McBabs - Kommentare

Alle Kommentare von McBabs

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    McBabs 01.05.2019, 09:56 Geändert 09.12.2021, 21:59

    McBabs' Filmkommentare, # 2197:

    Hat mich jetzt nicht sonderlich gepackt, war mir zu viel Action. Der alte "Mumie" konnte bei mir vor allem durch seine humoristischen Elemente und die verrückte Combo der Darsteller punkten, die eine super Symbiose mit dem Mumienhorror einging. Der neue Film nimmt sich m. E. zu ernst und verspielt damit jeden möglichen Charme.

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      McBabs 30.04.2019, 23:09 Geändert 09.12.2021, 21:59

      McBabs' Filmkommentare, # 2196:

      "Auslöschung" weiß, dass es in Zeiten verkürzter Aufmerksamkeitsspannen gerade im Film keine Zeit zu verlieren gilt und steigt daher recht schnell in die Kernhandlung ein. Dennoch passiert bis beinahe zum Ende quasi... nichts. Erst, als das offensichtliche Zentrum der geheimnisvollen expandierenden Sphäre erreicht ist, wird's richtig strange und geheimnisvoll - und für mich persönlich auch gruselig: nach klassischer SciFi-Manier wird ein außerirdisches Wesen eingeführt, von dem man bis zum Ende keine Motivation erfährt. Unterlegt wird das ganze Ballett von ebenso extraterrestrisch und druckvoll anmutenden Klängen, die in mir Gänsehaut verursachten.
      Getragen wird der Film deutlich von Hauptdarstellerin Portman, da hätte man m. M. n. den anderen Figuren mehr Raum zur Entfaltung einräumen können.

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        McBabs 30.04.2019, 22:47 Geändert 09.12.2021, 21:58

        McBabs' Filmkommentare, # 2195:

        Ein Beitrag zum Thema "Vorstadtidylle und Schein", das auf allen Ebenen dem Durchschnitt zuzurechnen ist und daher mit dem Prädikat "okay" davonkommt.

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          McBabs 29.04.2019, 11:49 Geändert 09.12.2021, 21:58

          McBabs' Filmkommentare, # 2194:

          Trotz allem "ich bin keine klassische RomCom!"-Gesabbel ist "Love and Other Drugs" genau das: ein stinknormaler Genrebeitrag, wie am Fließband generiert. Lediglich der Anteil an Erotik sprengt ab und an das typische Maß.

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            McBabs 29.04.2019, 11:39 Geändert 09.12.2021, 21:57

            McBabs' Filmkommentare, # 2193:

            Vor Jaaaaahren habe ich mal kurz reingeschaltet, als der im Fernsehen lief. Seitdem habe ich immer mal wieder dran gedacht, was das wohl für ein Film war und nun habe ich ihn endlich wiedergefunden, mehr durch Zufall als intensive Suche und siehe da: er bringt mich noch immer zum Lachen. Die Ton- und Bildqualität ist zwar 40 Jahre nach Erscheinung keine Wohltat mehr für die Sinne, inhaltlich kann die Komödie aber voll überzeugen.

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              McBabs 27.04.2019, 10:19 Geändert 09.12.2021, 21:57

              McBabs' Filmkommentare, # 2192:

              Brauchbare Verballhornung des Sportfilm-Genres in typisch alberner Will-Ferrell-Manier. Keine philosophisch anmutenden Gags, sondern harmlose, aber treffsichere Witzchen!

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                McBabs 27.04.2019, 10:14 Geändert 09.12.2021, 21:57

                McBabs' Filmkommentare, # 2191:

                Unterhaltsame Alternative zu trockenen Dokus.

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                  McBabs 26.04.2019, 19:43 Geändert 09.12.2021, 21:57

                  McBabs' Filmkommentare, # 2190:

                  Oft schaffen es gerade diejenigen Kriegsdramen, einem die Sinnentleertheit und Vernunftferne von militärischen Konfliktaustragungen effektiv vor Augen zu führen, die von Episoden handeln, die in Geschichtsbüchern allenfalls als unbedeutende Randkonflikte im Nebensatz in Erscheinung treten - denn gerade die weisen als Stärke die authentische Darstellung der Integration der "einfachen Bevölkerung" in die Streitereien der "Großen" auf und berühren dadurch stark auch auf emotionaler Ebene. Man identifiziert sich leichter mit den Figuren. Dazu kommt die Darstellung der noch verwerflicheren asymmetrischen Kriegsführung als Gegenbild zur küstengeprägten Idylle.
                  In "9. April" wird zudem deutlich, wie jung die Soldaten in aller Regel sind, vielen von ihnen steht quasi von Beginn an deutlich "Kanonenfutter" auf die Stirn geschrieben. Seinen Höhepunkt erreicht das Drama (ja, hier steht mal wieder das Drama im Vordergrund, nicht die Kampfaction. Wir befinden uns permanent in der Defensive) dann mit dem abrupten Ende der Kampfhandlungen - dieses regt zum intensiven Nachdenken an, auch über den Abspann hinaus.

