Story anzutreiben, steht mal wieder Zeitdruck in Form einer nahenden Hochzeit an. "Auf die stürmische Art" ist ein Fließbandprodukt aus der RomCom-Fabrik, rettet sich aber, wie es so oft in diesem Genre der Fall ist, durch sein sympathisches Hauptdarsteller-Duo wenigstens ins Mittelmaß. Kann man sich anschauen, mal den Kopf ausschalten und den Gefühlen freien Lauf lassen. Und danach relativ schnell wieder vergessen.
McBabs' Filmkommentare, # 3209:
Unterhaltungs-Kriegsfilm der "leichteren" Sorte. Owen Wilson ist Geschmackssache und in den meisten Fällen bin ich ihm als Darsteller eher abgeneigt, aber in "Im Fadenkreuz" erfüllt er seine designierte Rolle hervorragend, ebenso der weitere Cast. Dennoch ist der Film alles andere als ein kinogeeignetes Spektakel, vielmehr ein solcher, die nach dem Primetime-Blockbuster auf Kabel 1 & Co. gezeigt werden.
McBabs' Filmkommentare, # 3208:
"Still Alice" ist ein Alzheimer- und Familiendrama mit schwermütigem Inhalt und entsprechender Wirkung. Ich hatte allerdings erhebliche Probleme damit, eine emotionale Beziehung zur Protagonistin, aber auch zu den übrigen Figuren aufzubauen. Stattdessen fühlte ich mich durchweg in der Position eines unbeteiligten Beobachters, was den Film eines Großteils seiner potenziellen Durchschlagskraft beraubte. Glücklicherweise scheint es der Masse der Kommentatoren anders zu gehen.
McBabs' Filmkommentare, # 3207:
Keine Sternstunde des Kriegsfilm-Genres, aber ein durchaus gut anschaubarer Beitrag. "Tigerland" punktet mit gutem Schauspiel, einem überzeugenden Setting und einer originellen Idee, krankt aber an der Gewöhnlichkeit seines Inszenierungsstils.
McBabs' Filmkommentare, # 3206:
Humorvolle Buddykomödie der älteren Semester. Wirkt etwas angestaubt, macht aber Spaß.
McBabs' Filmkommentare, # 3205:
Nette, unverfängliche kleine Komödie im Outback. Ein Film, der zum Schmunzeln einlädt und wohl am besten in lockerer Atmosphäre mit ein, zwei Freunden wirkt. Nichtsdestotrotz auch ein klassischer Fall von "Trailer ist witziger als Endprodukt".
McBabs' Filmkommentare, # 3204:
Mit seinen Goldfischen hat Golafshan eine zwar wenig gehaltvolle, dafür sehr kurzweilige Road Trip-Komödie geschaffen, die ihren Reiz neben der schieren Masse an Gags (die erstens familienfreundlich und zweitens oft einfach gut sind) nicht zuletzt aus der Anhäufung namhafter deutscher Darsteller bezieht. Die Story um die Busreise der buntgemischten Wohngruppe bietet allerhand Action und Überraschungen, bleibt aber ihrer Grundlinie stets treu und verzichtet auf unerwartete Wendungen. Den unverzichtbaren Kern der Comedy bilden hier die weitgehend eindimensionalen, dafür aber liebenswerten und witzigen Figuren und deren individuelle Marotten. Mit großen Offenbarungen sollte man hier also absolut nicht rechnen, dafür aber mit gut funktionierender Unterhaltung auf einfachem, aber nicht (immer) albernem Niveau.
McBabs' Filmkommentare, # 3203:
Ich finde nur selten wirklichen Spaß daran, Verrisse zu verfassen. Auch hinter Werken wie "Stripped" stehen vermutlich Menschen, die etwas von künstlerischem Wert schaffen wollten und sich Mühe bei dem gaben, was sie taten. Nur sind sie an der Stelle eben krachend gescheitert. Ich belasse es daher bei der bloßen Feststellung, dass es sich hier um einen schlechten Film handelt. Wer sich aufschlussreichere, detailliertere Begründungen zur minderen Qualität dieses Horrorschinkens wünscht, möge doch in die weiteren Kommentare schauen.
