McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 2047:
Fängt mordsmäßig an, steigert sich rapide, verliert dann in der zweiten hälfte die Inspiration und dümpelt bis zum Ende vor sich hin. Kutcher mimt den Apple-Visionär erstaunlich überzeugend, alles weitere stimmt, reißt einen aber nicht mit. Von daher m. E. ein etwas besseres Durchschnittsproukt.
McBabs' Filmkommentare, # 2046:
Starke Besetzung, coole Action (die natürlich nicht immer oder nur selten wirkliche Nähe zur Realität offenbart), eine für das Genre vom Umfang her angemessene Story. "Wanted" setzt auf Schauwerte und Adrenalin und trifft damit voll ins Schwarze, von "gewollt, aber nicht gekonnt" kann hier keine Rede sein! Zu analysieren gibt es bei einem solchen Film nur wenig, denn um Logiklöcher wird sich hier nicht geschert, auch flache Charaktere reichen völlig aus. Man bekommt einfach, was man erwartet.
McBabs' Filmkommentare, # 2045:
Und weil es so schön war, noch mal was aus der Kategorie "nimm einfach den ersten Film, den du nicht kennst". "Swinger" bewegt sich zwischen Beziehungsdrama und Softporno und zeigt sich daher auch in allen Kategorien entsprechend: Das Schauspiel wirkt überzogen und künstlich, in weichgezeichneter Optik, die permanent einer langen Traumsequenz ähnelt, schmusen Mimen ohne jeglichen Wiedererkennungswert unter der Last dudelnder Pornomucke durch ihre erotischen Eskapaden. Die Synchro wirkt verfremdet/versetzt, immerhin die Kamera erfüllt souverän ihren Zweck. Die Dialoge leben vom fremdschamfördernden schleimigen Humor, so richtig authentisch will das ganze nicht werden...
Naja, in Zeiten alternativer Beziehungsmodelle mag der Film vielleicht einigen Eheleuten in der Midlife-Crisis auf die Sprünge helfen, grundsätzlich kann man dafür aber auch das Nachtprogramm der privaten Spartensender einschalten, da wird's nicht besser oder schlechter.
Ich halte mich ab sofort aus dem Genre raus.
McBabs' Filmkommentare, # 2044:
"A Royal Winter" ist ein lasche Romantikschnulze in adligem Hause, die auch aus der Feder von R. Pilcher stammen könnte. Mal wieder zeigt sich: nicht einfach blind irgendwas auf Netflix anklicken, das bereut man.
McBabs' Filmkommentare, # 2043:
Mit "Coco" hat Pixar mal wieder einen Treffer allererster Güte gelandet. Ein für das Mainstream-Publikum völlig neuartiges Setting trifft auf die konventionelle Inszenierungsart der Animationsfilmwelt: viel buntes, knuffiges Figurendesign, keine hochkomplizierten psychologischen Konflikte, dafür noch mehr lustige Sidekicks und optisch überwältigende Bilder und Kamerafahrten. Ganz besonders erbaulich sind die zahlreichen Illuminationen in der Totenwelt und die leuchtende Gestaltung der Brücken. Wirklich toll fand ich auch die fantasievolle Verflechtung der realen Traditionen und warum es sie gibt: die bürokratische Kontrolle, wer "ausreisen" darf (Bild muss irgendwo stehen), die ja einen Kernpunkt der Handlung darstellt, die Streuung der Blütenpfade...
Herrliche Familienunterhaltung, wenn auch die älteren in der Runde nach 30-40 Minuten dann doch tiefergehende Handlungsstränge missen werden. Das Niveau des Films ist halt so ausgelegt, dass auch die kleinsten halbwegs verstehen, um was es geht. Hier heißt die Devise: zurücklehnen, Verstand ausschalten und genießen. Wenn man mal die Augen zumacht und sich fünf Minuten der eigenen, vom Film vielleicht inspirierten Fantasie hingibt, ist das völlig okay und tut dem Kinoerlebnis keinen Abbruch.
Sollte man auf jeden Fall mal bei Gelegenheit in sein DVD-/BD-/Streamingrepertoire aufnehmen!