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                    McBabs 26.04.2019, 14:33 Geändert 09.12.2021, 21:56

                    McBabs' Filmkommentare, # 2189:

                    Ein sehr sympathischer 90er-Streifen, der (natürlich auch dank Biggs und Suvari) das typische Gefühl eben jener Ära in mir weckt. Und ein kaum zu überbietender Titelsong!

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                      McBabs 26.04.2019, 10:30 Geändert 09.12.2021, 21:55

                      McBabs' Filmkommentare, # 2188:

                      Ich fand den eigentlich echt unterhaltsam. Den Kommentaren hier nach mag es dem Film wohl zugutekommen, dass ich keinerlei nostalgischen Bezug zu den Garfield-Comics habe. Und in meiner Laufbahn als Filmfreak habe ich bisweilen wirklich um Welten schlechtere Werke mit animierten Tieren sehen müssen, da ist die technische Ausführung des fetten Katers zur Abwechslung recht erheiternd und ich bin froh, dass immerhin dem Hund nicht das Maul animiert wurde, sondern man ihn einfach stummen Hund sein lassen hat.
                      Leider ist die Story sowas von ausgelutscht, keine Ahnung, warum diese Geschichte mit Vorliebe bei computeranimierten Filmen Anwendung findet - vielleicht, weil sie den Hirnschmalz nicht so belastet. Auf Anhieb fallen mir hier schon "Stuart Little", "Pets" und "Boss Baby" ein, es ist immer das gleiche: ein neues Mitglied kommt in die Familie --> der bis-dato-Liebling fühlt sich nicht mehr wertgeschätzt --> Neuling läuft weg/wird entführt o. Ä. --> bis-dato-Liebling macht sich widerwillig auf die Suche und erlebt währenddessen allerhand Abenteuer und schräge Figuren --> Neuling wird gefunden/gerettet --> alle haben sich doch Lieb, die Harmonie ist wiederhergestellt, nun in erweiterter Quantität.

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                        McBabs 26.04.2019, 10:09 Geändert 09.12.2021, 21:55
                        über Looper

                        McBabs' Filmkommentare, # 2187:

                        Schöne Idee, erinnert mich auch von der technischen Aufmachung irgendwie an "In Time". Schauspielerisch, insbesondere seitens Willis & Gordon-Levitt, einwandfrei - nur schleichen sich hier und da vielleicht ein paar Logiklöcher ein und mit zunehmender Laufzeit wird mir das persönlich mal wieder zu actionlastig.

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                          McBabs 25.04.2019, 10:36 Geändert 09.12.2021, 21:53

                          McBabs' Filmkommentare, # 2186:

                          Schon während der Sichtung drängte sich mir ganz penetrant eine absolut im Vordergrund stehende Frage auf: Was ist das hier? Was schaue ich mir da an?
                          Ist das das männliche Pendant zu "Feuchtgebiete" oder ein ernstzunehmendes Vater-Sohn-Drama? Einfach nur eine schwarze Komödie mit allerlei Geschmacklosigkeiten (wogegen ich keinesfalls was habe!) oder das voyeuristische, laienpsychologische Porträt eines sozial inkompatiblen, etwas schrägen Zeitgenossen? Meine Antwort ist: von allem etwas.
                          Auf jeden Fall bizarr, schräg, experimentell, neuartig, beschämend witzig, irgendwo auch mitleiderregend. Kurzum: hochinteressant und sehenswert!

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                            McBabs 25.04.2019, 10:26 Geändert 09.12.2021, 21:53

                            McBabs' Filmkommentare, # 2185:

                            Ich bin mir noch nicht sicher, welches Genre hier genau bedient werden sollte - "Neo-Western" ist so nichtssagend. Nimmt man den Film aber einfach so, wie er ist, und fragt nicht weiter nach, betrachtet man eine hochwertige Produktion mit einer nicht ganz so lohnenswerten Handlung. Die Charakterzeichnung ist recht gut gelungen und das Setting entspricht der Erwartungshaltung des Westernfans - aber was mir "Lone Ranger" jetzt so wirklich mitteilen wollte, bleibt mir weiterhin ein Rätsel...