McBabs' Filmkommentare, # 3202:
Der Gedanke, dass es sich bei "Das Glück an meiner Seite" um das gegengeschlechtliche Pendant zu "Ziemlich beste Freunde" handelt, drängt sich geradezu auf. Und er ist m. E. auch völlig passend und richtig. Allerdings liegt hier der Schwerpunkt dann doch mehr auf den Beschwerlichkeiten, die Kates Erkrankung mit sich bringt. Davon abgesehen folgt dieser Film der gleichen Grundlinie wie der oben genannte, wenn auch die Konflikte etwas plakativer dargestellt werden und teilweise unterkomplex gestaltet sind. Das alles führt aber nicht zum Ergebnis "schlechter Film", vielmehr kann man hier von fehlender Originalität sprechen. Der Film ist sehenswert und gerade für Leute wie mich, denen der inszenatorische Stil von "Ziemlich beste Freunde" nicht hollywoodesk genug war, eine gut vertretbare Alternative.
McBabs' Filmkommentare, # 3201:
Großes Kino, welches aber einige kleine Längen enthält. Vikander und Redmayne bringen beide bemerkenswerte schauspielerische Leistungen auf die Leinwand und sorgen dafür, dass die Geschichte um Einar Wegener & Co. authentisch und interessant einem großen Publikum nähergebracht wird. Einfach ein Film von hoher Qualität, sowohl inhaltlich als auch handwerklich - wie man es von Hooper gewohnt ist.
McBabs' Filmkommentare, # 3200:
Ich bleibe bei Chucky 1-5. Haben mir schon "Curse of Chucky" und "Cult of Chucky" nicht mehr so wirklich gefallen, so setzt das Reboot "Child's Play" diesen Abwärtstrend für mich fort. Ich finde das neue Design der Puppe unfassbar schrecklich und die Entscheidung, dem Konzept "Mörderseele in Puppe" den Rücken zu kehren, entsprach nicht meinem Geschmack. Nun ja, es ist ein halbwegs ambitionierter Versuch, eine bekannte Story alternativ umsetzen und er findet eine Fangemeinde - ich aber gehöre da nicht dazu.
McBabs' Filmkommentare, # 3199:
Ich hatte keine Ahnung, dass "Rampage" die Kinoadaption eines Arcade-Spiels darstellt. Angesichts der doch meist minimalistischen Inhalte dieser Automatenspiele scheint mir der Film sehr gelungen - nichtsdestotrotz bleibt es ein primär auf Lautstärke und optischen Bombast getrimmter Actioner (die Besetzung der Hauptrolle mit Dwayne Johnson ist da schon sehr vielsagend) und vor allem eine blasse Kopie klassischer Monsterangriff-Filme wie Godzilla oder King Kong. Dass hier ein ordentliches Budget im Spiel war, ist der Produktion anzusehen - ob es sich gelohnt hat, weiß ich nicht. Man bekommt, was man erwartet; kein Stück weniger, aber leider auch keinen Prozentpunkt mehr.
McBabs' Filmkommentare, # 3198:
Ein großartiges Familiendrama aus einem filmisch oft einseitig betrachteten Milieu. Klar kommt man auch hier wieder nicht um Themen wie Spielsucht, Haftstrafen, Gewalt, Drogen und das organisierte Verbrechen drumherum, der eigentliche Kern der Handlung liegt aber in der Beleuchtung der Beziehung dreier Brüder und die ist durchaus gelungen. Sowas als Regie-Erstling abzuliefern ist eine bemerkenswerte Leistung und hängt sicherlich auch mit den talentierten Darstellern zusammen. Eine klare Empfehlung meinerseits.
McBabs' Filmkommentare, # 3197:
Der hat mich so überhaupt nicht mitgenommen. Filmfans, die eine ausgeprägte Vorliebe für Mexiko, Drogenkartelle und all die damit einhergehenden Filmelemente haben, sollten hier problemlos zu einer wohlwollenden Wertung im oberen mittleren Bereich kommen. Zu denen zähle ich unglücklicherweise nicht und "Genrefremdlinge" kann Cotten hiermit wohl nur schwerlich überzeugen. "La Linea" bleibt somit ein kleiner Tropfen im unüberschaubaren Ozean der Filmkunst.
McBabs' Filmkommentare, # 3196:
Brauchbares Familiendrama mit Anleihen aus Kitsch und Komödie, getragen von zwei Ikonen des Comedy-Kinos: Adam Sandler und Ben Stiller. Der Rest ist Beiwerk und voll akzeptabel, aber nicht erwähnenswert. Kein Fehlgriff, aber auch kein Geheimtipp.