McBabs' Filmkommentare, # 2042:
Mh, ich dachte eigentlich, die Zeit, in denen Ost und West gegenseitig versuchten, die Erfolgsmodelle des jeweiligen anderen nachzubauen, sei vorbei. Aber siehe da: Es gibt "Jets" (Russland, 2012) und "Planes" (USA, 2013) - wobei Planes ja eigentlich nur ein Spin-Off von "Cars" (USA, 2006) ist.
Wie dem auch sei, wer von wem abgekupfert hat soll mir egal sein - die US-Version ist besser in jeder Hinsicht. "Jets" allerdings ist auch kein schlechter Animationsfilm, nur kein erwähnenswerter. Anschaubar ist er allemal und wenn man sich drauf einlässt oder noch deutlich minderjährig, kann er auch Spaß machen!
McBabs' Filmkommentare, # 2041:
"Tigermilch" ist ein erntzunehmendes Coming-of-Age-Drama aus Deutschland, das in seiner Konsequenz nicht gerade schwächelt und einige Szenen beinhaltet, die einen auch mal Schlucken lassen. Vom Schock- und Härtefaktor beispielsweise der Larry-Clark-Werke ist man zwar noch meilenweit entfernt und in Sachen Authentizität war ich mir nicht bei allen kleinen Stories um die beiden Mädels so sicher, dennoch bietet die Handlung ordentlich harten Tobak: es geht u. a. um Alkoholmissbrauch, Sex mit (nicht unter!) Minderjährigen, Drogenmissbrauch, Abschiebung, Rassismus, obsolete und extreme Familientraditionen, Armut und Gewalt.
Nina und Jameelah (beide sehr gut gespielt!) leben in nihilistischer Manier vor sich hin, machen was ihnen Spaß macht, entdecken die Welt und hoffen, dass nicht allzu viel schlechtes passiert. Natürlich lässt sich das nicht vermeiden und im Verlauf des Plots häufen sich die negativen Seiten des Erwachsenwerdens, sodass die Gemüter schnell in Verzweiflung umschlagen und sich wieder in kindlichste Verhaltensweisen flüchten. Guter Film!
McBabs' Filmkommentare, # 2040:
Manchmal habe ich den Eindruck, Anthony Hopkins könne keine andere Rolle spielen, als die des psychologisch versierten Allwissenden (Verbrechers). In "Die Vorsehung" sieht man ihn mal wieder in einer solchen - er wird um Hilfe gebeten bei der Suche eines, sagen wir mal verrückten Mörders, weil er irgendwelche besonderen Fähigkeiten aufweist, sei es wie hier übernatürliche oder nur hohe Intelligenz (wie z. B. in Schweigen der Lämmer). Es ist immer das gleiche und so langsam reicht mir das aus, leider muss gerade dieser Film hier darunter leiden. Objektiv mag er vielleicht besser sein als der Mittelwert, aber ihm fehlt m. E. irgendwie der Grund, weshalb er unbedingt gedreht werden musste. Es war nichts, was der Filmwelt noch gefehlt hat.
McBabs' Filmkommentare, # 2039:
"Jenny's Wedding" hat die Homophobie-Thematik in der modernen amerikanischen Vorortwelt authentisch umgesetzt, driftet dabei niemals in theatralische Hollywood-Dramatik ab, sondern zeigt sich besonnen und realistisch. Mitreißend gestaltet ist der Film wenig bis gar nicht, eher ein Denkanstoß, um auf ein Problem aufmerksam zu machen. Was mich gestört hat, war die ungewohnte Synchronstimme von K. Heigl und die doch sehr beschränkte Mimik ihrer Schwester.
McBabs' Filmkommentare, # 2038:
Solider Teenie-Creature-Horror mit einer gewissen Portion Humor und m. E. auch einem kleinen Spritzer Trashness. Das Design des Creepers hat mittlerweile gut sichtbar ein paar Jährchen auf dem Buckel, vielleicht kommt der latente Trashfaktor auch daher. Davon abgesehen entspricht der Film in so ziemlich jeder Kategorie den Erwartungen, die man an Horrorunterhaltung stellen kann, darf und sollte - die Handlung ist nicht so selten dämlich und hanebüchen wie in den ganzen Fließbandproduktionen der Streamingriesen, die Darsteller scheinen ihren Beruf noch ernst zu nehmen und ihre Schauspielausbildung nicht durchweg nach dem ersten Semester geschmissen zu haben. Warum dem Film (oder ist das nur in meiner Wahrnehmung so?) ein erwähnenswerter Kultwert zugeschrieben wird, erschließt sich mir nicht so ganz - liegt vielleicht nur daran, dass vor 15 Jahren noch nicht diese unsägliche Menge an mäßigen Horrorfilmen den Markt überflutete, wie es heute der Fall ist, keinen Schimmer. Also, ich hatte meinen Spaß mit dem Film, der Drang zur Zweitsichtung konnte in mir jedoch nicht geweckt werden.