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                              McBabs 24.04.2019, 20:59 Geändert 09.12.2021, 21:53

                              McBabs' Filmkommentare, # 2184:

                              Recht hartes Jugenddrama, in Teilen etwas verstörend, aber stark gespielt und authentisch.

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                                McBabs 24.04.2019, 16:16 Geändert 09.12.2021, 21:53
                                über LOL

                                McBabs' Filmkommentare, # 2183:

                                Weil ich ja weiß, dass das französische Kino und meine Wenigkeit erbitterte Gegner sind, habe ich in diesem Falle überhaupt keine Ambition gezeigt, das entsprechende Original zu sichten und mich lediglich an das US-Plagiat gewagt. Ich kam schnell zum folgenden, rundumgreifenden Ergebnis:

                                Der Film ist okay.

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                                  McBabs 24.04.2019, 16:11 Geändert 09.12.2021, 21:52

                                  McBabs' Filmkommentare, # 2182:

                                  Wie ich schon gestern ansatzweise im Rahmen meines Kurzkommentars zu "Lissi und der wilde Kaiser" dargelegt, bin ich mit Ausnahme vom Schuh des Manitu kein Fan der Bully-Komödien. Im Fall von "(T)raumschiff Surprise" entspricht der Film immerhin in einem Stück den Sketchen aus der damaligen Serie: bereits dort waren die Gags überwiegend pubertär gestaltet, nicht zuletzt durch das tuckige Auftreten der (aller?) Charaktere. Im Erscheinungsjahr 2004 befand ich mich in den letzten Zügen der Grundschule und habe mich über den Schattenspielwitz ("Mei, was bist du denn für ein Schweinchen!") tagelang schlappgelacht und auch über die musikalische Beilage Space Taxi. Als ich den Film dann Jahre später im TV sah, bin ich sogar dabei eingeschlafen oder habe weggezappt, keine Ahnung.
                                  Ehrlich gesagt hoffe ich, dass jetzt auch mal Schluss ist mit den Bullyparade-Verfilmungen.

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                                    McBabs 24.04.2019, 11:56 Geändert 09.12.2021, 21:52

                                    McBabs' Filmkommentare, # 2181:

                                    Musicals sind Geschmackssache. Und damit meine ich ausnahmsweise nicht das ganze Genre, sondern die Musicals als Einzelfälle - manche kann ich mir euphoriegeladen 100 mal anschauen, andere ziehen kaum beachtet an mir vorbei. "La La Land" konnte mich leider nicht erreichen, kann aber durchaus mit der filmischen Gestaltung, z. B. Farbgebung, Besetzung, Plot und Setting, beeindrucken. Die Songs und Choreographien allerdings waren nichts für mich...
                                    Oscarnominierungen gehen mir mittlerweile ohnehin am Allerwertesten vorbei, zu oft habe ich die unüberbrückbare Diskrepanz zwischen meinen Präferenzen und denen der Academy erlebt. Ob das jetzt was über meinen Filmgeschmack aussagt...? Mh, für mich scheinen die Nominierungen immer recht willkürlich.

                                    Wie auch immer, ist ein ganz netter Film, deckt sich aber nicht mit meinem Musicalgeschmack.

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                                      McBabs 24.04.2019, 11:43 Geändert 09.12.2021, 21:51

                                      McBabs' Filmkommentare, # 2180:

                                      "Little Nicky" ist auch so ein Film, der nur und nicht zu knapp im hiesigen Privatfernsehen läuft. Um überhaupt Spaß an dem nicht allzu intellektuell angesiedelten Humor haben zu können, muss man sich erstmal eine ziemlich hohe Toleranzgrenze in Sachen "nervige Charaktere" zulegen, eben jenes wird nämlich sonst mit seiner Penetranz alles gute im Film überschatten. Was das gute ist? Keine Ahnung, ist irgendwie das gleiche wie bei allen Sandler-Komödien. Vielleicht eine Art Mitleidsgefühl mit der Loser-Hauptfigur, die aber rechtschaffen ist und daher am Schluss doch noch alles bekommt, was ihr zusteht. Daneben hat die inszenatorische Gestaltung einen trashigen Charme, der offensichtlich mit einem Augenzwinkern bewusst gesetzt wurde. Für mich persönlich ein "guilty pleasure".

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                                        McBabs 23.04.2019, 13:40 Geändert 09.12.2021, 21:51

                                        McBabs' Filmkommentare, # 2179:

                                        Der Bullyparade-Humor ist gerade in Filmform nur selten mein Fall - "Lissi und der wilde Kaiser" ist keiner dieser seltenen Fälle. Der Animationsstil ist gar nicht mein Ding, und die ewige Ausstattung von Sidekicks mit irgendwelchen Dialekten geht mir langsam auch auf den Senkel.
                                        Ich weiß nicht. Hätte ich den Film vor 12 Jahren gesehen, wäre vielleicht noch der ein oder andere Lacher dringewesen.

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                                          McBabs 21.04.2019, 11:19 Geändert 09.12.2021, 21:51

                                          McBabs' Filmkommentare, # 2178:

                                          Tja, das war mal wieder ein überflüssiges Sequel. Ich kann mir nur selten vorstellen, dass solche Projekte kommerziell erfolgreich sind, gleichzeitig fehlt mir überhaupt die Muße, mich darüber zu informieren. Wie dem auch sei, Kids werden nach wie vor ihren Spaß an dem Film haben, einfach weil bunt. Ansonsten... joa.

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                                            McBabs 21.04.2019, 11:10 Geändert 09.12.2021, 21:50

                                            McBabs' Filmkommentare, # 2177:

                                            Ein paar verhaltene Lacher waren durchaus dabei, aber so richtig was zu erzählen hat der Film eigentlich nicht. Na gut, es ist eine Komödie, aber irgendwie müssen auch die in Erinnerung bleiben... wer Fack Ju Göhte abfeiert, wird sich auch mit "Türkisch für Anfänger" ganz gut stellen können! Die zugehörige Serie habe ich nie gesehen und weiß daher nicht, ob sie irgendwas mit dem Film zu tun hat.

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                                              McBabs 20.04.2019, 20:53 Geändert 09.12.2021, 21:48
                                              über Lincoln

                                              McBabs' Filmkommentare, # 2176:

                                              Meines Erachtens kann der Film eine nicht nur knapp überdurchschnittliche Dramatik vorweisen, in diesem Fall aber nicht aufgrund, sondern trotz der langen Laufzeit - mit der hat sich Spielberg hier tatsächlich keinen Gefallen getan. Außerdem kann er noch immer auf seinen zeitlos-modernen Inszenierungsstil bauen, der schon so manch faden Plot in einen einprägsamen Evergreen verwandeln konnte und genau darauf muss sich auch "Lincoln" berufen, denn die Geschichte an sich vermag, so vermute ich, das gemeine Publikum nur schwerlich mitzureißen und wird wohl nur die aus den Sitzen heben, die sich ohnehin gerne in ihrer Freizeit in amerikanischer Politikgeschichte weiterbilden.

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                                                McBabs 20.04.2019, 10:59 Geändert 09.12.2021, 21:48

                                                McBabs' Filmkommentare, # 2175:

                                                Die Fortsetzung ist völliger Quatsch und war überflüssig. Wie eine langgezogene Serienepisode und langsam wird alles zu verrückt... hätte man sein lassen können!

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                                                  McBabs 20.04.2019, 10:53 Geändert 09.12.2021, 21:48

                                                  McBabs' Filmkommentare, # 2174:

                                                  Joa, nette Idee, aber die Umsetzung war nicht so wirklich überzeugend. Für 'ne einmalige Sichtung reicht's aus und ist ein ganz guter Beitrag zum Thema Gentechnik im Horrorgenre.

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                                                    McBabs 18.04.2019, 11:52 Geändert 09.12.2021, 21:47

                                                    McBabs' Filmkommentare, # 2173:

                                                    Sind es nicht irgendwann genug der Loblieder? Nein, denn der Film wird kontrovers bewertet, die Kommentare meiner MP-Freundschaften bewegen sich schwerpunktmäßig auf der nicht so wohlwollenden Seite. Mich hat der Film irgendwann nachts im TV beim Rumzappen gepackt und nicht mehr wegschalten lassen - nicht zuletzt wegen der sehr hübsch anzusehenden Laia Costa, die das offen-geheimnisvolle ausländische Mädchen vereinnahmend rüberbringt. Obendrein ist mit Frederick Lau mein unangefochtener Favorit auf der Liste der deutschen Darsteller und Franz Rogowski mit von der Partie.
                                                    Zu dem filmisch wertvollen Aspekt des One-Take muss ich mich nicht mehr äußern, da sind andere eher in der Materie und können das besser. Ich berufe mich lieber auf eine gefühlsmäßige Verbundenheit zum Film, die meiner Meinung nach das Wichtigste überhaupt ist, um einen Film sehenswert zu machen - leider bleibt auch Victoria ebendies nicht über das erste Mal hinaus. Einmal nett anzusehen, danach wieder ab ins Regal...

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