McBabs' Filmkommentare, # 2037:
Einfach ein wirklich guter und interessanter Film. So wirklich konkret will mir dazu gar nichts einfallen, außer dass Cumberbatch mal wieder 'ne Wucht ist, der restliche Cast ist aber genauso wenig zu verschmähen. Der Gesamteindruck stimmt hier nun mal, was will ich da groß analysieren und interpretieren? Anschauen heißt die Devise!
McBabs' Filmkommentare, # 2036:
Filme von vornherein zu verurteilen, ohne sie gesehen zu haben, ist nicht so mein Ding. Viele machen das ja scheinbar ganz gerne, stempeln Neuerscheinungen als überflüssige Remakes, dreisten Abklatsch oder ähnliches ab, drücken ihren Senf in die Kommentarfelder von Filmen, die sie nicht kennen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in der Regel jede Verfilmung eines Stoffs sich von den anderen unterscheidet, jede hat ihre Besonderheiten, Stärken und Schwächen. "Mogli" ist m. M. n. ein Gegenentwurf zu den Disneyproduktionen und steht wieder mehr in der Tradition der älteren Dschungelbuchumsetzungen, was man vor allem an der Nähe zur Literaturvorlage und der gezielt düsteren Grundstimmung sehen kann. Die Animationen der Tiere sind allerdings oft etwas ungelenk und gewöhnungsbedürftig, die Handlung konnte nicht so richtig mein Interesse halten, weil ich den Großteil der bisherigen Verfilmungen bereits kenne. Was ist also der Mehrwert dieses Werks? Einfach der, dass die Inszenierung der ersten Dschungelbuchversuche mit Hilfe der heutigen technischen Möglichkeiten ins moderne Kino transferiert wird. Das reicht doch schon. Grundsätzlich recht lohnenswert!
McBabs' Filmkommentare, # 2035:
Ich werfe einfach mal die Vermutung in den Raum, dass man "Mamma Mia!" entweder lieben oder verabscheuen kann, ein Mittelmaß ist bei Musicals meiner Meinung nach immer schwierig. Wie so viele seiner Art zeichnet sich der Film durch permanentes Overacting, grell schreiende Farben, alternativlose Glückseligkeit und unnachahmliche Massentauglichkeit aus. Wer versteckte achronische Handlungsstränge auf irgendwelchen doppelten Metaebenen, subtile Symboliken oder hochintelligente Referenzen ans Experimentalkino der 20er Jahre sucht, wird hier nicht glücklich - wer die poppige Mucke von ABBA feiert und/oder einfach mal für zwei Stunden unbeschwert sein und Spaß haben will, schon eher. Ich bin weiß Gott kein Fan der schwedischen Truppe, kann aber nachvollziehen, weshalb ihre Musik so beliebt und ohrwurmlastig ist und finde, dass die Lieder wirklich gut in die Handlung eingebettet sind und von der ausgewählten Darstellerriege grandios präsentiert werden. Es ist halt kein Film für Stirb Langsam-Fanatiker oder von Trier-Enthusiasten, sondern für Fans von Grease und West Side Story. Und für alle, die mal abschalten und mit einem Lächeln ins Bett gehen möchten.
McBabs' Filmkommentare, # 2034:
Die obenstehende Kurzbeschreibung von "Mona Lisas Lächeln" trifft es schon ziemlich präzise, wird der Tiefe und dem Umfang der behandelten Themen jedoch nicht gerecht. Neben der Lehrkraft, aus deren beruflicher Leidenschaft auch unkonventionelle und der Obrigkeit widerstrebende Methoden und kreative bis antiautoritäre Lehren erwachsen (womit die Gemeinsamkeiten zu "Club der toten Dichter" bereits enden), wurde das Sujet noch um einiges breiter gestreut: es geht ums Erwachsenwerden, ums Entscheidungen treffen. Wie weit darf/muss der Einfluss einer Lehrperson überhaupt gehen? Inwiefern darf/muss man die Heranwachsenden vor falschen Entscheidungen schützen? Lohnt es sich wirklich immer, bestehende Strukturen zu kritisieren? Soll man andere ins eigene Weltbild drängen, wenn man davon überzeugt ist, dass diese falsche Ziele verfolgen? Der Film wirft zahlreiche Fragen auf, überlässt die Beantwortung derselben aber dem Zuschauer, liefert nur Ansätze und beispielhafte Lebensläufe, Episoden. Ein zum Nachdenken anregender Einblick in die Moralvorstellungen eines vergangenen Jahrhunderts, mit der latent im Raum schwebenden Frage, wie sehr diese sich eigentlich bis heute gewandelt haben.
McBabs' Filmkommentare, # 2033:
Mit "JCVD" begibt man sich auf die Metaebene des Actiongenres, oder zumindest so etwas ähnliches: mit einem kleinen Augenzwinkern blickt man rührselig zurück auf die eigene Vergangenheit und Filmkarriere, bewegt sich aber trotzdem noch in einer eigenen Story. Die Krux ist denkbar einfach beschrieben: wer mit den Van Damme-Filmen nie was am Hut hatte, wird auch nur schwerlich Gefallen an JCVD finden und das ist bei mir nun mal der Fall... womöglich habe ich irgendwann aus Zufall mal die Hälfte von einem gesehen, aber in dem Genre bin ich eben nicht zu Hause. Tja, manchmal tut man eben mal einen Fehlgriff, kommt vor.
McBabs' Filmkommentare, # 2032:
Um mit den Filmen des Bond-Franchise etwas anfangen zu können, muss man wohl von einem Menschenschlag sein, dem ich überhaupt nicht angehöre. Mittlerweile habe ich mir den ein oder anderen angeschaut, welche von den ganz alten, dann die etwas jüngeren und schließlich auch einen mit Daniel Craig. So richtig warm wollte mein Filmsinn mit keinem davon werden, meine Interessen wurden einfach nicht tangiert - darf das bei Kultfilmen eigentlich so sein? Müssen Kultfilme, hochgelobte Stücke des modernen Kinos, nicht möglichst allen gefallen?
Natürlich nicht. Ich gebe gerne zu, bei den Filmen neueren Jahrgangs, etwa ab Ende der 80er, konnte auch ich mich für die ein oder andere Szene begeistern, streckenweise haben sie mir echt Spaß gemacht. Mit den ganz alten, und naturgemäß gehört "Dr. No" dazu, hatte ich solchen nicht. Aber ein bisschen Respekt bekommt der Film dennoch von mir (und damit ein paar Pünktchen), denn er hat den Grundstein für ein Konzept gelegt, das seit zig Dekaden x-mal neuverwendet werden kann, ohne (zumindest der Zielgruppe) langweilig zu werden. Aus Rücksicht auf meine cineastische Bildung werde ich nicht um die Sichtung einiger weiterer Bond-Filme drumrum kommen, aber wer weiß, vielleicht entwickeln sich ja irgendwann noch unbekannte Leidenschaften.
McBabs' Filmkommentare, # 2031:
Ich liebe Whoopi Goldberg, ich liebe "Sister Act". Selbst die Fortsetzung ist super. Die Lieder sind genial, die Performance und ihre Charaktere wirklich immer hochsympathisch. Wenn das kein Feelgood-Movie ist, weiß ich auch nicht weiter! Der einzige Grund, dass es keine 10 sind, ist - und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich dafür ernsthaft einen halben Punkt abziehen möchte - die Tatsache, dass der Film älter aussieht als von 1992 und daher nicht so zeitlos rüberkommen kann wie ich es mir wünschen würde.
McBabs' Filmkommentare, # 2030:
Und schon wieder ein völlig aus den Fingerspitzen gesogenes Sequel, das die Welt nicht braucht, den simplen Verstand bunte Bilder liebender Jungmenschen aber trotz allem zum Jauchzen animiert, natürlich mittels Computeranimation. Die Geschichte ist m. M. n. wieder etwas besser als im Vorgänger, alles Übrige bleibt wie gehabt.
McBabs' Filmkommentare, # 2029:
Gleich zweifach wurde ich von "Sully" enttäuscht. Nicht, weil es ein schlechter Film wäre, um Himmels Willen! Nein, einfach, weil ich mehr erwartet hatte. Einerseits von Eastwood, andererseits von meinem Lieblingsmimen Hanks. Beide haben ihre Sache gut gemacht, keine Frage, aber normalerweise machen sie ihr Ding nicht nur gut, sondern großartig und das ist hier meiner Meinung nach weder dem einen noch dem anderen gelungen.
Als Beitrag zur filmischen Fixierung eines historischen Ereignisses dennoch brauchbar und als Unterhaltungsinstrument okay.
McBabs' Filmkommentare, # 2028:
Meiner Meinung nach ein recht brauchbarer Genrebeitrag, der aber außer Unterhaltungswert nichts neues zu selbigem beiträgt. Wer Spaß an US-Militärgeschwätz und ordentlich Grundspannung hat, dem sei "Stealth" wärmstens empfohlen.
McBabs' Filmkommentare, # 2027:
Für Anime-Fans ein Muss. Für Sci-Fi-Freaks eigentlich auch. Ich würde mich weder als das eine, noch das andere bezeichnen und fand "Paprika" trotzdem ziemlich gut, wenn auch überaus verwirrend. Eine zweite Sichtung lohnt sich definitiv und sorgt in einigen Punkten für erhellende Klarheit.
McBabs' Filmkommentare, # 2026:
Etwas seltsam ist die Idee von "Bright" schon, aber auch nicht so seltsam, dass es wirklich interessant wird. Wenigstens gibt's eine nicht komplett weichgespülte Toleranz-Moral in all der Genre-Unsicherheit.
McBabs' Filmkommentare, # 2025:
Deutlich, deutlich bleibt "Jagdfieber 2" hinter dem Debüt zurück! Hier wird offensichtlich krampfhaft versucht, ein Animationsfranchise aufzubauen, obwohl die Geschichte eigentlich gar keinen Stoff für Fortsetzungen hergibt. Man merkt das auch ziemlich schnell, es gibt gar keine so wirkliche Handlung... der innere Konflikt aus dem ersten Teil (wild vs. zahm, Freiheit vs. Sicherheit) wird halbherzig fortgeführt, nebenbei wird dann immerhin noch eine für Animationsfilme recht neue Message reingeschoben: warte nicht dein Leben lang darauf, dass alles perfekt ist, sonst verpasst du alles. Na ja, an der Überflüssigkeit des Films ändert das aber auch nichts mehr und zu allem Überflüss wurden dann noch Synchronstimmen geändert. Grundsätzlich taugt es noch immer als bunte Unterhaltung nebenbei, gemessen am Vorgänger handelt es sich aber m. E. um ein Versagen auf ganzer Linie.
McBabs' Filmkommentare, # 2024:
Ach komm, es gibt wirklich qualitativ schlimmeren Tier-Horror! Immerhin ein paar weibliche Gesichter, die dem ein oder anderen Mann bekannt sein dürften...
McBabs' Filmkommentare, # 2023:
Überdeutlich wurden mir bei der Sichtung dieser Produktion die etlichen Jahre sichtbar, die sie auf dem Buckel hat. Alle Achtung, dass man sich ohne die uns heute bekannte Computertechnik an die Verfilmung einer solchen Geschichte getraut hat! Nichtsdestotrotz punktet "Die Reise ins Ich" hauptsächlich, eigentlich fast ausschließlich, mit der grandiosen Idee und dem teilweise platten Humor; die altbackene Optik und die Spezialeffekte bescheren mittlerweile allenfalls noch wohlige Erinnerungen, sonst nichts. Wie dem auch sei, das Grundthema wurde über die Dekaden hinweg gerade von zahlreichen Serien(episoden) kopiert und/oder persifliert, das zeugt ja schon von einem gewissen popkulturellen Wert des Urprodukts, weshalb ich leicht eine Empfehlung hierfür aussprechen kann.